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Sany

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2016

Für mich eine Enttäuschung

Gut gegen Nordwind
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Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, ...

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Meine Meinung:

Durch die vielen positiven Rezensionen war ich sehr gespannt auf das Buch und meine Erwartungen waren auch dementsprechend hoch... um ehrlich zu sein, das Buch hat mich einfach nur enttäuscht.

Die Geschichte an sich ist noch relativ nett, aber auch nicht mehr. Es ist eine Geschichte wie tausend andere auch, die für mich nichts besonderes an sich hatte. Allein das Ende fand ich interessant, aber das hat für mich das restliche Buch auch nicht gerettet.

Mein nächstes Problem war dann auch, dass ich die Hauptdarsteller einfach unsymphatisch fand. Ich weiß nciht warum, da sie ja auch nicht so genau beschrieben werden, aber Emmi ging mir von Anfang an auf die Nerven und Leo war auch nicht viel besser.

Zum Schreibstil kann ich nicht viel sagen, da ich es schwer finde, diesen bei Emailromanen zu bewerten.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Enttäuschend

Tödliche Gaben
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Gänsehaut unterm Weihnachtsbaum. Fröhliche Weihnacht überall? Weit gefehlt! Rund um den Globus ruht das Verbrechen auch zwischen den Festtagen nicht. In den schottischen Highlands werden im Schnee zwei ...

Gänsehaut unterm Weihnachtsbaum. Fröhliche Weihnacht überall? Weit gefehlt! Rund um den Globus ruht das Verbrechen auch zwischen den Festtagen nicht. In den schottischen Highlands werden im Schnee zwei Leichen gefunden. In den USA setzt sich eine traumatisierte Polizistin mit ihrer Vergangenheit auseinander. Eine Ehefrau in Geldnöten plant einen Mord. In Finnland wird ein kleines Mädchen entführt. Ein Schwerverbrecher sucht den Ort auf, an dem er so viele Leben zerstört hat. Hochspannung vom Feinsten: Simon Beckett, Friedrich Ani, Linwood Barclay, Oliver Bottini, Sebastian Fitzek, Felicitas Mayall, Chris Mooney, Kate Pepper u.a.

Wie bei diesen Büchern üblich waren die Geschichten sehr unterschiedlich von den Geschichten und dem Schreibstil. Was ich an solchen Büchern mag ist, dass man die Möglichkeit hat mehrere Autoren in nur einem Buch kennenzulernen. Das Buch hat mich aber eher enttäuscht, da ich mir schon mehr Spannung gewünscht hätte. Bei manchen sogenannten Krimis habe ich mich nämlich einfach nur noch gefragt warum es ein Krimi sein soll. So waren für mich etwa Dreiviertel der Geschichten einfach langweilig. Trotzdem habe ich auch ein, zwei Autoren neu für mich entdeckt, die ich vorher noch nciht kannte. Alles in allem ist das Buch sehr durchwachsen und ich musste mich teilweise durch die Geschichten durchquälen.

Und doch habe ich eine Lieblinggeschichte: Verfluchte Liebe von Chris Mooney

Veröffentlicht am 16.12.2016

Viel zu langatmig

Schrei in Flammen
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Mitten in Kopenhagen wird in einem ausgebrannten Auto die verkohlte Leiche einer Frau gefunden. Zum Entsetzen aller stellt sich heraus, dass die Frau noch am Leben war, als das Auto angezündet wurde. Wer ...

Mitten in Kopenhagen wird in einem ausgebrannten Auto die verkohlte Leiche einer Frau gefunden. Zum Entsetzen aller stellt sich heraus, dass die Frau noch am Leben war, als das Auto angezündet wurde. Wer war sie? Und wer wollte ihren grausamen, aufsehenerregenden Tod?

Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Fall für die Polizeipsychologin Katrine Wraa. Der Schreibstil ist ganz gut und die Idee auch teilweise aus der Sicht des Opfers zu schreiben finde ich sehr gut und vor allem auch spannend.

