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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2024

sehr spannend bis zum Schluss

Die Toten vor der Tür
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Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um ...

Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um die Verkaufszahlen der Zeitung zu steigern – ganz gleich auf wessen Kosten. Gleich zu Beginn der Geschichte wird Steffen mit einer erschütternden Entdeckung konfrontiert: Eine tote Frau liegt vor seiner Tür. Vor lauter Schock vergisst Steffen, Fotos zu machen – ein Fauxpas, der seinem Chef gar nicht gefällt. Doch nicht nur der Chef hat ein Problem damit, auch der Täter scheint Steffen genau im Blick zu haben. Offenbar erwartet der Täter, dass Steffen jedes Detail des Verbrechens penibel aufschreibt und dabei die Polizeiarbeit kritisch beleuchtet. Die Sache nimmt eine mysteriöse Wendung, als immer mehr Leichen in Steffens Umfeld auftauchen, die auf seltsame Weise mit ihm in Verbindung stehen. Die Spannung steigt, und man fragt sich, ob Steffen die Gefahr vielleicht anzieht oder ob er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Das Buch ist flüssig und mitreißend geschrieben. Man kann ständig miträtseln, wer der Täter sein könnte, und die Geschichte bleibt bis zum Schluss spannend. Es scheint, als würde der Täter ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei und Steffen spielen. Doch am Ende wird aufgeklärt, wer hinter all den Verbrechen steckt. Für mich war "Die Tote vor der Tür" eine fesselnde und interessante Lektüre, bei der ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen

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Veröffentlicht am 24.04.2024

der zweite Teil des spannenden PortugalKrimis

Südlich von Porto wartet die Schuld
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Das Cover dieses Krimis hat mich sofort in Urlaubsstimmung versetzt, und der interessante Klappentext sowie die Leseprobe haben mein Interesse geweckt. Ich habe mich daraufhin für das Vorablesen beworben ...

Das Cover dieses Krimis hat mich sofort in Urlaubsstimmung versetzt, und der interessante Klappentext sowie die Leseprobe haben mein Interesse geweckt. Ich habe mich daraufhin für das Vorablesen beworben und war begeistert, als ich das Buch tatsächlich erhalten habe .Obwohl "Südlich von Porto wartet die Schuld" der zweite Teil einer Krimiserie ist, lässt er sich auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Die Charaktere – von der Familie über die Polizisten bis hin zu den Dorfbewohnern – werden so eingeführt, dass ein Einstieg problemlos möglich ist.Der Start der Geschichte ist gleich spannend: Ein toter Richter, der im Gericht erwartet wird und zudem an einem heiklen Fall gegen einen Drogenboss arbeitete. Das verspricht Spannung pur! Die Ermittlungen und die vielen mörderischen Verstrickungen haben mich von Anfang bis Ende fasziniert. Alles in allem ein packender Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Wer auf der Suche nach einem Buch mit raffinierten Wendungen und einer spannenden Story ist, wird hier definitiv fündig.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

immer und überall das Kopfkino ist bereit

Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten
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Mit ihren 'Heißen Kurzgeschichten' betritt Linda May die Bühne der erotischen Literatur und überzeugt auf ganzer Linie. Ihre leichten, lockeren Erzählungen entfachen ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft, ...

Mit ihren 'Heißen Kurzgeschichten' betritt Linda May die Bühne der erotischen Literatur und überzeugt auf ganzer Linie. Ihre leichten, lockeren Erzählungen entfachen ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft, ohne dabei jemals anstößig zu wirken. May schafft es, mit einem freizügigen Erzählstil, der dennoch stets stilvoll bleibt, das Kopfkino ihrer Leserinnen und Leser anzukurbeln. In ihren acht abwechslungsreichen Geschichten findet sich für jeden Geschmack das Richtige – von sinnlich bis hin zu heißblütig. Dabei bleibt sie stets auf einem niveauvollen Grat zwischen Erotik und Obszönität, was ihre Texte umso ansprechender macht. 'Heiße Kurzgeschichten' ist ein absoluter Genuss für alle, die sich nach leidenschaftlicher und bildhafter Unterhaltung sehnen. Linda May hat mich mit ihrem ersten Buch restlos überzeugt, und ich freue mich bereits auf weitere Werke aus ihrer Feder."

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Veröffentlicht am 16.03.2024

norwegische spannende Familiensaga

Meeresfriedhof
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Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ...

Als ich das Cover sah, war ich sofort beeindruckt - es sprach mich direkt an. Der Titel und der Klappentext versprachen eine interessante Geschichte, und so beschloss ich, das Buch zu lesen. Leider habe ich nicht bemerkt, dass es sich um den ersten Teil einer Trilogie handelt, was normalerweise nicht mein bevorzugtes Leseformat ist.
Die Handlung dreht sich um die Familie Falck, deren Geschichte und Testament plötzlich verschwunden sind. Die Familie besteht aus zwei Seiten, die sich jedoch nicht besonders wohlgesonnen sind. Das eigentliche Unglück ereignete sich während des Kriegsjahres 1940 in Norwegen. In den 1970er Jahren versucht die Schriftstellerin Vera Lind, diese Ereignisse in einem Buch zu verarbeiten und alles richtigzustellen. Doch leider wird sie daran gehindert und begeht daraufhin Selbstmord, was für ihre Enkeltochter Alexandra sehr belastend ist.
Alexandra versucht, die Arbeit ihrer Großmutter fortzusetzen, stößt jedoch auf zahlreiche Hindernisse und entdeckt, dass die Situation äußerst brisant ist. Schließlich findet sie das verschwundene Testament ihrer Großmutter, doch sie ahnt nicht, welche Konsequenzen dies mit sich bringen wird. Auch sie muss erkennen, dass familiäre Bindungen oft schwerwiegender sind als gedacht.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

der Alptarum jeder Mutter

Erloschene Stimmen
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Das Cover des Buches mit der einsamen Schaukel und dem Titel hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte, die sich zwischen den Seiten entfaltet. Zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext ...

Das Cover des Buches mit der einsamen Schaukel und dem Titel hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte, die sich zwischen den Seiten entfaltet. Zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext war es für mich ein Muss, dieses Buch zu lesen. Die Autorin, Jessica Potthast, hat die Geschichte brillant geschrieben. Bereits zu Beginn werden die Charaktere lebendig und detailliert vorgestellt, und noch bevor etwas passiert, ist man schon mitten im Geschehen. Als die kleine Luisa entführt wird und die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, fühlt man sich als Leserin, als wäre man direkt involviert. Potthasts Schreibstil ist leicht und flüssig, und die Seiten fliegen nur so dahin. Gerade als man denkt, man hätte einen Verdächtigen entlarvt, überrascht die Autorin mit einer unerwarteten Wendung, und man liegt wieder einmal daneben. Es war faszinierend, wie geschickt sie falsche Fährten legt und den Leserinnen bis zum Ende im Unklaren lässt. Und das Ende selbst hat mich völlig überrascht - eine fesselnde Wendung mit einer Lösung, die ich nie erwartet hätte. Insgesamt ist "Titel des Buches" ein packender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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