Profilbild von Sarah_Booksanddreams

Sarah_Booksanddreams

Lesejury Star
offline

Sarah_Booksanddreams ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sarah_Booksanddreams über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2019

eine verzwickte Situation und eine süße Liebesgeschichte

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
1

„Maybe this Christmas – Und dann war es so viel mehr“ ist der dritte und letzte Teil der „Colorado Ice“-Reihe von Jennifer Snow.
In diesem Band erzählte sie die Geschichte von Asher und Emma,
die soviel ...

„Maybe this Christmas – Und dann war es so viel mehr“ ist der dritte und letzte Teil der „Colorado Ice“-Reihe von Jennifer Snow.
In diesem Band erzählte sie die Geschichte von Asher und Emma,
die soviel mehr verbindet, wie nur ihre Freundschaft.

Nach den ersten Geschichten aus der Jackson-Familie war meine Neugierde auf diesen Teil schon groß.
Der Klappentext in Kombination mit den Anspielungen in Band 1 und 2 ließen meine Vorfreude auf diese Story wachsen.
Auch hier fügt sich das Cover gut in die Reihe ein.
Ich mag diese kleinen Details, die man bei genauerer Betrachtung entdeckt ebenso,
wie die angenehme Farbwahl.

Asher und seine beste Freundin Emma hüten ein Geheimnis.
Denn obwohl die beiden unzertrennlich sind,
ahnt niemand, dass sie auch Freunde mit gewissen Vorzügen sind.
Doch so langsam ist es Emma leid,
für Asher neben Eishockey immer nur die 2. Geige zu spielen.
Deshalb hat sie sich vorgenommen,
ihm endlich ihre wahren Gefühle zu gestehen.
Doch bevor Emma diesen Plan in die Tat umsetzen kann,
wird Asher während eines Spiels schwer verletzt.
Für die Dauer seiner Rekonvaleszenz
kehrt er nach Glenwood Falls zurück, wo ihm Emma als Physiotherapeutin mit Rat und Tat zur Seite stehen sollen.
Doch dann erhält Emma eine unglaubliche Chance für ihre Zukunft.
Emma ist hin- und hergerissen,
und Asher beinah viel zu viel mit sich selbst beschäftigt,
um zu merken, was er zu verlieren droht …

Man weiss erst, was man hatte, wenn man es verloren hat...
Das könnte genauso gut, das Motto der Liebesgeschichte von Asher und Emma sein.
Eine Geschichte, so süß, dass sie einerseits das Herz höher schlagen,
andererseits einem die Haare raufen lässt.

Natürlich habe ich das Lesen wieder sehr genossen.
Der angenehme und leichte Schreibstil machen es einem leicht,
sich für einen Moment nach Glenwood Falls zu verziehen
und mit Asher und Emma mitzufiebern.
Die Story wird in der dritten Person erzählt.
Man bekommt aber einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken von Emma und Asher.

Emma ist mir beim Lesen schnell ans Herz gewachsen.
Sie ist eine sehr nette, junge Frau.
Sie ist realistisch, wagt aber auch zu Träumen.
Obwohl Emma ihren großen Traum begraben musste,
lässt sie sich vom Leben nicht unterkriegen,
und wagt es sogar neue Wege einzuschlagen.
Ihre Gefühle für Asher sind rein und wahrhaftig.

Obwohl ich Ashers coole und selbstbewusste Art sehr mochte,
waren mir sein extremer sportlicher Ehrgeiz zu übertrieben.
Er denkt dabei nur an sich selbst,
und obwohl er manches sicher auch gut meint,
ist es die Art und Weise, wie er es herüberbringt
oftmals sehr eigensinnig.

Ich bin ein bisschen traurig
mit der Geschichte von Emma und Asher nun einen Schlussstrich unter dieser Reihe zu ziehen.

Diese Liebesgeschichte hat mir wieder einmal gezeigt,
dass man nicht unbedingt viel Action braucht,
sondern eben pure Emotionen,
harmonische, wie verzweifelnde Momente
und eine verzwickte Lage ein tolles Leseerlebnis erschaffen können.

