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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein gelungener Auftakt von „Die Bücherwelt-Saga“!

Die Bücherwelt-Saga - Verliebt
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Meinung:

Stefanie Straßburgers „Die Bücherwelt-Saga“ ist ein toller Auftakt dieser Reihe. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt und verlockt zum Lesen der Geschichte.

Die Hauptprotagonistin ist Mathilda ...


Meinung:

Stefanie Straßburgers „Die Bücherwelt-Saga“ ist ein toller Auftakt dieser Reihe. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt und verlockt zum Lesen der Geschichte.

Die Hauptprotagonistin ist Mathilda Hummel kurz Tilda. Sie ist herrlich naiv, und wenn es um ihre Gefühle geht zu allem bereit. Dennoch hat sie Mitgefühl für die Menschen und Wesen ihrer Umgebung. Leider weiß sie nicht so recht wie sie dieses „Mitgefühl“ selbst einordnen kann. Es ist ganz offensichtlich, dass der Erhalt ihres Lebensbuchs ihr komplettes vorheriges Leben über den Haufen wirft. Es gelingt ihr kaum noch ihre Gefühle zu ordnen und sich durchzusetzen. Und es wird auch nicht besser als Titus ihr die Welt der Bücherwesen offenbart.

Das Grundkonzept von Stefanie Straßburg ist neu und entführt ihre Leser in eine komplexe Bücherwelt inkl. Zeitreisen. Am Anfang wurde ich mit recht vielen Informationen rund um die Bücherwelt konfrontiert. Ich konnte mich aber relativ schnell zurechtfinden und bin in „Die Bücherwelt-Saga“ vollkommen eingetaucht.

Mich hat „Die Bücherwelt-Saga“ auf jeden Fall sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Reihe gemacht. Für den nächsten Band würde ich mir noch höhere Nervenkitzel, Dramatik und bedrohlichere Situationen wünschen. Es ist in diesem Band noch relativ ruhig zugegangen. Auch eine tiefergehende Gefühlsebene würde ich mir wünschen, aber ich bin zuversichtlich, dass der nächste Band meinen Erwartungen standhalten wird.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich dennoch bis zum Schluss fesseln. Und gerade dieser Schluss überraschte mich noch einmal und lässt mich zu dieser Überzeugung kommen.

Hervorzuheben ist auch, dass die Autorin zu Anfang auf eine Musikliste hinweist, die den Lesefluss nach Belieben untermalen kann, wenn man es wünscht, mit Titeln die innerhalb des Buches erwähnt werden.

Fazit :

Ein gelungener Auftakt von „Die Bücherwelt-Saga“, welche sehr vielversprechend zu sein scheint.


Veröffentlicht am 15.07.2018

Ich möchte Euch dieses Buch ans Herz legen!!!

Warrior & Peace
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Meinung:

Götterblut ist einfach göttlich. Ja, dieses Wort beschreibt es am besten. Stella A. Tack konnte mich schlichtweg mit diesem Buch verzaubern. Okay, es wurde ja kürzlich in „Warrior & Peace: Göttliches ...

Meinung:

Götterblut ist einfach göttlich. Ja, dieses Wort beschreibt es am besten. Stella A. Tack konnte mich schlichtweg mit diesem Buch verzaubern. Okay, es wurde ja kürzlich in „Warrior & Peace: Göttliches Blut“ umbenannt. Ich habe noch das Buch, das sich „Götterblut“ nennt. Es war ein Eigenkauf der mich begeistern konnte.

Die Hauptprotagonistin ist Warrior Pandemos. Sie ist die Tochter der Götter Hades und Aphrodite. Im Gegensatz zu ihren Eltern ist Warrior menschlich. Durch ihren Medusa-Effekt darf sie sich niemandem ohne vollständige Bekleidung zeigen, ansonsten treibt sie all jene in den Wahnsinn, die ihr Antlitz erblicken. Wer aber glauben könnte, dass mit dieser Einschränkung ihr Mundwerk eher schweigsam sei, wird überrascht sein. Denn zu ihren Charaktereigenschaften gehört unter anderem, dass sie unglaublich impulsiv handelt. Damit treibt sie mich als Leser auf amüsante Weise so schon „in den Wahnsinn“ ohne ihren Anblick. Ihre Gedankengänge sind auch so manches Mal erfrischend schräg. Glugs Außerdem besitzt sie ein unglaublich großes Mundwerk, das frech, vorlaut und geradeheraus ist. Im Verlauf der Geschichte gewinnt sie an Charakterstärke.