Das Buch ist am Anfang auch echt spannend.Aber nach diesem ersten Teil hat das Buch mich einfach nur noch enttäuscht, es wurde langweiliger und teilweise hätte ich am liebsten ganze Seiten übersprungen, da mich die Handlung überhaupt nicht interessiert hat. Ich bin ganz ehrlich, wenn es sich bei dem Buch nicht um ein Leserundenexemplar gehandelt hätte, hätte ich es wahrscheinlich schon nach der Hälfte abgebrochen.

Was mich an dem Buch noch gestört hat, waren die vielen Personen, die ohne sie groß vorzustellen aufgetaucht sind.

Am Ende wurde es dann doch endlich spannend und es war auch echt gut, aber leider konnte es das restliche Buch auch nicht mehr retten.

Fazit: Spannender Anfanng und Schluss, aber leider war der Rest wirklich langweilig.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Ich verstehe den Fitzek Hype einfach nicht

Der Seelenbrecher
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Das war mein dritter Fitzek und ich wollte dem Autor noch eine Chance geben, obwohl ich den Nachtwandler unglaublich schlecht fand. Aber man hört ja immer wie tolle Bücher Fitzek schreibt, und das er der ...

Das war mein dritter Fitzek und ich wollte dem Autor noch eine Chance geben, obwohl ich den Nachtwandler unglaublich schlecht fand. Aber man hört ja immer wie tolle Bücher Fitzek schreibt, und das er der beste Thrillerautor Deutschlands sei... Naja, ich werde definitiv kein Buch mehr von ihm lesen, da ich auch der Seelenbrecher einfach nur langweilig und wenig unterhaltsam fand.

Aber zum Buch, es geht um ein Krankenhaus mitten im Wald, vor dem ein Mann ohne Gedächtnis aufgefunden wird. Kurz nach einem Autounfall, bei dem die Telefonleitungen gekappt werden, wird das Krankenhaus dann eingeschneit und ein Mörder, der nur der Seelenbrecher genannt wird ist mit den anderen Menschen im Haus gefangen.

Der Seelenbrecher hatte im Vorhinein schon drei Frauen entführt und es geschafft ohne äußere Verletzungen deren Leben für immer zu zerstören. Wie genau ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich.

Klingt ja soweit ganz spannend und auch der Anfang, aber wirklich nur die ersten Seiten, waren auch vielversprechend, aber dann wurde es einfach nur noch langweilig. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass die eigentlichen Geschehnisse im Krankenhaus in einer Patientenakte festgehalten wurden und diese einige Jahre später von Studenten im Rahmen von einem Experiment gelesen wird. Die eigentliche Geschichte im Krankenhaus wird aus der Sicht von Caspar geschrieben, dem Mann, der sein Gedächtnis verloren hat. Es plätschert alles vor sich hin bis sich dann der besagte Autounfall ereignet und die Patienten mit den Ärzten eingeschneit werden. An dieser Stelle hatte ich schon Hoffnung, dass es jetzt los geht und endlich etwas Spannendes passiert. Aber immer wenn etwas passierte kam ein Absatz und in der nächsten Szene war es dann auch schon wieder vorbei. So verschwinden laufend Menschen ohne dass man auch nur etwas Blut oder Spannung zu Gesicht bekommt. Und der Plottwist hat mich jetzt auch nicht unbedingt überrascht, denn das was sich Fitzek da ausgedacht hat, war ja jetzt wirklich etwas arg offensichtlich.

Was dieser komische Handlungsaufbau mit der Patientenakte und dem Experiment mit den Studenten sollte, habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt, bis dann am Schluss diese wahnsinnig tolle Enthüllung , die den Leser dann auch einbezogen hat, raus kam und mich völlig aus den Socken gehauen hat Ironie off Denn ganz ehrlich, als ob?! Wie realitätsfremd konnte es denn noch werden? Alles in allem fand ich das Buch wirklich schlimm und würde es auch keinem weiter empfehlen und auch den Autor werde ich in Zukunft lieber meiden.