Spannendes Endzeitszenario
Mein Name ist MonsterMeine Meinung:
Das doch sehr schlichte Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt gut zur Geschichte, und zeigt die Einsamkeit die im Buch herrscht.
Das Buch wird im ersten Teil von Monster erzählt. ...
Meine Meinung:
Das doch sehr schlichte Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt gut zur Geschichte, und zeigt die Einsamkeit die im Buch herrscht.
Das Buch wird im ersten Teil von Monster erzählt. Sie hat eine Krankheit überlebt, die der Rest der Menschheit nicht geschafft hat. Das Buch in der jetzigen Situation zu lesen, fand ich manchmal doch sehr aufwühlend, da die Menschheit an einer Lungenkrankheit zu Grunde gegangen ist.
Monster selbst ist eine wahre Kämpferin. Ihr starker Wille macht sie aus und ich glaube auch gerade deswegen hat sie es geschafft am Leben zu bleiben. Sie weiß für ihre knapp 30 Jahre sehr viel über die Welt, was ich faszinierend fand. Und auf ihrer Reise passieren viele Dinge, die schön sind, aber auch schreckliche Sachen.
Der zweite Teil wird von dem verwilderten Mädchen erzählt, auf das Monster in einer Stadt stößt. Diesen Teil fand ich auch interessant erzählt, auch wenn die kleine sehr naiv ist.
Der Schreibstil war einfach zu lesen und war in einer Art Tagebuch verfasst. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich mag. Die Trostlosigkeit hat das Buch gut vermittelt, man konnte das Buch lesen und sich gemeinsam mit Monster allein fühlen. Für mich war es unglaublich interessant was passieren wird.
Das Ende ist eher offen, aber dennoch kann man von einem Abschluss und gleichzeitigen Neuanfang sprechen. Ich fand es gut, so wie es war.
Fazit:
Ein Endzeitszenario, das zwar weit hergeholt ist, aber dennoch gut zu lesen ist.