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Veröffentlicht am 28.04.2023

Märchen mal anders

Selbst ist die Fee
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„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der ...

„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der guten Feen/Märchenfeen handelt, welche sich dafür einsetzen, dass die Märchen, welche es gibt, wahr werden.
Klappentext:
Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Da ich Märchen liebe, egal ob alt- oder neumodisch arrangiert, war ich auf die Geschichte gespannt. war ich auf die Geschichte neugierig. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung aus der Perspektive von Märchenfee Märri. Sie hat es nicht leicht mit ihrem Schützling Cinderella. Nichts in Cinderellas Leben scheint etwas mit dem Märchen zu tun haben, bei dem Märri helfen soll, es wahr werden zu lassen. Keine böse Stiefmutter und -schwestern, keine hilfsbereite, freundliche und talentierte Cinderella, die ihr Herz an den Prinzen verliert und versucht, diesen für sich zu begeistern. Alles läuft schief und trotzdem gibt sie nicht auf und versucht, das Beste daraus zu machen. Auch wenn ich ihre Sturheit und ihren Wunsch, die Prüfung mit Bestleistungen zu bestehen, verstehen konnte, war es gerade zum Ende hin schon etwas nervig. Vor allem, als sie eigentlich den Ball hätte flach halten sollen. Märri kann einfach nicht aufhören, sich einzumischen und gerät dadurch in ausweglose und gleichzeitig unterhaltsame Situationen.
Die Dynamik zwischen dem Prinzen und ihr hat mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht.
Die Geschichte ist kein typisches Märchen. Die Charaktere haben genug davon, genau nach Drehbuch zu handeln. Sie wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und selbst bestimmen, was passieren wird und, wie sie reagieren. Es hat Spaß gemacht, mitzuverfolgen, wie sich ein Märchen dadurch verändern kann.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Sehr vorhersehbar

Where the Fireflies Dance
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„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen ...

„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band erzählt die Geschichte von Nell und Caleb.
Das Cover passt optisch gut zum ersten Band. Der Schreibstil ist, wie zuvor locker und flüssig. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Nell und Caleb folgen. Beides sind sehr sympathische und junge Menschen, die es verdient haben, das Glück zu finden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Nell konnte man bereits im ersten Band ein bisschen kennenlernen. Sie ist eine liebe und hilfsbereite Person, die sich die Schuld für den Unfall ihres Bruders gibt. Sie kämpft mit Panikattacken und versucht, die Veränderungen in ihrem Leben und dem ihrer Familie zu akzeptieren. Lässt kaum noch jemanden näher an sich ran. Bis sie Caleb kennenlernt, der es von Anfang an schafft, bestimmte Knöpfe bei ihr zu Drücken.
Man merkt diesem von Anfang an an, dass er Schuldgefühle hat. Er möchte sich für etwas entschuldigen, was in der Vergangenheit passiert ist. Um was es sich genau handelt, wird erst im Laufe der Handlung klar.
Mich hatte es neugierig gemacht, mehr über den Unfall und die Veränderungen in ihrem Umfeld zu erfahren. Aber auch zu sehen, wie es mit der Beziehung von Lily und Ben weitergeht. Auch die Handlungsteile, bei denen man Nells Bruder Luke etwas besser kennenlernen konnte, haben mir gefallen. Insgesamt war es eine sehr idyllische Liebesgeschichte, die mir viel zu vorhersehbar war. Die Handlung stand von Anfang an fest. Es war klar, dass die Lage irgendwann eskalieren wird, wenn die ganze Wahrheit rauskommt. Ich war neugierig, wie genau es zur Auflösung kommt. Natürlich hat diese im Drama geendet und alles, was sich zum bisherigen Zeitpunkt entwickelt hat, dem Erdboden gleichgemacht. Zudem fand ich es etwas komisch, wie schnell sich die Lage dann wieder beruhigt hat und Vergebung angesagt war. Das ging mit etwas zu schnell.
Alles in allem ein schöner Abschluss der Dilogie, bei der sogar Luke sein Happy End bekommt.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Madison & Darien

A Whispered Curse
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„A Whispered Curse“ wurde von Livia Haydon geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Romantasy-Geschichte, bei der das Leben eines Menschen durch einen Fluch bestimmt wird und diesem den Kampf angesagt ...

