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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Drachenzähmen leicht gemacht ;)

Das dunkle Archiv
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Cover

Wer die Vorgänger kennt, sieht auf den ersten Blick zu welcher Reihe dieses Buch gehört. Ich mag diese Art. Das Cover wirkt alt, irgendwie verwaschen und besitzt einen ganz besonderen Charme. Genau ...

Cover

Wer die Vorgänger kennt, sieht auf den ersten Blick zu welcher Reihe dieses Buch gehört. Ich mag diese Art. Das Cover wirkt alt, irgendwie verwaschen und besitzt einen ganz besonderen Charme. Genau dieser hat mich damals in die arme des ersten Bandes getrieben. lacht
Und im Regal sehen sie zusammen einfach klasse aus.


Handlung

Auch in diesem Teil muss Irene wieder einmal alles geben. Diesmal gehts nach New York und hach ich glaube ich liebe einfach die raue Stimmung dieser Stadt. Zumindest in Büchern zu dieser Zeit. Wo es noch Gangster und Gentleman gab. Und das fing die Autorin auch ein mit ihrem Buch.
Neben "Land und Leute" geht es aber für unsere Irene um weit mehr. Um ihren Job. Die Dinge aus der Vergangenheit wurden ihr immer noch nicht verziehen. Da gibt es einiges wieder gerade zu rücken. Zum Glück ist Kai wieder an ihrer Seite. ♥ Und dann kommen noch die Drachen. Denn Irene soll ein ganz besonderes Buch beschaffen. Und dabei wissen wir alle ja, das Drachen ihre Schätze horten und bewachen.




Charaktere


Ich mag die Entwicklung die Irene von Buch zu Buch durchmacht sehr. Sie wird viel selbstbewusster und durch ihre verrückten Ideen ist sie eben schon was Besonderes. Auch die Beziehung zwischen ihr und Kai wird nochmals auf eine ganz andere Ebene gehoben. Und Kai ist einfach so knuffig, das ich ihn mit seiner ganzen Art ins Herz geschlossen habe. ♥




Meinung


Auch dieser Band konnte mich einfach wieder begeistern und wechselte zwischen Spannung, Humor und allem so fließend hin und her, das es kaum jemals langweilig werden konnte. Die Vielschichten Charaktere bieten die Chance, eben auch die "Bösen" irgendwie zu verstehen.
Besonders toll fand ich das diesmal die Drachen eine größere Rolle spielen. Ich liebe ja Drachen einfach. Deswegen wird dieser Teil wohl zu einen meiner Lieblinge werden. Schon weil sie weder kuschelig noch nur blutrünstig dargestellt werden. Ein toller Mittelweg.



Alles in allem bin ich wieder begeistert und nun gilt es auf das nächste Band zu warten. Die Reihe hat noch Potenzial nach oben. Auch was Irene und Kai angeht. ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 17.02.2018

Großartig ♥

Die Suche der Drachen
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Cover

Auch der zweite Band kann sich im neuen Gewandt mehr als sehen lassen. Fast wirkt das ganze schon etwas dämonisch und viel gruseliger als der Teil in Wirklichkeit ist. Dennoch kann er sich absolut ...

Cover

Auch der zweite Band kann sich im neuen Gewandt mehr als sehen lassen. Fast wirkt das ganze schon etwas dämonisch und viel gruseliger als der Teil in Wirklichkeit ist. Dennoch kann er sich absolut sehen lassen. Besonders, wenn wir uns mal ein paar der älteren mitansehen. Englische wie Deutsche sind schon älter und sehen daher etwas gewöhnungsbedürftig aus.
Da sieht das neue doch schon ziemlich Cool aus, nicht?


Handung

7 Jahre sind seit den Geschehnissen von Band 1 ins Land gezogen. Und es waren keine einfachen Jahre. Die Alten, welche Lessa zur Rettung aus der Vergangenheit geholt hatte, leben sich nur schleppend ein. Immer wieder gibt es Probleme und oft genug werden alte Traditionen vorgeschoben. Und als wäre das nicht genug, beginnen die Fäden unregelmäßig zu fallen. Plötzlich ist der erstellte Kalender nichts mehr wert und sowohl Lessa als auch F´lare haben einiges vor sich. Besonders da Kylara, die Weyrherrin des Südkontinents mit den das Chaos springt und mit ihrer Gier nach Macht fast alles zerstört.

