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Sarah_Knorr

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Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein sehr spannender letzter Teil!

Der Schatz Salomos
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Inhaltsangabe:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita.
260 n. Chr.: Von düsteren ...

Inhaltsangabe:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita.
260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.

Meine Bewertung:
Zum Cover: Das Cover gefällt mir besonders gut, da es nicht überfühlt worden ist. Somit ist eine kleine Szenerie zusehen, bei der drei unterschiedliche Gestalten im Mittelpunkt gesetzt worden sind. Nicht nur von ihrer Haltung sind diese verschieden, doch vor allem auch von ihrer Kleidung, die mich dazu interpretiert haben, dass es sich um die Hauptcharaktere diesen letzten Bandes geht: Invita, Salomo und Isaac.
Zum Inhalt: Da es ein historischer Krimi ist, sind auch Themen wie Morde, Geheimnisse, Intrigen und Komplotte ein großer Bestandteil dieses Buches. Aber auch Magie, Hexerei und die Dämonen der Vergangenheit sind Teil des letzten Bandes der Invita-Reihe.
Dieses Buch ist - wie von Maria W. Peter gewohnt - wieder sehr gut recherchiert und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, was Juden und Christen zur Zeit des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft erdulden und erleiden mussten.
Dieses Buch ist - wie von Maria W. Peter gewohnt - wieder sehr gut recherchiert und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, was Juden und Christen zur Zeit des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft erdulden und erleiden mussten.


Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin was sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Leser kommt sehr schnell in die Thematik.Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze und viele Absätze vorhanden sind, die für einen guten Leseverlauf sorgen.
Die Handlung war überaus fesselnd und der Spannungsbogen wurde stetig gesteigert.
Wie auch schon in den ersten beiden Teilen wird die Geschichte aus Sicht der Sklavin Invita in Ich-Erzählung geschildert, sodass man sich erneut gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern kann.
Am Ende des Buches befindet sich nach einem sehr informativen Nachwort noch ein sechsseitiges Glossar mit den Erläuterungen zu einigen Begriffen, die in der Geschichte vorkamen. Zudem ist auch eine Karte von Divodurum angeführt, wo die wichtigsten Orte der Geschichte eingezeichnet sind.Zuletzt finden sich in Anmerkungen zum Buch noch informative Adressen und Internetlinks, die einem helfen können, wenn man sich thematisch noch weiter mit Themen des Buches (die Stadt Metz, jüdische Kultur und Geschichte in Europa, die Römer an der Mosel) beschäftigen möchte.
Auch das Innenleben des Buches optisch wieder schön antik gestaltet, um in die richtige Stimmung zu kommen: Die Kapitel werden wieder mit römischen Ziffern und diesmal mit einem Bild einer Menora eingeleitet. Dieser siebenarmige Leuchter ist ein wichtiges Symbol des Judentums, das die Erleuchtung symbolisieren soll.


Mein Fazit:

Dieser Roman ist der letzte Band der "Invita"-Reihe.
Ich muss an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass ich zuvor den zweiten Band "Die Legion des Raben" gelesen habe, ohne zuvor den ersten Band "Fortunas Rache" gelesen zu haben. Die Bänder sind zwar in sich eigen abgeschlossen, aber von einander unabhänig. Auch innerhalb der Geschichte selbst gibt es Informationen zur Person, oder zur Situation, die einem wieder Hintergrundwissen geben.

Die ersten Seiten haben mich schon wieder gefangen.
Die Seiten flogen nur davon.

Insgesamt kann ich dieser Buchreihe und diesem letzten Band nur empfehlen !
Mich hat es sehr sehr sehr beeindruckt und dementsprechend gebe ich "Der Schatz Salomos" 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eine überaus gelungene Fortsetzung!!

Der Bruder des Wolfs
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Klappentext:

»Magere Wölfe kämpfen am besten« Herzog Bryn.
Fitz Chivalric hat bei der Verteidigung seines greisen Königs seine Gesundheit und beinahe auch seinen Verstand verloren. Doch König Listenreich ...

Klappentext:

»Magere Wölfe kämpfen am besten« Herzog Bryn.
Fitz Chivalric hat bei der Verteidigung seines greisen Königs seine Gesundheit und beinahe auch seinen Verstand verloren. Doch König Listenreich bietet ihm keine Rache oder wenigstens Genugtuung. Schließlich war der Drahtzieher hinter Fitz' Verletzungen dessen eigener Onkel, der Sohn des Königs. Und der hat seine Pläne, um den Thron an sich zu reißen, nicht aufgegeben! Verzweifelt bemüht sich Fitz, die Intrigen des Prinzen zu durchkreuzen – und ahnt nicht, dass sein Schicksal längst besiegelt ist.

