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Veröffentlicht am 06.06.2022

Friedhof für Erinnerungen

Ein unendlich kurzer Sommer
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Ihr Drang, ihrer derzeitige Situation sofort zu entfliehen, veranlasst Lale dazu, ihre Wohnung, ihre Stadt, ihr Leben fluchtartig zu verlassen. Ihre Flucht führt sie auf einen abgelegenen Campingplatz ...

Ihr Drang, ihrer derzeitige Situation sofort zu entfliehen, veranlasst Lale dazu, ihre Wohnung, ihre Stadt, ihr Leben fluchtartig zu verlassen. Ihre Flucht führt sie auf einen abgelegenen Campingplatz und zu Gustav, der sie bei sich aufnimmt und ihr gegen ihre Hilfe bei Reparatur- und Verschönerungsarbeiten einen der Wohnwägen seines Campingplatzes überlässt. Dort genießt sie die Ruhe und versucht für einen Sommer, einfach mal jemand anderes zu sein. Doch ihre Realität beginnt bald sie einzuholen und das Luftschloss, dass sie mühsam errichtet hat, droht zu zerbrechen…

In diesem Roman wird nicht nur Lales Geschichte erzählt, sondern auch die von Gustav, dessen Krankheit ihm schwer zu schaffen macht, aber auch seine Vergangenheit beginnt, ihn einzuholen. Hinzu kommt dann noch Chris, der gerade erst seine Mutter verloren hat und beim Ausmisten ihrer persönlichen Dinge auf einen Brief stößt, der ihn ebenfalls auf diesen Campingplatz führt.

Dieser ungewöhnliche Mix an Geschichten und Persönlichkeiten ergibt eine tolle Prämisse für einen spannenden und intensiven Sommer. Alle drei Hauptfiguren haben etwas zu verbergen und sie alle glauben, gute Gründe dafür zu haben. Als Leserin machte es mich aber wahnsinnig als einzige über alle Geheimnisse bescheid zu wissen und zu beobachten, wie die Figuren um die Wahrheit herumeierten :D

Was alle Figuren gemeinsam haben, ist dass dieser Ort, dieser Sommer ein entscheidender Wendepunkt in ihrem Leben darstellt. Selbstfindung, über sich selbst hinauswachsen, Grenzen überwinden, neue Freundschaften schließen und alte Lasten hinter sich lassen. Alle Figuren haben sich selbst besser oder neu kennengelernt und haben eine spannende Entwicklung durchgemacht.

Auch die Nebenfiguren haben interessante Geschichten im Gepäck und schenken dem Buch noch mehr Leben und Spannung, weil sie allesamt was für sich haben, was sie unglaublich liebenswert macht. Ich mochte sämtliche Figuren im Buch sehr gerne. Vor allem aber Gustav, den alten Bruddler. Sein Herz zu erwärmen war mein Hauptanliegen beim Lesen dieses Buches :D Nur Lale war zeitweise etwas anstrengend in ihrer Ich-Bezogenheit und ihrem Unvermögen, mit der Sprache rauszurücken. Alle wurden im Verlauf des Buches immer offener und vertrauter miteinander, nur sie hat es irgendwie nicht geschafft, mitzuziehen.

Die Geschichten der Figuren berühren einfach, man wünscht ihnen allen, dass sie das, was sie mit sich herumtragen irgendwie überwinden oder zumindest gemeinsam einen Umgang damit finden können. Ihre Geschichten (die gemeinsamen, aber auch ihre ganz persönlichen) gingen mir sehr nah.

Die Atmosphäre im Buch ist beides, sowohl ein wenig schwer und melancholisch als auch mit einer angenehmen Leichtigkeit und genau der richtigen Menge Humor erzählt. Es ist ein sehr ruhiger unaufgeregter Roman, der aber trotzdem immer eine kleine Spannung aufrechterhält, die mich ununterbrochen zum Weiterlesen gebracht hat.

Insgesamt ein wunderschönes Buch über Verlust und Trauerbewältigung, über Freundschaft, Familie und Neuanfänge. Und das alles in nur einem unendlich kurzen Sommer :)

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Wie nachhause kommen

Dunbridge Academy - Anyone
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Tori und Sinclair sind beste Freunde und das schon seit der fünften Klasse. Sie haben aber mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander, das sieht nun wirklich jeder. Nur die beiden haben das noch ...

Tori und Sinclair sind beste Freunde und das schon seit der fünften Klasse. Sie haben aber mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander, das sieht nun wirklich jeder. Nur die beiden haben das noch nicht erkannt und bestehen darauf, „nur“ Freunde zu sein. Die vermeintlich unerwiderte Liebe auf beiden Seiten führt natürlich zu Verletzungen und Missverständnissen und die Freundschaft droht zu zerbrechen.

