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Sany

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2016

Die Bestimmung

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Ich habe das Buch gerade beendet und ich weiß nicht so recht wasich von dem Ende halten soll... Ganz kurz worum es geht:Tris und ihre Freunde verlassen die Stadt und finden die Wahrheit über das heraus, ...

Ich habe das Buch gerade beendet und ich weiß nicht so recht wasich von dem Ende halten soll... Ganz kurz worum es geht:Tris und ihre Freunde verlassen die Stadt und finden die Wahrheit über das heraus, was jenseits des Zaunes liegt.

Im Gegensatz zu den Vorgängern wird der dritte Teil abwechselnd aus der Sicht von Tris und Four erzählt. Das war zwar anfangs etwas komisch, ging dann aber im Großen und Ganzen gut. (Bis auf ein paar Stellen, an denen ich nicht mehr wusste WER jetzt eigentlich gerade erzählt) Tris wird in Allegiant noch mehr als DIE Auserwählte gefeiert als in Insurgent. Sie kann alles, weiß alles und liegt mit allem was sie vermutet natürlich auch immer richtig. Tobias, der immer eigenständig war lässt sich so dermaßen von ihr runtermachen, das ich einfach nur noch den Kopf schütteln konnte. Auch wurde der ach so coole Dauntless zum heulenden Kleinkind als er etwas erfuhr, dass ihm nicht in den Kram passte. Aber hey! Supertris kam, sah und rettete die Situation natürlcih;)

Die Auflösung der Geschichte war naja... einfach. Es passte nicht wirklich und es gab zu viele Logikfehler, so dass mir das Buch leider nicht so wirklich viel Spaß machte. Es gab wieder viel Action und auch teilweise Spannung, wobei aber ein Großteil auch wirklich unnötig war. Beim Ende der Geschichte hat es sich die Autorin dann auch wieder ein bisschen zu leicht gemacht. Es war irgendwie alles mit einmal Friedefreudeeierkuchen. Und weil das auch Veronica Roth aufgefallen ist hat sie dann halt doch noch eine gewollt tragische Wendung eingebaut, damit doch ncoh etwas Dramatik mit hineinkommt.

Insgesamt hat mich dieser Teil leider sehr enttäuscht und ich hätte lieber nach Insurgent aufhören sollen.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Rush of love

Rush of Love – Erlöst
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Nach der furchtbaren Erkenntnis, dass ihr ganzes Leben nur aus Lügen bestand, hat Blaire Wynn Rosemary und somit auch Rush verlassen und ist in ihre alte Heimat Sumit zurück gekehrt, wo sie vorerst bei ...

Nach der furchtbaren Erkenntnis, dass ihr ganzes Leben nur aus Lügen bestand, hat Blaire Wynn Rosemary und somit auch Rush verlassen und ist in ihre alte Heimat Sumit zurück gekehrt, wo sie vorerst bei der Großmutter von Cain, ihrem Exfreund, unterkommt. Doch sie muss schon nach kurzer Zeit feststellen, dass sie ein Baby von Rush erwartet und ist fest entschlossen, es alleine zu schaffen. Allerdings sucht ihre beste Freundin Bethy eine Mitbewohnerin für ihre neue Wohnung und kommt extra nach Sumit, um Blaire zu überreden, mit ihr zurück nach Rosemary zu kommen. Da sie sonst keine Perspektive hat und Cain ebenfalls in Rosemary gestrandet ist, bleibt Blaire fast nichts anderes übrig, als sie zu begleiten. Genauso wie sie leidet Rush sehr unter der Trennung und ist ein vollkommen anderer Mensch geworden. Von dem arroganten Rockstar-Sohn ist nicht mehr viel übrig geblieben. Nun liegt es an Blaire, ihm von ihrer Schwangerschaft zu erzählen.

Um es ganz kurz zu sagen, das Buch hat mich ziemlich enttäuscht. Während ich den ersten Teil wirklich gut und unterhaltsam fand, hätte ich in diesem Band an manchen Stellen am liebsten geschrien. Die Geschichte beginnt damit, dass man erfährt, das Blaire schwanger ist (wenn man ohne Kondom Sex hat kann man schwanger werden?! NEIN wie kommt man den darauf). In meinen Augen war das bei der Naivität, die die Gute an den Tag legt sowieso nur eine Frage der Zeit aber na gut. Natürlich wirft das neue Probleme auf. Soll sie es Rush sagen? Wird er sich um das Kind kümmern? Was mir bei diesen Überlegungen ja etwas zu kurz kam war die Frage nach der Zukunft, die mich in dieser Situation am meisten fertig machen würde. Aber wieso auch Zukunftsängste haben, wenn man sich genauso gut mit dem Ex- und immer mal wieder Freund über 200 Seiten hinweg streiten kann. Das Buch bestand wirklich nur aus einem ewigen hin und her... sie sind zusammen, sie sind nicht zusammen, sie lieben sich, sie streiten ohne Unterbrechung und so weiter. Insgesamt ist das Buch einfach so fernab jeglicher Realität, dass ich einfach nur noch den Kopf schütteln konnte. Da rückt eine Schwangerschaft mal ganz schnell in den Hintergrund und wird nicht wirklich weiter beachtet. Die anderen "Dramen" sind teilweise zwar ganz interessant aber größtenteils unnötig.

Fazit: Ob ich mir den dritten Band noch antue ist ziemlich zweifelhaft...

