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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2019

Ein tolles Kinderbuch

Nennen wir dich doch Piepmatz. Ein Ausflug in die Welt der Vögel
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Dieses Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover, es ist auch im Innenteil komplett bebildert und sehr anschaulich gestaltet.
Die Geschichte dahinter das ein kleiner Vogel nicht mehr weiß, zu welcher ...

Dieses Buch hat nicht nur ein wunderschönes Cover, es ist auch im Innenteil komplett bebildert und sehr anschaulich gestaltet.
Die Geschichte dahinter das ein kleiner Vogel nicht mehr weiß, zu welcher Vogelart er gehört und dann ein großes Abenteuer macht, ist sowohl süß als auch informativ.
Gemeinsam mit Opa Geerd macht er sich auf die Reise quer durch die Vogelwelt.

Interessante und anschauliche Infokästen über die verschiedenen Vögel und die Unterschiede zwischen ihnen machen das ganze zu einem Lernspaß.

Ich habe das Buch mit meinem Sohn gelesen, der viel dabei lernen konnte. Aber nicht nur er hat gelernt, sondern auch ich. Ich wusste nicht viel über die einheimischen Vogelarten, außer vielleicht wie sie aussehen. Jetzt habe ich eine Ahnung welche Vögel ich unterwegs überhaupt entdecke, welche Fähigkeiten sie haben und was sie fressen.

Fazit:
Ein tolles Kinderbuch, das zum Lernen einlädt.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Regt zum nachdenken an

Die Reinsten
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Cover:
Das Cover hat mich an sich nicht angesprochen. Ich finde es etwas langweilig gestaltet. Wobei es sehr gut zur Geschichte an sich passt.

Protagonistin:
Eve ist eine Reine und eine der intelligentesten ...

Cover:
Das Cover hat mich an sich nicht angesprochen. Ich finde es etwas langweilig gestaltet. Wobei es sehr gut zur Geschichte an sich passt.

Protagonistin:
Eve ist eine Reine und eine der intelligentesten Personen auf dem Planeten. Die Kommuniziert mit der künstlichen Intelligenz Askit bereits seit ihrem achten Lebensjahr. Ich hatte Anfangs etwas Schwierigkeiten mit ihr, da ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie immer auf die KI hört. Aber dies ist auch eine ganz andere Welt, in der das alles normal ist. Ich war froh als sie einige Dinge in Frage gestellt hat, wobei ihre Mutter da eine große Hilfe war. Ihre Mutter begann schon früher damit, sich Fragen zu stellen, die sehr wichtig waren.

Schreibstil:
Der Schreibstil war eher anspruchsvoll als locker-leicht. Ich fand das eine gute Abwechslung zu den sonstigen Dystopien die ich bisher gelesen habe. Die Figuren im Buch waren schön ausgearbeitet, auch wenn ich mich nicht wirklich mit jemanden identifizieren konnte. Auch das Ende war sehr interessant geschrieben und war eher offen.
Die Geschichte regt den Leser sehr zum Nachdenken an, ich persönlich musste das Buch erst einmal etwas Sacken lassen, bevor ich es wirklich zur Seite legen konnte und mir ein neues Buch nehmen konnte. So was sollte es öfter geben.

Fazit:
Ein interessantes Szenario einer ziemlich möglichen Zukunft. Mich hat das Buch sehr nachdenklich zurückgelassen – im positiven Sinne.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Eine etwas andere Geschichte

Wicker King
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Cover:
Dieses Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen. Es ist schwarz und hat goldene Zeichen darauf, die in der Sonne schimmern. Mir hat das besonders gut gefallen.

Protagonisten:
August ist ein ruhiger ...

Cover:
Dieses Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen. Es ist schwarz und hat goldene Zeichen darauf, die in der Sonne schimmern. Mir hat das besonders gut gefallen.

Protagonisten:
August ist ein ruhiger Typ, der in der Schule eher wenige freunde hat. In seiner Freizeit hängt er viel mit Jack ab, der besonders Beliebt ist. Die beiden verbindet etwas, das tiefer geht als Freundschaft, doch der Leser kann dies zu Anfang nicht wirklich fassen. Ich selbst habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich genau verstanden habe um was es in diesem Buch überhaupt geht. Beide Protagonisten lernt man eher wenig gut kennen. Man erfährt zwar was sie machen, kommt aber nie in ihre Gedankenwelt rein. Für mich blieben beide eher Oberflächlich.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Buches war sehr interessant. Gerade durch die Aufmachung, das die Seiten immer dunkler werden hat mir gefallen. Dies hängt auch mit der Geschichte selbst zusammen und wurde mir während des Lesens klar.
Die Kapitel im Buch sind meist nicht länger als 1-2 Seiten, was mich sehr schnell raus gerissen hat und oftmals auch etwas verwirrt hatte. Man konnte so leider nur wenig an Gefühlen für die Protagonisten aufbauen.
Die Idee zur Geschichte aber hat mir gut gefallen, bis zum Ende hin hat sich ein Faden gezogen, der den Leser immer Stück für Stück an die Wahrheit herangezogen hat. Für mich war das Buch ein Abenteuer mit einer Auflösung, die mich sehr zum nachdenken gebracht hat. Dementsprechend wird mir das Buch wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Fazit:
Ein Buch, das auf den ersten Blick nicht das ist was es zu sein scheint. Dennoch kann ich es allen weiter empfehlen, die etwas besonderes lesen möchten.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Tolle Geschichte, unsympathische Protagonisten