Als sie dem Göttersohn von Zeus – Peace - begegnet gerät ihre bisherige Sichtweise und Welt ins Wanken. Alles scheint aus den Fugen zu gleiten. Peace ist der typische Obermacho. Arrogant und von sich selbst überzeugt. Er ist seelenlos. Am liebsten hätte ich ihm hin und wieder einen Tritt in den Allerwertesten gegeben.

Chaotische Wortgefechte untereinander sind also schon vorprogrammiert.

Dann ist da noch Warriors Bruder Madox mit seinem Hello Kitty Fetisch und viele andere Nebenfiguren die sich einfach toll in das Gesamtbild einfügen. Die Götter sind so ganz anders als ich mir sie vorgestellt habe. Sie sind einfach einzigartig.

Hier passte einfach alles zusammen.

Ich habe jede Seite förmlich geliebt. Stella A.Tack schreibt so „locker flockig“. An vielen Stellen musste ich lachen oder schmunzeln, was mir viele fragende Blicke meines Mannes einbrachte. Auch Spannung und Aktion wurde geboten. Rasante Begegnungen und Bekanntschaften neuer Götter ergeben eine tolle Mischung, allein durch Warriors Anwesenheit grins. Der Cliffhanger

am Ende war äußerst übel. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich es bis zum zweiten Teil aushalten soll. Ich bin von Natur aus schon nicht die Geduldigste, und nun muss ich tatsächlich warten seufz. Ich hoffe, dass Stella an den ersten Teil von „Warrior & Peace: Göttliches Blut“ anknöpfen kann und ihren Sarkasmus und den Humor auch in den zweiten Band einbringen wird.

Fazit:

Leseempfehlung! Ich möchte Euch dieses Buch ans Herz legen. Es ist einfach göttlich!

Veröffentlicht am 15.07.2018

Blutig, finster und magisch!

Königszorn
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Meinung:

Königszorn (Das Hohelied der Magier 1) von Mandy Gleeson spielt in Elyrien.

Von Anfang an geht es dort aufregend zu. Die Handlungen sind rasant und spannend.

Die Handlungsstränge sind dadurch ...

Meinung:

Königszorn (Das Hohelied der Magier 1) von Mandy Gleeson spielt in Elyrien.

Von Anfang an geht es dort aufregend zu. Die Handlungen sind rasant und spannend.

Die Handlungsstränge sind dadurch nicht vorhersehbar. Hin und wieder störten mich persönlich allerdings die Zeitsprünge, die inmitten von Handlungen stattfanden und mich hin und wieder irritiert haben. Was mir aber besonderes gefiel war, dass das Augenmerk nicht auf ein tiefgründiges verstricktes Liebesdrama ausgelegt ist, sondern dass das reine Geschehen der Mittelpunkt des Buches war. Eine Karte zum Anfang hin hätte für mich einen hohen Stellenwert gehabt, da so viele Städte eine Rolle spielen.

Die Charaktere hingegen sind sehr schön ausgearbeitet.

Die Namen aber bereiteten mir Schwierigkeiten. Einige waren vorstellbar - andere wiederum waren kaum auszusprechen. Königszorn wird aus der Sicht von Astor, Merane, Nyl-Arbanjo, Sayde von Siebenlilien, Ssirahc, und Chai erzählt, was spätestens in der Mitte des Buches einen Sinn für den Leser ergibt. Jeder der Hauptcharaktere ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Jeder von ihnen ist etwas ganz Besonderes, und keiner gleicht dem anderen.

Sayde hat mir von allen am besten gefallen, aber auch die anderen haben ihren ganz eigenen Charme.

