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Sarah_Knorr

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2017

Ein spannender Krimi aus dem römischen Trier! Der Leser fühlt sich beim Lesen in die Zeit des Römischen Imperiums zurück versetzt! :-)

Die Legion des Raben
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist schlicht, aber genau auf das Buch abgepasst. Wie man erkennen kann, sieht man auf der linken Seite eine Frau in einem grünen Gewand, welches zur ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es ist schlicht, aber genau auf das Buch abgepasst. Wie man erkennen kann, sieht man auf der linken Seite eine Frau in einem grünen Gewand, welches zur Zeiten des römischen Imperiums getragen wurde. In der Mitte erkennt der Betrachter einen römischen Soldaten.

Zum Inhalt: Ich bin sehr historisch interessiert und dementsprechend musste ich dieses Buch einfach lesen!!
Da es ein historischer Krimi ist, sind auch Themen wie Morde, Geheimnisse, Intrigen und Komplotte ein großer Bestandteil dieses Buches.
Außerdem werden die Lebensweise der Sklaven, die Rechte der Sklaven und vieles mehr thematisiert. Nebenbei wird Alltägliches geschickt gesetzt und spannend eingebunden, das nebenbei geschildert wird. Dies vervollständigt das Bild der der Lebensweise im 3. Jahrhundert.

Zum Schreibstil: Der Leser kommt sehr schnell in die Thematik.
Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze und viele Absätze vorhanden sind, die für einen guten Leseverlauf sorgen.
Außerdem konnte ich mich in die Situation, aber auch in die Protagonistin Invita hineinversetzen. Es wurde sehr bildlich und beschreibend geschrieben.
Mir gefällt außerdem noch, dass die meisten Fremdwörter im nächsten. Satz oder im selben Satz erklärt werden.

Mein Fazit:

"Die Legion des Raben" ist das zweite Band der Buchreihe "Sklavin Invita". Ich war zunächst sehr besorgt darüber, dass die Bänder abhängig voneinander sind, aber dem ist es nicht so.
Das erste Band "Fortunas Rache" und das dritte Band "Der Schatz Salomos" sind zwar in sich eigen abgeschlossene Bücher und von "Die Legion des Raben" unabhängig, so auch anders rum, aber dennoch werden im ersten Band einige Felder genauer erklärt. Dementsprechend werde ich mir im Laufe der Zeit die beiden Bänder noch besorgen.
Außerdem arbeitet die Autorin an einem vierten Band dieser Reihe !!

Dieses Buch bietet einen sehr guten Einblick in das Leben von Sklaven im Römischen Reich, was darauf hinaus führt, dass die Autorin Maria W. Peter sehr viel recherchiert hat, um die Geschichte so getreu zu schreiben, wie es damals nunmal war.


Der Lesegenuss wird durch das Nachwort, das Glossar und zwei Karten abgerundet!
Das Nachwort fand ich ziemlich informativ! Obwohl ich mich sehr für Geschichte im Allgemeinen, aber auch die Geschichte unterschiedlicher Länder, Kulturen und Jahrzehnte interessiere, gab es im Nachwort viel Neues, was ich erfahren habe
Das Glossar hat mir persönlich sehr geholfen, da ich in der Schule leider kein Latein hatte.
Auch die beiden Karten haben mir persönlich geholfen zu verstehen, wo sich Invita & Flavus aufgehalten haben und wie die Geschichte sich räumlich aufgebaut hat.

Insgesamt kann ich dieser Buchreihe und diesen zweiten Band nur empfehlen ! Mich hat es sehr sehr sehr beeindruckt und dementsprechend gebe ich "Die Legion des Raben" 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.08.2017

Ein sehr gefühlsvoller Mutter-Tochter-Roman, der einen zum Lachen aber auch zum Weinen bringt.

Du erinnerst mich an morgen
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Zum Cover: Das Cover erinnert mich an ein Mandala. Es ist schlicht gehalten, aber dennoch hat es etwas Magisches an sich.
Das Cover richtet sich auf die Mitte aus. Der Titel ist zentral und in Großbuchstaben ...

