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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2020

kurzweilige Unterhaltung.

Tycoon - Dein Herz so nah
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Bryn hat einen schweren Verlust erlitten. Neben ihren Eltern hat sie auch das Familiengeschäft verloren. Nach einer schweren Zeit ist sie nun 30 und lebt für ihre Geschäftsidee, was mir gut gefallen hat.

Dafür, ...

Bryn hat einen schweren Verlust erlitten. Neben ihren Eltern hat sie auch das Familiengeschäft verloren. Nach einer schweren Zeit ist sie nun 30 und lebt für ihre Geschäftsidee, was mir gut gefallen hat.

Dafür, dass sie sich schon so viele Gedanken über diese Start-up Idee gemacht hat, bleibt die Autorin sehr vage und man erfährt erstmal nur, dass Bryn eigene Kleider designen und verkaufen will. Alles weitere kommt erst in Gesprächen mit Aaric. Wenn ich mir so viele Gedanken über ein innovatives Start-up gemacht hätte, finde ich das alles zu wenig.

Aaric und Bryn kennen sich von früher und sind zusammen zur Schule gegangen. Schon damals hat es zwischen den beiden gefunkt. Die Autorin hat immer wieder kleine Szenen mit eingeflochten zwischen den beiden u.a. wie sie sich kennen gelernt haben. Diese fand ich leider nur mäßig spannend, auch wenn die Idee nett war.

Leider erfährt man von Aaric nicht viel bzw. erst im letzten Viertel des Romans. Das war mir leider etwas zu spät. Die Autorin hat versucht, das als Spannungselement zu nutzen, bei mir hat es leider nicht gut funktioniert.


Insgesamt war die Liebesgeschichte kurzweilige Unterhaltung. Bryns Wunsch, ihr Start-up zu gründen, treibt sie an. Aaric als potenzieller Geldgeber bleibt jedoch lange Zeit ziemlich geheimnisvoll und man erfährt recht wenig über ihn. Insgesamt ist die Geschichte teilweise aber auch langatmig.

Veröffentlicht am 07.01.2020

Recht süße, aber eher schlichte Lovestory

The House Mate
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Max Alexander hat eine eigene Baufirma, arbeitet viel und genießt ansonsten sein Leben. Seine kleine Tochter Dylan, die im plötzlich übergeben wird, stellt sein Leben völlig auf den Kopf. Max fand ich ...

Max Alexander hat eine eigene Baufirma, arbeitet viel und genießt ansonsten sein Leben. Seine kleine Tochter Dylan, die im plötzlich übergeben wird, stellt sein Leben völlig auf den Kopf. Max fand ich erstmal grundsätzlich sympathisch. Allerdings war die Art, wie ihm Dylan praktisch vor die Füße geworfen wird, eher unwahrscheinlich und etwas abstrus.

Addison ist Mitte 20 und hat gerade eine ermutigende Beziehung hinter sich. Sie liebt Kinder und sucht nun kurzfristig eine Anstellung als Nanny. So lernt sie Max und die einjährige Dylan kennen.

Die Geschichte ist ziemlich geradlinig. Max findet Addison von Anfang an attraktiv, das gleiche gilt umgekehrt. Es stellen sich den beiden noch einige Minihindernisse in den Weg. Es fehlt einfach ans Spannungsmomenten und Überraschungen. Nichtsdestotrotz ließ sich die Geschichte gut weg lesen. Besonders süß waren die Szenen mit Dylan, die sehr viel Liebe und Freude ausgestrahlt haben.

Leider fehlte insgesamt das Besondere an der Geschichte, so dass man sie gut lesen, aber leider auch recht schnell wieder vergessen wird. Es fehlt der Funken, die die Geschichte evtl. zu etwas Besonderem gemacht hätte.

Recht süße, aber eher schlichte Lovestory, die sich gut weglesen lässt. Insgesamt fehlte hier etwas der Tiefgang. Wer jedoch nach leichter Unterhaltung sucht, ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 12.12.2019

Nette Geschichte

Sommerfinsternis
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Lily ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch wenn ich es einen Tick naiv fand, dass sie das völlig überraschende Kunststipendium nicht hinterfragt. Sie betritt in Italien eine völlig andere Welt, ...

Lily ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch wenn ich es einen Tick naiv fand, dass sie das völlig überraschende Kunststipendium nicht hinterfragt. Sie betritt in Italien eine völlig andere Welt, bei der Geld und teilweise auch Moral keine Rolle zu spielen scheinen.