Veröffentlicht am 18.12.2016

Selection Storys

Selection Storys – Liebe oder Pflicht
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Ich habe das Buch zwischen dem Zweiten und dem Dritten Teil der Trilogie gelesen. Es handelt sich hierbei um zwei Kurzgeschichten "The prince" und "The Guard". Wobei ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Ich habe das Buch zwischen dem Zweiten und dem Dritten Teil der Trilogie gelesen. Es handelt sich hierbei um zwei Kurzgeschichten "The prince" und "The Guard". Wobei ich gehört hatte, das man den Prince am besten zwischen Band 1 und 2 liest und den Guard dann zwischen Band 2 und 3. Daran habe ich mich wie schon erwähnt nicht gehalten, war aber auch nicht weiter schlimm. Ich würde allerdings empfehlen die zweite Kurzgeschichte, also "The Guard" erst zu lesen, wenn man den zweiten Teil schon kennt, denn sonst könnte es ziemlich verwirrend sein.

The Prince: Ich fand diese Geschichte ziemlich unnötig, man erfährt bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich nichts Neues. Es ist im Prinzip einfach nur ein Teil des ersten Buches aus der Sicht von Maxon geschrieben. Ich finde sowas immer relativ langweilig, (ich mochte auch andere Bücher nicht, bei denen es die exakt gleiche Geschichte einfach nochmal aus der Sicht des anderen Hauptcharakters gab) da es wirklich einfach nochmal dieselbe Geschichte war. Da bei mir der erste Teil schon etwas zurückliegt war das eine nette Wiederholung, aber für mich hauptsächlich Geldmacherei. 2 Sterne

The Guard: Hier war zwar auch wieder ein großer Teil der Geschichte bekannt, aber eben nicht so viel wie bei the Prince. Denn, da Aspen im Buch nicht so oft vorkommt wie der Prinz, erfährt man einfach viel mehr Hintergrundinformationen, die man vorher nicht gewusst hatte. Es wird auch viel mehr auf die Einstellung des Königs auf die Rebellen eingegangen, man erfährt wie der Angriff der Rebellen abgelaufen ist usw. Insgesamt hat es sich für mich viel mehr gelohnt diese Geschichte zu lesen. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 18.12.2016

Diese eine Woche im November

Diese eine Woche im November
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Julia wird von ihrem Vater auf einen Urlaub in Venedig eingeladen. Was er ihr jedoch verschwiegen hat ist, dass eigentlich nur in die Stadt wollte, um einen Diebstahl aufzuklären. Auf einem Spaziergang ...

Julia wird von ihrem Vater auf einen Urlaub in Venedig eingeladen. Was er ihr jedoch verschwiegen hat ist, dass eigentlich nur in die Stadt wollte, um einen Diebstahl aufzuklären. Auf einem Spaziergang durch Venedig lernt Julia den Jungen Tonio kennen, der sich sofort in sie verliebt. Doch die Gefühle geraten in den Hintergrund, als eine uralte venezianische Geheimgesellschaft versucht wieder aufzuerstehen und ihre alte Macht zurück zu gewinnen.

Der Schreibstil von Wallner hat mir sehr gut gefallen, er hat es geschafft mit kurzen, prägnanten Sätzen eine große Spannung aufzubauen und dabei auch die Emotionen der Figuren gut wiederzugeben. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und haben teilweise auch ziemlich fiese Cliffhanger.

Die Figuren waren sehr liebevoll gestaltet. Vor allem Pippa hat mir sehr gut gefallen, vor allem durch die Unterschiede in ihrem Wesen (einerseits die Straßendiebin und andererseits die Gefühle die sie für Tonio empfindet) Julia fand ich hingegen etwas nervig, da sie in meinen Augen schon ziemlich naiv war.

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich nach dem Cover und auch dem Klappentext schon eher etwas anderes erwartet hätte. Ich hatte eher eine schöne Liebesgeschichte in Venedig erwartet, als diese actionreiche Geschichte. Trotzdem war das Buch nicht schlecht, nur leider eben nicht das was man erwarten würde.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die fünfte Welle

Die fünfte Welle
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Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen ...

Die erste Welle brachte Dunkelheit, die Zweite eine Flutwelle, die Dritte eine Seuche und die Vierte Silencer. Doch woraus wird die 5. Welle bestehen?

Die Geschichte wird aus der Sicht von drei verschiedenen Charakteren erzählt. Einmal die 16-jährige Cassie, die sich ganz alleine durchschlägt und versucht zu ihrem Bruder zu gelangen. Dann Zombie, ein Soldat der darauf gedrillt wird die restlichen Überlebenden umzubringen, doch entgegen seiner Ausbildung kommt immer wieder Mitgefühl auf. Der dritte Erzähler ist Evan, der alleine in einem Haus im Wald wohnt und irgendetwas zu verbergen scheint. Den Schreibstil von Yancey fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen schlecht. Viele Wiederholungen und teilweise seltsamer Satzbau. Das besserte sich jedoch zum Glück im Laufe des Buches, sonst hätte ich es wahrscheinlich nach der Hälfte abgebrochen.

Die Handlung war ziemlich verwirrend, da man nicht wirklich gut in die Geschichte reinkommt. Es werden gefühlt zwanzig Informationen auf eine Seite geklatscht, die nicht wirlich zusammenpassen wollten. Der ständige Perspektivenwechsel machte es auch nicht leichter die Geschichte zu verfolgen. An Spannung fehlt es mir in dem Buch leider auch ein bisschen, vor allem im Mittelteil. Es ist fast ein bisschen so als ob der Autor sich die gesamte Spannung bis zum Schluss aufgehoben hat um sie dort komplett loszuwerden.

Fazit: Ein ziemlich verwirrendes Buch, dass mich leider nicht wirklich packen konnte. Was genau die 5. Welle jetzt eigentlich darstellen soll, fand ich auch nicht wirklich schlüssig. Die Fortsetzungen werde ich mir wohl eher nicht antun;)