Was mich dennoch ein bisschen störte,
ist, dass sich vieles nur um Asher dreht.
So richtig erfährt man nicht, wie es um Emmas zukünftigen Weg steht.
Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Konzentration vom beinah egoistischen Asher
auf sie verschiebt …
Vielleicht gar eine Herausforderung im Kampf um ihr Herz.

Dennoch fand ich die Geschichte von Emma und Asher sehr, sehr schön.
Sie ist perfekt für einen harmonischen Lesenachmittag
und sorgt für eine wohlige und prickelnde Atmosphäre.

Trotz kleiner Haarspaltereien steckt hier wieder ganz viel Charme, Liebe und Glückseligkeit drin.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne …
und ganz klar für Reihenliebhaber eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

Holden & Becca - eine spannende und interessante Kombination in mehrfacher Hinsicht

Miami Millionaires Club – Holden
0

In „Miami Millionaires Club – Holden“, dem 15. Teil der gleichnamigen Reihe erzählt Ava Innings die Lovestory des begehrten Hollywood-Stars.

Bereits beim Erscheinen bin ich beim Klappentext schwach geworden.
Die ...

In „Miami Millionaires Club – Holden“, dem 15. Teil der gleichnamigen Reihe erzählt Ava Innings die Lovestory des begehrten Hollywood-Stars.

Bereits beim Erscheinen bin ich beim Klappentext schwach geworden.
Die Geschichte klang einfach unheimlich prickelnd und ansprechend.
Ich musste sie kennen lernen.

Nach ihrer gescheiterten Ehe sucht Becca das Abenteuer.
Um ihre Glaubwürdigkeit und ihr Ansehen nicht zu verlieren,
schlüpft die Anwältin in die Rolle der naiven, unerfahrenen Amanda.
In einem verführerischen Spiel mit einem maskierten Unbekannten
kann sie ihre Hemmungen fallen lassen, und taucht in ihr völlig unbekannte, erotische Welten ein.
Ausgerechnet in Beccas nüchterner Arbeitswelt treffen sie wieder aufeinander – der begehrte Schauspieler und die geschäftige Anwältin.
Die Versuchung ist groß,
doch die Bedingungen haben sich gänzlich verändert …

Mit ihrem lockeren und angenehmen Schreibstil,
nahm mich Ava Innings, von der ersten Seite an,
wieder direkt mit ins Geschehen hinein.
Erneut wird die Geschichte in der dritten Person erzählt,
wobei sich, wie gewohnt, auf die Gefühle, Gedanken und Erlebnisse von
Becca und Holden konzentriert wird.

Den Beginn fand ich in gewissermaßen etwas zäh.
Man erfährt, wie es überhaupt zu den kuriosen Treffen
zwischen Becca und Holden kommt -
wobei mir das persönlich ein bisschen zu ausschweifend war.
Als die Geschichte zwischen ihnen so richtig in Gange kommt,
war ich dann aber Feuer und Flamme.

Becca ist die taffe, adrett gekleidete, souveräne Anwältin.
Es gibt allerdings auch Momente,
in denen sie ihre Schwäche offenbart.
Zum Einen, wenn sie mit ihrem Exmann aufeinander trifft,
und zum Anderen, wenn sie mit Amanda ihre unerfahrene Seite offenbart.
Becca ist sowohl unnahbar, als auch sensibel.
Es dauerte etwas, bis ich mit ihr warm wurde.

Auch Holden hat irgendwie zwei verschiedene Seite.
Zum Einen ganz der voreingenommene, arrogante Schauspielstar,
zum Anderen der liebevolle Mann,
der selbst eine gebrochene Seele besitzt.
Bei gewissen Aussagen
habe ich des öfteren die Augen verdrehen müssen,
umso näher man ihn aber kennen lernt,
und hinter seine Mauern blickt,
desto sympathischer wurde er mir.

Becca und Holden bilden eine ausgesprochen interessante Kombination.
Bei ihrem kleinen Spiel konnte man das Prickeln förmlich spüren.
Besonders interessant, wurde es für mich aber erst, als die Masken fielen.
Hier begann die eigentliche Herausforderung und Entwicklung zwischen ihnen.
Ein bisschen Drama gab es, aufgrund der jeweiligen Vergangenheit auch noch.
Wobei mir beides ein bisschen zu seicht behandelt wurde …
Ist eben eine Kurzgeschichte.

