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Veröffentlicht am 23.11.2021

Konnte mich nicht komplett überzeugen

Nightsky Full Of Promise
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„Nightsky Full Of Promise“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Es ist der erste Band der Berlin-Night-Trilogie. In der Geschichte geht es um folgendes:
In einer Berliner Sommernacht verbringen Sydney ...

„Nightsky Full Of Promise“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Es ist der erste Band der Berlin-Night-Trilogie. In der Geschichte geht es um folgendes:
In einer Berliner Sommernacht verbringen Sydney und Luke ein paar viel zu kurze Stunden miteinander. Ihr Treffen ist ein magischer Moment, der sie für immer verändert zurücklässt. Sie sind sich sicher, dass das zwischen ihnen etwas ganz Großes werden kann - doch Luke will für ein Jahr ins Ausland gehen. Um ihren Gefühlen trotzdem eine Chance zu geben, vereinbaren sie, sich nach Lukes Rückkehr am selben Ort zu treffen. Natürlich ist Sydney zur Stelle - Luke jedoch nicht. Auch fünf Jahre später kann Sydney ihn nicht vergessen. Und dann steht Luke ihr plötzlich wieder gegenüber. Nur erinnert er sich weder an sie noch an ihr Versprechen ... (Klappentext)
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden und passt gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man kann der Geschichte von Anfang an gut folgen. Erzählt wird aus den Perspektiven von Luke und Sydney. Beide lernen sich am Abend ihrer jeweiligen Abifeier in einem Club kennen. Aufgrund von Lukes dämlicher Lüge mit dem Auslandsjahr (ich denke mal, weil er zu stolz/feige war und ihm nichts besseres eingefallen ist) verabreden sie sich für ein Jahr später an der gleichen Stelle. Ich fand es schon ein bisschen naiv, dass Sydney so lange daran festgehalten hat und so erschüttert war. Fünf Jahre hat sie auf ein Lebenszeichen von ihm gehofft und dann trifft sie ihn überraschend in einem Club, ohne Erinnerung an sie. Natürlich spricht sie ihn nicht darauf an, dass sie sich bereits kennengelernt haben. Etwas, das ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Was hätte sie denn zu Verlieren gehabt? Da Luke nichts von ihrer Vorgeschichte zu ahnen scheint, ist er durch ihre passiv aggressive Art überrascht. Teilweise war ich von ihrem Verhalten richtig genervt. Sie hätte ihm einfach sagen sollen, dass sie sich bereits kennengelernt haben. Dann hätte er ihr auch viel früher erzählt, was es mit seinem Vergessen des Abends auf sich hat. Vor allem auch, wieso er sich nicht an diese Nacht erinnern möchte.
Ein Highlight, wo ein bisschen Spannung in die Geschichte reingekommen ist, waren die Persönlichkeiten von Lukes Familie. Eine Mutter, die sich nicht durchsetzen kann und ein Vater, der weiß, was das Beste für sich und seine Familie ist, der eine feste Wunschvorstellung hat, die unbedingt so umgesetzt werden muss. Ein Sohn, der genau das macht, was der Vater sich vorstellt und Luke, das schwarze Schaf der Familie. Ein Sohn, der immer aus der Reihe tanzt und nicht das tut, was von ihm erwartet wird. Zwischenzeitlich hatte ich schon das Gefühl, dass Luke sich etwas einbildet und paranoid ist, doch weit gefehlt. Das Ende wurde gut gelöst.
Alles in allem kann ich sagen, dass es eine angenehme Geschichte für Zwischendurch war, die mich jedoch nicht vollends von sich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Zweite Chance für die Liebe - Quinn und Jackson

Dare to Dream
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“Dare to Dream” ist der zweite Band der Dare-to-Love-Reihe von April Dawson. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Diese Geschichte enthält die Liebesgeschichte von Quinn und Jackson. ...