Zum Cover: Das Cover erinnert mich an ein Mandala. Es ist schlicht gehalten, aber dennoch hat es etwas Magisches an sich.
Das Cover richtet sich auf die Mitte aus. Der Titel ist zentral und in Großbuchstaben gehalten, umhült von einem großen, runden, pinken Kreis.
Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut, denn der Leser oder der Betrachter kann sehr viel hinein interpretieren.

Zum Inhalt: Der Inhalt hat mich am Meisten verzaubert.
Auf den ersten Blick wirkt "Du erinnerst mich an morgen" an eine Liebesgeschichte.
Aber eigentlich ist es hauptsächlich ein Mutter-Tochter-Roman. Dem Leser wird eine sehr schwierige Muttter-Tochter-Beziehung dargestellt, die einfach an einigen Stellen schön und bezaubernd, aber auch traurig wirkt.
Ein großes Thema dieses Romans ist die Krankheit Alzheimer, an der Gina leidet. Ein Roman über das Leben, das Vergeben und das Vergessen.

Zum Schreibstil: Katie Marsh hat hier ein sehr schönes Werk geschrieben.
Denn das Buch ist zum einen in Kapitel unterteil und durch die Hilfe von Absätzen, gut zum Lesen. Diese sorgen für einen guten Leseverlauf.
Außerdem wurde sehr bildlich, beschreibend, bewegend, berührend und gefühlvoll geschrieben. Die Geschichte wirkt dadurch sehr lebendig und ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein.
Die Geschichte wurde überwiegend aus der Perspektive von Zoe geschrieben. Der Leser erfährt jede Menge über sie. Von der Gegenwart. Von der Vergangenheit.
Und genau diese Vergangenheit ist aus der Sicht ihrer Mutter Gina dargestellt, aber in Form von Briefen.

Mein Fazit: "Du erinnerst mich an morgen" ist ein sehr gefühlsvoller, berührender und intensiver Mutter-Tochter-Roman, das mit einer Liebesgeschichte gespickt ist.
Ich habe gelacht, geweint und mit Zoe und ihrer Familie und Liebsten mitgefiebert. Ich konnte das Buich nicht mehr aus der Hand legen.
Die Auswirkung der Alzheimerkrankheit auf Gina und ihrerem Umfeld wurde sehr gut dargestellt. Für die Autorina Katie Marsh erzählt dieser Roman eine sehr persönliche Geschichte, die ihr wirklich sehr sehr sehr toll gelungen ist.
Dementsprechend kann ich diesem Buch mit einem breitem Lächeln auf den Lippen 5 von 5 Punkten geben.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Sehr leicht zu lesender und gut nachvollziehbarer Serienauftakt!

Bad Boys and Little Bitches
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Zum Cover: Bei dem Titel "Bad Boys & Little Bitches" musste ich schmunzeln. Dennoch merkt man erst beim Lesen, wie der Titel zu dem Buch passt: und zwar ist es der Name der Whatsapp-Gruppe der vier Jugendlichen.
Das ...

Zum Cover: Bei dem Titel "Bad Boys & Little Bitches" musste ich schmunzeln. Dennoch merkt man erst beim Lesen, wie der Titel zu dem Buch passt: und zwar ist es der Name der Whatsapp-Gruppe der vier Jugendlichen.
Das Cover ist eine Art Fotografie/ Porträt von vier Jugendlichen. Zwei Mädchen und zwei Jungen, die vom Aussehen perfekt auf die Beschreibung der Protagonisten im Buch passen. Es könnte eigentlich das Gruppenbild von "Bad Boys & Little Bitches" sein.