Ich habe mich sehr darauf gefreut, die Dunbridge Academy wieder zu besuchen. Sie hat nichts an Flair und Atmosphäre verloren und ich habe mich schnell wieder zuhause gefühlt. Tori und Sinclair kannten wir schon aus Band eins der Reihe und ich habe mich auf ihre Geschichte gefreut. Denn die beiden hatte ich gleich bei ihrem ersten Auftritt ins Herz geschlossen. Dass Vieles von Toris guter Laune und Positivität, wie wir sie im Vorgängerbuch erlebt haben, nur Fassade war, hat mich irgendwie überrascht. Ihre Verrücktheit und ihre Leidenschaft für Bücher und für’s Bloggen waren auch nicht mehr so präsent. Sie war dann doch ganz anders als ich gedacht habe. Trotzdem eine tolle Protagonistin, aber nicht die Tori, auf die ich mich nach dem ersten Buch so gefreut hatte.

Weil Tori glaubt, nicht mit Sinclair zusammen sein zu können, lässt sie sich auf Val ein und führt eine sehr toxische Beziehung mit ihm. Von außen betrachtet, kann man gar nicht nachvollziehen, wie sie sich auf so einen Menschen nur einlassen kann. Aber ihre Gedankengänge dazu sind gleichermaßen erschreckend wie nachvollziehbar.

Ich habe grundsätzlich meine Schwierigkeiten mit Friends-to-Lovers-Geschichten, weil immer so offensichtlich für alle ist, dass diese „besten Freunde“ total in Love miteinander sind und es ist auch fast immer so, dass die Protas nur mal miteinander reden und sich öffnen müssten, um „das Problem“ zu lösen. Natürlich ist das leichter geschrieben als getan, das ändert aber nichts daran, dass der Aufbau eben immer derselbe ist. Da was großartig Neues zu schaffen ist sehr schwer, denke ich, und die Autorin hat sich an das übliche Schema gehalten.

Trotzdem hält sich die Autorin fern von Klischees, ist feministisch und fortschrittlich und greift wichtige gesellschaftliche Themen auf und diskutiert sie auf eine nachvollziehbare und zum Nachdenke anregende Weise. Das liebe ich an all ihren Büchern.

Die Idee, dass auf der Dunbridge Academie Romeo und Julia aufgeführt werden soll und wie die Thematik geschickt ins Buch miteingeflossen ist, das hat mir gut gefallen. Auch eine verbotene Liebe, nur anders :D Die Art, wie Internat auf der Dunbridge gelebt wird, das liebe ich einfach. Ich mag die Dynamik, ich mag ihre Projekte und ich mag das Familiäre. Das Setting und die Atmosphäre machen einfach Spaß.

Tori und Sinclair haben jeweils noch ihre eigenen Baustellen, mit denen sie sich beschäftigen müssen und als sie dann endlich zusammenfinden, war das so befreiend! Wir durchatmen :D Bis wir aber dahinkommen, ist es streckenweise anstrengend und langatmig, weil die beiden so viel hätten vermeiden können, wenn sie doch nur offen miteinander gesprochen hätten. Schon klar, das Verhalten der beiden ist authentisch und ihrem Alter entsprechend, das macht es aber nicht weniger anstrengend, ihre vermeidbaren Probleme verfolgen zu müssen. Regelmäßig wollte ich die beiden einfach nur schütteln.

Die Geschichte bringt in ihrer Gesamtheit, trotz schwerer Themen, eine angenehme Leichtigkeit mit, was das Buch mal wieder zu einem Wohlfühlroman macht, der gut unterhält, wichtige Botschaften mitgibt und Lust auf mehr macht. Die Fortsetzung kann kommen :)

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Highlight-Reihe!

Das Gold der Krähen
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Der zweite Teil der Six of Crows Reihe




Sie haben es tatsächlich geschafft! Die unmögliche Mission, ein Einbruch in das bestgesicherte Gefängnis der Fjerdan, die Entführung oder Befreiung der Person, ...

Der zweite Teil der Six of Crows Reihe




Sie haben es tatsächlich geschafft! Die unmögliche Mission, ein Einbruch in das bestgesicherte Gefängnis der Fjerdan, die Entführung oder Befreiung der Person, die das gefährliche Parem herstellen kann und dann wieder raus durch eine Wand voll von gefährlichen Gegnern und das alles mehr oder weniger unbeschadet. Ein voller Erfolg! Aber sie wurden über’s Ohr gehauen. Am Ende des Auftrags steht nicht das versprochene Geld, sondern nur Verrat und eine Entführung eines ihrer Mitglieder, die Kaz so niemals hinnehmen wird. Diese Leute müssen jetzt eben auf die harte Tour lernen, dass man sich nicht mit Kaz und seine Krähen anlegen sollte…

Das war mit einer der schwersten Abschiede, die ich in letzter Zeit von Buchcharakteren nehmen musste :( Was für eine fantastische Reihe und was für außergewöhnliche und liebenswerte Figuren!