Der Schreibstil ist an die alte Zeit angelehnt und überträgt die finstere Stimmung des Krieges und des Hasses, so dass dieser fast schon greifbar wird. Ja, mich verfolgte beim Lesen durchgehend ein zarter Nervenkitzel. Das Buch wird wegen seiner blutigen, düstereren sowie rauen Atmosphäre nicht jedermanns Geschmack treffen. Mir gefiel die Abwechselung!

Das Ende verspricht, dass der nächste Band sicher genauso abenteuerlich weitergehen wird.. Ich bin aber überzeugt, dass die Autorin sich im weiteren Band mit der jetzigen Handlung und weiteren Geschehnissen noch steigern kann und wird.

Fazit:

Ein toller Auftakt der Reihe, die dem Leser den Atem raubt. Blutig, finster und magisch!





Veröffentlicht am 15.07.2018

Eine aufregende Story,..

Ewigkeitsgefüge
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Meinung:

Ewigkeitsgefüge von Laura Labas spielt in Arden Creek, eine Stadt die unglaublich düster wirkt, und mitunter Mordenox des nachts heimgesucht wird.

Unsere Protagonistin Lydia Prescott ist eine ...

Meinung:

Ewigkeitsgefüge von Laura Labas spielt in Arden Creek, eine Stadt die unglaublich düster wirkt, und mitunter Mordenox des nachts heimgesucht wird.

Unsere Protagonistin Lydia Prescott ist eine Somna, wenngleich nicht die einzige magische Kraft, die in dieser Stadt wirkt. Die verschiedenen Gruppen werden uns zum Anfang hin erklärt, ebenso die monströsen Wesen. Für mich war es aber dennoch einfacher alle Gruppierungen etc. während des Lesens in der Geschichte selbst kennenzulernen.

Ich empfand Lydia als eine nicht so einfache Protagonistin, die im Laufe der Geschichte eine positive Entwicklung hinlegt- nachdem sie endlich ihre Selbstzweifel beiseite geräumt hatte. Ihre Beweggründe waren klar erkennbar. Ihre Emotionen echt und bewegend.

Auch die anderen Charaktere wurden detailliert und liebevoll beschrieben, so dass deren ganz eigener Charakter – Stärken und Schwächen wunderbar hervorgehoben wurden. Mir gefiel besonders Natalie, die Bellatorin.

Laura Labas gelingt es, die stetigen Ängste der Protagonistin, die sich nach einigen Seiten aufbauen, geschickt auf den Leser zu übertragen. Die Handlungen waren aufregend, und ich konnte mich gar nicht mehr von dem Buch abwenden. Oftmals habe ich Vermutungen angestellt, einige bewahrheiteten sich, andere wiederum gingen ins Leere. Die Emotionen waren greifbar und trugen dazu bei mein Lesevergnügen zu steigern.

Einzig die zu glatte und schnelle Liebe in der Story ohne wirkliche Hindernisse gefiel mir etwas weniger auch wenn ich froh war, dass es doch, trotz anfänglichem Schein, kein Dreiecksbeziehungdrama beinhaltete. Am Ende wurde es etwas heftig, da Lydia einer Person ins Gewissen redete- warum ich das so empfand erfahrt Ihr am besten wenn Ihr selbst das Buch lest. Ich möchte nicht Spoilen. Andernfalls verlieh es aber auch der weiteren Handlung einen gewissen Reiz.

Der Schreibstil nahm mich gefangen und zeigte mir diese für mich fremde Stadt und deren Bewohner in all ihren Farben und Facetten. Ich konnte mich wunderbar auf den Inhalt von Ewigkeitsgefüge einlassen.

Fazit:

Eine aufregende Story, perfekt als Einstieg um den Schreibstil der Autorin Laura Labas kennenzulernen. Sie bereitete mir spannende Lesestunden und beinhaltete authentische Charaktere die mir ans Herz wuchsen.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Ist ihr Feuer stärker? ...

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Meinung:

Von „Fire & Frost – vom Eis berührt“ von Elly Blake habe ich mir viel versprochen und ich bin nicht enttäuscht worden. Ruby scheint die letzte Fireblood im Königreich der Frostbloods zu sein- ...

