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Veröffentlicht am 28.02.2017

Mit „Melody of Eden“ hat Sabine Schulter ein paar sehr gefühlvolle und greifbare Vampire ins Leben gerufen.

Melody of Eden 2: Blutwächter
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Auch dieser zweite Band hat die altbekannte und von mir beliebte angenehme, ruhige und gleichzeitig einnehmende Schreibweise der Autorin. Ich kann mich in ihre Geschichten immer wieder hineinfallen lassen ...

Auch dieser zweite Band hat die altbekannte und von mir beliebte angenehme, ruhige und gleichzeitig einnehmende Schreibweise der Autorin. Ich kann mich in ihre Geschichten immer wieder hineinfallen lassen und ein Teil des großen Ganzen werden. :)

Neben unseren altbekannten Charakteren bekommen wir in diesem Band noch ein paar neue mehr als interessante Personen aufgezeigt. Darunter sind mein Favoriten die Zwillinge Toja und Karis. Sie geben mir das Gefühl, als ob sie noch einen vielleicht wichtigen Teil spielen könnten. Wenn nicht, dann haben sie mit ihrem Wesen auf alle Fälle eine Menge frischen Wind mit reingebracht ;)

Melody, Eden und ihre komplette Gruppe ist auch in diesem zweiten Band wieder sehr schön beschrieben und jeder bekommt sein eigenes Wesen. Es ist einfach schön, dass man auch die wichtigen Nebencharaktere greifen, sich ein Bild von ihnen machen und sie einfach als wichtigen Teil annehmen kann.

Melody hat in diesem zweiten Band ein paar Kämpfe zu bestreiten, darunter nicht nur die gegen Wilde und mutierte Tiere sondern auch emotionaler Natur. Ihr Charakter hat sich meines Erachtens nochmal steigern können. Sie ist stärker, mutiger und gleichzeitig trotz allem noch besorgt und gefühlvoll beblieben. Eine sehr schöne Mischung.

Auch Eden ist seinem bisherigen Wesen treu geblieben und dennoch merkt man sehr schön, dass er nach und nach aus sich herauskommt. Er ist noch immer zurückhaltend wenn er unter „Fremden“ und „Bekannten“ ist, doch unter Freunden lässt er sich tatsächlich auch mal zu Gefühlsregungen animieren. Es ist einfach super süß gemacht, wie er sein verschlossenes Wesen nach und nach öffnet und zumindest eine kleine sichtbare Wendung eingeht.

Die Umsetzung dieses zeiten Teiles fand ich sogar noch einen ticken besser als den ersten. Der Leser erhält gefühlvolle, emotionale, gefährliche, beängstigende und schockierende Erlebnisse. Die Autorin schafft es tatsächlich viele Gefühle in diesem Band zu wecken, mich an das Buch zu binden und mit immer wieder unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen.

Viele Entwicklungen habe ich so wirklcich nicht kommen sehen und gerade bei diesem total schockierenden Ende, muss ich einfach den dritten und letzten Band dieser Reihe lesen. Leider habe ich derzeit einige nicht so schön Vorahnungen, von denen ich hoffe dass sie niemals eintreffen werden. Denn was ich jetzt schon bei der Autorin gelernt habe ist, dass ich mir meiner Ahnungen niemals so sicher sein sollte. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Melody of Eden“ hat Sabine Schulter ein paar sehr gefühlvolle und greifbare Vampire ins Leben gerufen, welche so viel Menschlicher sind als man zu Beginn gedacht hätte. Sie hat es geschafft, sie nochmal neu aufzulegen und mir damit gezeigt dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.

Ich finde, dass dieser zweite Teil die Geschichte um Melody und Eden nochmal spannender und mitreisender gemacht hat, sodass ich nun unglaublich gespannt auf den letzten Teil der Reihe geworden bin. Hoffentlich vergeht die Zeit bis dahin sehr schnell. ;)

Veröffentlicht am 28.02.2017

Die Autorin hat einen perfekten Abschluss geschaffen :)

Secret Fire
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Den ersten Band dieser Reihe hatte ich noch teilweise im Kopf und dennoch hatte ich meine Bedenken, dass ich mich eventuell schwierig wieder einfinden werde. Dies war hier aber überhaupt nicht der Fall. ...