„A Whispered Curse“ wurde von Livia Haydon geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Romantasy-Geschichte, bei der das Leben eines Menschen durch einen Fluch bestimmt wird und diesem den Kampf angesagt hat.
Klappentext:
An ihrem ersten Collegetag stößt Madison Farneo mit einem jungen Mann zusammen und entdeckt sein mysteriöses Tattoo, um das sich die Gerüchte ranken. Und Darien Verhoefen gibt noch ganz andere Rätsel auf: Obwohl er am College als Herzensbrecher bekannt und sein Interesse an Madison offensichtlich ist, hält er sie auf Abstand. Als sich die beiden doch näherkommen, passieren unheimliche Dinge ... denn auf Darien lastet ein alter Familienfluch, dessen Schuld noch lange nicht beglichen ist. Ist Madisons Liebe der Schlüssel, mit dem der dämonische Fluch gebrochen werden kann?
Meine Meinung:
Das Cover ist ein Blickfang, gefällt mir richtig gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte reinzukommen und der Handlung zu folgen. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Darien und Madison. Man erlebt mit ihnen Gedanken und Gefühle, leidet und kämpft mit ihnen. Ich war neugierig darauf zu erfahren, wieso er sich Frauen gegenüber so verhält. Warum er diese Regeln aufgestellt hat und was genau dahintersteckt. Die Auflösung war mal etwas Neues, hat mich richtig überrascht. Ich hatte mit etwas anderem gerechnet.
Die Chemie zwischen Madison und ihm hat von Anfang an gestimmt. Seine Regeln sind mit ihr in seiner Nähe zum Scheitern verurteilt. Man begleitet sie dabei, wie sie schon nach kurzer Zeit zum ihm durchdringen kann, im Kampf gegen Leidenschaft und Lust. Wie sie einander näherkommen, ihre Geheimnisse anvertrauen und gemeinsam kämpfen. Die Geschichte der Beiden hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es sehr genossen, sie zu lesen. Gerade zum Ende hin geht es zwischen ihnen richtig heiß her. Ich hatte schon fast befürchtet, dass es einen zweiten Teil geben wird. Dem war jedoch zum Glück nicht so. Alles hat sich zum Ende hin aufgelöst.
Etwas komisch fand ich den einen Freund, der etwas gegen Madison hatte. Da hätte ich gerne noch gewusst, wieso er sich so verhält. Ich hatte schon damit gerechnet, dass er etwas mit der Situation zu tun hat. Was ich mich zum Ende hin noch gefragt habe, war der Familienfluch von Madison. Gab es den jetzt oder nicht? Das wurde zum Ende hin nicht mehr angesprochen.
Alles in allem war es eine unterhaltsame Geschichte, die ich sehr genossen habe.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Andrew & Sofia

Mister Bloomsbury
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„Mister Bloomsbury“ ist der fünfte Band von Louise Bays Mister-Reihe. Jeder Band ist in sich selbst abgeschlossen, daher können sie unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die ...