Ich hätte aber gerne noch viel mehr Zeit mit Holden und Becca verbracht,
und denke, dass hier auch noch einiges ausführlicher hätte behandelt werden sollen.
An sich ist die Story sexy und süß …
vor allem zum Ende war ich vollends zufrieden.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2019

unterhaltsame Lovestory für vergnügliche Lesemomente

Hot – Heute Nacht gehörst du mir!
0

„HOT – Heute Nacht gehörst du mir!“ ist der dritte Teil der „Big Rock“-Reihe von Lauren Blakely.

Das Cover trägt ein ähnliches Blüten-Muster, wie die Vorgänger.
Farblich ist es ganz ansehnlich – die Farbkombination ...

„HOT – Heute Nacht gehörst du mir!“ ist der dritte Teil der „Big Rock“-Reihe von Lauren Blakely.

Das Cover trägt ein ähnliches Blüten-Muster, wie die Vorgänger.
Farblich ist es ganz ansehnlich – die Farbkombination ist nicht ganz so meins.
Der Klappentext klang nach einer lockeren Geschichte,
die ich sehr gerne näher kennen lernen wollte.

Auf der Suche nach einer kurzweiligen, aber unterhaltsamen Story,
sprang mich dieses Buch von Lauren Blakely in meinem Regal beinah an.
Und warum nicht, mal wieder eine Geschichte, nur aus der Sicht des männlichen Protagonisten lesen … ist ja immer mal was anderes. ;)

Wyatt Hammer ist selbstständiger Handwerker.
In seinem Unternehmen gibt es nur ihn und seine Sekretärin Nathalie,
deren Organisationstalent für Wyatt ein wahrer Gewinn ist.
Außerdem bietet sie Wyatt einen wirklich netten Anblick.
Doch die Erfahrung hat Wyatt gelehrt: Finger weg vom Personal.
Als sie jedoch für einen Auftrag gemeinsam nach Las Vegas reisen,
führt unweigerlich eines zum anderen.
Die Stadt wird ja nicht umsonst „Stadt der Sünde“ genannt.
Als sie am nächsten Tag, das kleine Problem aus der Welt schaffen wollen,
scheint zunächst alles nach Plan zu laufen
und auch Zuhause versuchen sie ihren Alltag normal wieder aufzunehmen.
Doch dann holt sie ihr kleiner Fehltritt wieder ein ...

Der Schreibstil ist locker und angenehm.
Aufgrund der männlichen Sichtweise
erscheinen manche Dinge etwas salopp, grob und frivol,
aber passend.

Die Hintergrundidee zur Geschichte von Wyatt und Nathalie
fand ich ansprechend und reizvoll.
Die „Las Vegas Geschichte“ ist keinesfalls neu,
aber Chef und Sekretärin
ergaben genug Sprengstoff.

Wyatt ist der Zwillingsbruder von Nick,
den man bereits aus „Mr. O – Ich darf dich nicht verführen“ kennt.
Nick ist jemand der gerne mit beiden Händen anpackt – ja, das ist ganz sicher zweideutig gemeint. ;)
Als sexy Bauarbeiter erfüllt Nick sicherlich die Fantasien vieler Frauen.
Doch obwohl er sich gerne in dem Interesse dieser sonnt,
hat Nick ein kleines Vertrauensproblem,
seitdem ihm in der Vergangenheit übel mitgespielt wurde.
Sein Misstrauen ist sehr übertreiben dargestellt,
und brachte mich manches Mal an den Rand des Wahnsinns …

Nathalie ist eine sehr liebe und engagierte Frau.
In ihr steckt keinesfalls das graue Mäuschen.
Ganz im Gegenteil, Nathalie hat es faustdick hinter den Ohren
und weiß sich auf ganz besondere Art zur Wehr zu setzen.

