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Veröffentlicht am 16.12.2016

Gutes Buch für Zwischendurch

Asche und Phönix
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Klappentext

Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben ...

Klappentext

Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame Flucht führt sie durch Frankreich bis an die Côte d'Azur - auf den Spuren eines teuflischen Paktes, verfolgt von einer Macht, die sie gnadenlos jagt.

1. Satz

Der Smiley stand in Flammen.

Meine Meinung

Das Cover an sich finde ich ganz hübsch, wobei ich sagen muss, dass das Buch mir ohne Schutzumschlag besser gefällt. Ohne Schutzumschlag sind auf dem Buch Polaroidbilder abgedruckt, die auch wie man im Buch erfährt etwas mit der Geschichte zu tun haben.

Asche und Phönix ist das erste Buch, dass ich von Kai Meyer gelesen habe und ich kann sagen, dass mir der Schreibstil gut gefällt. Die Charaktere sind gut beschrieben und vor allem in Ash konnte ich mich gut hineinversetzten.

Die Geschichte an sich, war zwar mal was anderes, konnte mich aber nicht unbedingt fesseln. Am Anfang brauchte es seine Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Als es dann aber losging war es zeitweise wirklich spannend. Was ich nicht besonders mochte, war dieses Übersinnliche und die Darstellung vom Klassischen Gut und Böse. Ich stehe halt nicht so auf Fantasy, wobei das natürlich eine persönliche Einstellung ist;)

Der Schluss war zufriedenstellend, und ich bin echt froh, dass es mal wieder ein Einzelband war.

Fazit

Eine gute Idee, gut umgesetzt, aber einfach nicht mein Geschmack.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Spannender Thriller

Drecksspiel
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Klappentext:

Schlüssel rasseln an der Tür. »Ich hab mich hübsch gemacht«, wispert Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und ...

Klappentext:

Schlüssel rasseln an der Tür. »Ich hab mich hübsch gemacht«, wispert Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und … sieht Handschuhe voller Blut. Finger schließen sich um ihre Kehle. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie an einen Stuhl gefesselt. Vor ihr ein fremder Mann. Nur ein Gedanke peinigt sie in diesem Moment: Er darf Millie nicht finden! – Hannahs Tochter schläft im Zimmer nebenan. Seit der Expolizist David Gross vor Jahren untertauchen musste, arbeitet er als diskreter Problemlöser. Diesmal ist es ein grauenvoller Entführungsfall ...

Erster Satz:

Eigentlich eine Schnapsidee von Philip, trotz ihrer Schulden Urlaub zu machen.

Eigene Meinung:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen, mit dem Pink ist es mal was anderes zu den meisten Thrillern.

Das Buch beginnt mit einer Namensliste, in der alle Charaktere mit jeweils einem kleinen Satz stehen. Die Liste kann man auch schon lesen, bevor man mit dem Buch anfängt, da hier nichts wesentliches verraten wird.

Die Geschichte selbst setzt sich aus mehreren Handlungssträngen zusammen, die erst nichts miteinander zu tun haben, sich dann aber immer mehr ineinander verstricken. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Die verschiedenen Handlungsstränge scheinen erst nichts miteinander zu tun zu haben und ich habe mich gewundert, was die Personen mit einander zu tun haben. Nach und nach wurde es dann immer klarer. Aber obwohl die Verknüpfungen langsam aufgedeckt wurden, war die Geschichte trotzdem nicht leicht zu durchschauen und von Anfang bis Ende extrem spannend.

Die verschiedenen Charaktere waren echt gut beschrieben und ich habe das Buch wirklich gerne gelesen.

Das einzige was mich wirklich etwas gestört hat waren die ständigen Sprünge zwischen den Handlungen, was mich teilweise wirklich durcheinander gebracht hat und ich kurz noch mal nachlesen musste, was die Person als letztes gemacht hat.

Alles in allem aber ein echt guter Thriller, den ich ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Toller Auftakt

Selection
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Inhalt:

America Singer lebt in einem Land, das aus der früheren USA entstand. Prinz Maxon, der Thronfolger dieses Staates ist auf der Suche nach einer Frau und veranstaltet deshalb eine Auswahl, an der ...

Inhalt:

America Singer lebt in einem Land, das aus der früheren USA entstand. Prinz Maxon, der Thronfolger dieses Staates ist auf der Suche nach einer Frau und veranstaltet deshalb eine Auswahl, an der 35 Mädchen teilnehmen. America ist eine von ihnen, aber im Gegensatz zu den anderen ist sie davon nicht unbedingt begeistert...

1. Satz:

Meine Mutter war völlig ekstasisch, als wir den Brief bekamen.

