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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2017

Ein klasse Buch

Das Universum, das Ich und der liebe Gott
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Dieses Buch ist in vier Teile gegliedert. Der erste Teil behandelt das Universum. Hier lernt der Leser sehr viel über Physik, Kosmologie und die Naturgesetze. Jedes Kapitel ist recht kurz und dennoch leicht ...

Dieses Buch ist in vier Teile gegliedert. Der erste Teil behandelt das Universum. Hier lernt der Leser sehr viel über Physik, Kosmologie und die Naturgesetze. Jedes Kapitel ist recht kurz und dennoch leicht verständlich.

Teil zwei beschäftigt sich mit dem Leben; von „was ist Leben“ bis zur „Artenvielfalt“ ist so einiges dabei. Auch in diesem Teil schafft es Wehrli alles kurz und knapp zu erklären.

Woher kommt das Bewusstsein? Das ist die Frage, mit der sich Teil drei beschäftigt. Hier beschäftigt man sich erst mit dem wissenschaftlichen und dann mit dem philosophischen Part.
Der vierte Teil hat mir am besten Gefallen. Hier wird der liebe Gott behandelt und für mich war es der Teil mit den meisten Sachen, die ich noch nicht wusste.

Es ist erstaunlich, dass so viel Wissen in ein einziges Buch passt. Ich glaub, dass ich es als Nachschlagewerk benutzten werde.

„Das Universum, das Ich und der liebe Gott“ ist ein Buch für jeden, der sein Wissen erweitern möchte.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Eine fantastische Autorin

Those Girls – Was dich nicht tötet
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Die drei Schwestern Jess, Counrtney und Dani gelangen von einem Unglück ins nächste. Kaum haben sei den gewalttätigen Vater hinter sich gelassen, wartet schon das nächste Übel auf sie. Auch nachdem sie ...

Die drei Schwestern Jess, Counrtney und Dani gelangen von einem Unglück ins nächste. Kaum haben sei den gewalttätigen Vater hinter sich gelassen, wartet schon das nächste Übel auf sie. Auch nachdem sie Jahre später sich in ein normales Leben eingefunden haben, lässt die Vergangenheit sie nicht ruhen.
Was dich nicht tötet...

„Those Girls“ ist von der ersten Seite spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war mein fünfter Stevens Thriller und ich wurde nicht enttäuscht. Bei jedem ihrer Bücher denkt man, dass sie beim nächsten nicht noch etwas grausameres hervorkramen kann und sie schafft es jedes Mal.

Der Thriller ist in drei Teile aufgeteilt. Jeder Teil wird aus der Ich – Perspektive erzählt, allerdings gibt es verschiedene Erzähler. Während es im ersten Teil recht rasant und grausam zugeht ist der zweite Teil ruhiger und er spielt 18 Jahre später. Im dritten Teil kommt es zum Showdown. Stevens schaffte es, dass ich beim Lesen mitten im Geschehen war.
Für mich war es nicht das beste Buch der Autorin, aber es war bei weitem besser als viele andere Thriller.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Nette Unterhaltung für zwischendurch

Die sieben Tode des Max Leif
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Das Leben von Max Leif könnte nicht besser laufen. Er hat ein großes Haus, ein schnelles Auto, eine heiße Freundin und er ist erfolgreich in der Musikbranche. Doch dann stirb überraschend sein bester Freund. ...

Das Leben von Max Leif könnte nicht besser laufen. Er hat ein großes Haus, ein schnelles Auto, eine heiße Freundin und er ist erfolgreich in der Musikbranche. Doch dann stirb überraschend sein bester Freund. Herzinfarkt.
Nachdem gemeinsam geplanten Urlaub, denn Max alleine verbringen musste, hat er im Flugzeug ein komisches Gefühl. Was kann das sein ? Max ist sich sicher, das ist ein Herzinfarkt und er wird sterben.