Den ersten Band dieser Reihe hatte ich noch teilweise im Kopf und dennoch hatte ich meine Bedenken, dass ich mich eventuell schwierig wieder einfinden werde. Dies war hier aber überhaupt nicht der Fall. Die Autorin lässt kleine Rückblicke auftauchen, welche die wichtigsten Punkte zusammenfügt und die Geschichte aus dem ersten Band in meinem Kopf wieder aufzeigt. Sehr schön gelöst.

Die Schreibweise ist auch in diesem Band wieder super. Die Autorin, sowie die Übersetzerin haben es geschafft eine locker leichte, mysteriöse und fesselnde Schreibweise an den Tag zu legen. Ich als Leser bin regelrecht durch die Seiten geflogen, war ein Teil der Geschichte und habe mitgefiebert, gelitten und gehofft.

Taylor und Sacha sind noch immer unsere beiden Hauptprotagonisten und sie sind wie schon im ersten Band sehr ansprechend, greifbar und vielschichtig gestaltet worden. Auf beiden Schultern lastet ein gewaltiger Druck, der sie belastet und alles verkompliziert.

Wirkt die Geschichte am Anfang etwas ruhiger und gelassener, wird man schon nach kürzester Zeit mit einigen brenzligen, beängstigend und gefährlichen Situationen eines besseren belehrt. Die Autorin hat es innerhalb der Geschichte unglaublich verstanden den Actionhebel oben zu halten. Es folgen immer wieder kurze, nützliche und ruhige sowie gefühlvolle Szenen. Doch all diese überschatten nicht die eigentliche Richtung der Geschichte.

Der Fluch lastet schwer auf den Gemütern unserer Protagonisten. Neben Sacha und Taylor werden auch weitere schon im ersten Band aufgezeigte Personen wieder mitten ins Geschehen hineingeworfen. Es müssen Pläne geschmiedet, Rätsel gelöst und Kämpfe ausgetragen werden.

Zu jeder Zeit war ich ein Teil der Geschichte und konnte einfach nicht aufhören mit Lesen. Ich war gefesselt, fasziniert und neugierig auf die Umsetzung und die Lösung des Problems, sollte eines zu finden sein.

Die eingebauten Liebesgeschichten empfand ich als unglaublich angenehm und rund. Sie haben keinen großen Part in der Geschichte eingenommen und dennoch war er wichtig. Es hat der ganzen Geschichte neben der Dramatik auch etwas gefühlvolles und verletzliches gegeben. Es muss nicht immer die überschäumende Liebe in einer Geschichte sein, denn auch die zarten Pflänzchen können bei richtiger Handhabung mehr als überzeugen.

Das Ende der Geschichte empfand ich tatsächlich als angenehm, wenn es an sich doch relativ schnell vonstatten ging. Dennoch hat die Autorin es geschafft, dass ich zufrieden war und nun mit der Geschichte abschließen kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Secret Fire – Die Entfesselten“ hat C. J. Daugherty einen perfekten Abschluss ihrer Dilogie geschaffen. Mit einer Menge Action, vielen Gefahren und Rätseln, sowie einer Prise Liebe hat sie eine ausgeglichene Stimmung für das Buch geschaffen. Viele unvorhersehbare Geschehnisse, wunderbar geformte Charaktere und eine wahnsinnig tolle und neue Grundidee konnten mich in beiden Bänden total begeistern.

Definitiv eine Reihe, die man gelesen haben sollte. :)

Veröffentlicht am 28.02.2017

Eine bezaubernde Fortsetzung verpackt in einer neuen Adaption :)

1001 Kuss: Djinnrache (Band 2)
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Da ich den zweiten Band gleich im Anschluss an den ersten gelesen habe, war mir die Geschichte natürlich sehr gut im Kopf geblieben. Ich konnte die Charaktere gut einordnen und mich in der Geschichte verlieren. ...

