Profilbild von SannesBookcatalogue

SannesBookcatalogue

Lesejury Star
offline

SannesBookcatalogue ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SannesBookcatalogue über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2020

Gelungener Auftakt

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
0

Dieses Cover hat mich sofort angesprochen un des war klar, dass ich zugreifen musste. Da ich solche Bücher immer mit meinen Lesezwilling zusammen verschlinge, haben wir das auch dieses Mal gemacht und ...

Dieses Cover hat mich sofort angesprochen un des war klar, dass ich zugreifen musste. Da ich solche Bücher immer mit meinen Lesezwilling zusammen verschlinge, haben wir das auch dieses Mal gemacht und sind zum gleichen Ergebnis gekommen.

Von Schreibstil her muss ich sagen, dass er sehr locker ist und gut die Spannung halten kann. Man liest sehr flüssig über die Seiten und ist scharf darauf immer mehr zu erfahren und Geheimnisse aufzudecken. Diese scheinen nämlich Überall zu lauern.

Allerdings geht es nicht wirklich spannungsgeladen los, muss ich gestehen. "Shadowscent" läuft ruhig an und man braucht auch die ersten Seiten, um mit dem Inhakt warm zu werden. Ich dümpelte, genauso wie die Geschichte, auf den ersten 100 Seiten so vor mich hin, da ich nicht wirklich sicher war, wohin sich die Stoey entwickeln wird und worum es eigentlich geht. Man merkt recht schnell das Düfte und Götter eine Rolle spielen. Leider bleibt es auch relativ undurchsichtig und das ist mein einziger Knackpunkt, denn ich hätte mir hier gern mehr Erklärungen gewünscht. Man kann dem Verauf folgen, aber es wäre ausbaufähiger gewesen.

Das absolute Herzstück ist die Geschichte an sich und die fand ich mehr als gelungen. Selbst in den Längen, war es interessant und man wollte dran bleiben. Es gibt witzige Szenen, die direkt ein Bild ins Hirn zaubern, aber auch brutale. Alles in Allem sehr bildhaft ausgearbeitet.

Dieses tolle Buch lebt auch durch seine mega Charaktere. Den Hauptteil bestreiten hier Rakel (Dorfmädchen mit richtig feiner Nase) und Ash (der Leibwächter des ersten Prinzen). Gerade Letzterer steckt voller Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Jeder für sich ist an und für sich schon ein starker Charakter, aber zusammen habe ich die beiden einfach nur geliebt. Es war witzig, spannend und mehr als nur interessant mit diesem ungleichen Pärchen zu reisen.

Noch dazu wo sie doch die Aufgabe haben, ein Gegenmittel für den im Sterben liegenden Prinzen zu finden. Die Orte, welche wir aufsuchen, bergen Gefahren und Geheimnisse, aber sie bringen die beiden auch der Rettung näher. Es war oft sogar eine Mischubf aus Hoffen und Bangen für mich, denn nicht immer sah es erfolgversprechend aus. Ob es am Ende gut geht oder ob Alles vergebens war, müsst ihr selbst herausfinden. Ich gestehe, bis zum Schluss eine Hanjng gehabt zu haben, wer dahinter steckt, nur um dann festzustellen, dass ich daneben gelegen habe.
 

Fazit

Für mich hat die Autorin hier eine spannende Welt geschaffen, die jede Menge Überraschungen bereithält. Es lohnt sich, sich in diese Story aus Göttern und Düften zu wagen und auf eine abenteuerliche Reise zu gehen, um den Ersten Prinzen zu retten. Kleinigkeiten wären ausbaufähig gewesen und ja der Anfang war etwas holprig, aber im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch von sich überzeugen. Was auch an den tollen Charakteren lag, die wirklich super durchdacht waren. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2020

Mega ...

Vicious - Das Böse in uns
0

Vicious war eines der Bücher an denen ich im letzten Jahr einfach nicht vorbei kam. Es klang einfach zu genial und versprach so viel.

Die Autorin kann allein schon mit ihrem schönen düsteren und teils ...

Vicious war eines der Bücher an denen ich im letzten Jahr einfach nicht vorbei kam. Es klang einfach zu genial und versprach so viel.

