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Veröffentlicht am 14.04.2019

Ein gut durchdachter, gefühlvoller und kämpferischer Abschlussband

Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band eine angenehm leichte, sowie kämpferisch-gefühlvolle. Sie sorgt dafür, dass man recht schnell voran kommt, sich beim Lesen wohlfühlen und mitfiebern ...

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band eine angenehm leichte, sowie kämpferisch-gefühlvolle. Sie sorgt dafür, dass man recht schnell voran kommt, sich beim Lesen wohlfühlen und mitfiebern kann.

Erzählt wird die Geschichte erfreulicherweise aus den verschiedensten Perspektiven, sodass man mehrere Charaktere begleiten und somit das Gesamtsystem etwas besser verstehen konnten. Ich fand es genial, dass auch in diesem dritten Band nicht nur unsere Hauptcharaktere ihren Paart erhalten haben, sondern auch vereinzelte Nebencharaktere ihre Wichtigkeit und ihr Wesen vorzeigen konnten.

Wir starten ziemlich nah am zweiten Band und bekommen sehr schnell wieder Olivias Wut, ihren Hass und ihre Unkoordiniertheit mit. Sie hängt weiterhin daran fest die Königin von allen zu werden, die Menschen auszurotten und den Ruinen an die Macht zu verhelfen. Tatsächlich wirkte sie die meiste zeit brutal, verloren und verzweifelt.

Die Umsetzung dieser Geschichte hat mir im Gesamten wirklich gut gefallen. Es gab zwar auch hier ein paar Dinge, die mir letztlich etwas zu glatt gelaufen sind aber irgendwie auch doch wieder nachvollziehbar waren. Das Vertrauen der Schwestern ist im Grunde nicht mehr vorhanden und dennoch ist es für beide auch schwer einen Schlussstrich miteinander zu ziehen.

Sehr schön finde ich, dass die Autorin bei diesem dritten Band eine tolle Mischung geschaffen hat. Wir erleben das kämpferische und das brutale, aber auch das gefühlvolle und zwischenmenschliche. Sie zeigt auf, wie Menschen und Ruined sich annähern können und was es für Probleme gibt.

Dieser dritte Band verbindet nochmal die komplette Geschichte und schließt mit einer hoffnungsvollen Sicht ab. Es ist noch immer kein kompletter Friede eingekehrt, aber das kann sich auch nur entwickeln und trotz der vorangegangenen Verluste merkt man, dass es einen Weg nach vorne geben könnte.

Insgesamt eine tolle Trilogie, welche den Leser fordert und ihm gleichzeitig doch eine ganze Menge gibt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Legende der vier Königreiche – Besiegelt“ hat Amy Tintera einen gut durchdachten, gefühlvollen und kämpferischen Abschlussband geschaffen. Sie überzeugt mit starken Charakteren, einer nachvollziehbaren Umsetzung und Wendungen die auch immer mal für Überraschungen sorgen.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Schöne Novelle, wenn auch ohne große Entwicklung

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass wir nicht nur Feyre und Rhysand, sondern auch ein paar andere liebgewonnene Nebencharaktere wie Cassian und Mor begleiten dürfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch tatsächlich nicht mehr als eine kleine Novelle ist. Es passiert eigentlich nicht wirklich etwas im Buch, sondern wir erleben unsere Charaktere ein bisschen dabei wie sie die vorangegangenen Ereignisse miteinander verarbeiten. Wir können bei vereinzelten Charakteren wie Mor auch etwas mehr Hintergrundinformationen erhalten und können erkennen wie manches miteinander zusammenhängt.

Tatsächlich kann ich nicht wirklich viel zum Buch schreiben, da ich zum einen nicht so viel verraten will und zum anderen da nichts Weltbewegendes passiert ist. Die Geschichte „plätschert“ im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Auch wenn sie letztlich nur zum Übergang zur nächsten Reihe dienen soll, hat mir hier dennoch ein bisschen etwas gefehlt.