Schon im ersten Teil war ich so begeistert von den Charakteren und deren Entwicklung. Das Buch lebt einfach von der Dynamik zwischen den Figuren. Es war so spannend zu begleiten, wie aus Fremden Verbündete wurden und aus Freunden Familie. Was diese Gruppe an sehr unterschiedlichen Menschen gemeinsam durchgestanden hat, geht nicht ohne Vertrauen und das verbindet sie und lässt sie zu einer Einheit werden. Ich habe die Entwicklung ihrer Beziehungen und der einzelnen Personen sehr geliebt.

Die Zeit, die Leigh Bardugo in die Charakterentwicklung und in ihre Hintergrundgeschichten investiert, lohnt sich zu hundert Prozent. Zu wissen, was sie bewegt und wie sie so geworden sind, gibt dem Buch so viel Tiefe und Verständnis und sorgt dafür, dass alles am Ende ein großes Ganzes ergibt. Alles ergibt am Ende einen Sinn. Das World-Building ist im Übrigen auch großartig.

Die Geschichte selbst ist genauso spannend und nervenaufreibend, wie in Band eins und es ist wieder so, dass ich immer wieder dachte, das war’s, jetzt ist alles vorbei und wieder hatte jemand ein Ass im Ärmel und doch noch eine Idee oder einen Plan B. Und es hat nie auch nur einen Funken mit Glück zu tun, es ist alles pure Berechnung. Die Autorin hat alles genau durchdacht und es gibt keine Lücken im Plot. Es ist perfekt.

Es war spannend, es war bewegend, es war verrückt, es war actiongeladen, es war kreativ, es war authentisch und absolut vollkommen.

Das Finale war dann erwartungsgemäß episch und das Ende absolut passend, auch wenn man sich für die Charaktere noch das eine oder andere Happy End mehr gewünscht hätte. Aber dann wäre es nicht mehr authentisch gewesen.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: es war perfekt.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Der Bachelor hat seine letzte Rose vergeben und das Drama hat endlich ein Ende

Selection – Der Erwählte
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Der Wettkampf um das Herz des Prinzen und damit um die Krone geht in die letzte Runde. Maxon ist weiterhin unentschlossen und möchte fair bleiben und datet deswegen die übrigen Mädels, um zu einer abschließenden ...

Der Wettkampf um das Herz des Prinzen und damit um die Krone geht in die letzte Runde. Maxon ist weiterhin unentschlossen und möchte fair bleiben und datet deswegen die übrigen Mädels, um zu einer abschließenden Entscheidung zu kommen. Herz oder Verstand? Wofür wird sich der Prinz entscheiden? (…da kommt ihr nie drauf, Leute)

Ja… Ich schätze, ich kann mit recht großer Entschiedenheit sagen, das ist kein gutes Buch und die gesamte Reihe war einfach richtig mittelmäßig. Mein Drang, die Reihen, die ich angefangen habe, auch zuende zu lesen, ist manchmal echt ein Fluch ^^

Da kann man nicht meckern: die Bücher lassen sich leicht und schnell lesen, deswegen ist das auch alles halb so schlimm. Trotzdem verstehe ich den Hype um die Reihe irgendwie nicht. Aber vielleicht bin ich auch zu spät dran, die Bücher sind ja auch schon eine Weile draußen.

Es ist halt seit Band eins immer dasselbe. Eigentlich wissen wir alle (auch die Figuren im Buch) wer wen liebt und wer wen auswählt und alles an Unsicherheiten und Zwiespalt und Konflikten wirken nur noch konstruiert, um das Buch nicht schon nach einem Teil beenden zu müssen. Das machte das Lesen anstrengend und die Story mitsamt den Figuren wenig authentisch.

Es gab Nebenfiguren, die interessant waren und die die Geschichte auch ein bisschen aufwerten konnten. Nur unsere Hauptfiguren blieben unsympathisch und nervtötend. Aber, wie sagt man so schön: „Never change a Winning Team“. Die beiden verdienen einander ^^

Die Problematiken im Hintergrund, also die Rebell:innen, die Armut und die Ungleichbehandlung im Königreich, einfach alles, was eine Dystopie eben so ausmacht, das war so eine spannende Idee! Wieso hat die Autorin das nicht mehr ausgebaut, dem Ganzen mehr Raum gegeben? Das wäre wirklich lesenswert gewesen. Stattdessen hat sie sich mit den Figuren im ewigen Kreis der Gleichförmigkeit gedreht und mich zu Tode gelangweilt oder im schlimmsten Fall genervt.

