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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2019

Schöner Auftakt der Trilogie

Elya 1: Der weiße Drache
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Cover:
Das Cover ist in türkis gehalten und zeigt eine junge Frau mit grauen Haaren. Die Beschreibung passt zur Protagonistin, was mir gut gefällt.

Inhalt/Schreibstil:
Ich mag Drachengeschichten und ...

Cover:
Das Cover ist in türkis gehalten und zeigt eine junge Frau mit grauen Haaren. Die Beschreibung passt zur Protagonistin, was mir gut gefällt.

Inhalt/Schreibstil:
Ich mag Drachengeschichten und hier handelt es sich um eine ganz besondere. Eyla wächst ganz normal bei ihrer Mutter auf, von ihrem Vater gibt es nur zu Geburtstagen mal ein Lebenszeichen in Form einer Karte. Als sie mit ihrer Mum umzieht ist sie ziemlich genervt und auch die Jugendlichen im neuen Ort sind ihr nicht geheuer.
Elya an sich empfand ich als schwierigen Charakter. Ihr handeln war für mich nicht immer nachvollziehbar und sie war des öfteren sehr egoistisch. Aber auch wenn ich nicht wirklich ein Band zu ihr fühlte, fand ich die Geschichte super. Die Ideen und Emotionen, die bei mir als Leser ans die Oberfläche kamen waren unvorhergesehen. Es hat Spaß gemacht die Drachen zu begleiten und mehr über die Welten zu erfahren.
Das Ende war besonders spannend und machte Lust auf den Folgeband.

Fazit:
Ein guter Auftakt für diese Trilogie.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Gut gemacht

Die Peer Gynt Papers
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Cover:
Das Cover zeigt eine Ölplattform mit brausendem Meer. Die Wolken sind dunkel und es strahlt eine düstere Schönheit aus.

Inhalt/Schreibstil:
Ich kannte bisher Norwegenthriller. Ein Norwegenkrimi ...

Cover:
Das Cover zeigt eine Ölplattform mit brausendem Meer. Die Wolken sind dunkel und es strahlt eine düstere Schönheit aus.

Inhalt/Schreibstil:
Ich kannte bisher Norwegenthriller. Ein Norwegenkrimi war für mich etwas neues, weshalb ich mich gerne ins Abenteuer gestürzt habe.
Als Leser kommt man gut ins Buch. Wir haben zu Anfang ein Personenverzeichnis, das die vielen nordischen Namen etwas einfacher macht, da ich diese oft schwer auseinander halten konnte. Der Protagonist Arne, der Kriminalkommissar ist einfach eine coole Socke. Ich mochte es sehr gerne den Fall aus seiner Sicht zu verfolgen und er war mir von Anfang an sympathisch.
Der Fall an sich ist spannend gehalten, auch wenn mich das Ende nicht ganz überzeugen könnte. Für mich war es etwas zu einfach gestrickt. Dennoch konnte der Autor den Lesen am Ball behalten, sodass man das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Die Schrift im Buch ist sehr klein, weshalb ich zu Anfang einige Probleme mit dem lesen hatte. Ich lese gerne Abends, was mir mit dem Buch nicht möglich war. Am Tag jedoch, konnte ich ohne mich anstrengen zu müssen, das Buch gut lesen.

Fazit:
Ein toller Krimi und ein Genre, dem ich mich nun gerne eher zuwenden werde.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Düstere Visionen

Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin
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Cover:
Band 3 der Reihe zeigt einen Kupferfarbenen Thron mit Krähen auf der linken Seite. Das Cover passt sowohl farblich als auch optisch gut zu den beiden Vorgängern.

Inhalt/Schreibstil:
Wir haben in ...

Cover:
Band 3 der Reihe zeigt einen Kupferfarbenen Thron mit Krähen auf der linken Seite. Das Cover passt sowohl farblich als auch optisch gut zu den beiden Vorgängern.

Inhalt/Schreibstil:
Wir haben in diesem Band wieder die bekannten Protagonistinnen. Arsinoe, Mirabella und Katharine. Katharine ist inzwischen die Königin und wird auch untote Königin genannt. Die beiden anderen sind derweil auf dem Festland und versuchen ein neues Leben aufzubauen.
In diesem Buch hatte ich das Gefühl das es viel düsterer ist, als die beiden Vorgänger. Visionen und Prophezeiungen spielen in diesem Buch eine große Rolle. Vor allem die Visionen die Arsinoe von der blauen Königin hat, diese will mit aller Macht das die beiden wieder auf die Insel zurück kommen. Auch der Kampf ist diesmal ein wichtiges Thema.
Der lockere Schreibstil macht das Buch zu einem Pageturner. Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen, ständig fragt man sich was wohl im nächsten Kapitel geschieht und wie es ausgeht. Aber so viel sei verraten: Es wird noch einen vierten Band geben.
Ich bin schon sehr gespannt darauf und habe mich jetzt schon gefreut auf die Insel Fennbirn zurück zu kommen.