„Mister Bloomsbury“ ist der fünfte Band von Louise Bays Mister-Reihe. Jeder Band ist in sich selbst abgeschlossen, daher können sie unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Andrew und Sofia.
Klappentext:
Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben selbst seine besten Freunde Andrew Blake. Auch Sofia Rossi kann ein Lied davon singen. Als seine neue persönliche Assistentin kann sie ihm nichts recht machen. Manchmal fragt sie sich, ob im attraktiven Körper ihres Chefs überhaupt ein Herz schlägt. Als Sofia am Feierabend im Pub genau diese Frage mit dem Barkeeper diskutiert, steht Andrew plötzlich hinter ihr - und hat jedes Wort mitangehört. Sie rechnet schon mit der Kündigung, doch erstaunlicherweise hat dieser Mann außerhalb des Büros nichts mit ihrem unausstehlichen Boss gemeinsam. Und sosehr Sofia sich auch dagegen wehrt, will sie diese andere Seite an ihm unbedingt kennenlernen ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch gut zur Reihe, ist jedoch nichts Besonderes. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung ohne Probleme aus den Perspektiven von Sofia und Andrew folgen. Sofia hat gerade ihren Abschluss gemacht und befindet sich auf der Suche nach einem Job. Wenn auch etwas unglaubwürdig, war es schon unterhaltsam zu sehen, wie sie Andrews neue Assistentin geworden ist. Sie lässt sich von seiner mürrischen und abweisenden Art nicht unterkriegen. Trotzdem treibt der Typ sie in den Wahnsinn. Ich war neugierig darauf, wieso er erst ab 12 Uhr gestört werden möchte. Was macht er die ganze Zeit in seinem Büro?
Außerdem versucht sie durch die Kontaktaufnahme zu ihrem Vater, Geld für eine Operation ihrer Mutter zu sammeln. Ihr Plan gerät jedoch durch ihr Gewissen ins Wanken.
Andrew lernt man als zielstrebigen, unnahbaren und unhöflichen Mann kennen. Er ist direkt und hält nichts von Täuschung. Sein Verschleiß an Assistentinnen ist enorm. Keiner scheint gut mit seiner Art auszukommen. Bis Sofia kommt und den Laden übernimmt. Sie ist die Erste, welche er richtig wahrnimmt. Doch trennt er eigentlich strickt zwischen Arbeit und Vergnügen. Wieso er dachte, dass sich die Situation durch James, sein Alter Ego vereinfacht, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Auch ihre Akzeptanz der Tatsache, ohne nachzufragen fand ich etwas zu skurril.
Gefreut hat mich das Wiedersehen mit der ganzen Clique. Sie sind wie eine große Familie, von denen ich gern etwas mehr erfahren hätte. Cool fand ich die Idee mit dem Handbuch für den Chef.
Ich habe es genossen, dem Kampf um Verity Inc. mitzuverfolgen. Es war an sich eine schöne Geschichte, die mich unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Wer spielt mit Rileys Psyche

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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„Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wurde von Stefanie Hasse geschrieben. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer spannenden und nervenaufreibenden Romantic Suspense-Dilogie. Da die Bände ...

„Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wurde von Stefanie Hasse geschrieben. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer spannenden und nervenaufreibenden Romantic Suspense-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte dieser Band vor dem zweiten gelesen werden.
Klappentext:
Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …
Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Gefällt mir sehr gut. Auch, wie es mit dem zweiten Band zusammenhängt. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Riley folgen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht mittendrin zu sein, sondern die Handlung eher von oben herab zu verfolgen. Ich hatte den Eindruck es handelt sich um eine Geschichte in der Geschichte.
Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich die meiste Zeit darüber gegrübelt habe, wer es jetzt genau auf sie abgesehen hat. Welche Ziele die Person verfolgt, Riley in Panik und Angst zu versetzen. Recht schnell hatte ich eine Vermutung. Doch je mehr man erfahren hat, desto mehr Personen hätten möglich sein können.
Und zum anderen, indem die nächsten Schritte des Autors fachlich und thematisch erklärt werden. Eine Person schreibt eine Geschichte über das, was passiert. Ahnt voraus, wie Riley handeln wird und drängt sie in eine Position, die ihr nicht guttut. Doch was für ein Finale hat sie geplant. Wie wird es weitergehen, jetzt, wo sie sich Riley in Sicherheit wähnt.
Durch die Flut an verschiedenen Charakteren war ich anfangs etwas überfordert. Mir hat gut gefallen, dass die Schreib-Gruppe zu Beginn vorgestellt wird, jedoch hätte ich die Menge an verschiedenen Personen nicht gebraucht.
Gut gefallen hingegen haben mir die Einblicke in die Ergebnisse des Wettbewerbs und die verschiedenen und ausgefallenen Aufgaben. Da macht es mich neugierig, was noch geplant ist.
Insgesamt bin ich momentan noch nicht so sicher, ob ich mir die Fortsetzung holen werde. Die Geschichte hat mich eigentlich nicht gepackt und doch, würde es mich interessieren, welches Genie diesen zerstörerischen Plan hatte.

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