Max Leif ist ein Charakter, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Hinter seinem ganzen Geld erwartet man zuerst eine unsympathische Person, aber das ist Max nicht.
Nicht nur, dass er mit seiner Hypochonderarder seine Haushälterin verrückt macht, nein er macht auch seine Hausärzte wahnsinnig und lässt quälende Tests über sich ergehen.
Juliane Käppler hat für dieses Buch Charaktere geschaffen, welche unglaublich nahe an dem alltäglichen Leben sind.

Die gesamt Geschichte ist sehr locker und sehr sehr lustig. Ich habe beim lesen selten nicht geschmunzelt oder gelacht.
Meiner Meinung nach ist das Beste an dem Buch, dass es keine todesromantisches Liebesgeschichte gibt, sondern einen Mann der versucht die Lücke seines besten Freundes zu füllen.

Das perfekte Buch um draußen mit guter Unterhaltung die Sonne genießen zu können.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Nicht besser als Lockwood

Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
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Nathanael zieht bei einem Zaubermeister ein, um von ihm die nötigen Handkniffe des Zaubererdaseins zu lernen. Nathanael lernt schnell und vor allem heimlich und so ist er schon sehr früh in der Lage einen ...

Nathanael zieht bei einem Zaubermeister ein, um von ihm die nötigen Handkniffe des Zaubererdaseins zu lernen. Nathanael lernt schnell und vor allem heimlich und so ist er schon sehr früh in der Lage einen Dschinn zu beschwören. Dieser ist niemand anderes als Bartimäus, ein sarkastischer Dschinn der Stufe 14. Dieser soll ihm helfen ein Amulett von einem der bedeuteten Zauberer zu stehlen. Ehe sich die Beiden versehen, stecken sie mitten in einer Verschwörung unbekannter Größe.

Nachdem ich von Jonathan Stroud das erste Buch der Lockwood Reihe gelesen hatte war es um mich geschehen. Ich habe mir so gut wie alle Bücher dieses Autoren gekauft und nun liegen sie auf meinem SuB und warten auf mich.
Am liebsten würde ich diesem Buch 3,5 Punkte geben, denn es hat mich nicht so begeistert, wie erhofft.

Die Idee wie in Nathanaels Welt die Zauberei praktiziert wird ist originell, genau so wie der Dschinn. Bartimäus ist eine Klasse für sich. Er hat einen genialen britischen Humor und durch die Kapitel aus seiner Sicht und die Fußnoten erhält man tiefe Einblicke in die magische Welt und das Leben eines Dschinns.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und fesselnd. Die Personen authentisch und man kann sich gut in Nathanaels Gedanken und Gefühle hineinversetzten.
Doch irgendwie hat die Geschichte den Funken in mir nicht entzündet. Dennoch mochte ich das gesamte Buch.

Die anderen Teile warten schon darauf von mir gelesen zu werden und ich freue mich drauf.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Gutes Buch

Bad Family Days
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Penelope ist 14 Jahre alt. Ihre Eltern sind beide Archäologen und brechen zur eine Forschungsreise auf, welche zwei Jahre dauern wird.
Die aus einem reichen Haushalt stammende Penelope wird bei ihrem ...


Penelope ist 14 Jahre alt. Ihre Eltern sind beide Archäologen und brechen zur eine Forschungsreise auf, welche zwei Jahre dauern wird.
Die aus einem reichen Haushalt stammende Penelope wird bei ihrem Onkel untergebracht.
Dieser lebt mit seiner deutlich jüngeren Frau und vier Kindern eher das Leben einer durchschnittlich verdienenden Familie.

Penelope muss nun lernen von ihrem hohen Ross runter zusteigen und sich an die neue Situation anzupassen.
Am Anfang gelingt ihr das nicht so recht. Chaos ist vorprogrammiert.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist die ganze Zeit über sehr angenehm. Auch passt es gut in die Gedankenwelt heutiger 14-jähriger, welch erst posten und dann vielleicht noch drüber nachdenken.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Durch die Ich-Perspektive hatte man auch die Möglichkeit mitten im Geschehen zu sein.

Mit nur ca. 200 Seiten war das Lesevergnügen nur leider schnell wieder vorbei.
Ich hoffe auf einen zweiten Teil, da das Ende doch sehr knapp war.