Der Umgang mit einigen Charakteren, darunter durchaus auch Tamlin hat mich ehrlich gesagt etwas irritiert. Auch manche Sichtweisen gegenüber verschiedenen Konstellationen waren etwas verwirrend und ich bin unheimlich gespannt darauf, was wir hierbei in der neuen Reihe alles erleben werden. Ich hoffe darauf, dass sich noch einiges aufklärt und in die jeweilige Richtung entwickelt.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht“ hat Sarah J. Maas keinen bleibenden und actionreichen Band, sondern einen ruhigen und aufbauenden Zusatzband geschrieben. Sie sorgt mit ihrer Atmosphäre dafür, dass man sich wohlfühlt und gerne der Geschichte weiterfolgt. Dennoch muss man sich von Beginn an im Kopf halten, dass es eine Novelle ohne große Entwicklung ist und man hier wirklich nur auf die nächste Reihe ganz leise hingeführt wird.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Eine süße Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und die Hoffnung...

Der Eisblumengarten
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Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der ...

Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der Erzählerform aufgezeigt wird.

Jess ist eine liebenswerte, hoffnungsvolle und starke Persönlichkeit. Durch ihre Krankheit ist sie an ihr zuhause gebunden und hat es schwer Freunde zu finden. Sie verliert sich so ein bisschen selber, was durchaus auch ihren Ärzten und ihrer Mutter zu verschulden ist. Sie wird wie ein rohes Ei behandelt und kann dadurch nicht wachsen. Als Jess dann mal eigene Wege geht, lernt sie dass sie mehr kann als man ihr zutraut und das ihr Leben trotz vieler Einschränkungen trotzallem lebenswert sein kann.

Die Geschichte um Jess und ihre Krankheit hat die Autorin wirklich super süß umgesetzt. Sie ist jetzt kein Meisterwerk der Extraklasse, aber sie sorgt für ein gutes Gefühl. Man kann sich sehr schön in die kleine Maus hineinversetzen, wie sie selber versucht sich ihr Leben bunt zu gestalten und das beste daraus zu machen.

Als Jess den „Eisblumengarten“ entdeckt wird für sie ein neues Kapitel im Leben aufgeschlagen, welches nochmal bunter, aussergewöhnlicher ist und ihr zeigt, dass man auch mit einer Krankheit durchaus seine Wege finden kann raus zu gehen und Freunde zu finden.

Auch die Umschreibungen der Gegenden hat mir persönlich unheimlich gut gefallen. Sie ist bildhaft, konnte auch mir ein prickeln abverlangen und sorgt dafür dass man sich sofort in der Geschichte wohlfühlt.

Hier erlebt man als Leser eine ganz zauberhafte Freundschaft, viele Hürden und eine Hingabe von Opfern um das Leben der Freunde zu verbessern. Auch Fantasie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens und durch diesen hat Jess nicht nur Freunde gefunden, sondern auch ihr Leben auf eine bessere Ebene gebracht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Eisblumengarten“ hat Guy Jones einen zauberhaften, gefühlvollen und bildhaften Kinderroman geschrieben, der dem Leser eine Menge über Fantasie, Hoffnung, Aufopferungsbereitschaft und Freundschaft mitteilt. Man lernt mit Jess gemeinsam, dass man nicht aufgeben und sich ruhig auch mal etwas trauen darf. ;)

Veröffentlicht am 06.04.2019

ein starker, gefühlvoller und spannender Abschlussband.

Illuminated Hearts 3: Verräterschatten
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli in einer Illusion erleben, wie ein Albtraum umgesetzt wird. Doch auch Shadow hat es nicht einfach und wird mit einer Frage zu Leben und Sterben konfrontiert.

Die Charaktere haben in diesem dritten Band alle ihr Wesen erhalten. Der ein oder andere zeigt sich mal von einer anderen Seite, doch leider ist man davon im Leben einfach nicht geschützt. Einer ist kurzfristig von der Bahn gerutscht, wird allerdings aufgefangen und letzten Endes trifft er für sich die richtige Entscheidung. Sehr schön finde ich auch, dass hier mal wieder alle unsere bekannten Magier und Familiare ihren Auftritt haben und in der Geschichte mitmischen.