Die Handlung ist insgesamt spannender als in den Vorgängerbüchern, die dystopischen Themen werden ein wenig mehr in den Mittelpunkt gerückt (Halleluja!) und das Ende ist dann auch einigermaßen spektakulär und zufriedenstellend.

Jetzt habe ich die beiden Fortsetzungen auch schon im Regal stehen und hab keine Ahnung, ob die da jetzt für immer ungelesen als Deko stehenbleiben oder ob ich doch nochmal zu einem der Bücher greifen werde. Ich wollte hauptsächlich wissen, was passiert, damit ich die Netflix Serie dazu nicht ganz ohne Vorbereitung gucken kann :D

Naja… wir werden sehn… Eine Empfehlung kann ich jedenfalls nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Wenn der Tag doch nur 48 Stunden hätte...

Someone to Stay
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Sowohl Aliza als auch Lucien haben es richtig schwer, ihre vielen Aufgaben und die Verantwortung, die sie tragen, zu balancieren und alles unter einen Hut zu bringen. Das schaffen sie gerade so und deswegen ...

Sowohl Aliza als auch Lucien haben es richtig schwer, ihre vielen Aufgaben und die Verantwortung, die sie tragen, zu balancieren und alles unter einen Hut zu bringen. Das schaffen sie gerade so und deswegen bleibt - ganz klar! - keine Zeit für Freizeit und schon gar nicht für Liebe und Romantik. Blöd nur, dass man sich meistens einfach nicht aussuchen kann, wann und in wen man sich verliebt…

Da die Figuren und ihre Geschichten schon durch die Vorgängerbücher ein wenig geteasert wurden, konnte ich gut ins Buch starten. Ich mochte die beiden Protas von Beginn an und war gespannt, wie die beiden zueinanderfinden würden (das „ob“ war obligatorisch :D).

Aliza ist eine tolle Protagonistin. Sie kämpft für ihre Leidenschaft, hat große Träume und will etwas erreichen in ihrem Leben. Sie will etwas verändern und einen Fußabdruck in der Welt hinterlassen. Dafür opfert sie sich ganz schön auf, denn sie will es auch ihrer Familie recht machen und in all den vielen Dingen, die sie so macht, will sie erfolgreich sein. Dass das letzten Endes nicht geht, ohne den Tag um 24 Stunden zu verlängern, sieht man relativ schnell und das bringt Aliza stark an ihre Grenzen.

Auch Lucien mochte ich sehr gerne. Mit seiner lockeren und charmanten Art hat er mich von Anfang an von sich überzeugt. Aber was ihn wirklich attraktiv machte, ist sein Verantwortungsgefühl für seine Schwester. Die beiden haben ihre Eltern verloren und er nimmt die Erziehung und den Schutz seiner Schwester sehr ernst. Sie steht bei ihm an erster Stelle und das macht er von Beginn an klar.

Die Offenheit, mit der sich Aliza und Lucien begegnen, war erfrischend. So soll Kommunikation sein. Sie haben aber auch einfach keine Zeit für Spielchen :D

Die beiden funktionieren toll als Pärchen und man kriegt das Gefühl, dass die beiden das schon irgendwie hinkriegen, miteinander, trotz enormen Zeitmangel ^^ Man wünscht es den beiden auch einfach, weil sie so süß zusammen sind. Vor allem auch zu dritt. Das ist ja ganz wichtig, da Luciens Schwester auch eine wichtige Rolle spielt. Die Harmonie und die Dynamik des Trios haben mir sehr gut gefallen.

Die Handlung an sich konnte mich aber leider überhaupt nicht mitnehmen. Lucien und Aliza haben keine Zeit. Das ist die Handlung. Und sie nimmt viel Raum ein und stiehlt der Entwicklung der Beziehung und der Romanze einfach unglaublich viel Platz. Es ist, als würden wir ewig lang auf der Stelle treten, es ging einfach nicht voran. Mir fehlte es in dem Buch an Tiefe, an Emotionen und an Charakterentwicklung. Das war in den beiden Teilen davor ganz anders. Es gab hier schon auch solche Momente: gefühlvoll, emotional, auch mal spannend. Aber zu wenig, dass ich sagen könnte, dass es mich wirklich berührt hat.

Speziell dieser letzte Teil der Trilogie hat mich zwar nicht hundertprozentig überzeugen können, aber wie schon in der gesamten Reihe, stecken auch dieses Mal wieder wichtige und spannende Themen und schöne Botschaften in dieser Geschichte. Es gibt einem beim Lesen, trotz einiger Längen, ein gutes Gefühl. Deswegen finde ich die Reihe auch absolut lesenswert und kann sie von Herzen weiterempfehlen.

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