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Veröffentlicht am 14.07.2020

sehr hohe erwartungen

Truly
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Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, ...

Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, aus dem Markt herauszustechen.

Andie hat einiges durchgemacht. Sie hat ihre Mutter nach schwerer Krankheit verloren, das Geld ist knapp und zusätzlich kämpft Andie oft noch mit ihrer Schüchternheit und ihrem Ordnungstick.

Zum Glück gibt es ihre beste Freundin June. June sagt ihre Meinung frei heraus, ermutigt Andie oft, wenn diese zu schüchtern ist und ist uneingeschränkt loyal. June war mein persönliches Highlight des Buches und hat mich auch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht!

Von Cooper erfährt man leider 90 % des Buches nicht viel. Er arbeitet mit Andie zusammen und sofort ist eine Anziehungskraft da. Cooper gibt dieser jedoch nicht nach und sendet teilweise sehr verwirrende Signale. Man erfährt fast nichts über ihn außer dass er Kunst studiert und aus einigen Andeutungen wird klar, dass er mit einem traumatischen Erlebnis zu kämpfen hat.

Dadurch dass man fast nichts über Cooper erfährt, obwohl sogar kleine Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind (das ist echt eine Kunst, dass man trotzdem fast nichts über ihn weiß), funktioniert die Liebesgeschichte für mich auch nicht. Diese wird gegen Ende eher überhastet in Gang gebracht und zu Ende geführt.

Oft plätscherte die Story für mich eher dahin. Manche Entwicklungen fand ich auch nicht ganz logisch. Bei einem Streuner, den man auf der Straße finde, denkt man nicht zumindest darüber nach, ob es einen Besitzer geben könnte?

Positiv fand ich den flüssigen Schreibstil und mir gefällt grundsätzlich auch gut, dass Ava Reed keine „perfekten“ Protagonisten kreiert, sondern ihnen Macken, Eigenheiten und Ängste gibt.


Ich habe mich sehr auf Truly gefreut und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Diese konnte die Geschichte nur teilweise erfüllen. Die Liebesgeschichte ist fast nicht vorhanden und es gab für mich auch einige Situationen, die ich nicht ganz logisch fand. Obwohl ich Andie nicht unsympathisch fand, habe ich ihre beste Freundin June in mein Herz geschlossen und freue mich wesentlich mehr auf ihre Geschichte.

Veröffentlicht am 14.07.2020

Hat mich nicht ganz überzeugt

Truly
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Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, ...

Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, aus dem Markt herauszustechen.

Andie hat einiges durchgemacht. Sie hat ihre Mutter nach schwerer Krankheit verloren, das Geld ist knapp und zusätzlich kämpft Andie oft noch mit ihrer Schüchternheit und ihrem Ordnungstick.

Zum Glück gibt es ihre beste Freundin June. June sagt ihre Meinung frei heraus, ermutigt Andie oft, wenn diese zu schüchtern ist und ist uneingeschränkt loyal. June war mein persönliches Highlight des Buches und hat mich auch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht!

Von Cooper erfährt man leider 90 % des Buches nicht viel. Er arbeitet mit Andie zusammen und sofort ist eine Anziehungskraft da. Cooper gibt dieser jedoch nicht nach und sendet teilweise sehr verwirrende Signale. Man erfährt fast nichts über ihn außer dass er Kunst studiert und aus einigen Andeutungen wird klar, dass er mit einem traumatischen Erlebnis zu kämpfen hat.

Dadurch dass man fast nichts über Cooper erfährt, obwohl sogar kleine Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind (das ist echt eine Kunst, dass man trotzdem fast nichts über ihn weiß), funktioniert die Liebesgeschichte für mich auch nicht. Diese wird gegen Ende eher überhastet in Gang gebracht und zu Ende geführt.

Oft plätscherte die Story für mich eher dahin. Manche Entwicklungen fand ich auch nicht ganz logisch. Bei einem Streuner, den man auf der Straße finde, denkt man nicht zumindest darüber nach, ob es einen Besitzer geben könnte?

Positiv fand ich den flüssigen Schreibstil und mir gefällt grundsätzlich auch gut, dass Ava Reed keine „perfekten“ Protagonisten kreiert, sondern ihnen Macken, Eigenheiten und Ängste gibt.


Ich habe mich sehr auf Truly gefreut und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Diese konnte die Geschichte nur teilweise erfüllen. Die Liebesgeschichte ist fast nicht vorhanden und es gab für mich auch einige Situationen, die ich nicht ganz logisch fand. Obwohl ich Andie nicht unsympathisch fand, habe ich ihre beste Freundin June in mein Herz geschlossen und freue mich wesentlich mehr auf ihre Geschichte.

Veröffentlicht am 04.07.2020

Leider nicht ganz überzeugend

Truly
0

Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, ...

Ich habe schon einige Bücher von Ava gelesen und war nun gespannt auf ihren ersten New Adult Roman. Hier gibt es aktuell sehr viele Bücher auf dem Markt und leider hat es die Autorin für mich nicht geschafft, aus dem Markt herauszustechen.

Andie hat einiges durchgemacht. Sie hat ihre Mutter nach schwerer Krankheit verloren, das Geld ist knapp und zusätzlich kämpft Andie oft noch mit ihrer Schüchternheit und ihrem Ordnungstick.

Zum Glück gibt es ihre beste Freundin June. June sagt ihre Meinung frei heraus, ermutigt Andie oft, wenn diese zu schüchtern ist und ist uneingeschränkt loyal. June war mein persönliches Highlight des Buches und hat mich auch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht!