Die Autorin scheint sich sehr für Kleidung zu interessieren, denn teilweise werden Klamotten und Aussehen der einzelnen Personen sehr ausführlich beschrieben, ich fand es irgendwann zu viel des Guten. Ob das Kleid von Dior oder Gucci ist, mit Strass oder nicht, ist mir eigentlich egal. Ich denke, dass die Autorin es einfach als Element nutzen wollte, um den Reichtum und auch das Verschwenderische zu verdeutlichen, dennoch war es mir zu viel des Guten.

Die Autorin führt relativ viele Charaktere ein und spielt geschickt damit, dass Lily nicht genau weiß, wer es wirklich gut mit ihr meint oder wer sie nur ausnutzt. Zudem gibt es eine Dreiecksgeschichte zwischen Ash, Raphael und Lily, wobei eigentlich relativ schnell klar ist, wer es ehrlich mit ihr meint. Auch das Geheimnis, in welches Lily hereingezogen ist, kam nicht völlig überraschend und war letztlich auch nichts Neues.

Mir hat einfach eine neue überraschende Komponente gefehlt. So mixt die Autorin Altbewährtes wie eine Dreiecksgeschichte, eine paranormale Komponente und das Thema High Society zu einer gut zu lesenden, aber nicht wirklich überraschenden Geschichte.


Sommerfinsternis ist eine nette paranormale Geschichte, die sich recht gut lesen ließ, die mir aber wohl nicht im Gedächtnis bleiben wird. Dafür fehlte mir einfach etwas „Neues“.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Zu wenige Infos im Auftakt

Dicionum 1: Du darfst dich nicht verlieben
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Dieses Band ist der Auftakt zu einer Trilogie. Man steigt recht schnell in die Geschichte ein mit Katie, die von Will entführt wird. Sie findet sich plötzlich in einer Geheimorganisation wieder mit 11 ...

Dieses Band ist der Auftakt zu einer Trilogie. Man steigt recht schnell in die Geschichte ein mit Katie, die von Will entführt wird. Sie findet sich plötzlich in einer Geheimorganisation wieder mit 11 anderen Jugendlichen und es gibt eine Prophezeiung, die genau auf Katie zutreffen soll, in der sie sich aber nicht wiederfindet.

Die Grundidee fand ich wirklich gut, ebenso den Schreibstil. Die Autorin hat ein Händchen dafür sehr fesselnd und flüssig zu schreiben, so dass man komplett in die Seiten abtaucht. Die Geschichte wird fast ausschließlich aus Katies Sicht erzählt, nur im letzten Kapitel berichtet Will.

Leider bleiben viele Hintergründe unklar. Man erfährt nichts über das Verhältnis von Will und Katie oder ihre Vorgeschichte. Auch über dem Geheimbund wird man weitestgehend im Dunkeln gelassen. Natürlich ist das Ganze als Trilogie ausgelegt, aber trotzdem hätte ich mir mehr Infos gewünscht.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Leider nur durchschnittlich

Blaze (Die Elite 3)
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In Band 3 kann man recht gut einsteigen durch den Prolog, so dass man wieder gut in die Handlung findet. Die Ausgangslange hat sich verändert, denn nun werden diejenigen vom Staat verfolgt, die eine besondere ...

In Band 3 kann man recht gut einsteigen durch den Prolog, so dass man wieder gut in die Handlung findet. Die Ausgangslange hat sich verändert, denn nun werden diejenigen vom Staat verfolgt, die eine besondere Gabe haben. So ist die einstige Spitze der Gesellschaft tief gefallen. Auch Malia befindet sich in großer Gefahr und muss sich ausgerechnet auf Chris verlassen.

Das Verhältnis zwischen den beiden empfand ich weiterhin als schwierig. Chris bleibt weiterhin schwer durchschaubar und man kann ihn nicht so recht greifen. Malia wirkt zwar stärker als zu Anfang, aber trotzdem bewegt sie sich noch nicht auf einer Ebene mit Chris und sie verzeiht ihm einfach zu oft.

Leider bleibt der Rest der Handlung ziemlich stehen, da passiert in meinen Augen zu wenig. Allerdings gibt es nun noch ein finales Band, in dem alle Fragen geklärt werden sollten.