Fazit:
Langsam geht es auf das Finale zu, ich war wieder begeistert von diesem tollen Schreibstil und freue mich auf Band 4.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Leben unter einer Kuppel

Invydia
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Cover:
Das Cover wirkt sehr düster und ist in lila und schwarz gehalten. Man sieht die untere Hälfte eines weiblichen Gesichtes und einen Baum. Alles zusammen hat es mit der Geschichte zu tun und deshalb ...

Cover:
Das Cover wirkt sehr düster und ist in lila und schwarz gehalten. Man sieht die untere Hälfte eines weiblichen Gesichtes und einen Baum. Alles zusammen hat es mit der Geschichte zu tun und deshalb gefällt es mir so gut.

Inhalt/Schreibstil:
Im Buch begleiten wir Sam, die in einer Welt lebt, in der das Land von einer Kuppel umgeben ist. Diese schützt die Menschen vor den toxischen Gasen und der kaputt gemachten Erde.
Sam lebt mit ihrer Zwillingsschwester im sogenannten „Tower“ das ist genau der Mittelpunkt dieser Kuppel und wirkt sehr bedrückend auf den Leser.
Das die beiden Zwillinge nicht ganz normal sind, wird schnell klar, doch was genau da los ist, erfahren wir erst im lauf der Geschichte.
Ich persönlich mochte Sam sehr gerne. Sie will immer gerne alles wissen, ist rebellisch und tut alles für ihre Schwester. Es ist eine faszinierende, aber auch traurige Welt in der sie leben und man kann es sich nur schwer vorstellen, wie es sein muss in dieser zu Leben.
Der Plot an sich ist von der Autorin wirklich gut durchdacht, man bekommt immer häppchenweise neue Informationen, aber auch genug Zeit diese erst einmal zu verarbeiten. Ich fand die Ideen, die hier eingeflossen sind super.
Zudem ist es schön auch einmal einen Einzelband in diesem Genre zu lesen.

Was mich etwas gestört hat waren Zeitsprünge, die so hätten nicht stattfinden können, da hat die Autorin etwas geschlampt, dennoch konnte man sich das ganze selbst zusammen reimen. Die Charaktere um die Protagonistin herum waren eher Oberflächlich aufgebaut und man hat keine Bindung zu diesen fühlen können, das fand ich ebenfalls schade.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Ideen waren toll, die Protagonistin stark und das Ende schlüssig.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Ein Rügenkrimi

MÖWEN, MEER UND TOD
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Cover:
Auf dem Cover sieht man das Meer, Strand und einen Strandkorb. Es sieht sehr idyllisch aus, bis man das große, rote „Tod“ sieht. Ich finde es ist sehr passend für das Buch.

Protagonistin:
Luna ...

Cover:
Auf dem Cover sieht man das Meer, Strand und einen Strandkorb. Es sieht sehr idyllisch aus, bis man das große, rote „Tod“ sieht. Ich finde es ist sehr passend für das Buch.

Protagonistin:
Luna ist bei der Kriminalpolizei und fängt gerade nach einem längeren Urlaub wieder an. Man merkt direkt das sie ihren Job liebt, denn sie macht ständig Überstunden und ist fast nie bei ihrer Familie zu Hause.
Dies hat mir etwas für die Tochter leid getan, die ihre Mutter nur selten zu Gesicht bekam. Jedenfalls bis die kleine ein Praktikum macht und man merkt das sie genau so wie ihre Mutter gefesselt von der Arbeit ist.
Luna hat mir als Polizistin gut gefallen und ich mochte ihre Art sehr gerne.

Schreibstil:
Das Buch war spannend geschrieben und man konnte als Leser gut in dem Mordfall mitfiebern. Auch wenn dies bereits der zweite Teil ist, kann man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Ich persönlich würde aber trotzdem hier noch den ersten Band lesen, da man ab und zu ein wenig erfährt und sich auch dieses bisschen nach einer spannenden Geschichte anhört.
Die Ermittlungen waren keineswegs langweilig, wie es öfter der Fall bei solchen Büchern ist. Ich hatte Spaß daran zu rätseln, was genau passiert sein könnte und fand die Handlungen der Protagonisten authentisch.

Fazit:
Ein toller Kriminalroman, der durchweg spannend ist und starke Protagonisten vorweist.