Da ich den zweiten Band gleich im Anschluss an den ersten gelesen habe, war mir die Geschichte natürlich sehr gut im Kopf geblieben. Ich konnte die Charaktere gut einordnen und mich in der Geschichte verlieren. Doch auch, wenn man das Buch vor einem Jahr schon gelesen hatte finde ich, dass man relativ schnell wieder reinkommen dürfte.

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Band wieder sehr flüssig, magisch und mitziehend. Ich wurde wieder durch die Geschichte getragen, konnte ein wundervolles Abenteuer erleben und wieder ganz bezaubernde Charaktere begleiten.

In diesem Band geht es natürlich auch wieder um Rani und Jaal, doch auch Kazim bekommt seinen größeren Auftritt. Wir lernen seine Vergangenheit ein bisschen besser kennen und vielleicht treffen wir sogar noch altbekannte Charakter wieder. ;)

Die Charaktere sind auch in diesem Band wieder alle sehr liebevoll, greifbar und vor allem mit viel Gefühl geschaffen worden. Ich konnte mit ihnen reisen, habe sie als Freunde wahrgenommen und war erfreut dass es wieder einen rasanten Fortgang der Geschichte gab.
Die Umsetzung konnte mich durchaus wieder begeistern, denn sie beinhaltete rasante, gefährliche und viele überraschende Szenen, genauso wie gefühlvolle, ruhigere und nachdenkliche Phasen nicht zu kurz kamen. Ich finde es einfach immer wieder schön, wenn eine Geschichte so viele verschiedene Facetten zeigt und den Leser damit noch mehr in den Bann ziehen kann.

Das Märchen „Alibaba und die 40 Räuber“ wurde sehr schön und vor allem ansprechend umgesetzt. Es erinnert an das eigentliche Märchen und dennoch ist es in ein neues Gewandt gesteckt worden, was mich persönlich überzeugen konnte.

Das Ende ist auch bei diesem zweiten Band der Reihe auf der einen Seite abschließend für alle uns bekannten Charaktere und dennoch ist da auch noch dieses Hintertürchen, welches weiterhin offen steht und nur darauf wartet bedient zu werden.

Ich hatte auf alle Fälle unheimlich viel Spaß beim Lesen und habe mich sehr über diese beiden wirklich tollen Bände gefreut. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „1001 Kuss – Djinnrache“ hat Rebecca Wild eine ganz bezaubernde Fortsetzung geschaffen, die genauso begeistern kann wie Band 1. Als Leser wird man wieder in eine andere Welt gezogen und möchte einfach nur mit in die orientalische Welt reisen.

Auf alle Fälle eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.02.2017

Ein wundervolles orientalisches Märchen als Adaption von "Aladdin und die Wunderlampe"

1001 Kuss: Djinnfeuer (Band 1)
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Die Autorin hat einen sehr angenehmen, gefühlvollen und ausschmückenden Schreibstil. Ich kann mich sofort in die Charaktere, die Umgebung und die Gefühle der einzelnen Personen einfinden, sodass es regelrecht ...

Die Autorin hat einen sehr angenehmen, gefühlvollen und ausschmückenden Schreibstil. Ich kann mich sofort in die Charaktere, die Umgebung und die Gefühle der einzelnen Personen einfinden, sodass es regelrecht Spaß gemacht hat der Geschichte zu folgen.

Erzählt wird die Story aus verschiedenen Sichtweisen, darunter Rani, Amare, Daryan und Anadil, wobei hier die beiden ersten definitiv überwiegen und die Hauptprotagonisten sind.

Rani ist eine Piratentochter und daher dazu erzogen worden, zuerst an das eigene Wohl zu denken. Wenn sie zu Beginn auch eher auf sich bezogen, hochnäsig und kindhaft rüberkommt wechselt das nach und nach in der Geschichte. Sie wirkt immer erwachsener, denkt auch mal an andere und wächst definitiv über sich hinaus. Zum Ende hin war sie ein Charakter, dem ich gerne gefolgt bin. :)

Jaal ist ein mächtiger Djinn, welcher allerdings von einer Hexe gebannt wurde. Durch einige gewollte Zufälle kommt Rani ins Spiel und Jaal ist an sie gebunden. Wirkt er zu Beginn sehr bösartig, gefährlich und herrscherisch merkt man nach und nach dass er scheinbar viel auf den Schultern zu tragen hat. Er ist ein höherer Djinn und weiß dass schwerwiegende Probleme auftauchen. Nach und nach wird er jedoch ruhiger, freundlicher und lässt nicht nur das Leserherz höher schlagen.