Schreibstil

Es ist einfach fantastisch, wie es die Autorin schafft die Welt von Pern, in der man sich nach dem ersten Band schon richtig heimisch gefühlt hatte, neu über den Kopf zu werfen. Damit stellte er Charaktere wie Leser vor ungeahnte Probleme und die vielen Fragen machen dieses Buch auch ohne Schlachtengetümmel zu etwas ganz besondere. Auch der Aspekt der Feuerechsen ist neu und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber so eine kleine süße hätte ich ja schon gerne. ♥

Charaktere

In Band zwei gibt es noch einmal einige Charaktere dazu. Immerhin sind nun auch die anderen Weyr besetzt und es gilt sich Namen und Ränge zu merken. Aber schon durch die Einzigartigkeit jedes Charakters, brauch man sich davor nun wirklich nicht zu fürchten. Drachen und Menschen bekommen schnell ein Gesicht und das Wiedersehen mit alten Bekannten, die sihc in den 7 Jahren ebenfalls verändert haben, ist großartig. So sind Lessa und F´lare zusammen und haben sogar ein Kind. Kylara wird immer machthungriger und auch die anderen neuen Reiter scheinen zwischen Zukunft und Vergangenheit zu stehen. Sie müssen ihren Platz noch finden und das geht leider nicht immer ruhig vonstatten.
Etwas mehr Augenmerk fällt in diesem Band auch auf F´nore, den ich ja im ersten Teil schon sehr lieb gewonnen hatte. Zu viel darf ich an dieser Stelle nur nicht verraten.

Meinung

Band zwei hieß mich mit vertrauten Chararakteren, einem unerwarteten Zeitsprung, neuen Rätseln und Fragen und der ganzen Besonderheit dieser Welt willkommen. Es war ein Nachhausekommen. Ein paar Sätzen und es war als wäre ich nie weg gewesen. Ich könnte immer noch schwärmen.
Auch die Drachen sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich mag ja F´nores Drache Canth super gerne und freute mich, das er mehr Zeit bekam.
Über ein wenig liebe dürfen sich die weiblichen Leser ebenfalls freuen. Aber wirklich nur ein wenig. Immerhin steht der Kampf gegen die Fäden im Vordergrund. Und natürlich die Drachen.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Ich bin verliebt ♥

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Handlung


Traver und Lilac könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie die Tochter des reichsten Mannes des Universums. Er ein gefeierter Kriegsheld. Doch als die Icarus - das größte Luxusschiff des Universums ...

Handlung


Traver und Lilac könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie die Tochter des reichsten Mannes des Universums. Er ein gefeierter Kriegsheld. Doch als die Icarus - das größte Luxusschiff des Universums - abstürzt, sind es gerade die beiden die zusammen in einer Rettungskapsel landen. Gestrandet auf einem urwüchsigen Planeten beginnt für sie der Kampf ums überleben. Werden Rettungskräfte kommen? Was wird als Nächstes passieren? Dann beginnt Lilac Stimmen zu hören. Ein flüstern, dass sie kaum ein Auge zu tun lässt. Traver versucht sein bestes, aber er beginnt an ihrer Psyche zu zweifeln. Zu oft hat er ähnliches auf dem Schlachtfeld erlebt. Viel zu oft, als das er sie nun aus den Augen lassen dürfte.


Schreibstil

Eine ganze Weile sitze ich nun schon an diesem Teil der Rezi und überlege und überlege, wie ich euch dieses Buch in Worte fassen kann. Zumindest wenn ich euch mehr sagen will, als das dieser Stil einfach großartig ist. Nicht weil Lilac und Traver ihre Seite der Geschichte erzählen, sondern einfach, weil trotz der Tatsache das es eben kein rennen um sein Leben oder ähnliches gibt, dieses Buch eine Stimmung besitzt, die ich einzigartig empfinde.
Wahnsinnig viel Spannung und Fragezeichen die sich erst am Ende restlos auflösen. Oder fast restlos. Dann gibt es zwischen den Kapiteln immer Auszüge aus einem Interview mit Traver. Oder bezeichnen wir es mal als Verhör. Das schürt die Mutmaßungen genauso wie Befürchtungen. Man beginnt abzuwägen und gleichzeitig zieht die Geschichte mit einem tollen Tempo durch.
Besonders die letzten 100 Seiten nagten an meinem Nervenkostüm. Ein noch größeres auf und ab der Gefühle als im restlichen Buch. Nehmt euch also für genau diese Seiten genug Zeit, lasst euch nicht stören, oder ihr werdet wahnsinnig werden.

