Profilbild von Sasi1704

Sasi1704

Lesejury Star
offline

Sasi1704 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sasi1704 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

Raus aus dem Schatten, rein ins Licht

Die Schattenschwester
0

Ich liebe die Reihe der Sieben Schwestern und auch dieses Buch hat mir wieder so gut gefallen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Jedoch ist es für mich der bisher "schwächste" Teil der Reihe, wenn ...

Ich liebe die Reihe der Sieben Schwestern und auch dieses Buch hat mir wieder so gut gefallen, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Jedoch ist es für mich der bisher "schwächste" Teil der Reihe, wenn man überhaupt von schwach reden kann, die anderen Bände haben mich halt einfach noch mehr überzeugt. Ich war sehr gespannt, da mir Asterope, kurz Star, aus den bisherigen Büchern eher als ein stiller und etwas langweiliger Charakter vorkam. Da ich jedoch die Bücher nicht in der chronologischen Reihenfolge gelesen habe, wusste ich bereits aus "Die Perlenschwester" ein paar Details aus ihrem neuen Leben und war doch sehr gespannt wie sie die Hülle der stillem, grauen Maus ablegen würde.



Zum Inhalt:

In diesem Band geht es um die dritte der 6 Schwestern die Pa Salt aus allen Teilen der Welt adoptiert hat und in das Märchenschloss "Atlantis" am Genfer See gebracht hatte. Asterope, die von allen nur Star genannt wird, hat eher wenig mit einem leuchtenden Stern zu tun, da sie bisher immer sehr ruhig war und eng mit ihrer Schwester Cece zusammen war, fast könnte man sagen in ihrem Schatten stand. Nachdem plötzlichen und mysteriösen Tod von Pa Salt erhält jede Schwester einen Brief und Koordinaten, die ihnen helfen sollen etwas über ihre Herkunft zu erfahren. Wieder in London, wo Star gemeinsam mit ihrer Schwester Cece in einer Wohnung lebt, folgt sie den Hinweisen und landet in der Buchhandlung von Orlando. Sie lernt nicht nur Orlandos Familie kennen, sondern auch ihre Vergangenheit die eng mit der Geschichte der jungen Flora zusammenhängt.



Wie in den vorherigen Bänden hat mich der Schreibstil der Autorin völlig in den Bann gezogen, obwohl mir der Beginn von Stars Geschichte etwas langsam vorkam. Besonders hat mir aber mal wieder die Geschichte aus der Vergangenheit gefallen, die mich völlig in den Bann gezogen hat, sodass ich es kaum erwarten konnte wie es weitergeht. Ich gebe zu zwischendurch hatte ich gehofft, die Gegenwart etwas schneller hinter mir zu haben, aber nicht weil diese schlecht war, sondern weil ich mehr von Flora erfahren wollte. Wie Star Orlandos Familie kennengelernt hat und sich gleich in das Anwesen auf dem Land eingefügt hat, ging mir persönlich etwas zu schnell und Star kam mir doch ein bisschen ausgenutzt vor. Später lernt man, dass sie einfach ein herzensguter Mensch ist und doch einen sehr starken Charakter besitzt, der jedoch etwas versteckt ist. Mir hat es sehr gefallen wie sie sich von ihrer Schwester Cece abgenabelt hat, obwohl mir Cece doch etwas leid tat und sie meiner Meinung nach doch sehr bevormundend herüberkam, obwohl sie ihre Schwester einfach nur sehr liebt. In dieser Geschichte standen ganz die 2 Hauptcharaktere im Vordergrund (was Star sich als "Schattenschwester" doch sehr verdient hat), dadurch haben die Nebencharaktere etwas gelitten, sodass mir Maus eher etwas nichts sagend vorkam und mir hier die Tiefe etwas gefehlt hat. Was mit besonders gefallen hat ist, dass sie ein Familienmitglied gefunden hat und es sich diesmal nicht um einen Großeltern Teil handelt (ohne viel spoilern zu wollen).

Man will das Buch, wie alle Teile der Reihe, einfach nicht aus der Hand legen und ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte aufgelöst wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Perlenschwester - eine weiterer fesselnder Band der Reihe

Die Perlenschwester
0

Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern ...

Vom ersten Moment an habe ich mich in die Reihe der sieben Schwestern verliebt und auch dieser Band hat mal wieder alle meine Erwartungen übertroffen.