Amare ist einer der Prinzen von Ahmar, in welchen sich Rani verliebt. Doof nur, dass es da unüberwindbare Probleme gibt, welche sie mit Hilfe des Djinn versucht zu beheben. Amare ist ein vielschichtiger Charakter, der sehr auf sich bezogen ist und sich um das Wohl anderer Menschen nicht wirklich kümmert. Sofern es sich nicht um eine ganz bestimmte Person dreht. ;o) Er ist insgesamt sehr einfach gestrickt und dennoch ist sein Wesen interessant.

Die Umsetzung der Geschichte ist sehr schön aufgebaut. Die Autorin versteht es orientalisches Flair in die Geschichte zu bringen, sodass man tatsächlich ein bisschen die Welt von Aladdin vor Augen hat. Die Umschreibungen der Städte, des Palastes und der Gewandte haben das Gefühl durchaus rübergebracht und mich persönlich vollkommen einnehmen können.

Auch so erwartet den Leser viele unvorhersehbare Situationen in der Geschichte, man erhält gleich zwei mehr als komplizierte und dennoch spritzig aufgebaute Liebesgeschichten, erlebt einige brenzlige und beängstigende Situation und wird mit tollen und greifbar ausgebauten Charakteren gefangen genommen.

Das Ende dieses ersten Bandes ist wirklich angenehm gewählt und prinzipiell könnte man die Geschichte genau so stehen lassen. Sie ist abgeschlossen und gleichzeitig lässt sie Freiraum für noch so viel mehr, was folgen kann. Und ich bin jetzt unheimlich gespannt, was sich die Autorin noch hat einfallen lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „1001 Kuss – Djinnfeuer“ hat Rebecca Wild ein wundervolles orientalisches Märchen gepaart mit einer Welt der Piraten ins Leben gerufen. Eine Adaption von „Aladdin und die Wunderlampe“, welche daran erinnert und doch neu aufgebaut wurde. Sie hat es geschafft, die einzelnen Welten zu vereinen, sodass sich der Leser dies alles sehr schön vorstellen kann. Die Charaktere sind greifbar, so gänzlich grundverschieden und bringen einfach einen regelrechten Schwung ins Geschehen. Ich persönlich habe mich unheimlich gefreut und bin neugierig was uns in der ungeplanten Fortsetzung erwarten wird.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Ein ganz wundervoller Einstieg in Manhattan, mit viel Gefühl und wunderbaren Charakteren. :)

Schlaflos in Manhattan
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Ich habe das Buch aufgeschlagen, die ersten Seiten gelesen und war sofort wieder mitten in der Geschichte. Die Schreibweise ist wie immer sehr angenehm, flüssig und gefühlvoll. Hier hat die Übersetzerin ...

Ich habe das Buch aufgeschlagen, die ersten Seiten gelesen und war sofort wieder mitten in der Geschichte. Die Schreibweise ist wie immer sehr angenehm, flüssig und gefühlvoll. Hier hat die Übersetzerin wirklich ein Händchen dafür, die Story von Sarah Morgan perfekt umzusetzen.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtweisen, was ich bei solchen Liebesromanen immer am besten finde. Man entdeckt nicht nur eine Seite der Sichtweise, sondern kann beide Charaktere hervorragend nachvollziehen und verstehen. :)

Paige ist eine starke, im Leben stehende und unglaublich liebevolle Person, welche einen schwierigen Start ins Leben hatte. Durch einen angeborenen Herzfehler hat sie viel Zeit in Krankenhäusern verbracht, wurde von der Familie besorgt und in Watte gepackt. Nun da sie gesund ist möchte sie einfach nur ihr Leben leben und das ganz nach ihren Wunschvorstellungen.
Das ist allerdings gar nicht so einfach, wenn man im Haus seines Bruders wohnt, seinen Job verliert und auch noch Verlangen nach dem besten Freund verspürt. Da kann nur Chaos vorprogrammiert sein.