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel »Des Königs Meuchelmörder« im Bastei-Lübbe Verlag erschienen und unter dem Titel »Der Schattenbote« im Heyne Verlag.


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist ziemlich interessant, aber nicht voller Details gestaltet worden, was mir besonders gut gefällt. Die Schriftart des Titels erinnert mich ein wenig ans Mittelalter. Im Hintergrund erkennt man einen Wolf - beim Lesen merkt man genau den Zusammenhang des Covers und des Inhaltes.

Zum Inhalt: Beim Lesen des Klappentextes musste ich direkt immer an Game of Thrones denken, es ähnelt der Serie wirklich. Die Handlung ist immer noch sehr fesselnd, interessant und faszinierend. Thematisch wird vieles an dem ersten Band angeknüpft: Die Intrigen werden fortgesetzt. Wer dachte das Fitz schon im ersten Band viel durchmachen musste, der wird in diesem Band eines besseren belehrt. Nie war die Gefahr für ihn größer als sie jetzt ist, denn der König ist schwer krank und jemand nutzt diese Situation aus, um an den Thron zu kommen. Egal was Fitz und seine Freunde auch tun diese Person scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Zum Schreibstil: Die Autorin Robin Hobb hat einen sehr tollen Schreibstil. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Fitz erzählt, dessen Vorgeschichte wir zuvor im ersten Band kennenlernen durften durch eine Art rückblickende Perspektive des Protagonisten.
Auch in diesem Band führt Hobb den Leser behutsam in ihren Weltenentwurf und die Welt von Fitz ein. Die vorhandenen Absätze, die kurzen Sätze und auch die Dialoge ermöglichen einen guten Leseverlauf.
Aber falls man die Vorgeschichte bzw. Teile dieser vergessen hat, gibt es immer wieder Rückblenden, die mehr als Erinnerungsstütze für den Leser sind, die das nötige Verständnis vermitteln.
Die Autorin Robin Hobb schafft es die Geschichte weiter voranzutreiben. Es wird komplexer. Man merkt, dass alles auf den kommenden Höhepunkt der Gesamthandlung zusteuert.



Mein Fazit:

Dieser zweite Teil setzt zwingend die Kenntnisse des ersten Bandes voraus!
Dennoch ist es eine überaus gelungene Fortsetzung!
Ich spreche hiermit eine große Leseempfehlung aus, egal ob Fantasy-Lieber oder nicht. Dem zweiten Band gebe ich gerne 5 von 5 Punkten! Und bin sehr gespannt, wie der letzte Band sein wird!

Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 29.11.2017

Ein starker Start eines Fantasy-Epos, der mich total in seinen Bann gezogen hat!!

Ein Reif von Eisen
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Klappentext:

Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor.
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker ...

Klappentext:

Im Kaiserreich der Esche herrscht Unruhe. Die Blätter des heiligen Baumes beginnen zu welken – ein Machtwechsel steht kurz bevor.
Stammesfürst Morwa sucht in der düsteren Zeit die Völker des Nordens unter seinem Banner zu einen. Nur einen Stamm gilt es noch zu besiegen. Eile ist geboten, er spürt sein Ende nahen. Einzig die Kräfte der Sklavin Ildris erkaufen ihm eine letzte Frist. Doch welchem seiner Söhne soll er den Reif des Anführers anvertrauen? Die falsche Entscheidung könnte die Welt in Dunkelheit stürzen.
Zur selben Zeit will die junge Leyken aus dem Oasenvolk des Südens einen Schwur erfüllen: Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Schwester und fällt dabei in die Hände von Söldnern. Kurz darauf findet sie sich in der kaiserlichen Rabenstadt im Netz höfischer Intrigen wieder.
In der längsten und kältesten Nacht des Jahres spitzen sich die Ereignisse zu, das Schicksal der Welt liegt in den Händen dreier Frauen: Ildris’, die ein Geheimnis mit sich trägt, der ehrgeizigen Leyken und Morwas unehelicher Tochter Sölva. Können sie gegen die Dunkelheit bestehen? Kann eine von ihnen das Land aus der Dunkelheit führen?



Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich wirklich gut. Es sind mehrere Elemente zu sehen: im Vordergrund ist eine Art Siegel mit einem Baum zu sehen und im Hintergrund Flammen. Es ist nicht voller Details, aber genau das ermöglicht es einem darüber nachzudenken. Es ist auf jeden Fall ein Cover, welches Interesse weckt!

Zum Inhalt: Dieser Roman ist die Eröffnung einer neuen Fantasy-Reihe, die keinen Wert auf bombastische Schlachten und gewaltige Heere legt. Sondern sie erzählt vom harten Alltag eines Kriegsheeres, dem Schicksal einer Gefangenen in einer magischen Welt, die ebenso faszinierend wie grausam ist und von einer dunkeln Bedrohung, die niemand beim Namen zu nennen weiß.Außerdem handelt dieser Roman von Hetmann Morwa, der die Stämme des Tief- und Hochlandes zu vereinen gedenkt und zu diesem Zweck mit seinem Heer im Hochland unterwegs ist. Hier gilt es noch einige der letzten Stämme zu unterwerfen. Allerdings hat eine Krankheit von Morwa Besitz ergriffen, die ihn spüren lässt, dass er bald sterben wird. Daher muss er außerdem überlegen, welcher seiner vier Söhne sein Nachfolger wird, wenn er es erst geschafft hat, König von Tief- und Hochland zu werden und den Reif von Bronze zu erlangen. Seine uneheliche Tochter Sölva begleitet ihn auf dem Heereszug und freundet sich dabei mit einer Trossdirne an. Zudem beginnt sie einen Draht zu der geheimnisvollen Südländerin zu finden, die ihren Zug als Sklavin begleitet, nicht spricht, dafür aber besondere Kräfte besitzt.Ein anderer Handlungsstrang erzählt von Pol, einem jungen Dieb, der zu Unrecht einer Tat beschuldigt wird und dem dann eine große Aufgabe zuteil wird.Darüber hinaus versucht Leyken ihre Schwester zu finden, die in die Rabenstadt verschleppt wurde, gerät dabei aber selbst in Gefangenschaft.

Zum Schreibstil: Dieser Fantasy-Roman ist in verschiedenen Leseperspektiven und Handlungssträngen geschrieben. Die Handlung selbst ist sehr komplex. Es braucht ein wenig, bis man die einzelnen Charaktere und Handlungsstränge versteht, die ersten Zusammenhänge erkennt. Doch es lohnt sich am Ball zu bleiben. Bildhaft und eindrucksvoll beschrieben läuft die Geschichte wie ein Film im Kopf ab.
Der Sprachstil passt zur Geschichte in einem mittelalterlichen Setting. Er ist nicht verschachtelt oder hochgestochen aber er erfordert, dass der Leser mitdenkt. Trotzdem lässt sich das Buch flüssig lesen. Das Buch endet mit einem deftigen Cliffhanger.
Als Unterstützung bekommt der Leser eine Landkarte im Buchumschlag, eine Karte mit zwei Stammbäumen, auf der die Verwandtschaften der einzelnen Figuren dargestellt sind und einen Glossar aller handelnden Personen am Ende des Buches.

Mein Fazit:


Ein starker Start eines Fantasy-Epos, der mich total in seinen Bann gezogen hat!!
Diesem ersten Band spreche ich eine große Leseempfehlung aus und gebe somit 5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 25.11.2017

Via Roma

Via Roma
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Klappentext:

Auf den Straßen der Ewigen Stadt durch 2000 Jahre römische Geschichte
Die junge niederländische Althistorikerin Willemijn van Dijk lädt den Leser ein, sich der über 2000-jährigen Geschichte ...

Klappentext:

Auf den Straßen der Ewigen Stadt durch 2000 Jahre römische Geschichte
Die junge niederländische Althistorikerin Willemijn van Dijk lädt den Leser ein, sich der über 2000-jährigen Geschichte der Stadt Rom auf einem ungewöhnlichen Weg zu nähern: Sie hat 50 Straßen und Plätze gewählt, die von den Zeiten des sagenhaften Gründers Romulus bis zu den Zeiten Mussolinis und die Gegenwart führen. Neben so bekannten Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Navona oder den Trevibrunnen besucht sie auch abgelegenere und unbekanntere Orte, die alle auf Ihre Weise ein Stück Stadtgeschichte erzählen. Ein idealer Begleiter für die nächste Rom-Reise!

Meine Bewertung:

Zum Cover: Zu sehen ist die Spanische Treppe in Rom, welches eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms und ein beliebter Treffpunkt der Touristen ist. Das Cover gefällt mir besonders gut, da es nicht zu voll gestaltet worden ist, aber der Betrachter auch direkt weiß, um was es in diesem Buch überhaupt geht.

Zum Inhalt: In diesem Sachbuch geht es um die ewige Stadt Rom. Jährlich feiert Rom am 21. April den Tag seiner Stadtgründung. Aber die Autorin hegt Zweifel an diesem historischen Fakt und schreibt: "Am 21. April 753 v.Chr. existierte Rom noch nicht." Wie sie zu dieser Behauptung kommt, schreibt sie danach. Gemeinsam mit der Autorin geht es dann hinein in die Straßen von Rom und damit von der Antike, über das Mittelalter, bis hin in die Gegenwart.

Zum Schreibstil: Die Autorin entwirft ein Bild, wie es in grauen Vorzeiten ausgesehen haben könnte. Natürlich unter Berücksichtigung der Archäologie und literarischer Quellen.
Was mir besonders gefällt, sie nimmt die Gegenwart in ihre Betrachtungen mit hinein. Damit wird es dem eventuellen Rombesucher ermöglicht, direkt mit dem Buch durch die Stadt zu laufen, zu schauen und Geschichte erlebbar zu machen.
Ohne ein einziges Bild kommt dieses Buch aus und dennoch wird Rom beim Lesen lebendig. Die Autorin Willemijn Van Dijk erzählt Geschichten und vermittelt dadurch Geschichte.
Fünf ausgearbeitete Empfehlungen für thematische Spaziergänge werden gleich mitgeliefert.

Mein Fazit:

Die Althistorikerin verführt durch ihre leicht zu lesenden Beschreibungen zu einem Besuch die ewige Stadt.
Dementsprechend gebe ich diesem Buch 5 von 5 Punkten und kann es jedem weiterempfehlen!


Danke an das Bloggerportal und den DVA - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 12.11.2017

Deutschland - vom Ursprung bis zur Gegenwart.

Die Deutschlandsaga
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Klappentext:

Das opulent ausgestattete Buch zum Thema »Was ist eigentlich deutsch?« Gartenzwerge und Ampelmännchen, Goethe und Hitler, Pünktlichkeit und wirtschaftlicher Erfolg – das Bild der Deutschen ...

Klappentext:

Das opulent ausgestattete Buch zum Thema »Was ist eigentlich deutsch?« Gartenzwerge und Ampelmännchen, Goethe und Hitler, Pünktlichkeit und wirtschaftlicher Erfolg – das Bild der Deutschen ist von vielen Klischees bestimmt. Doch was hat es heute wirklich mit dem Deutschsein auf sich? Peter Arens und Stefan Brauburger begeben sich auf Spurensuche. In ihrer Deutschlandsaga fragen sie nicht nur nach den historischen, sozialen und ökonomischen Grundlagen des modernen Deutschlands. Sie beleuchten Faktoren wie Sprache, kulturelle Traditionen und Mythen, die das Lebensgefühl einer Nation über Jahrtausende formten. Dabei wirkt eine Vielfalt von Stämmen mit ihren Bräuchen und Dialekten auch im 21. Jahrhundert nach. Es wird sichtbar, was uns heute verbindet, woher die ebenso oft gerühmten wie geschmähten deutschen Tugenden kommen, welche Symbole, Werte, Denker und Erfinder unser Land prägten und wie wir uns selbst sehen.

Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr stimmig! Wieso? Nun es sind einzelne Elemente, einzelne Bilder der Geschichte zu sehen, die ich persönlich mit Deutschland verbinden würde. Es wurden Personen wie zum Beispiel Martin Luther oder Philipp Lahm, und Gegenstände wie zum Beispiel die Deutsche Flagge, ein Gartenzwerg oder ein Ampelmännchen abgebildet.

Zum Inhalt: Laut einer BBC-Umfrage aus dem Jahr 2013 ist Deutschland das beliebteste Land der Welt. Das Buch basiert auf der 6-teiligen ZDF-Reihe "Die Deutschen" mit dem britischen Historiker Christopher Clark, und versucht, "das Wesen der Deutschen" zu ergründen. Über die Ursprünge (Woher wir kommen), das Werden einer Nation (Was uns eint), das Volk der Dichter, und Denker, Tüftler und Erfinder bis hin zu der Frage "Was ist 'typisch deutsch'?".

Zum Schreibstil: Dieses Sachbuch ist sehr interessant gestaltet worden! Neben einem Inhaltsverzeichnis,ist es auflockernd mit vielen Illustrationen und farblich abgesetzte Hervorhebung der 'Kernelementen'. Es wirkt nicht wie ein reines Geschichts- und Sachbuch und dementsprechend war es sehr locker und flüssig zu lesen ohne dabei ins Stocken zu geraten!

Mein Fazit:

Dieses Sachbuch sollte in jedes Bücherregal eines jeden historisch interessierten hinzugefügt werden! Ein Deutschland - vom Ursprung bis zur Gegenwart!
Ich spreche hiermit eine seeeeeeehr große Leseempfehlung aus und gebe somit 5 von 5 Sternen!
Danke an das Bloggerportal und den C. Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!