Inhalt:

Cece, die ebenso wie ihre fünf Schwestern von Pa Salt adoptiert wurde, wuchs mit ihren Schwestern in dem märchenhaften Anwesen "Atlantis" am Genfer See auf, wobei sie ihrer Schwester Star immer besonders nahe stand. Auch heute als Erwachsene findet man die beiden nur zusammen. Dies ändert sich jedoch schlagartig durch den plötzlichen, mysteriösen Tod von Pa Salt, der jeder Schwester einen Brief und Koordinaten hinterlässt mit Hinweisen über ihre Vergangenheit. Nachdem Star sich von Cece loslöst und durch die Suche nach ihrer Vergangenheit ein neues Leben findet, bleibt Cece das erste mal in ihrem Leben alleine zurück. Letztendlich folgt sie ebenfalls den Hinweisen zu ihrer Vergangenheit nach Australien und findet dort nicht nur Freunde und Familie, sondern findet auch ihre Liebe zur Kunst wieder und ganz nebenbei erfährt sie von Kitty Mercer, deren Geschichte eng mit der ihren verknüpft ist.



Wie immer hat mich die Autorin Lucinda Riley mit ihrem einzigartigen und mitreisenden Schreibstil in den Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Ich bin jedes mal aufs neue fasziniert wie die Autorin nicht nur die Charakter zu Leben erwachen lässt, sondern auch die Natur auf eine einzigartige Weise beschreibt, dass man sich die Orte vor seinem inneren Auge vorstellen kann. Zu Beginn und aus den vorherigen Bänden war mir Cece bisher immer sehr unsympathisch, da sie ihre Schwester Star zu bevormunden scheint. Im Laufe des Buches sieht man hinter ihre Fassade auch eine verletzliche Cece, die sich zu einem einzigartigen Charakter entwickelt und zu sich selbst findet. Noch lieber als den Gegenwartsteil habe ich jedoch die Geschichte von Kitty Mercer verschlungen, die ebenfalls zu einer starken Persönlichkeit heranwächst und mir einfach mega sympathisch war, sodass ich am Ende wahrhaft glücklich war, dass sie noch ihr Glück gefunden hat.



Das Buch ist wie alle Bände der Reihe einfach toll und man muss es gelesen haben, vor allem aber weckt es die Reiselust in einem, sodass man sofort in den nächsten Flieger nach Australien steigen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Tiggy- Die spirituelle Schwester

Die Mondschwester
0

Wieder ein gelungener Band der Sieben Schwestern Reihe. Trotz anfänglicher Skepsis bin ich wieder hin und weg. Es ist zwar nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber auch nicht der schlechteste, aber dies ...

Wieder ein gelungener Band der Sieben Schwestern Reihe. Trotz anfänglicher Skepsis bin ich wieder hin und weg. Es ist zwar nicht mein Lieblingsband der Reihe, aber auch nicht der schlechteste, aber dies kann auch daran liegen, dass ich mich mit der spirituellen Tiggy nicht ganz identifizieren kann.

Inhalt:

Tiggy, die 5. Schwester, die ebenso wie ihre fünf Schwestern als Baby von Pa Salt aus den unterschiedlichsten Ländern adoptiert wurde und in dem märchenhaften Anwesen "Atlantis" am Genfer See aufwuchs, ist die Spirituelle und Tierliebende unter den Schwestern, weiß jedoch wie ihre Schwestern nichts über ihre wahre Herkunft. Dies ändert sich jedoch mit dem plötzlichen und mysteriösen Tod von Pa Salt, der jeder seiner Töchter einen Brief mit Hinweisen und Koordinaten hinterlässt, die sie zu ihrem wahren Herkunftsort führt. Tiggy arbeitet zunächst mit Wildkatzen in den schottischen Highlands und lernt dort den Zigeuner Chilly kennen, der ihr die Geschichte ihrer Großmutter Lucia, eine berühmte Flamenco Tänzerin, erzählt, woraufhin Tiggy nach Grenada reist und den Spuren ihrer Vergangenheit folgt.



