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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

Grandioser erster Teil mit Tiefgang

Der Stalker
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Sara Konrad ist nicht nur eine herausragende Scharfschützin bei der Bundeswehr, sondern auch eine starke Persönlichkeit, die sich nach einem traumatischen Unfall und einer anschließenden posttraumatischen ...

Sara Konrad ist nicht nur eine herausragende Scharfschützin bei der Bundeswehr, sondern auch eine starke Persönlichkeit, die sich nach einem traumatischen Unfall und einer anschließenden posttraumatischen Belastungsstörung zurück ins Leben kämpft. Die Begegnung mit Finya, einer ebenfalls schwangeren Frau, deren Mann unter mysteriösen Umständen ermordet wurde, zieht Sara in einen Strudel aus Geheimnissen und Gefahr. Besonders Finyas Ex-Liebhaber Martin verhält sich zunehmend verdächtig, und als Finya plötzlich verschwindet, trifft Sara eine mutige Entscheidung: Sie nimmt die Verfolgung auf, ohne zu ahnen, dass sie einem psychopathischen Stalker gegenübersteht. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Es ist, als würde man in einen Sog gezogen und erlebt hautnah mit, wie Sara sich den Herausforderungen stellt. Die Emotionen sind greifbar, das Mitfiebern unvermeidlich. Besonders berührt hat mich die finale Szene, die tiefgründig und herzergreifend ist. Obwohl ich zuerst die Teile 2 und 3 gelesen habe, hat der erste Teil der Serie mich ebenso überzeugt. Er bietet wertvolle Hintergründe, die das Verständnis für die Charaktere vertiefen und die Gesamthandlung ergänzen. Jetzt warte ich gespannt auf Teil 4! Für alle, die Spannung, Tiefe und mitreißende Charaktere schätzen, ist 'Stalker' ein absolutes Muss. Ich kann diesen ersten Teil der Serie uneingeschränkt empfehlen!"

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Veröffentlicht am 24.04.2024

sehr spannend bis zum Schluss

Die Toten vor der Tür
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Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um ...

Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um die Verkaufszahlen der Zeitung zu steigern – ganz gleich auf wessen Kosten. Gleich zu Beginn der Geschichte wird Steffen mit einer erschütternden Entdeckung konfrontiert: Eine tote Frau liegt vor seiner Tür. Vor lauter Schock vergisst Steffen, Fotos zu machen – ein Fauxpas, der seinem Chef gar nicht gefällt. Doch nicht nur der Chef hat ein Problem damit, auch der Täter scheint Steffen genau im Blick zu haben. Offenbar erwartet der Täter, dass Steffen jedes Detail des Verbrechens penibel aufschreibt und dabei die Polizeiarbeit kritisch beleuchtet. Die Sache nimmt eine mysteriöse Wendung, als immer mehr Leichen in Steffens Umfeld auftauchen, die auf seltsame Weise mit ihm in Verbindung stehen. Die Spannung steigt, und man fragt sich, ob Steffen die Gefahr vielleicht anzieht oder ob er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Das Buch ist flüssig und mitreißend geschrieben. Man kann ständig miträtseln, wer der Täter sein könnte, und die Geschichte bleibt bis zum Schluss spannend. Es scheint, als würde der Täter ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei und Steffen spielen. Doch am Ende wird aufgeklärt, wer hinter all den Verbrechen steckt. Für mich war "Die Tote vor der Tür" eine fesselnde und interessante Lektüre, bei der ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen

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Veröffentlicht am 16.03.2024

der Alptarum jeder Mutter

Erloschene Stimmen
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Das Cover des Buches mit der einsamen Schaukel und dem Titel hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte, die sich zwischen den Seiten entfaltet. Zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext ...

Das Cover des Buches mit der einsamen Schaukel und dem Titel hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte, die sich zwischen den Seiten entfaltet. Zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext war es für mich ein Muss, dieses Buch zu lesen. Die Autorin, Jessica Potthast, hat die Geschichte brillant geschrieben. Bereits zu Beginn werden die Charaktere lebendig und detailliert vorgestellt, und noch bevor etwas passiert, ist man schon mitten im Geschehen. Als die kleine Luisa entführt wird und die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, fühlt man sich als Leserin, als wäre man direkt involviert. Potthasts Schreibstil ist leicht und flüssig, und die Seiten fliegen nur so dahin. Gerade als man denkt, man hätte einen Verdächtigen entlarvt, überrascht die Autorin mit einer unerwarteten Wendung, und man liegt wieder einmal daneben. Es war faszinierend, wie geschickt sie falsche Fährten legt und den Leserinnen bis zum Ende im Unklaren lässt. Und das Ende selbst hat mich völlig überrascht - eine fesselnde Wendung mit einer Lösung, die ich nie erwartet hätte. Insgesamt ist "Titel des Buches" ein packender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Ein fesselnder Ausflug in die Abgründe menschlicher Natur