Zum Inhalt: Zunächst aber ist mir vor allem aufgefallen, wie aktuell das Jugendbuch doch ist. Sowas ähnliches mit der Whatsapp-Gruppe habe ich bis jetzt noch nirgendwo gelesen. Eines der Hauptthemen ist die Freundschaft. Die Freundschaft der vier Jugendlichen Elif, Lissy, Finn und Leon, die auf durch eine komische Konstellation zu Besten Freunden geworden sind. Sie gingen durch Dick und Dünn, und haben sich jede Kleinigkeit aus ihrem Leben erzählt - bis Vanessa in ihr Leben trat. Die Freundschaft kämpft schwer mit der Zugehörigkeit der Neuen in die Clique. Geheimnisse wurden verschwiegen und man erzählte sich im Generellen weniger.
Interessant wird das Buch vorallem an der Stelle, an der es zu den Intrigen, Lügereien und Rache kommt. Diese werden dazu gebraucht, um jeden einzelnen der vier Freunde zu vernichten. Gegen Ende kommt es zu einer dramatischen Veränderung, die die vier Freunde um Elif, Lissy, Finn und Leon wieder zusammenschweißen lässt.
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Zum Schreibstil: Das Buch ist jugendlich und umgangssprachlich. Die vier Jugendlichen sind sehr ausführlich beschrieben worden und der Leser bekommt direkt ein Bild von ihnen vermittelt.
Ich konnte mich in die Lage von Lissy, Finn, Elif und Leon hineinversetzen. Durch die verschieden Leseperspektiven, bekam man zusätzliche Informaten und Blickwinkel.
Es wirkt alles nicht gekünstelt und auch nicht unrealistisch. Ich kam mir vor als würde ich mit am Tisch sitzen, oder zumindestens von oben herabschauen.
Was mir außerdem sehr gut gefiel war, dass es Kapitel gab, die wiederrum durch Absätze unterteilt wurden. Die kurzen Sätze sorgten zusätzlich für einen guten Leseverlauf.



Mein Fazit:
Mir hat der Serienauftakt sehr gut gefallen. Es passt perfekt in die Bibliothek / in das Bücherregal der Fans von Pretty Little Liars. Ich kann "Bad Boys und Little Bitches" nur empfehlen - und dementsprechend bekommt es von mir 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Eine herzerwärmende Geschichte.

Der Sommer der Inselschwestern
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Zum Cover: Das Cover wirkt auf mich ziemlich verzaubernd! Das weiße kleine Häuschen und die blaue Vase, die als Blumenvase genutzt wird, hat etwas magisches. Es wirkt alles schön schlicht. Das Cover ist ...

Zum Cover: Das Cover wirkt auf mich ziemlich verzaubernd! Das weiße kleine Häuschen und die blaue Vase, die als Blumenvase genutzt wird, hat etwas magisches. Es wirkt alles schön schlicht. Das Cover ist nicht bearbeitet worden oder ist zu voll gestaltet worden. Es sieht aus wie eine Fotografie oder ein Stillleben.
Es gefällt mir wirklich sehr.


Zum Inhalt: Jede der drei Damen hat ihre eigene Geschichte, die dem Leser nahe gelegt werden. Geschichten mit einigen wenigen oder doch vielen Problemen.
Die drei Damen unterscheiden sich zwar in einigen Aspekten, aber es wird schon seinen Grund haben, wieso alle zu der selben Zeit mit Problemen, ja mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. In diesen schwierigen Zeiten lernen sie, wie wichtig doch die Freundschaft ist. Eine herzerwärmende Geschichte über tiefe Gefühle.


Zum Schreibstil: Susan Mallery bringt einem die Welt, die Geschichten, die Lebenssituationen und Probleme der drei Nachbarinnen wirklich nahe. Beeinflusst wird dies durch eine klare Beschreibung von allem und von Dialogen, von vorhandenen Absätzen und von nicht vorhandenen langen Sätzen, die über 3/4 der Seite verlaufen. Ich hatte einen sehr guten Leseverlauf, konnte allem folgen und konnte mich in die Geschichte einfach hineinversetzen.Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, von allen drei Frauen.



Mein Fazit:
Ich habe bis jetzt leider noch kein Buch von Susan Mallery gelesen. Aber dementsprechend war ich schon voller Vorfreude als das Buch endlich ankam und ich es lesen konnte.
Als ich mitbekommen habe, dass dieser Roman der zweite Band einer Buchreihe ist. Den ersten Band kannte ich noch nicht und hab ihn leider nicht gelesen, aber ich bin froh, dass "Der Sommer der Inselschwestern" von dem ersten Band unabhängig ist.

"Der Sommer der Inselschwestern" ist eine herzerwärmende Geschichte, die die Leser verzaubert. Ich kann diese Lektüre jedem empfehlen - dementsprechend 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Schonungslos ehrlich, bewegend und so realitätsnah.