Charaktere

Traver und Lilac sind nicht nur unsere absoluten Hauptprotagonisten, im Grunde sind sie auch wirklich die einzigen. Abgesehen von den Gastauftritten kleiner huschender Tiere, die dann am Spieß über dem Feuer enden. Aber glaubt mir, mit den beiden werdet ihr schon vollkommen ausgelastet sein. Denn sie bieten so einige Überraschungen beim Lesen.
Da haben wir Lilac die eben nicht nur das verwöhnte Mädchen ist, sondern auch so Kniffe hat, die ich ihr anfangs nie zugetraut hätte. Gleichzeitig trägt sie eine schwere Bürde und der Grund für ihre abweisende Art ist nur zu verständlich.
Dann Traver. Ach ich könnte ihn immer noch knuddeln. Hart aber herzlich beschreibt ihn nicht wirklich, da er trotz der vielen Kämpfe in seinem Soldatenleben eine sehr weiche Seite in sich trägt, die besonders dann zutage tritt, wenn er grinst. Er besitzt viel wissen, ist aber auch sehr treu und geduldig. Ein toller Kerl, der mich auch mal zum Schmunzeln brachte.
Die Dialoge der beiden sind ebenfalls toll und den Schwankungen der Situation angepasst. Und die Entwicklungen der beiden. Besonders bei Lilac sieht man es gut. Wie sie langsam beginnt sich in der Natur zurechtzufinden, viel Aufmerksamer ist und Traver zur Hand geht. Und dabei oft über sich selbst hinauswächst.

Meinung

Dieses Buch hat mich ziemlich umgehauen. Das gebe ich gerne zu. Warum es fast zwei Jahre hier auf meinem Sub lag, weiß ich nicht. Nur das die nächsten Bände auf jeden Fall noch dieses Jahr dran sind. Zwar scheint es da um andere Paare zu gehen, aber ich bin mir sicher, dass die Grundkonstante gleich sein wird. Zu viel darf ich hier natürlich nicht verraten, sonst würde ich Spoilern und das hasse ich selber auch total. Es gibt nichts schlimmeres, deswegen lasst mich euch sagen, dieses Buch kann einen ganz schön fertigmachen. ♥ Und ich habe jede Seite davon geliebt.

Blog: Rubys Tintengewisper

Veröffentlicht am 16.01.2018

Ein Klassiker ♥

Bartimäus
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Cover

Alleine vom Cover kann man schon sagen, ist es eher gedeckt und schreit nicht so um Aufmerksamkeit wie andere Bücher dieser Genre. Dazu kommt, dass es trotz der Jahre, die es auf dem Buckel hat, ...

Cover

Alleine vom Cover kann man schon sagen, ist es eher gedeckt und schreit nicht so um Aufmerksamkeit wie andere Bücher dieser Genre. Dazu kommt, dass es trotz der Jahre, die es auf dem Buckel hat, auf bei dieser einen Sonderausgabe, die es mal gab, die Grundgestaltung behalten hat. Besser hätte es der Verlag auch nicht tun können, wenn ihr mich fragt. Es passt einfach perfekt zur Stimmung in diesem Buch. Zu dieser ganz eigenen Magie.
Im englischen gibt es natürlich auch wieder tolle Varianten. Wo das rechte schon unserem gleicht, fällt das linke ziemlich raus und hat mich doch durch dieses freche Grinsen im Gesicht des Dschinn für sich eingenommen.



Handlung

Der junge Zauberlehrling Nathanael hat sich nach einer Schmach einen delikaten Racheplan ausgedacht. Mithilfe des Dschinn Bartimäus, will er einem der angesehensten Zauberern ein magisches Artefakt stehlen. Zu dumm nur, das er auf den klugen Rat des Dschinn nicht hört, und die ganze Sache einfach auf sich beruhen lässt. Denn Simon Lovelace ist alles andere als begeistert, als er den Verlust seines Kleinods feststellt, denn er verfolgt einen dunklen Plan, bei dem ihm jedes Mittel recht ist. Und plötzlich erkennt Nathanael viel zu spät, das sein Handeln nicht nur ihn in Gefahr bringt. Wie gut, dass er einen Dschinn an seiner Seite hat, der neben einer großen Klappe auch ziemlich viel Grips hat. Dazu etwas Glück und vergessen wir den Sarkasmus nicht. Und um dem unbeschränkten Bannzauber zu entgehen, tut dieser so einiges.



Schreibstil


Das Buch ist aus der Sicht von Nathanael und Bartimäus geschrieben. Zumeist abwechselnd offenbaren sie dem Leser ihre Seite der Geschichte. Alleine wegen der Tiefe die dadurch hineinkommt, eine großartige Lösung. Aber nicht nur deswegen, denn gerade Bartimäus - Kapitel - die auch überwiegen - sind bestückt mit kleinen Fußnoten, in denen er dem Leser Erklärungen liefert, Äußerungen kommentiert oder einfach seinen Senf dazugibt. Dieses switchen mag anfangs etwas ungewohnt sein, zumindest kenne ich kein Buch, bei dem es ebenso geht, aber es ist so wahnsinnig großartig. Wie oft ich auch nun nach dem 5 oder 6. Mal lesen immer noch lachen muss, kann ich gar nicht zählen. Der lockere Stil, der gerade die freche Art des Dschinn so toll heraushebt, tut mit der aufkochenden Spannung sein übriges.


