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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2020

Ein düsterer Krimi

Verschollen in Palma
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Verschollen in Palma erzählt die Geschichte von Tim und seiner vor 3 Jahren, damals 16-jährigen, verschwundenen Tochter Emme. Sie war mit zwei Freundinnen zu einem Partyurlaub nach Mallorca aufgebrochen ...

Verschollen in Palma erzählt die Geschichte von Tim und seiner vor 3 Jahren, damals 16-jährigen, verschwundenen Tochter Emme. Sie war mit zwei Freundinnen zu einem Partyurlaub nach Mallorca aufgebrochen und nach einer Partynacht nicht wieder aufgetaucht. Tim hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht seine Tochter zu suchen, denn er glaubt nicht an ihren Tod. Als Privatdetektiv verdient er seinen Lebensunterhalt und während eines Falles gerät er immer tiefer in die Abgründe von Korruption und Gewalt von Mallorcas High-Society. Tatsächlich findet er Hinweise auf Emmes möglichen Verbleib.
Insgesamt ist der Krimi düster und verworren geschrieben. Viele Details sind sehr ausführlich erzählt, dadurch ist die Handlung oft langatmig. Auch der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Beispielsweise verändert sich innerhalb eines Satzes die Perspektive oder sogar das Kapitel wechselt mitten im Satz. Auch der Schluss lässt einen etwas ratlos und abrupt zurück, ist der letzte Satz doch unvollständig und bricht mittendrin ab. Ich habe mich tatsächlich gefragt, ob das ein Druckfehler ist oder ob das so gewollt war.
Insgesamt ist die Story solide, braucht allerdings etwas länger, bis die Handlung Fahrt aufnimmt.
Eine Leseempfehlung kann ich hier nur bedingt aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Bildgewaltig, aber wenig Spannung

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Das neue Werk von Christopher Paolini verspricht ein bildgewaltiges Spektakel auf über 900 Seiten. Bereits das Cover ist sehr schön anzusehen und verzaubert regelrecht. Der Klappentext macht neugierig.
Doch ...

Das neue Werk von Christopher Paolini verspricht ein bildgewaltiges Spektakel auf über 900 Seiten. Bereits das Cover ist sehr schön anzusehen und verzaubert regelrecht. Der Klappentext macht neugierig.
Doch worum geht es in der Geschichte?
Die junge Xenobiologin Kira soll auf einem Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, eine abschließende Untersuchung durchführen. Dabei fällt sie in eine Felsspalte und entdeckt etwas Unglaubliches, was sie nachhaltig beschäftigen wird. Es beginnt ein Abenteuer im Weltall, bei dem es stets um Leben und Tod geht. Raumschiffe, fortgeschrittene Technik und futuristische Gegenstände sollte man also mögen.
Die Szenen werden sehr detailreich und bildhaft beschrieben, so dass man sich stets gut in die Protagonisten hineinversetzen kann. Der Schreibstil liest sich angenehm, jedoch schien mir die Übersetzung teilweise nicht gut gelungen.
Mein Fazit: Bildgewaltiges Epos, wo die Geschichte mich leider nicht so richtig mitreißen konnte. Der Beginn war gut, dann wurde es zäh und die Spannung ließ zu wünschen übrig. Vieles war mir zu langatmig und detailliert beschrieben, viele Szenen haben das Buch unnötig aufgebläht, die Charaktere blieben teilweise blass. Ich habe das Buch abgebrochen.
Das ist jedoch nur meine persönliche Meinung und ich denke, dass viele das Buch lieben werden!

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