Jake ist ein taffer Geschäftsmann und gleichzeitig ein kleiner verängstigter Junge im Herzen, der seinen Weg im Leben geht aber dafür mit der Liebe nichts anfangen kann. Er glaubt nicht daran und entsprechend verhält es sich daher auch mit seinen Partnerinnen. Keine bleibt lange, bringt ihm lediglich etwas Vergnügen und das genau ist sein Wunsch. Bis Paige seine Hilfe braucht und eine alte Wunde immer weiter aufreist, dass er sich letzten Endes selber nicht mehr retten kann.

Auch Matt, Paiges Bruder, und ihre besten Freundinnen Eva und Frankie haben ganz wundervolle Wesen erhalten, die wir in den noch folgenden Bänden mit Sicherheit noch näher kennenlernen werden. Sie waren allesamt greifbar und schon hier mochte ich sie einfach unheimlich gerne. Sie sind alle sehr verschieden und genau das macht es aus, denn so bekommt man einen bunten Haufen an Charaktere, die liebevoll, eigen und auch mit Ecken und Kanten versehen sind.

Die Umsetzung der Liebesgeschichte konnte mich wieder vollkommen überzeugen. Sarah Morgan versteht sich einfach darin eine realistische, gefühlvolle und super süße Liebe aufzuzeigen, die mein Leserherz zum Schmelzen bringen konnte. Auch hier kommt es wieder zu Komplikationen, Ängsten vor der Liebe und dem Zusammensein und dennoch ist es so aufgebaut, dass von mir als Leser alles nachgefühlt werden konnte. Es werden keine unwirklichen Probleme eingebaut, sondern die Annäherung verläuft so dass man die Probleme zwar erahnen, aber nicht vorhersehen kann und dennoch perfekt hineinpassen. Es macht Sinn, dass die Person zurückrudert einfach wegen der Angst vor dem Danach.

Die Stadt Manhattan ist von der Autorin sehr schön eingebaut worden, wenn man auch noch nicht allzu viele Ecken kennenlernen konnte. Die Beschreibungen der Umgebung ist wieder bildhaft, sodass ich mich wirklich an diesen Ort fühlen konnte. Dennoch ist es einfach etwas anderes, eine Geschichte in einer pulsierenden Stadt zu schreiben als in einem Skiort oder auf einer Insel. Doch auch Manhattan hat seinen Charme und die Autorin macht Lust darauf, selber diesen Ort erkunden zu wollen.

Innerhalb der Geschichte dreht es sich natürlich vorwiegend um Paige und Jake, dennoch kann man natürlich schon kleine Ansätze sehen worum es bei den noch folgenden Liebeskonstellationen geht. Nicht alle sind schon jetzt klar, aber ich habe so vereinzelte Ahnungen in welche Richtungen es gehen könnte.

Ich war auf jedenfall total begeistert und gerade das Ende, hat mein Herz erwärmen können. Es konnte mich mit einem sehr guten Gefühl das Buch zuschlagen und verarbeiten lassen.

Mein Gesamtfazit:

Sarah Morgan hat mit „Schlaflos in Manhattan“ wieder einen tollen Start ihrer neuen Reihe in Angriff genommen. Die Charaktere sind allesamt unglaublich liebevoll, greifbar und haben Ecken und Kanten. Sie sind für mich realistisch dargestellt und auch ihre Umgebung, ihre Jobs und Entwicklung konnte mich vom ersten Moment an begeistern.

Mir hat die Liebesgeschichte um Paige und Jake sehr gut gefallen, sie konnte mich berühren und ich bin schon unglaublich gespannt wie Eva und Frankie ihr Happy End finden werden und ob es überhaupt eines gibt. ;)