Auf humorvolle Weise begleitet man Wyatt und Nathalie
auf einen ganz besonderen Trip,
der nicht nur außerordentlich erotisch ist,
sondern auch einige Ups and Downs bereithält.
Wenn man sich auf dieses Abenteuer einlässt,
darf man keine besonders anspruchsvolle
und tiefgründige Geschichte erwarten,
aber durchaus einige sehr witzige und leidenschaftliche Momente.

Vergnügliche Lesestunden sind hier garantiert!

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

anmutig, mit dem Hauch einer weihnachtlichen Liebesgeschichte

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
0

Seit nun inzwischen 3 Jahren versüßen mir die weihnachtlichen Liebesgeschichten von Mila Summers die Adventszeit.
In diesem Jahr gebührte dann „Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk“ die Ehre,
in mir die ...

Seit nun inzwischen 3 Jahren versüßen mir die weihnachtlichen Liebesgeschichten von Mila Summers die Adventszeit.
In diesem Jahr gebührte dann „Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk“ die Ehre,
in mir die ersten weihnachtlichen Gefühle hervorzulocken.

Das Cover ist gleich in mehrfacher Hinsicht passend zum Titel gestaltet.
Die Aufmachung und die Farbkombination gefallen mir total gut!
Der Klappentext weckte meine Neugierde auf den Inhalt,
und somit natürlich auf die Geschichte von Elli und Max.
Er sprach mich total an,
und weckte in mir schon die Lust auf Decke, Buch und Glühwein. ;)

Kurz vor Weihnachten erreicht Ellie ein unerwartetes Paket.
Das stammt allerdings nicht vom Weihnachtsmann,
sondern aus ihrer Vergangenheit.
Der Inhalt des Pakets weist ihr den Weg
zu einem alten Herrenhaus,
in dem der derzeitigen Earl of Cunningham, Max, lebt.
Über Ellies überraschende Ankunft ist er nur wenig erfreut,
weshalb er versucht sie schnellstmöglich wieder los zu werden.
Doch von so einem Griesgram lässt Ellie sich nicht unterkriegen,
denn in dem alten Gemäuer kann sie wichtige Informationen zu ihrer familiären Herkunft finden.
Während zunächst noch ein eher frostiges Verhältnis zwischen ihr und Max herrscht,
beginnt schon bald das Eis um sie herum zu schmelzen …

Kerze an, ein warmes Getränk in der Hand
und die Geschichte von Ellie und Max vor Augen.
Und schwuppsdiwupp
nimmt Mila Summers ihre Leser mit ihrem lockeren und angenehmen Schreibstil
mit in eine unterhaltsame Geschichte,
ausstaffiert mit einer winterlichen Atmosphäre und lebhaften Personen.
Diese wird abwechselnd aus den Perspektiven von Ellie und Max erzählt.

Mit ihnen treffen, auf den ersten Blick,
zwei recht verschieden wirkende Menschen aufeinander.
Elli ist eine sehr tatkräftige, aber wirklich liebenswerte Frau.
Mit ihrer aufgeschlossenen und beherzten Art
war sie mir direkt sympathisch.
Am Anfang machte Max auf mich einen sehr aufgeblasenen ersten Eindruck.
Er denkt wohl wirklich, dass ihm sein Adelstitel zu etwas Besserem macht.

Nach und nach bekommt man natürlich einen besseren Einblick in die beiden Protagonisten und ihre Hintergründe, die sie in gewisser weise auch geformt haben.
Jeder hatte so seine Höhen und Tiefen.

Zwischen Elli und Max kommt es, vor allem am Anfang,
zu hitzigen Wortgefechten und einigen sehr unterhaltsamen Situationen.
Während der Lektüre habe ich des Öfteren heftig schmunzeln müssen.

Im weiteren Verlauf ist dann auch das Prickeln zwischen Max und Ellie spürbar.
Bei der Liebesgeschichte habe ich definitiv mitgefiebert,
wobei es mir doch ein bisschen zu heftig und zu spät in Gange kam.
Hier habe ich doch ein bisschen die sanfte Entwicklung der Gefühle zwischen ihnen vermisst.