“Dare to Dream” ist der zweite Band der Dare-to-Love-Reihe von April Dawson. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. Diese Geschichte enthält die Liebesgeschichte von Quinn und Jackson.
Klappentext:
Quinn Millard kann es kaum erwarten, ihrem Verlobten Troy - dem erfolgreichsten Baumagnaten New Yorks - in wenigen Wochen das Jawort zu geben. Doch dieser Plan gerät gehörig ins Wanken, als sie im Urlaub auf Hawaii plötzlich dem Besitzer ihres Luxushotels begegnet: Jackson Orwood, ihrer ersten großen Liebe! Sie wollte ihn nie wiedersehen, und doch knistert es gewaltig zwischen ihnen. Und auf einmal steht Quinn vor der Entscheidung ihres Lebens: Heiratet sie ihren Traumprinzen oder riskiert sie alles für ihre Jugendliebe, die sie nie vergessen konnte?
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch gut zum Vorgänger. Ich habe bereits schon ein paar Geschichten von April Dawson gelesen, Dare to Trust (der Vorgänger) war jedoch nicht dabei. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird sowohl aus Sicht von Quinn als auch Jackson. Man kann der Handlung von Anfang an gut folgen. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Von der Umsetzung war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mir etwas mehr Drama und Action vorgestellt. Es kam mir so vor, als ob Troy komplett ohne Farbe wäre. Er hat nicht wirklich um sie gekämpft. Hat sie einfach alleine gelassen, sich nicht um sie gekümmert. Es hat mich schon ein bisschen skeptisch werden lassen.
Jackson und Quinn waren mir direkt sympathisch. Auch die Familie um sie herum. Besonders die Rückblenden und das klärende Gespräch haben mir gut gefallen. Etwas skeptisch war ich dahingehend, dass Troy und Quinn sich nicht schon viel früher als kurz vor knapp entschieden haben. Jackson hat sich richtig verhalten und sie gehen lassen, damit sie das tun kann, was sie für richtig erachtet. Mich hätte schon noch interessiert, ob Troy sich umentschieden hätte, wenn Quinn die letzte Situation nicht mitbekommen hätte. Ich kann Troy auf der einen Seite schon verstehen, doch hätte er nicht seiner guten/besten Freundin Quinn reinen Wein einschenken können?
Auch wenn die Geschichte sich gut hat lesen lassen konnte sie mich leider nicht vom Hocker reißen. Trotzdem hat sie es geschafft, für angenehme Lesestunden zu sorgen.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Novelle aus dem Stage-Dive-Universum

Rockstars haben auch Gefühle
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Bei „Rockstars haben auch Gefühle“ handelt es sich um eine Novella aus der STAGE-DIVE-Reihe, geschrieben von Kylie Scott, die die Geschichte von Adam und Jill erzählt.
Klappentext:
Die Menschen, die wirklich ...

Bei „Rockstars haben auch Gefühle“ handelt es sich um eine Novella aus der STAGE-DIVE-Reihe, geschrieben von Kylie Scott, die die Geschichte von Adam und Jill erzählt.
Klappentext:
Die Menschen, die wirklich zählen, erkennt man manchmal erst, wenn man sie von sich gestoßen hat.
Adam Dillon, der neue Shootin-Star des Rock `n‘ Roll, ist fest entschlossen, seiner Ex-Freundin Jill zu beweisen, dass sie den größten Fehler ihres Lebens gemacht hat, als sie ihm dem Laufpass gab. Zugegeben, er war vermutlich nicht der beste Partner, den man sich vorstellen kann, aber phantastische Songs schreiben und sich an die Spitze der Charts vorzuarbeiten ist schließlich kein Spaziergang im Park. Doch Adam merkt schon bald, dass Erfolg nicht alles ist und er vielleicht derjendige ist, der den größten Fehler seines Lebens begangen hat ...
Meine Meinung:
Ich liebe diese Buch-Reihe und freue mich immer, zu erfahren, wie es mit den Charakteren weitergeht. Das Cover passt wieder mal sehr gut zur Reihe. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Die Handlung konnte mich im Vergleich zu den anderen Teilen nicht so überzeugen. Das könnte unter anderem daran liegen, dass die Geschichte so kurz war. Ich hätte mir gerne mehr Seiten gewünscht.
Bei den Hauptcharakteren bin ich mir nicht so sicher, was ich von ihnen halten soll. Ich verstehe, wieso Jill gegangen ist und respektiere sie dafür, Adams Geld nicht anzunehmen. Wieso fällt sie dann aber wieder in alte Muster und kümmert sich um ihn, obwohl sie doch gefühlt 10 Minuten vorher noch sauer auf ihn war? Klar, sie liebt ihn noch und Adam scheint zumindest langsam klar zu werden, was er in Jill hatte aber trotzdem. Ich fand es schon ein bisschen unglaubwürdig, wie schnell sie klein beigibt und wieder bei ihm bleibt. Adam ist wie ein kleines Kind, das nie erwachsen geworden ist. Ohne seine Managerin oder Jill wäre er aufgeschmissen. Auch wenn er schon charmant sein kann, kann ich nicht verstehen, wieso er in seinem Leben nicht ein bisschen Verantwortung übernimmt.
Die Geschichte hat sich schnell lesen lassen. Auch wenn mich die Handlung nicht vollends von sich überzeugen konnte, hat es mir gut gefallen, zu erfahren, wie es den ehemaligen Hauptcharakteren geht.

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Vorhersehbare Liebesgeschichte

Flowers of Passion – Verführerische Rosen
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„Verführerische Rosen“ ist der Auftakt der Flowers of Passion-Reihe von Layla Hagen. Ich hatte das Vergnügen mir das Hörbuch, gesprochen von Fanny Bechert, anzuhören

Klappentext:
Nie hätte Maddie Jennings ...

„Verführerische Rosen“ ist der Auftakt der Flowers of Passion-Reihe von Layla Hagen. Ich hatte das Vergnügen mir das Hörbuch, gesprochen von Fanny Bechert, anzuhören

Klappentext:
Nie hätte Maddie Jennings sich träumen lassen, dass ihr neues Gartenprojekt in L.A. ihr Leben verändern könnte. Doch als die frisch getrennte Landschaftsarchitektin im Haus ihrer Auftraggeberin Valentina Connor auf deren Bruder Landon trifft, ist es um sie geschehen. Auch der attraktive CEO aus San José ist augenblicklich von Maddie verzaubert – ein Gefühl, das er seit dem Tod seiner Frau nicht mehr zugelassen hat. Eine zarte Liebe erblüht. Aber sind sie bereit für eine Beziehung? Nicht nur die Vergangenheit, sondern auch Landons bevorstehende Abreise gefährden ihr junges Glück ...

Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Der Klappentext konnte mein Interesse wecken. Die Thematik hat sich vielversprechend angehört. Leider konnte mich die Handlung nicht von sich überzeugen. Es kam mir viel zu vorhersehbar und dadurch langweilig vor. Die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen. Besonders der Familienzusammenhalt konnte mich überzeugen. Logan und Maddie passen gut zusammen. Es war schön mitzuverfolgen, wie aus Logan, dem Workaholic, der nie nach Hause gekommen ist ein entspannterer und zufriedener Mann geworden ist.
Dafür war die Lesestimme sehr angenehm und hat es geschafft, der Geschichte Leben einzuhauchen. Man konnte ihr gut folgen und die Handlung auch nachvollziehen.
Dafür war die Lesestimme sehr angenehm. Man konnte ihr gut folgen und die Handlung gut nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Schöne Idee, Umsetzung nicht überzeugend

Underworld Chronicles - Verflucht
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„Underworld-Chronicles – Verflucht“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Reihe von Kelly Oram und ihrem Mann Josh, die unter dem Pseudonym Jackie May schreiben.

Klappentext:
In Detroit wimmelt es nur ...

„Underworld-Chronicles – Verflucht“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Reihe von Kelly Oram und ihrem Mann Josh, die unter dem Pseudonym Jackie May schreiben.

Klappentext:
In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...

Meine Meinung:
Auch wenn mir das Cover des Buchs nicht gefallen hat, konnte es mein Interesse wecken. Nachdem ich Klappentext und Leseprobe gelesen hatte, war ich begeistert und wollte unbedingt mehr erfahren. Der Schreibstil hat mir zu Beginn sehr gut gefallen. Leider konnte sich dies nicht bis zum Ende hinziehen. Je weiter die Handlung voranschritt, desto kindlicher wurde sie. Spannende Situationen, die der Handlung tiefe gegeben hätte, wurden viel zu schnell gelöst. Sofort nachdem ein Problem auftrat, wurde schon von der Lösung gesprochen oder was genau dahintersteckt. Das hat der ganzen Geschichte die Spannung genommen. Normalerweise habe ich Probleme ein Buch aus der Hand zu legen und zu warten, bis der nächste Leseabschnitt dran ist. Dieses Mal war das kein Problem. Vielleicht habe ich aber auch einfach etwas zu viel von Kelly Oram erwartet oder es liegt an der niedrigen Seitenzahl.
Man lernt Unterweltler (hauptsächlich Männer) verschiedener Spezies (Vampire, Werwölfe, Zauberer, Trolle,…) mit unterschiedlichen Persönlichkeiten kennen. Manche mehr und andere weniger sympathisch. Was für alle gleich ist – die Anziehung, die Nora unbewusst auf sie ausübt. Jedes männliche Wesen scheint von ihr fasziniert zu sein und will sie für sich haben. Wieso sie solche Macht hat, ist unbekannt. Auch ihre anderen Fähigkeiten geben Rätsel auf. Sie kann unter anderem durch Berührung von Menschen ihre Gedanken hören und bei Gegenständen in die Vergangenheit sehen. So merkt sie auch recht schnell, wer es gut und wer es nicht so gut mit ihr meint und entgeht so einem dramatischen Schicksal. Da sie schon viel schmerzliches erlebt hat, lebt sie eher zurückgezogen und versucht sich von jedem fernzuhalten, doch das klappt nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Auch wenn sie mir von Anfang an sehr sympathisch war, konnte ich ihre Reaktionen ab und an nicht ganz nachvollziehen und empfand sie als widersprüchlich. Zum Beispiel die Reaktion auf Olivers Verhalten. Ich wäre da erst mal ausgetickt aber naja, es war schließlich zu ihrem Schutz…
Ich hatte eigentlich mit einem Cliffhanger am Ende gerechnet, wurde jedoch von einem viel zu runden Ende überrascht. Alles hat sich in nur wenigen Seiten gefügt. Dabei sind viele Handlungsstränge, bei denen ich mir etwas mehr erhofft hatte, verdrängt worden. Zum Beispiel die Sache mit dem Verbindungshaus. Wer hat sie darauf gebracht? Wurden vorher schon Personen umgebracht? Die ganze Sache hat sich viel zu schnell aufgelöst.
Auch wenn mir Umsetzung dieser Geschichte nicht überzeugen konnte, spiele ich mit der Überlegung auch den zweiten Teil zu lesen. Ich will unbedingt herausfinden, ob es sich bei Nora nur um einen Menschen mit besonderen Fähigkeiten oder eine Unterweltlerin einer noch nicht genannten Spezies handelt.

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