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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2017

Passt nicht zu mir

Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam
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In diesem Buch erzählt Lucius seine Geschichte.
Lucius ist nicht irgendwer. Er ist ein Drache und das war nicht immer so. Ein Teil seines Lebens verbrachte er im Körper eines Menschen. Die Hexe Lili erkennt ...

In diesem Buch erzählt Lucius seine Geschichte.
Lucius ist nicht irgendwer. Er ist ein Drache und das war nicht immer so. Ein Teil seines Lebens verbrachte er im Körper eines Menschen. Die Hexe Lili erkennt seine wahre Gestalt und verhext ihn endlich zu dem Drachen, welcher in ihm steckt.

Das Cover ist sehr ansprechend und hat mich gleich neugierig auf dieses Buch gemacht.

Der Schreibstil ist recht ungewöhlich und schwer zu beschreiben. Lucius erzählt seine Geschichte als Blogeinträge oder Antworten auf Kommentare. Hier schweifter gerne mal ab und erzählt so einiges aus seinem Leben.
Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden.
So gelang es mir auch nicht in die Geschichte zu finden. Es war für mich nicht sehr spannend und ich musste mich richtig zwingen am Ball zu bleiben und weiter zu lesen.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Keiner hat zu mir gepasst.
Auch die ganzen Namen haben mich am Anfang ziemlich verwirrt und es dauert, bis mir klar wurde, wer jetzt wer ist.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich herzlich bei dem Autoren und dem Verlag.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Olga
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Olga stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Sie steht lieber und schaut zu um zu sehen, was um sie herum passiert. Herbert stammt aus einem guten Haushalt und er rennt schon genauso lange, wie er stehen kann. ...

Olga stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Sie steht lieber und schaut zu um zu sehen, was um sie herum passiert. Herbert stammt aus einem guten Haushalt und er rennt schon genauso lange, wie er stehen kann.
Trotz ihrer ungleichen Charterzüge und der unterschiedlichen Herkunft finden die beiden zu einander. Zuerst sind sie nur Freunde und irgendwann entwickelt sich zwischen ihnen Liebe.
Herbert kann nicht still stehen und so begibt er sich auf Erkundungs- und Eroberungsreisen. Es führt ihn nach Afrika und in die Antarktiks.
Von seiner letzten Expedition kehrt er nicht mehr heim. Olga ist Lehrerin geworden und arbeitet später als Näherin.
Bei dieser Arbeit ist sie häufig bei einer Familie und freundet sich mit ihrem Sohn Ferdinand an.


Das Cover des Buches ist ziemlich langweilig und hat mich überhaupt nicht angesprochen.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt.

In dem ersten Teil wird die Geschichte von Olga und Herbert erzählt.
Sehr nüchtern werden hier viele persönliche und geschichtliche Aspekte angehandelt.
Zeitlich geht der erste Teil bis zum ersten Weltkrieg.

Der zweite Teil wird von Ferdinand erzählt. Dem Sohn der Familie für die Olga als Näherin arbeitet.
Ich fühlte mich gleich an den „Vorleser“ erinnert und hoffte, dass es nicht eine Liebesgeschichte zwischen einer älteren Frau und einem jungen Mann wird.
Doch die Beziehung zwischen den beiden bleibt rein platonisch.
Zeitlich wird passiert in diesem Teil eine Menge, den dieser Teil geht bis in die 70er.

Im dritten Teil beschäftigt sich Ferdinand mit den Briefen,welche Olga an Herbet schreib, diese ihn aber nie erreichten.
Es folgen viele Briefe voller kitschiger und geschwollener Sprache. Es fiel mir schwer am Ball zu bleiben.

Das Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen.
Es führt einen durch einen langen Zeitraum der deutschen Geschichte und es ist langweilig.

Olga bezeichnet Ferdinand in einem ihrer Briefe als langweilig und er kann ihr da nur zustimmen; so wie ich ihr auch nur zu stimmen kann.

Ich hatte mehr erwartet, denn der Klappentext klingt sehr interessant und einladend.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Schrecklich

Die Stille vor dem Tod
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Smoky Barrett arbeitet beim FBI. Als ihr Team und sie nach Colorado zu einem Tatort gerufen werden, tuen sich menschlichen Abgründe vor den Ermittlern auf.

Ich muss erwähnen, dass ich diesen Autor und ...


Smoky Barrett arbeitet beim FBI. Als ihr Team und sie nach Colorado zu einem Tatort gerufen werden, tuen sich menschlichen Abgründe vor den Ermittlern auf.

Ich muss erwähnen, dass ich diesen Autor und diesen Charakter vorher nicht kannte. Näher kennen lernen werde ich die beiden nach diesem "Thriller" nicht.

Die ersten Seiten des Buches waren zwar verhältnismäßig spannend, aber unrealistisch. Somky ist hochschwanger an einem Tatort ?
Dann überschlagen sich die Ereignisse noch. Einen Mord an drei Familien, alle in Pose gebracht, inklusiver persönlicher Botschaft an Smoky, könnte man ja noch Glauben schenken, aber alles was danach passiert ist einfach unrealistisch.

Die Grundidee des Buches ist nicht einmal so schlecht, aber jegliche aufgebaute Spannung geht im zweiten Teil des Buches verloren und taucht auch nicht wieder auf.

Sonst kennt man es von Ermittlungen so, dass sie einen Verdächtigen haben mit dem meistens falsch liegen und dann in einem spannenden Showdown den Täter schnappen.

Hier wurde bis zum letzten Teil überhaupt nicht weiter ermittelt. 3/4 des Buches besteht aus einem langweiligen Kapitel nach dem anderen. Smoky arbeitet ihre Traumata auf. Hilft einem Kollegen aus der Depression und löst dann viel zu beiläufig einen Teil des Falles.

Wenn man sich dann durch das Buch durch gequält hat, steht man am Ende dann da ohne Lösung.