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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Der Ausflug" ist ein Thriller, der von Anfang an fesselt. Das Cover, das die wilde Landschaft des hohen Nordens in Schweden zeigt, zog mich sofort in seinen Bann. Die knallgrüne Farbe auf der Buchvorderseite ...

Der Ausflug" ist ein Thriller, der von Anfang an fesselt. Das Cover, das die wilde Landschaft des hohen Nordens in Schweden zeigt, zog mich sofort in seinen Bann. Die knallgrüne Farbe auf der Buchvorderseite machte mich neugierig, und der Klappentext versprach eine spannende Geschichte, die ich unbedingt lesen musste.
Die Handlung dreht sich um eine Wandergemeinschaft bestehend aus Anna, Henrik und Melina, die bereits erfahren sind. Als Melinas neuer Freund Jakob sich der Gruppe anschließt und die Führung übernimmt, indem er eine komplett neue Route vorschlägt, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Sie planen einen Ausflug in den Sarek Nationalpark, eine wunderschöne, aber auch gefährliche Gegend. Jakob ist ein Fremder für Anna und Henrik, und von Anfang an herrscht Misstrauen. Jeder scheint etwas zu verbergen, und die Dynamik zwischen den vier Charakteren wird geschickt enthüllt.
Die Geschichte wird aus Annas Perspektive erzählt, und das Misstrauen gegenüber Jakob ist von Anfang an spürbar. Die Erzählungen werden durch Polizeibefragungen ergänzt, die eine zusätzliche Spannungsebene bieten. Die Beschreibungen des Nationalparks sind fesselnd und lassen den Leser fast spüren, als wäre er selbst Teil der Wanderung. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und mitreißend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bis ich es schließlich beendet hatte. Obwohl ich vorher noch keine Geschichten des Autors kannte, hat mich sein Schreibstil beeindruckt und ich konnte mir die Persönlichkeiten der Charaktere lebhaft vorstellen. Das schockierende Ende enthüllt die Wahrheit über das, was wirklich geschehen ist, und rundet den Thriller perfekt ab. "Der Ausflug" ist ein Thriller nach meinem Geschmack und verdient eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.02.2024

die Frau auf dem Abstellglieis

Gespielin, Geliebte und gleichzeitig Hure | Erotischer Roman
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Linnea lernt Jesper bei Freunden kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, obwohl sie eigentlich nicht vorhatte, sich auf eine Beziehung einzulassen. Doch als sie erfährt, dass Jesper verheiratet ...

Linnea lernt Jesper bei Freunden kennen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, obwohl sie eigentlich nicht vorhatte, sich auf eine Beziehung einzulassen. Doch als sie erfährt, dass Jesper verheiratet ist, wird sie vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Einerseits erlebt sie mit Jesper leidenschaftliche und erfüllende Momente, andererseits fühlt sie sich alleine und verzweifelt, wenn er nicht bei ihr ist. Die Geschichte wird aus Linneas Perspektive erzählt, was den Leser dazu bringt, sich stark mit ihr zu identifizieren und ihre inneren Konflikte nachzuvollziehen. Die emotionale Achterbahnfahrt, auf die Linnea den Leser mitnimmt, ist intensiv und mitreißend. Man fühlt sich mit ihr verbunden und leidet mit ihr mit, besonders an Tagen wie ihrem Geburtstag und Weihnachten, an denen sie alleine ist, während Jesper bei seiner Familie ist. Die Versuchung, Jesper zu verlassen, ist groß, da man als Leser spürt, wie sehr er sie belügt und verletzt. Man fiebert förmlich mit Linnea mit und hofft, dass sie die Stärke findet, sich von dieser toxischen Beziehung zu lösen. Die Geschichte zieht den Leser regelrecht in den Bann, und man kann kaum aufhören zu lesen, während man Linneas inneren Kampf miterlebt. Das Ende wird als passend und befriedigend empfunden, und die Rezensentin empfiehlt das Buch gerne weiter.

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