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Cover:
Ich liebe das Cover. Sowohl die Farbe gefällt mir, als auch die Arche die man darauf sieht. Es macht Lust aufs lesen und man möchte raus finden um was es sich dabei handelt.

Protagonisten:
Ophelia ...

Cover:
Ich liebe das Cover. Sowohl die Farbe gefällt mir, als auch die Arche die man darauf sieht. Es macht Lust aufs lesen und man möchte raus finden um was es sich dabei handelt.

Protagonisten:
Ophelia ist ein rechtes Mauerblümchen. Sie hat besondere Fähigkeiten wie zum Beispiel durch Spiegel zu reisen, aber an sich war sie keine angenehme Protagonistin. Ich empfand sie teilweise als sehr langweilig und streberhaft. Sie denkt ganz anders und ihre Art hatte etwas schrulliges. Als wäre sie nicht eine junge Frau, sondern schon 90 Jahre alt.

Auch Thorn war mir wenig sympathisch. Er redet nicht sehr viel und wenn doch etwas aus seinem Mund kommt ist es meist etwas gemeines. Das Zwischenspiel zwischen den beiden Protagonisten war quasi nicht vorhanden, weshalb ich mir von ihm noch kein großes Bild machen konnte.

Schreibstil:
Man taucht in dieses Buch ein und ist mehr oder weniger in der Welt gefangen. Ich fand sie wundervoll – wenn auch teilweise sehr brutal – gestaltet und hier hat die Autorin wirklich viel Herz in die Umgebung gesteckt.
Leider muss ich wirklich sagen das mir nur eine einzige Randfigur im Buch wirklich sympathisch war. Was in diesem Fall aber nicht dazu geführt hat, das mir das Buch nicht gefällt, ich fand es sogar sehr gut. Es ist mal etwas anderes und erfrischendes. Ich möchte die Reihe unbedingt weiter lesen und freue mich schon darauf. Vielleicht finde ich auch irgendwann zu Ophelia und Thorn, aber in Band 1war das eben nicht der Fall.

Fazit:
Ein außergewöhnliches Buch, das mir großen Spaß gemacht hat. Es hat vieles neues, das ich so noch nie gelesen habe und das Potential zu einer Lieblingsreihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 18.03.2019

etwas besonderes

Helle Tage, helle Nächte
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Cover:

Das Cover ist sehr hell gehalten und macht einen vertrauten Eindruck auf Heimat für mich. Wir sehen einen Blaubeerzweig und vereinzelte Blaubeeren auf dem Cover.


Protagonisten:

Das Buch wird ...

Cover:

Das Cover ist sehr hell gehalten und macht einen vertrauten Eindruck auf Heimat für mich. Wir sehen einen Blaubeerzweig und vereinzelte Blaubeeren auf dem Cover.


Protagonisten:

Das Buch wird aus zwei Sichtweisen geschrieben. Zum einen haben wir Anna, die an Krebs erkrankt ist und sich durch einen Brief bei ihrer großen Liebe verabschieden möchte. Sie beauftragt ihre Nichte Frederike nach Lappland zu reisen und ihn persönlich abzugeben.

Die Fahrt nach Lappland stellt sich als kleines Abenteuer raus, da es nicht so einfach ist ans Ziel zu kommen. Frederike mochte ich sehr gerne, sie ist eine aufgeschlossene Frau und möchte ihre Tante glücklich machen. Sie ahnt nichts von dem großen Geheimnis um Anna und Petter, das auch sie betrifft.


Schreibstil:

Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die beiden Protagonisten haben sich abwechselnd pro Kapitel zu Wort gemeldet, was mir gefallen hat. Man konnte verfolgen wie Anna mit ihrer Krankheit umgeht und Rike auf der Suche nach Petter ist. Zusammen ist man in eine andere Welt abgetaucht und konnte sich gut in die Gefühle der beiden einfühlen.

Der Aufbau der Geschichte hat mir gefallen, auch das Ende, das nicht alle Fragen klärt war passend. Der Leser kann sich nach diesem Ende noch selbst etwas ausdenken, was in diesem Fall ein guter Abschluss der Geschichte war.


Fazit:

Toller Schreibstil, tolle Charaktere und eine ganz besondere Geschichte.