Die Autorin kann allein schon mit ihrem schönen düsteren und teils brutalen Schreibstil überzeugen. Für jemanden der es gern auch mal ungeschönt mag, ist diese Autorin einfach eine Empfehlung. In Vicious wechseln die Jahre und man erlebt Victor einmal im Hier und Jetzt und dann immer mal ein paar Sprünge in seiner Lebenszeit zurück. Das gibt interessante Einblicke, wie die Situation so wurde, wie sie jetzt ist.

Vicious erzählt die Story von Victor Vale und Eli Ever (tolle eingängige Namen übrigens). Beide waren Freunde und besuchten eine angesehene Uni, beim Thema Abschlussarbeit allerdings, versuchen sie die Existenz von ExtraOrdinären (Menschen mit besonderen Fähigkeiten) zu beweisen und geraten dabei aneinander. Aus Freunden werden Gegner.

Was etwas befremdlich klingt ist es auch, macht aber richtig Laune zu lesen. Schon ab dem ersten Kapitel konnte Victor mich für sich begeistern. Auch mit der "einfachen" Erklärung zu den EO's war ich mehr als zufrieden. Sie ist einfach nur leicht zu verstehen. Damit fesselt sie ab auch richtig gut ans Geschehen und bringt einem die Charaktere näher. Man will unbedingt dran bleiben, weil es einfach so anders ist und man Angst hat etwas zu verpassen, wenn man das Buch weglegt.

Auch mit den Charakteren hat mich die Autorin bekommen. Zwei hochintelligente junge Männer, die wahnsinnig authentisch sind und eine Aura haben, die einen für sie einnimmt. Sie sind authentisch und vielleicht auch in gewisser Weise krank, aber man folgt ihnen, nur um wissen zu wollen, was wohl als nächstes kommt. Beide Charaktere sind unübertroffen ehrgeizig. Gerade Victor versucht Eli zu übertrumpfen und ich fand es krass, was die beiden so veranstalten. Der Tod spielt dabei eine essentielle Rolle.


Fazit

Für mich hat die Autorin hier echt einen mega Start für die Dilogie hingelegt. Anders als Alles was ich bisher kenne und absolut genial. Es hat alles was für mich ein gutes Buch im Bereich Fantasy Thriller braucht. Es ist düster, seltsam und blutig. Der Inhakt ist spannend und weiß absolut zu fesseln. Hier hat die Autorin einfach ziemlich viel richtig gemacht. Das gleiche gilt für die starken Chataktere, die super gezeichnet sind und ihren eigenen Charme besitzen. Ich bin gespannt, was Teil 2 bereit hält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.12.2019

Super Fortsetzung...

Der verbannte Prinz
0

Ich bin ja Jemand, der die Autorin abgöttisch liebt und daher stellt sich bei ihr nicht die Frage, ob ich ihre Bücher lese, sondern wann.

Was den Schreibstil der Autorin angeht, muss ich nicht viel sagen, ...

Ich bin ja Jemand, der die Autorin abgöttisch liebt und daher stellt sich bei ihr nicht die Frage, ob ich ihre Bücher lese, sondern wann.

Was den Schreibstil der Autorin angeht, muss ich nicht viel sagen, denn der ist für mich einfach genial. Sie passt es einfach immer wunderbar in die Story an und die Stimmung zu vermitteln. Düster, brutal und einfach nur mega.

Nachdem der Abstand zum ersten Teil doch schon etwas länger ist, fiel es mir etwas schwer, wieder in die Story zu finden. Allerdings muss ich hier die "Rückblenden" der Autorin loben, die dabei helfen, wieder durch zu blicken.

Richtig toll, fand ich auch die Märchenverse. Sie passen zur Düsternis der Geschichte, die einfach auch atmosphärisch überzeugen kann. Wie schon der Vorgänger ist "Der verbannte Prinz" brutal und gruselig. Die Autorin packt noch dazu Intrigen und Verrat in den Ring und versteht es auch, die Emotionen der Charakter super rüber zu bringen.

Es wird also wieder genial, aber leider nicht durchgängig. Der Mittelteil zog sich, meiner Meinung nach etwas. Ich hatte das Gefühl mich im Kreis zu drehen und das war nicht so wirklich meins. Allerdings ist das ja Geschmacks- und Ansichtssache. Ist auch kein großer Kritikpunkt für mich, denn der Rest des Buches, machte es für mich wieder wett. Denn Laura weiß mit Überraschungen zu glänzen, die einfach Mal jedem den Mund offen stehen lassen. Das gleiche gilt für das Ende, indem noch einmal alle Register gezogen werden. Somit werde ich direkt zu Teil 3 greifen, der natürlich schon bereit liegt.