Die Umsetzung hat mir in diesem dritten Band wieder richtig gut gefallen. Wir erleben unsere Protagonisten gemeinsam, aber auch jeder mal ganz für sich. Wir kämpfen gemeinsam mit ihnen, können ihre Gefühle sehr schön wahrnehmen und verfolgen.

Dieses Mal wird es um einiges spannender, gefährlicher und ab und an auch etwas aussichtsloser. Ich habe hier wirklich mit unseren Protagonisten mitgefiebert und gehofft, dass eine schnelle und gute Lösung herbeigeführt werden kann.

Das Finale zum Schluss fand ich insgesamt sehr gut umgesetzt, wenn ich auch ein paar Irritationen mit dem Anführer und seiner Überwältigung hatte. Gerade, als es dann darum geht eine Entscheidung innerhalb unserer kleinen Gruppe zu fällen und er trotzallem gefangen ist. Aber gut, das ist nur ein kleiner Bestandteil und wiegt daher nicht allzu hoch.

Insgesamt fand ich den Schluss passend, gut umgesetzt und insgesamt als einen gut nachvollziehbares Ende. Ich konnte mich damit wohlfühlen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Illuminated Hearts – Verräterschatten“ hat Asuka Lionera einen starken, gefühlvollen, beängstigenden und spannenden Abschlussband ihrer Reihe geschaffen, welcher mit einer Menge Überraschungen und starken Entwicklungen punkten kann. Einzig das Finale hat mich an einzelnen Stellen stutzen lassen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ein romantischer fantasyroman mit tollen Charakteren

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ein ganz schönes Bild.

Samantha ist eine aufgeweckte, liebenswürdige und offenherzige Persönlichkeit. Sie wirkte in diesem ersten Band jetzt nicht wirklich taff, aber dennoch bringt sie ihren ganz eigenen Charme mit. Sie ist etwas naiv gehalten, doch ich würde behaupten, dass sie eventuell in den Folgebänden diesbezüglich noch zulegt. Hier hat es Spaß gemacht ihr zu folgen, wenn ich manche Gefühlsentscheidungen auch nicht ganz nachvollziehen konnte.

Payton ist ein kleiner Draufgänger, welcher durch Samantha ein bisschen aufgerüttelt wird. Eigentlich ist er mehrere Hundert Jahre alt und dürfte Gefühle welcher Art auch immer nicht wahrnehmen. Plötzlich wandelt sich dies und wir lernen einen starken, kämpferischen und unglaublich liebevollen Kerl kennen. Sein Wesen hat mich für sich gewinnen können und ich bin mir sicher da steckt noch so viel mehr dahinter.

Auch alle weiteren Charaktere erhalten ihr Bild, welches man sich sehr schön machen konnte. Sowohl die Freunde von Payton, als auch Sam´ mischen ein bisschen mit in der Geschichte, was dem ganzen einen gewissen Pepp verleiht. Ich persönlich fand es sehr ansprechend, dass die Liebe zwar einen sehr wichtigen Paart übernimmt, aber nicht der Hauptmittelpunkt ist. :)

Die Umsetzung der Geschichte ist zu Beginn eher etwas ruhig und aufklärend gehalten, aber bringt uns auch unsere beiden Charaktere und ihre Leben etwas näher. Man kann sich schön in beide hineinfallen lassen und kommt hinterher mit der Lage um einiges besser und schneller zurecht.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin durchaus einige spannende und überraschende Szenen mit eingebaut hat. Sie hat eine gute Kombination aus Vergangneheit und Zukunft geschaffen, welche uns aufklärt und gleichzeitig die Geschichte weiterführt. Auch wenn ich manche Entwicklungen etwas abgehackt bzw. übereilt abgehandelt gefunden habe, fand ich die letztliche Umsetzung ganz schön und durchaus für die jüngere Generation und für junggebliebene geeignet.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Unsterblich Mein“ hat Emily Bold einen romantischen Fantasy-Roman geschaffen, der mit schönen Charakteren, einer wundervollen Umgebung und einer spannenden Umsetzung überzeugen kann. Auch wenn mich die Umsetzung nicht vollkommen von sich überzeugen konnte, hat es großen Spaß gemacht der Geschichte zu folgen.