The Hate U Give
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Zum Cover: Das Cover gefällt mir so wirklich wirklich wirklich sehr.
Zusehen ist mittig ein dunkelhäutiges Mädchen. Sie trägt lockiges Haar, das durch ein rosafarbendes Band stabilisiert oder ja, sogar ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir so wirklich wirklich wirklich sehr.
Zusehen ist mittig ein dunkelhäutiges Mädchen. Sie trägt lockiges Haar, das durch ein rosafarbendes Band stabilisiert oder ja, sogar gebändigt werden. Außerdem graue Shorts und weiße Turnschuhe. Zudem hält sie mit beiden Händen ein Schild, ein Plakat mit der Aufschrift: "The Hate U Give".
Wenn man sich die erwähnten äußerlichen Schilderungen zu der Protagonisten gemerkt hatte, dann sieht man direkt, dass Mädchen auf dem Cover ist Starr.
Was mir an dem Cover so sehr gefällt ist, dass es schlicht gehalten wurde. Es zielt alles auf das in der Mitte stehende Mädchen mit dem Cover ab.
Es mag vielleicht schlicht wirken, aber in meinen Augen hat genau dieses schlichte Cover eine große Wirkung. Das Schild/Plakat soll den Betrachter zum Grübeln anreizen, ihn sogar direkt ansprechen. Das Buch handelt hauptsächlich auch darum, den "hate [we] give" offen darzulegen, ihn uns durch geschriebene Wörter vor Augen führen.

Zum Inhalt: "The Hate U Give" ist ein erschreckendes, realistisches, bewegendes und schockierendes Buch über Rassismus. Auch über Polizeigewalt, Vorurteile gegenüber Anderen. Themen, die sich in unserer Realität verankert haben und leider immer wieder aufs Neue Menschen treffen, die in der Minderheit sind.
Meiner Meinung nach bringt Angie Thomas diese doch so unangesprochenen Themen - Themen vor denen die Meisten Angst bekommen oder nervös werden - in Ihrem Buch sehr gut rüber. Vor allem wenn man beachtet, dass dies ein Jugendbuch ist. Es sind wichtige Themen, die endlich ausgesprochen worden sind, wenn auch nur auf Papier.
Weitere Themen werden natürlich auch nebenbei angerissen, wie zum Beispiel Freundschaft, Liebe, Familie, Zusammenhalt, Starksein, Mut, aber auch negative Themen, wie zum Beispiel Kriminalität.
Angie Thomas öffnet dem Leser eine Welt, die man selber nicht gekannt hatte und vielleicht auch nicht kennenlernen wollte.
Sie hat einem dargestellt, wie es sich in einem solchen Viertel lebt, indem Starr und ihre Familie aufgewachsen sind.

Zum Schreibstil: Angie Thomas hat sehr sachlich und in nicht Meter langen Sätzen geschrieben. Sie hat versucht den ganzen Sachverhalt durch eine einfache Sprache näher zu bringen. Das Buch ist in mehrere Kapitel, sogar Teile, geteilt worden, wodurch ich alles besser verfolgen konnte.
Es wurden hin und wieder einige Stellen auf Englisch gelassen, was ich nicht als negativ bewerte.
Ihr ist es gelungen, dass ich das Gefühl bekommen habe hautnah dabei zu sein.
Die Autorin hat außerdem alles beschreiben und erklären können, und wenn es dennoch einem Schwierigkeiten bereitete, dann gibt es ein zusätzliches Glossar gegen Ende des Buches.

Mein Fazit:
Ich hab das Buch wortwörtlich verschlungen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Obwohl das Buch eine große Seitenanzahl hat, hat mich dies nicht davon abgehalten, immer mehr zu lesen. Es war viel zu spannend und ich war selber viel zu neugierig, um nicht mal zu pausieren.
Diese Geschichte geht dem Leser unter die Haut.
Ein Buch, das einfach gehört werden muss.
"The Hate U Give" ist im Moment ein sehr gehyptes Buch - und das auch nur zu recht!!!

Dieser umwerfende und herzzereißende Roman gehört jetzt schon zu meinem absoluten Jahreshighlight und hat sich dementsprechend +5 von 5 Sternen verdient.