Charaktere

Ich liebe ja Bartimäus. Er ist so frech und gleichzeitig klug genug auch mal die Beine in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig lässt er sich von seinem Herrn nicht so wirklich etwas sagen und treibt ihn regelmäßig in den Wahnsinn. Wie ich jede Szene davon liebe. Er hat einfach einen so starken, wendigen Charakter, das es eine Freude ist ihn zu lesen. :D

Zitat
"Der Dschinn ignorierte ihn. "Dass du so ein Zwerg bist, könnte aber auch von Vorteil sein- ich hab´s! Schornsteinfedergehilfe, das ist die Lösung! Halbe Portionen, die zwischen den Schloten rumturnen, werden immer gesucht."

Anders bei Nathanael. Er ist ein Zauberer und egal wie man es sieht, sie sind nicht wirklich die Helden hier. Nein, sie sind zumeist machtbesessen, gierig und nur allzu bereit die höheren Wesenheiten, die ihnen Dienen müssen zu Opfern. Dass sie diese damit quälen interessiert schlussendlich keinen. Deswegen fällt es einem auch nicht so schwer sich auf die Seite der Dschinn zu schlagen.


Meinung

Dieses Buch ist für mich ein Stück Kindheit. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in den Sommerferien darüber in der Bücherei gestolpert bin und es eher aus Langeweile mitgenommen hatte, weil das was ich eigentlich wollte nicht, da war. Und dies war mein Untergang. Bartimäus hat sich für mich eingenommen, auf eine Art die über all die Jahre überdauerte. Dies war auch eine der ersten Buchreihen, die ich haben wollte. Und seit diesem Tag haben mich alle drei Bände - noch im Hardcover - bis heute begleitet. Fünf oder sechsmal habe ich sie inzwischen gelesen. Ein Klassiker, in den ich mich wahnsinnig gerne vergrabe. Denn hier gehen schwarz und weiß ineinander über und auch die Handlung ist für ein Buch, das ab 10 Jahren ist, wahnsinnig komplex. Alleine wegen denn verschiedenen Wesensarten.
Dennoch auch für ältere Leseratten eine absolute Empfehlung.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Ein ruhiges Buch und ein tolles Debüt

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Cover

Das Cover gefällt mir recht gut. Zum einen passt es durch die Muschel natürlich perfekt zum Meerjungfrauen-Thema, zum anderen erinnert mich die Hintergrund so sehr an die alten Tapeten in diesen ...

Cover

Das Cover gefällt mir recht gut. Zum einen passt es durch die Muschel natürlich perfekt zum Meerjungfrauen-Thema, zum anderen erinnert mich die Hintergrund so sehr an die alten Tapeten in diesen pompösen Herrenhäusern. Die die obere Gesellschaft spielt ja so ihre Rolle. Das einzige was ich als zu viel empfinde ich der Untertitel der so in der unteren Muschelhälfte eingequetscht wurde und sich auch farblich wenig abhebt.

Handlung


Ein Wunder, raunen die einen. Betrug, rufen die anderen. Für den Kaufmann Jonah Hancock zählt nur eines: Die Meerjungfrau, die sein Kapitän aus Übersee mitgebracht hat, versetzt ganz London in Staunen. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Kunde in den Kaffeehäusern, Salons und Bordellen der Stadt. Jonah steigt in die obersten Kreise der Gesellschaft auf und verkauft seine Meerjungfrau schließlich für eine schwindelerregende Summe. Nur die Gunst der Edelkurtisane Angelica Neal bleibt unerschwinglich für ihn, denn als Beweis seiner Liebe fordert Angelica eine eigene Meerjungfrau. Jonah setzt alles daran, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Doch Wunder haben einen hohen Preis.




Meinung

Dieses Buch ist ein starkes Debüt mit einer kraft und Bildhaftigkeit in der Sprache, das es einen in den Bann zieht. Man wird geschockt, überrascht, hofft und und und. Es ist ein wirbel an Ereignissen und Emotionen. Man findet Charaktere, die man mag, dann nicht, dann vielleicht doch. Dieses verschwimmen von Grauzonen hat mich in seinen Bann gezogen. Sei es wegen so mancher ehrhaftigen Figur aus dem Rand der Gesellschaft, oder wegen den verdorbenen hohen Tieren.
Das dabei gleichzeitig auch bei der Meerjungfrau mal weg von der typischen Vorstellung gegangen wird, fand ich toll. Und dann ist da immer noch die Frage, ist sie wirklich was sie ist? Oder mehr? Gar nur ein Symbol? Das muss wohl jeder dann für sich klären.
Die Spannung wird zumeist gut aufrechterhalten und nur hier und da hätte ich mir ein paar weniger Seiten gewünscht. Es ist eben auch eher ein ruhigeres Buch. Trotzdem alleine von der Sprache her sehr gewaltig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere