Die Abenteuer mit dem elften Doctor und Alice gehen in die vierte Runde. Wer sich jetzt denkt, dass es mittlerweile wahrscheinlich langweilig wird, der ist noch nicht lange Whovian. Bitte nochmal alle Episoden anschauen.

Besonders mit der elften Reinkarnationen wird es nie fade. In diesem Comic wird’s auch gefährlich, denn er wird schuldig gesprochen an Verbrechen die er angeblich gestanden hat, aber auch wieder nicht. Verwirrend? Bestimmt! Daher empfehle ich die Reihe nicht mittendrin zu beginnen, da es eine fortlaufende Story ist.

Allerdings weiß er sich wie sonst auch zu helfen. Er macht das, was er am besten kann. Herausfinden was da los ist, die Wahrheit ans Tageslicht holen und dabei gekonnt in immer mehr Schwierigkeiten schlittern. Dabei ist er jedoch nicht alleine, auf Hilfe kann er sich immer verlassen.

Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert, wie sehr die Comic Doctoren den Serien Doctoren ähneln. All ihre Macken, typischen Gesten und Sprüche sitzen Punkt genau. Das macht einfach unheimlich Spaß zu lesen! Ich freue mich jedes Mal wenn wieder ein Band erscheint. Es ist eben ein bisschen wie nach Hause kommen.

Zwischen der Hauptstory gibt es auch wieder etwas Auflockerung in Form eines kurzen Sketches, diesmal mit zwei alten Bekannten.

Einzig Cliffhanger könnte man hier bemängeln, denn ansonsten wurde ich wieder gut unterhalten.

Ich bin ein ganz großer Fan von Comic Anthologien. Hier werden immer die besten und wichtigsten Comics ausgewählt, so dass man sicher sein kann bestens unterhalten zu werden und top informiert ist man obendrein. Außerdem ist diese auch für Neu Einsteiger super geeignet.

Nachdem ich mir schon die Anthologien von Joker, Harley Quinn und Deadpool zu Gemüte geführt hab, musste nun auch die von Spider-Man her. Da gerade der neue Spidey in die Kinos kam, die Peter Parker Welle groß aufschlug - führte da kein Weg dran vorbei. Ich war gespannt!

Um ehrlich zu sein, Spidey ist nicht mein Favorit Hero und das wird er auch nicht mehr. Aber nichtsdestotrotz ist die Entstehung der Figur und seine Geschichte lesenswert. Gerade zu Anfang, als Peter noch ein schüchterner Junge war und er sich immer mehr verändert bis hin zur Schlüsselszene "aus großer Macht, folgt große Verantwortung!" Ja, das ist schon großes Kino für den Kopf.

Schon oft habe ich gehört und auch empfohlen bekommen, dass The Amazing Spider-Man die beste Reihe sein soll. Für diese Anthologie wurden einige Comics daraus genommen. Hier mal eine Übersicht der Titel, damit man weiß worauf man sich freuen kann:


Spider-Man! Amazing Fantasy 15
Tödliches Duell mit dem Geier Amazing Spider-Man 2
Nie mehr Spider-Man! ASM 50
Spinne oder Mensch, Ein Monster namens Morbius, Der Vampir ist los ASM 100-102
Venom ASM 300
Happy Birthday III ASM 500
Der beste Feind! Spectacular Spider-Man 200
Das lange Gespräch ASM Vol. II 38
Die Hochzeit ASM Annual 21


Ich kann diesen Band mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Sowohl für echte Fans als auch für Neu Einsteiger. Wer nach dem Film mal Lust bekommt auch etwas zu lesen, dem würd ich genau dieses Buch in die Hand drücken. Apropos Film - Tom Holland hat seine Sache gut gemacht. Ich hab im Vorfeld schon einiges an Kritik gelesen, aber ich sah doch viel vom Comic Spidey im Film. Aber überzeugt euch selbst.

Die Avengers: Iron Man, Captain America, Thor, Hulk, Hawkeye und Black Widow
&
Die Guardians of the Galaxy: Star-Lord, Rocket Racoon, Groot, Drax und Gamora,

kämpfen gegen die Terror Organisation Zodiac. Horoskopen Schurken, die sonst eigentlich kaum auffallen würden. Im Hintergrund zieht Thanos geschickt die Fäden. Hilfe bekommen die Helden der Erde von den Beschützern der Galaxie. Gemeinsam kämpfen sie Seite an Seite.

Der Band enthält die komplette Storyline der US-Serie Avengers Assemble.


Diesen Comic kann ich jedem Fan von den GotG Filmen ruhigen Gewissens ans Herz legen. Groot und besonders Rocket schmeißen hier überwiegend die Party. Ohne den kleinen waffenvernarrten Waschbären wäre der Band nur halb so gut. Nicht ohne Grund, wurde der Band mit den Worten "Für Fans des Marvel Spektakel aus der Feder Joss Whedon und James Gunn" beworben. Dem kann ich mich nur anschließen.

Ich würde die Storyline als typischen Klassiker beschreiben. Man kann damit jedenfalls nichts falsch machen, dachten sich wohl auch die Macher. Alles was ein gutes Zusammenspiel braucht, ist vorhanden. Zwei starke und vor allem sympathische Gruppen die zusammen arbeiten, eine Gegenspieler Gruppe, die bei uns als die perfekten Dschungelcamp Kandidaten gelten würden und der große böse Boss, der vom Hintergrund die Strippen zieht. Nein nichts neues, nichts weltbewegendes aber nostalgisch schön! Dafür sorgen auch die Auftritte von diversen Superhelden. Dass die Sprüche on point sind, muss ich wohl nicht extra betonen. Ob Drax und Hulk wohl miteinander auskommen? Die Seiten sind nicht nur mit Action gefüllt, sondern auch mit viel Witz und einem gewissen sentimentalen Charme.

Sowohl für Kenner als auch Neueinsteiger empfehlenswert. Ich hoffe, dass der zweite Band "Science Bros" auch bald übersetzt wird. Tony Stark und Bruce Banner als Wissenschafts-Buddys. Yes!

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …



Der Physik Professor Jason Dessen ist eigentlich mit seinem Leben zufrieden. Auch wenn er aus privaten Gründen seine Karriere auf Eis gelegt hat. In seinem Bereich hätte er als aufstrebendes Genie gelten können, aber er hat sich für seine schwangere Frau entschieden und den Weg als Lehrer eingeschlagen. Doch als ihn die Vergangenheit, in Form einer Einladung eines alten Kollegen, einholt, hat er erstmal einige Flashbacks zu verdauen. Die große Frage nach dem was wäre gewesen, stellt sich unweigerlich ein. Nach dem Treffen in einem Pub, wird Jason betäubt und entführt. Er wacht nach einem merkwürdigen Gespräch, in einem Forschungslabor auf, in dem er von den hiesigen Mitarbeitern überschwänglich beglückwünscht wird. Jason muss die Wahrheit herausfinden - auch wenn das bedeutet, dass eines seiner Leben vielleicht nicht real sein könnte.

Was wäre wenn - eine Frage, die sich sicherlich schon jeder irgendwann einmal gestellt hat. Besonders dann, wenn man mal eine Entscheidung hinterfragt und manche Situation gerne zerdenkt.

Ganz schnell wird einem als Leser klar, dass es sich hier um Parallelwelten handelt. Der Wissenschaftler Jason arbeitet an einer Möglichkeit Multiversen zu bereisen, während der Professor Jason seine Familie an oberste Stelle stellt. Was davon jedoch wahr ist, erfährt man gemeinsam mit Jason stückchenweise.

Die Idee sich mit alternativen Welten zu beschäftigen ist für einen Science Fiction Roman sicherlich nicht neu. Die Umsetzung des Autors kann sich aber sehen lassen. Der Autor schreibt spannend und schlüssig, er überzeugt mit einer neuen Sicht auf das altbekannte Thema und baut mitunter einige überraschende Wendungen ein. Absolute Leseempfehlung, nicht nur für SciFi Fans.

Die Tardis hat ein Signal aufgefangen, das von der Berliner Mauer im Jahre 1976 bis ins antike Rom reicht. Der Doctor, Alice, Jones und Arche stoßen auf ein uraltes Geheimnis, das den Lauf der Geschichte verändern wird. Für Jonas stellt sich dabei das Leben in der Tardis als immer schwieriger dar. Ist das seine letzte Reise durch Zeit und Raum?



Von all den Comic Doctoren hat der elfte die witzigsten Companions verpasst bekommen. Jones, der sein Aussehen ständig ändert und somit allein damit schon einen Schmunzler rauslockt und Arche, der mehr über sich und seine geheimnisvolle Herkunft erfahren will. Dazu noch weibliche Unterstützung von Alice, die von der grauen Maus Bibliothekarin zur selbstbewussten und mutigen Heldin mutiert ist.

Die Hauptgeschichte nimmt zwei große Kapitel ein, danach fängt der erste Teil für den kommenden Band an. Die ersten Geschichten stammen aus der Feder von Warren Fleece, sein Stil hat definitiv Ecken und Kanten. Der letzte Part wurde von Simon Fraser übernommen, was mir insgesamt ein Tick besser gefallen hat, da es auf mich runder wirkt.

Im ersten Part der Geschichte verfolgt die Tardis ein Signal bis ins antike Rom. Bevor sich jetzt schon jemand auf Rory freut, gebe ich hier Entwarnung. Dort treffen sie auf altbekannte Feinde und typisch elfter Doctor, wird es erstmal ordentlich chaotisch bevor sich alles wieder entwirrt. Am Ende wird es sogar emotional, als die Tardis dem Doctor den Zutritt verwehrt und dieser sich erstmal das Vertrauen wieder erlangen muss. Arche erfährt endlich seinen Hintergrund und auch Jones großer Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen. Während die drei Begleiter über sich hinauswachsen, muss der Doctor sich einige Fehler eingestehen.

Bislang der beste Band der Reihe um den elften Doctor. Hier ist alles dabei, was dabei sein sollte. Humor, Action, ganz großes Wibbly Wobbly und Emotionen.