Fazit

Im Großen und Ganzen hat die Autorin hier einen gelungene Fortsetzung an den Start gebracht. Es ist spannend, düster und actionreich und lässt somit eigentlich keine Wünsche offen. Nur die doch für mich etwas zähe Mitte, hat mir das Lesevergnügen leicht verhagelt. Die überraschenden, aber auch teilweise schockierenden Wendungen, haben das aber fast schon wieder wett gemacht. Die Autorin ist einfach Wahnsinn darin, Bilder zu zaubern (so schaurig sie auch sein mögen) und den Leser an der Nase herumzuführen. Genau das liebe ich an ihren Büchern und bin neugierig auf den nächsten Teil macht. Solide 4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2019

Tolles Leseerlebnis...

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
0

Wenn man die ersten beiden Teile verschlungen hat, freut man sich ja immer riesig auf die Fortsetzung. Mach ich auch, vor allem, weil ich dieses Teil eigentlich für das Finale gehalten habe. Dass es das ...

Wenn man die ersten beiden Teile verschlungen hat, freut man sich ja immer riesig auf die Fortsetzung. Mach ich auch, vor allem, weil ich dieses Teil eigentlich für das Finale gehalten habe. Dass es das nicht ist, hat dafür gesorgt, dass es erstmal auf dem SuB gelandet ist. Ich war gefrustet und hab es dann im Stapel vergessen. Für ganze 10 Monate. Da ich aber genau so ein Buch noch für eine Challenge gebraucht habe, haben Elias und Laia doch noch einmal ihren Auftritt dieses Jahr.

Schon in den Vorgängern konnte die Autorin mit ihrem mega Schreibstil überzeugen und auch hier zieht sie wieder alle Register. Locker, fluffig und passend zum Setting. Sie saugt einen ein und spuckt ihn am Ende erst wieder aus. Die Story hat einfach ein mega Sogwirkung.

Während Elias sich versucht mit seiner Rolle als Seelenfänger zu arrangieren, soll Laia den Widerstand aufbauen. Beides keine leichten Aufgaben, wie sich herausstellt. Laia macht es sich außerdem zur Aufgabe, dem Nachtbringer nicht das letzte Stück des Sterns ergattern zu lassen, welches ihm dabei helfen würde, die Dschinn zu befreien.

Zu den Handlungssträngen von Elias und Laia, verfolgen wir aber auch den Weg von Helena Aquilla. Dem Blutgreif. Ihre Rolle ist auch nicht gerade ohne, schließlich steht ihr Elias Mutter, Keris, gegenüber, die es auszuschalten gilt. Helena verdient meinen absoluten Respekt, denn sie muss gleich an mehereren Fronten kämpfen. Sie versucht nämlich nicht nur hinter die Pläne von Keris Veturias zu kommen, sondern auch ihre Schwester vor dem Imperator zu schützen. Und dieser ist ei echter Sadist und nicht ganz allein in seinem Kopf. Ich wünsche ihr, dass ihre Zukunft rosiger aussehen mag und sie sich auch mal um sich selbst kümmern darf.

Wir haben also 3 Handlungsstränge, die es in sich haben und in einem gigantischen Finale gimpfeln.

Die Charaktere sind an ihren Aufgaben gewachsen. Laia hat sie viel Mut in sich und trägt ihn jetzt auch nach außen. Sie stellt sich Aufgaben, die man ihr ganz zu Beginn einfach nicht zugetraut hätte. Es ist toll wie sehr sie ihr Volk und die Liebe zu diesem antreibt.

Elias ist genauso toll, wie immer. Er ist mir absolut ans Herz gewachsen und ich steh einfach tierisch auf ihn. Der junge Mann ist einfach mutig, stark und schafft einen für sich zu gewinnen. Aber auch hat keinen leichten Weg vor sich, was seine neue Pflicht und seine Liebe zu Laia angeht.

Zu Helena habe ich ja oben schon ein paar Worte verloren. Sie gehört auch zu den liebgewonnen Charakteren, denen man nur das Beste wünscht, denn sie hat es alles andere als leicht.