Von Cooper erfährt man leider 90 % des Buches nicht viel. Er arbeitet mit Andie zusammen und sofort ist eine Anziehungskraft da. Cooper gibt dieser jedoch nicht nach und sendet teilweise sehr verwirrende Signale. Man erfährt fast nichts über ihn außer dass er Kunst studiert und aus einigen Andeutungen wird klar, dass er mit einem traumatischen Erlebnis zu kämpfen hat.

Dadurch dass man fast nichts über Cooper erfährt, obwohl sogar kleine Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind (das ist echt eine Kunst, dass man trotzdem fast nichts über ihn weiß), funktioniert die Liebesgeschichte für mich auch nicht. Diese wird gegen Ende eher überhastet in Gang gebracht und zu Ende geführt.

Oft plätscherte die Story für mich eher dahin. Manche Entwicklungen fand ich auch nicht ganz logisch. Bei einem Streuner, den man auf der Straße finde, denkt man nicht zumindest darüber nach, ob es einen Besitzer geben könnte?

Positiv fand ich den flüssigen Schreibstil und mir gefällt grundsätzlich auch gut, dass Ava Reed keine „perfekten“ Protagonisten kreiert, sondern ihnen Macken, Eigenheiten und Ängste gibt.


Ich habe mich sehr auf Truly gefreut und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Diese konnte die Geschichte nur teilweise erfüllen. Die Liebesgeschichte ist fast nicht vorhanden und es gab für mich auch einige Situationen, die ich nicht ganz logisch fand. Obwohl ich Andie nicht unsympathisch fand, habe ich ihre beste Freundin June in mein Herz geschlossen und freue mich wesentlich mehr auf ihre Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2020

Tolle Idee, Umsetzung hat leider Schwächen

Als du mich sahst
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Solène ist 39 und eine erfolgreiche Kunsthändlerin. Zusammen mit ihrer Partnerin führt die Mutter einer 13-Jährigen Tochter eine Galerie. Ihre Tochter ist großer Fan einer Popband und bei einem Meet & ...

Solène ist 39 und eine erfolgreiche Kunsthändlerin. Zusammen mit ihrer Partnerin führt die Mutter einer 13-Jährigen Tochter eine Galerie. Ihre Tochter ist großer Fan einer Popband und bei einem Meet & Greet lernt dann auch Solène die Band kennen.

Ich fand die Geschichte anfangs sehr interessant. Geschiedene Mutter trifft auf jungen Sänger….ich fand auch, dass die Autorin das sehr glaubhaft rübergebracht hat. Doch im Laufe der Bekanntschaft wird diese doch in vielen abgehackten Zeitabschnitten dargestellt, die von der Erotik dominiert werden. Das fand ich sehr schade, denn da hat mir dann teilweise der Tiefgang gefehlt.

Das Thema „ältere“ Frauen wird von der Autorin thematisiert und ja, ich muss der Autorin Recht geben. Man hat das Gefühl, dass Frauen um die 40 kein hohes Ansehen in unserer Gesellschaft genießen. Auch dass die Beziehung zwischen einem älteren Mann und einer jüngeren Frau absolut gesellschaftsfähig ist während es umgekehrt für viel Aufsehen sorgt, ist durchaus ein spannendes Thema.

Die Autorin widmet sich ebenfalls dem Thema Berühmtheit. Die Popband wird gefeiert wie Stars und die Fans sind ihnen treu ergeben. Sie wachen aber auch eifersüchtig über „ihre“ Jungs. Der Druck, der daraus entsteht, ist gewaltig sowohl für die Band selbst als auch für alle Angehörigen und Freunde.

Das Ende hat mich sehr unglücklich gemacht. Es kam absolut abrupt in meinen Augen und ja, ein kleiner Spoiler: Es widerspricht der Botschaft total, die die Autorin hier untergebracht hat. Es mag sein, dass die Geschichte nur so enden konnte, ich hätte mir aber hier von der Autorin ein anderes Ende gewünscht.


Die Idee ist superinteressant und der Anfang sehr stark. Leider verliert die Geschichte dann in meinen Augen an Tiefgang und gerade das Ende hat mir leider gar nicht gefallen.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Grundidee hat mir gut gefallen

Wenn Tag und Nacht sich finden (Die Blutelben-Saga 1)
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Die Geschichte ist der erste Teil der Blutelben Dilogie. Aniya fürchtet sich vor den Blutelben, denn so wurde es ihr beigebracht. Sie selbst ist Thronfolgerin und auch als Soldatin ausgebildet. Leider ...

Die Geschichte ist der erste Teil der Blutelben Dilogie. Aniya fürchtet sich vor den Blutelben, denn so wurde es ihr beigebracht. Sie selbst ist Thronfolgerin und auch als Soldatin ausgebildet. Leider verhält sie sich dafür oft recht naiv und handelt nicht sehr wohlüberlegt, wie ich das von jemandem mit diesem Hintergrund erwarten würde.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die zweite Perspektive nimmt Darkyn, der Blutelbe, ein. Er hat von Anfang an eine Verbindung zu Aniya und kann ihre Stimmung erspüren. Leider schafft er es trotzdem, ihr noch mehr Angst zu machen als sie sowieso schon hat.

Die Grundidee der Geschichte, dass Natur und Technik aus dem Gleichgewicht geraten sind und der Ursprung dafür in der Vergangenheit liegt, hat mir wiederum gut gefallen. Das konnte jedoch das für mich eher widersprüchliche Verhalten der Protagonisten nicht ausgleichen.