Alles in allem,
ist die Geschichte von Max und Ellie
eine wirklich schöne und goldige Angelegenheit
und somit super für einen entspannten und besinnlichen Nachmittag zur Weihnachtszeit.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.12.2019

unterhaltsame Kurzgeschichte mit interessantem Hintergrund

San Francisco Millionaires Club - Derek
0

Mit „San Francisco Millionaires Club – Derek“, dem 14. Band der gleichnamigen Reihe,
nimmt Charlotte Taylor die Leser zum zweiten Mal mit in die kalifornische Großstadt.

Nach Ians und Lucis Geschichte
habe ...

Mit „San Francisco Millionaires Club – Derek“, dem 14. Band der gleichnamigen Reihe,
nimmt Charlotte Taylor die Leser zum zweiten Mal mit in die kalifornische Großstadt.

Nach Ians und Lucis Geschichte
habe ich mich schon sehr auf die von Derek und Kendra gefreut!
Der Klappentext klang auch sehr interessant
und machte mich sehr neugierig.
Das Cover in der Version von 2019 wirkt elegant,
und ist durchaus nett anzuschauen. ;)

Sowohl Kendra als auch Derek lernt man auch schon in den vorangegangenen Bänden kennen.

Derek sieht das Leben locker.
Dabei weiß er ganz genau,
dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.
Davon kann auch die Anwältin Kendra ein Liedchen singen.
Im Gegensatz zum immer heiteren Firmenerbe,
ist die Anwältin objektiv und abweisend.
Dem Charme von Derek und dem Anblick seiner blauen Augen
kann sie trotzdem nicht widerstehen …
Doch als endlich alle Differenzen zwischen ihnen beseitigt scheinen,
stoßen Derek und Kendra auf ein altes Geheimnis,
das nicht nur ihre Vergangenheit in ein neues Licht rückt,
sondern vor allem die Hoffnung auf das gemeinsame Glück in Frage stellt.

Der Schreibstil ist wieder total angenehm und locker,
und zog mich bereits innerhalb kurzer Zeit direkt ins Geschehen hinein.
Dieses wird in der dritten Person erzählt,
wobei sich abwechselnd auf die Erlebnisse von Kendra und Derek,
sowie deren Gedankenwelten und ihren Gefühlsregungen konzentriert wird.

Bereits während Ians und Lucis Geschichte
waren die Spannungen zwischen Derek und Kendra spürbar.
Meine Neugierde, wie diese doch recht unterschiedlichen Personen zueinanderfinden,
war groß.

Der Einstieg ist einfach gemacht.
Als eingefleischter Fan der Reihe bekommt man nun einen neuen Blick auf eine bereits bekannte Szene.
Es ist manchmal schön zu lesen, wie sich Geschichten überschneiden
bzw. auf anderer Ebene fortgesetzt werden.

Nachdem ich Derek
und seine lockere Art zuvor sehr ins Herz geschlossen habe,
ließ meine Begeisterung hier ein bisschen nach.
Er hat so ein bisschen von seiner charmanten, unbesonnenen Art eingebüßt.
Allerdings dafür dann auch nicht genug Verantwortung übernommen.
Von ihm hätte ich mir definitiv mehr Persönlichkeit und Stärke gewünscht.

Kendra ist für mich eine sehr charakterstarke und
selbstbewusste Frau.
Sie hat so eine stählerne Art,
lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen,
und wirkt dabei ziemlich abweisend und ich
bezogen.
Bei Kendra ist das wohl definitiv auf die Ereignisse in der Vergangenheit
zurückzuführen.
Leider wurde ich dadurch aber auch nie so richtig warm mit ihr.

Mit der zweiten Millionärs-Geschichte von Charlotte Taylor tat ich mich ein ganz klein wenig schwer.
Vielleicht hat mich Ian auch einfach so umgehauen,
dass es da nur schwer ist anzuknüpfen. ;)

Die Story an sich, fand ich, sehr interessant.
Die Handlung ist abwechslungsreich.
Man kann das Geheimnis und den damit drohenden Konflikt zwar recht schnell erraten,
trotzdem war das endlich auch mal was anderes.

So ganz sprang der Funke zwischen der Liebesgeschichte von Derek und Kendra
und mir zwar nicht über,
dennoch fand ich sie ganz unterhaltsam und interessant.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.