Meine Meinung:

Vorab, das Cover ist einfach ein Blickfang! Ich habe es gesehen und mich verliebt, da war mir die Geschichte erstmal egal.

Es ist aber neben dem genialen Cover auch ein wirklich gutes Buch, der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Am Anfang war ich nicht so sicher, ob es mir gefallen würde, da es doch sehr nach Bachelor klang. Als ich aber angefangen habe es zu lesen konnte ich gar nicht mehr aufhören! Die Geschichte ist spannend erzählt und man fiebert komplett mit America und den anderen mit. Auch die Charaktere sind gut beschrieben nd ich konnte sie mir wirklich gut vorstellen.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, habe ich mir sofort den zweiten Teil auf englisch gekauft, dass sollte schon zeigen wie gut es ist;)

Veröffentlicht am 16.12.2016

Ziemlich langatmig

Das verbotene Eden 1
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Ein mutierter Virus hat dafür gesorgt, dass Männer und Frauen verfeindet sind. Die Welt ist gespalten in zwei Lager- Männer gegen Frauen. In dem ersten Teil der Reihe geht es um David, einen Mönch und ...

Ein mutierter Virus hat dafür gesorgt, dass Männer und Frauen verfeindet sind. Die Welt ist gespalten in zwei Lager- Männer gegen Frauen. In dem ersten Teil der Reihe geht es um David, einen Mönch und Juna, eine Kriegerin. Die beiden lernen sich durch Zufall kennen und lieben, doch hat diese Liebe in so einer Welt überhaupt eine Chance?

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von David und der Sicht von Juna erzählt, so dass der Leser einen Einblick in beide Welten erhält. Juna hat sehr männliche Züge und ist den Männern gegenüber nicht sehr positiv eingestellt. David hingegen war für mich ein Waschlappen, ich kann es einfach nicht anders ausdrücken. Er setzt seine Meinung nicht durch und ist sehr unscheinbar.

Die Geschichte zieht sich am Anfang ziemlich, wobei aber auf Sachen die mich interessiert hätten nicht eingegangen wurde. Für mich unwichtige Dinge wurden hingegen lang und breit erklärt. Deswegen fand ich den Anfang auch eher langweilig. Das hat sich aber im Laufe des Buches gebessert und am Schluss wurde es dann auch richtig spannend.

Was mich hingegen auch enttäuscht hat, war die "Liebesgeschichte", die für mich keine war. Klar ist es für beide neu so für das andere Geschlecht zu empfinden, aber trotzdem hätten sie ja mehr Gefühle füreinander zeigen können. Es ist einfach total lieblos und außer vielleicht drei Küssen im gesamten Buch, hätte man auch denken können, dass sie einfach nur gute Freunde sind.

Trotzdem das Ende hat mich neugierig auf die Folgebände gemacht und ich werde sie auf jeden Fall lesen.


Veröffentlicht am 16.12.2016

Louisa und Will

Ein ganzes halbes Jahr
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen.

Das Buch handelt von Will Traynor, der ein ehemalig erfolgreicher Geschäftsmann war, jetzt aber im Rollstuhl sitzt. Er leidet sehr darunter und seine Eltern versuchen ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen.

Das Buch handelt von Will Traynor, der ein ehemalig erfolgreicher Geschäftsmann war, jetzt aber im Rollstuhl sitzt. Er leidet sehr darunter und seine Eltern versuchen alles, um ihm seine Lebensfreude zurück zu bringen. Deshalb wir Lou eingestellt und mit ihr beginnt für Will ein schicksalhaftes halbes Jahr.

Me before you ist ein wirklich schönes Buch, auch wenn ich es persönlich nicht wirklich als Liebesgeschichte bezeichnen würde. Natürlich geht es etwas um Liebe, aber für mich geht es in dem Buch eigentlich eher darum, wie man mit seinem Schicksal fertig wird und das es wichtig ist gute Freunde zu haben, die einen immer unterstützen.

Die Geschichte beginnt damit, dass Lou ihren Job verliert und nach längerer Jobsuche dann bei den Traynors angestellt wird. Dieser erste Teil war zwar unterhaltsam, und teilweise sind wirklich sehr amüsante Dinge geschehen, aber für mich war es auhc der Teil der dafür verantwortlich ist, dass das Buch "nur" 4,5 Sterne bekommen hat, denn es hat sich für mich etwas gezogen. Ab einer bestimmten Stelle konnte ich den Hype aber wirklich verstehen und musste mir auch ab und zu ein Tränchen verdrücken.

Das Ende ist glaube ich ein Fall für sich entweder man liebt es oder man hasst es. Ich zähle mich zur ersten Sorte, denn ich hätte ein anderes Ende nicht passend für die Geschichte empfunden.

Insgesamt also ein schönes und herzergreifendes Buch.