Meinung:

Von „Fire & Frost – vom Eis berührt“ von Elly Blake habe ich mir viel versprochen und ich bin nicht enttäuscht worden. Ruby scheint die letzte Fireblood im Königreich der Frostbloods zu sein- gejagt von den Soldaten des Frostkönigs. Ausgerechnet ein Frostblood Krieger rettet sie und er scheint vor ihr Geheimnisse zu hegen. Der Klappentext aber verrät schon, dass eine Liebesgeschichte innewohnt. Und generell waren viele Handlungsstränge vorhersehbar, dennoch enthielt die Geschichte die ein und andere Überraschung für mich.

Am Anfang hin wird man in die Welt eingeführt. Einige Erklärungen rund um die Welt in der Ruby lebt, wie sie aufgewachsen ist, werden uns als Leser veranschaulicht. Aber auch der Disput zwischen Firebloods und Frostbloods wird immer wieder aufgegriffen, und alle Puzzleteile geben nach und nach ein Ganzes. Diese Ansätze sind in die Geschichte mit eingebaut, so dass es fließend vorangeht und so die Geschichte nicht ins Stocken gerät. Dennoch muss ich gestehen, dass der erste Abschnitt nach der Hälfte an Spannung abgebaut hat, bis es im zweiten Teil des Buches dann richtig rundging. Spätestens im Teil 2 des Buches hatte es mich komplett eingenommen.

Mir fehlte für meinen Geschmack erst etwas die Verbundenheit, die ich sonst zur Protagonistin wahrnehmen kann. Diese holte mich aber schließlich zum Teil 2 des Buches ab. Ruby ist stur und gradeheraus und gewinnt Charakterstärke im Laufe der Handlungen. Aber es ist ja nichts Neues, dass die Charaktere sich meist erst im Laufe einer Geschichte entwickeln.

Arcus ist ein Frostblood und wird dem mehr als gerecht. Er wirkt zum Anfang an kühl, distanziert und geheimnisvoll.

Marella war für mich einfach suspekt. Irgendwie passte ihre Handlung nicht zu dem wie sie tatsächlich auf mich wirkte. Ich konnte mich mit ihrer Rolle einfach nicht abfinden.- Vllt. auch, weil ich sie ganz anders eingeschätzt habe, nachdem wie sie sich gab und dargestellt wurde. Um sie ranken sich bei mir noch viele Fragen!

Am besten kam für mich Bruder Thistle und König Rasmus hingegen zur Geltung. Sie konnten mich durch und durch begeistern. Ihre Rollen waren richtig toll ausgearbeitet, was ihnen die nötigen Facetten gab, um mich zu begeistern.

Die Autorin Elly Blake nahm mich mit ihrem Schreibstil vollkommen ein, besonders die Empfindungen gewannen im Kampfgeschehen an Tiefe und konnten mich beeindrucken.

Eine kleine Landkarte hätte ich hier auch Klasse gefunden um zu sehen, wo welches Land, das immer mal wieder im Buch betitelt wurde, liegt, oder zum Beispiel, um zu sehen, wie weit die Abtei vom Königshofe entfernt ist.

Das Buch hatte einen großen Höhepunkt, der mein Herz schneller schlagen ließ aber auch noch genug offen liess, so dass genug Fragen und weitere Handlungsmöglichkeiten für den zweiten Band übrig blieben.

Im Großen und Ganzen konnte mich Teil 2 des Buches komplett vereinnahmen, vor allem wegen der rasanten Handlungen. Für einige mögen es zu viele auf so kurzem Rahmen sein, aber ich wurde endlich abgeholt, und die Geschichte konnte mich faszinieren. Da nun ja die Vorgeschichten klar sind erhoffe ich mir gerade vom zweiten Band mehr spannende Handlungen und unerwartete Wendungen. Und das nicht nur auf einen Abschnitt verteilt, sondern im angemessenen Rahmen über den ganzen Band hinweg.

Fazit :

Trotz des Spannungstiefs nach der Hälfte des ersten Teiles konnte mich der zweite Teil des Buches vollkommen begeistern und meine Sehnsucht und meinen Wissensdurst nach Band 2 wecken. Meine Erwartungen für Band 2 sind hoch gesteckt!