Nichts ist, wie es scheint
Das GotteshausDas Gotteshaus von C.J.Tudor ist ein Buch, womit ich anfangs meine Schwierigkeiten beim lesen hatte. Es viel mir schwer die Protagonisten zuzuordnen, da auch bei wechselnden Personen in der Ichform erzählt ...
Das Gotteshaus von C.J.Tudor ist ein Buch, womit ich anfangs meine Schwierigkeiten beim lesen hatte. Es viel mir schwer die Protagonisten zuzuordnen, da auch bei wechselnden Personen in der Ichform erzählt wird. Doch ich bin dabeigeblieben und habe es nicht bereut.
Die Geschichte spielt in englischen Ort Chapel Croft in der Gegenwart. Der amtierende Referent hat sich in der Kirche erhängt und somit wird die Referentin Jack Brooks in den Ort beordert. Sie zieht mit ihrer Tochter Flo dorthin und steht vor einer riesengroßen Mauer aus Misstrauen und Verachtung. Flo ist 16 Jahre alt und fühlt sich in diesem Kuhkaff alles andere als wohl. Das Dorf hat eine sehr unrühmliche Geschichte von Hexenverbrennungen im Mittelalter. Auch sind vor vielen Jahren zwei junge Mädchen verschwunden. Sind sie einfach nur weggelaufen oder fielen sie einen Verbrechen zum Opfer? Jack und Flo wohnen nun in einer sehr alten Courtage, die neben der Kirche und einem alten Friedhof liegt. Es gibt dort Geistererscheinungen, die nicht zu erklären sind. Im Ort selber trifft man nur auf schweigen. Flo freundet sich mit einem körperlich eingeschränkten Jungen an und verbringt Zeit mit ihm. Alles könnte so friedlich sein, wären da nicht die vielen, ungeklärten Geschichten der Gemeinde. Nichts ist so, wie es scheint!
Mich hat das Buch nach dem ersten Drittel gefesselt und in seinem Bann gezogen. Die Geschichte wurde langsam erkennbar und das Ende ist eine unerwartete Überraschung.