Fazit

Auch der dritte Band ist absolut mega geworden. Spannende Handlung, sich entwickelnde Charaktere, Drama und Intrigen sorgen für absolut genialen Lesespaß. Was für ein Spektakel mit Überraschungen in einem fesselnden Setting. Auch emotional wurde wieder tief in die Kiste gegriffen und Einblicke in Vergangenheit gewährt. Man sieht und erfährt Sachen, bei denen man sich fragt, wie ein Mensch das ertragen kann. Die Figuren mussten so viel durchmachen und das Große und Ganze macht mehr als nur neugierig auf den 4ten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Absolut genial

Die Arena: Letzte Entscheidung
0

Nachdem die Autorin ja schon mit Teil 1 für ein überraschendes Highlight bei mir gesorgt hat, war ich umso gespannter, ob "Letzte Entscheidung" da auch mithalten kann.

Was Spannung und Stil angeht, hat ...

Nachdem die Autorin ja schon mit Teil 1 für ein überraschendes Highlight bei mir gesorgt hat, war ich umso gespannter, ob "Letzte Entscheidung" da auch mithalten kann.

Was Spannung und Stil angeht, hat die Autoein erneut Alles richtig gemacht und konnte wunderbar die Lage vermitteln. Meiner Meinung nach ist es im zweiten Teil sogar noch besser geworden als im ersten. Alles wirkte noch echter und überzeugender.

"Grausame Spiele" schließt mit einem ziemlich heißen Finale ab und man geht definitiv mit Fragen in den zweiten Teil. Was hat sich geändert, seit Ben und Hoshiko den Zirkus in Brand gesetzt haben? Wie hat die Obrigkeit, also die Pures, daraufhin gehandelt? Was ist derzeit in den zwei Klassen allgemein los? Welche Konsequenzen zieht die Regierung? Was hat das Ganze in den Slums für eine Wirkung? Was wird aus Hoshiko und Ben? Fragen über Fragen, bei denen ich auf Antworten gehofft habe.

"Der Zirkus ist Tod. Lang lebe der Zirkus. " trifft es eigentlich ganz gut.

Zur, wie ich schätze, allgemeinen Überraschung ist der Zirkus nicht komplett tot. Man hat sich etwas neues und größeres einfallen lassen. Die Führung, welche man über das neue Areal bekommt ist einfach nur Wow. Eine absolut neugierig machende und zum staunen bringende Welt wurde hier geschaffen, wenn da nicht die noch immer vorhanden mörderischen Attraktionen und Vorführungen wären. Und die sind echt grenzwertig. Es wurden sämtliche grausamen Register gezogen. Echt krass.

Genial war auch, dass mir zu keinem Zeitpunkt in der Handlung klar war, wo genau die Reise hingehen wird. Alles war super inszeniert und gespickt mit überraschenden Wendungen, mit denen ich nie gerechnet hätte. Witzig ist der Gedanke, dass sich Hayley Barker eine Falltür für eine Fortsetzung geschaffen hat. Das Potential wäre da. Wenn die so einschlägt, wie diese beiden Bücher, sage ich: Her damit.

Charakter seitig haben Ben und Hoshiko weiterhin ihre Authenzität und ihren Kampfgeist beibehalten. Ich fand ihre Handlungen beeindruckend und haben jeden Moment mit ihnen hautnah erlebt. Sie sind mit dem nötigen Tiefgang bedacht worden, was sie einfach nur genial dastehen lässt und dafür sorgt, dass der Leser das Gefühl hat dabei zu sein.

Aber auch die neu auftauchenden Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Man kann
nicht Allen trauen, aber man manchmal muss man ihnen zumindest kurzfristig genau dieses Gefühl geben. Zumindest, wenn es einem zu Überleben hilft. Es ist schwer zu durchschauen, wer es wirklich gut meint und wer nicht, aber das macht die Story unter anderem auch so gut.


 
Fazit

Band 2 hat gehalten, was der erste schon versprochen hat. Eine echte Highlightreihe die mich absolut überzeugen kann. Es wird bedrohlicher und düsterer als es in "Grausame Spiele" der Fall war und genau das macht diese Dilogie aus. Ein mörderisch geniales Finale für den Kampf um die Freiheit von Ben und Hoshiko. Erneut in einem wahnsinnig interessanten und aufregenden Setting. Alles richtig gemacht und mir bleibt nichts weiter zu sagen, außer: Unbedingt Lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere