Ein sehr spannender letzter Teil!
Der Schatz SalomosInhaltsangabe:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita.
260 n. Chr.: Von düsteren ...
Inhaltsangabe:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita.
260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.
Meine Bewertung:
Zum Cover: Das Cover gefällt mir besonders gut, da es nicht überfühlt worden ist. Somit ist eine kleine Szenerie zusehen, bei der drei unterschiedliche Gestalten im Mittelpunkt gesetzt worden sind. Nicht nur von ihrer Haltung sind diese verschieden, doch vor allem auch von ihrer Kleidung, die mich dazu interpretiert haben, dass es sich um die Hauptcharaktere diesen letzten Bandes geht: Invita, Salomo und Isaac.
Zum Inhalt: Da es ein historischer Krimi ist, sind auch Themen wie Morde, Geheimnisse, Intrigen und Komplotte ein großer Bestandteil dieses Buches. Aber auch Magie, Hexerei und die Dämonen der Vergangenheit sind Teil des letzten Bandes der Invita-Reihe.
Dieses Buch ist - wie von Maria W. Peter gewohnt - wieder sehr gut recherchiert und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, was Juden und Christen zur Zeit des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft erdulden und erleiden mussten.
Dieses Buch ist - wie von Maria W. Peter gewohnt - wieder sehr gut recherchiert und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, was Juden und Christen zur Zeit des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft erdulden und erleiden mussten.
Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin was sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Leser kommt sehr schnell in die Thematik.Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze und viele Absätze vorhanden sind, die für einen guten Leseverlauf sorgen.
Die Handlung war überaus fesselnd und der Spannungsbogen wurde stetig gesteigert.
Wie auch schon in den ersten beiden Teilen wird die Geschichte aus Sicht der Sklavin Invita in Ich-Erzählung geschildert, sodass man sich erneut gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern kann.
Am Ende des Buches befindet sich nach einem sehr informativen Nachwort noch ein sechsseitiges Glossar mit den Erläuterungen zu einigen Begriffen, die in der Geschichte vorkamen. Zudem ist auch eine Karte von Divodurum angeführt, wo die wichtigsten Orte der Geschichte eingezeichnet sind.Zuletzt finden sich in Anmerkungen zum Buch noch informative Adressen und Internetlinks, die einem helfen können, wenn man sich thematisch noch weiter mit Themen des Buches (die Stadt Metz, jüdische Kultur und Geschichte in Europa, die Römer an der Mosel) beschäftigen möchte.
Auch das Innenleben des Buches optisch wieder schön antik gestaltet, um in die richtige Stimmung zu kommen: Die Kapitel werden wieder mit römischen Ziffern und diesmal mit einem Bild einer Menora eingeleitet. Dieser siebenarmige Leuchter ist ein wichtiges Symbol des Judentums, das die Erleuchtung symbolisieren soll.
Mein Fazit:
Dieser Roman ist der letzte Band der "Invita"-Reihe.
Ich muss an dieser Stelle nochmals erwähnen, dass ich zuvor den zweiten Band "Die Legion des Raben" gelesen habe, ohne zuvor den ersten Band "Fortunas Rache" gelesen zu haben. Die Bänder sind zwar in sich eigen abgeschlossen, aber von einander unabhänig. Auch innerhalb der Geschichte selbst gibt es Informationen zur Person, oder zur Situation, die einem wieder Hintergrundwissen geben.
Die ersten Seiten haben mich schon wieder gefangen.
Die Seiten flogen nur davon.
Insgesamt kann ich dieser Buchreihe und diesem letzten Band nur empfehlen !
Mich hat es sehr sehr sehr beeindruckt und dementsprechend gebe ich "Der Schatz Salomos" 5 von 5 Sternen.