Zu Beginn konnte ich mich nicht ganz in die Geschichte einfinden, da ich persönlich nicht viel mit Spirituellem zu tun habe und auch Lucia mir zu Beginn sehr unsympathisch war. Dies war nach den ersten paar Seiten jedoch schnell vergessen, da ich von der Vergangenheit, trotz der etwas unsympathischen Lucia, schnell in den Bann gezogen wurde, was auch an dem einzigartigen Schreibstil von Lucinda Riley liegt. Wie in fast allen Teilen der Reihe war ich mehr von der Vergangenheit begeistert, als von der Gegenwart, wobei es bei diesem Teil besonders stark war, was aber auch daran liegen könnte, dass mir der Gegenwartsteil im Vergleich zum Vergangenheitsteil extrem kurz vorkam, sodass man sich nicht so gut in die Story hineinversetzt gefühlt hat. Was mir an der Gegenwart besonders gefallen hat war der krasse Wechsel der Schauplätze, vom kalten Schottland, ins warme Spanien und dann nach Atlantis. Zusätzlich haben mir die Nebencharaktere, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart besonders gefallen. Mein Highlight war jedoch der Auftritt von Ally, aber mehr dazu möchte ich nicht verraten ;)



Es handelt sich, wie immer bei der Autorin, um ein besonders lesenswertes Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Ein klasse Rezept gegen Langeweile

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
0

Als großer Fan der ARD-Serie "Die Charite" musste ich mir dieses Buch einfach kaufen, auch wenn zu einer früheren Zeit spielt. Für mich war dieses Buch zudem sehr ansprechend, da ich Naturwissenschaften ...

Als großer Fan der ARD-Serie "Die Charite" musste ich mir dieses Buch einfach kaufen, auch wenn zu einer früheren Zeit spielt. Für mich war dieses Buch zudem sehr ansprechend, da ich Naturwissenschaften studiere und mich auch sehr für medizinische Fakten interessiere. Die Mischung zwischen einem typischen Roman und historischen Fakten hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Zugegeben zu Beginn muss man sich doch etwas konzentrieren um bei den Sprüngen zwischen den Protagonisten nicht durcheinander zu kommen, aber sobald man im Geschehen drin ist, ist dies kein Problem mehr. Ich fand es sehr spannend wie die damaligen Verhältnisse in einem der größten Krankenhäuser im Kaiserreich beschrieben wurden, die sich doch (zum Glück) von den heutigen Praktiken deutlich unterscheiden.

Ein wirklich gelungener Auftakt und ich hoffe, dass nach dem zweiten Band noch ein paar folgen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Liebe zwischen Büchern

Animant Crumbs Staubchronik
0

Ich habe dieses Buch auf vielen Internetseiten gesehen und einmal gesehen musste ich es, aufgrund des schönen Covers, einfach kaufen. Nicht nur das einzigartige Cover, sondern auch der Klapptext haben ...

Ich habe dieses Buch auf vielen Internetseiten gesehen und einmal gesehen musste ich es, aufgrund des schönen Covers, einfach kaufen. Nicht nur das einzigartige Cover, sondern auch der Klapptext haben dafür gesorgt, dass das Buch weit nach oben in meiner Leseliste rutschte. Ich habe es im Urlaub gelesen und wollte in der Zeit eigentlich auch für mein Studium lernen, tja aus dem Lernen wurde dann aber nichts, da ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte ;)


Inhalt:

Das Buch spielt in England im Jahr 1890 und es geht um die junge, hübsche Animant, die, wenn es nach ihrer Mutter geht, sich wie alle jungen Damen der gehobenen Gesellschaft ein schönes Kleid anzieht, auf einen Ball geht und sich den perfekten Ehemann angelt. Doch Animant tickt da ´ganz anders, verkriecht sich in ihre Bücher und reagiert auf andere mit Sarkasmus. Doch durch ein verlockendes Angebot lernt sie die Realität kennen, indem sie eine Anstellung in einer Londoner Bibliothek animmt und dort auf mürrischen Mister Reed trifft.


Animant war mir mit ihrer bissigen, sarkastischen Art sofort sympathisch. Auch hat es mir gefallen, dass sie nicht so Püppchen ist, das nur Kleider und Ehemänner im Kopf hat. Natürlich hat es mir als Bücherliebhaber besonders gefallen, dass einer der Hauptschauplätze eine Bibliothek voller Bücher ist. Besonders gelungen fand ich die Entwicklung der Beziehung zwischen Animant und Thomas Reed, die sich in ihrer Art so ähnlich sind, dass es nur zu Spannungen kommen kann. Das Ende kam leider etwas schnell und am liebsten hätte ich alle Einzelheiten, was mit den anderen Charakteren, wie zum Beispiel Elisa, passiert und was sie denken, erfahren. Der Schreibstil der Autorin ist schön leserlich und fesselnd, sodass man das Buch nicht weglegen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere