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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Das war nichts

Zwischen uns
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Diese Geschichte beginnt mit einem Ende – dem Ende von Meredith, Charlie und Tesla. Doch bevor etwas enden kann muss es erst einmal beginnen. Und es beginnt im Mocha, dem Coffee Shop in dem bereits die ...

Diese Geschichte beginnt mit einem Ende – dem Ende von Meredith, Charlie und Tesla. Doch bevor etwas enden kann muss es erst einmal beginnen. Und es beginnt im Mocha, dem Coffee Shop in dem bereits die Lovestory von Johnny D. und Emm aus „Der Duft von Orangen“ begann.

Tesla ist Anfang 20 und arbeitet als Barista im Mocha. Sie ist in Meredith heimlich verliebt.

Meredith ist schwer zu erklären. Anfangs hielt ich sie für einen Freigeist, später für eine gelangweilte Hausfrau. Doch die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und ist viel zu kompliziert um sie in ein Wort zu pressen. Außerdem ist Meredith seit 8 Jahren mit Charlie verheiratet.
Charlie ist … tja wer oder was ist Charlie. Charlie ist Lehrer und der Ehemann von Meredith. Und er ist super lieb und verliebt in seine Frau. So das er ihr immer alles recht machen will. Doch dann bringt eine von Meredith Ideen sein Leben und das von Tesla komplett durcheinander.

Ein bisschen hat mich dieses Buch enttäuscht. Zwar hat die Autorin die Dreiecksgeschichte mit allen Hochs und vor allem Tief gut getroffen und auch die Figur der Tesla ist ganz gut gelungen. Doch hier geht es um 3 Personen und nicht nur um eine. Und Meredith und Charlie blieben sehr blass und unscheinbar. Dadurch hat die ganze Story gelitten. Dies ist das erste Mal, das ich mit einem Buch von Megan Hart meine Schwierigkeiten hatte – leider. Auch die Spannung ist hier nicht wirklich zu finden. Die ganze Story hat kaum Überraschungsmoment oder dergleichen. Das war nichts.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Humor und Romantik - braucht man mehr

Foreplay - Vorspiel zum Glück
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„Foreplay“ ist der unterhaltsame Auftakt der New Adult-Trilogie rund um 3 College-Freundinnnen wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Da ist Pepper (Foreplay), die seit ihren 12. Lebenjahr von ihrem ...

„Foreplay“ ist der unterhaltsame Auftakt der New Adult-Trilogie rund um 3 College-Freundinnnen wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Da ist Pepper (Foreplay), die seit ihren 12. Lebenjahr von ihrem Traummann und großen Bruder ihrer besten Freundin träumt, so das sie fast ihr Leben und ihr Glück verpasst. Emerson (Tease) ist ein trauriges Mädchen aus „gutem Hause“ deren Eltern ihr mangelndes Interesse an ihr mit Geld ausgleichen und sie sich ihre Aufmerksamkeit woanders sucht. Und zum Georgia (Wild) die schon seit Jahr und Tag mit ihrem Freund liiert ist. Doch ist das alles? Diese 3 ziemlich unterschiedlichen Frauen, sind die besten Freundinnnen, auch wenn die ein oder andere manchmal ganz schön peinlich sein kann, vor allem für Pepper.

Ich habe dieses eBook über eine Leserunde bei Lovelybooks kennengelernt und bin doch tatsächlich in gut 2 h einfach durchgerutsch. Die Geschichte ist leicht verdaulich, romantisch und mit genug Funkenflug um den geübten NewAdultLeser bei der Stange zu halten und gut zu unterhalten. Ich hätte mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. In einigen Szenen sind zu knapp und oberflächlich behandelt worden. Ob es nun Peppers oder Reeces Vergangenheit betrifft. Bei Beiden hatte ich das Gefühl, das die Autorin Angst hatte, die Themen etwas zu vertiefen. Zumindest ist Pepper der Autorin wirklich gut gelungen. Ich bin in fast jeder Szene, die Pepper peinlich gewesen ist, ebenso rot geworden wie sie. Auch Reece ist ganz gut getroffen, etwas Bad Boy und dann auch wieder nicht. Allerdings sind die weiteren Figuren, wie Hunter und Lila leider kaum merklich in Erscheinung getreten. Gerade von Hunter hätte ich mir mehr gewünscht, das er ja Peppers Zielobjekt ist. Dafür werde ich in der Endwertung einen Punkt abziehen müssen.

Aber insgesamt hat der Roman genau das geschafft, was ich mir erhofft habe – nette, unkomplizierte Unterhaltung mit Happy End. So was braucht das Frauenherz zwischendurch einfach.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ganz ordentlich

Zuhause in Virgin River
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Das ist mal wieder eine typische Schnuffelchen-Aktion. Da probiert man mal eine neue Reihe (für mich zumindest) und fängt das mit Band 15 anstatt 1. Aber nun ja, ich hab noch ein paar Jahre um dmir diese ...

Das ist mal wieder eine typische Schnuffelchen-Aktion. Da probiert man mal eine neue Reihe (für mich zumindest) und fängt das mit Band 15 anstatt 1. Aber nun ja, ich hab noch ein paar Jahre um dmir diese Flausen aus dem Kopf zu treiben. Zumindest hoffe ich das.

Aber nun zum Buch. Das Schema dieser Bücher ist ja meist gleich. Und auch hier wurde das Rad nicht neu erfunden. Und trotzdem hat es mich gut unterhalten. Inzwischen habe ich ja schon mehrere Reihen dieser Feel-Good-Bücher in „Bearbeitung“ z.B. Susan Mallerys Fool’Gool und RaeAnne Thaynes Hope’s Crossing. Auch Virgin River reiht sich problemlos in diese Riege mit ein und hinterlässt das dringende Gefühl, auch so einen Ort seine Heimat nennen zu können.

Im Vordergrund eines jeden Buches stehen 2 Menschen, die ihren Platz im Leben noch suchen oder eine Heimat. Im Ideal-Fall, der natürlich immer eintritt, finden sie Beides und werden Teil von etwas, was wir alle irgendwie vermutlich suchen – einer Gemeinschaft, die niemanden einfach fallen lässt und auf die man sich immer verlassen kann.

Genau so ist es auch hier. Leslie, die einfach ihren Exmann nicht los wird, der sich allerdings von ihr getrennt hat und schon wieder neu verheiratet ist, sucht in Virgin River einen Neuanfang und Abstand. Conner Danson ist ein Zeuge in einem Mordprozess und muss sich vor den „Freunden“ des Mordverdächtigen verstecken. Beide suchen eigentlich nur ein vorübergehendes Versteck, um zur Ruhe zu kommen und liebe planen sie wirklich nicht ein. Aber wann geschieht schon einmal was nach Plan. Und so stecken sie Beide innerhalb kürzester Zeit in etwas, was sie eigentlich nicht wollten und nicht sollten.

Die Lovestory an sich ist nur nett, aber wie schon oben aufgeführt, geht es hier mehr um das Gesamtpaket aus vordergründiger Lovestory und hintergründigem Zusammenhalt. Und das Paket stimmt. Dieses Package sorgt dafür, das man sich beim Lesen immer besser fühlt und am Ende das starke Bedürfnis nach einer heißen Schokolade am Lagerfeuer oder auch Kamin. Und damit das das Buch genau das geschafft, was ich von ihm verlangt habe.

Fazit: Für mich hat sich dieses Buch auf jeden Fall eine gute 3 + verdient. Und das Privileg auch die vorherigen 14 Bücher bei mir einziehen zu lassen. Für den nächsten Tag/Abend am dem ich ein Feel-Good-Buch benötige. Was im übrigen öfter einmal vorkommt

Veröffentlicht am 27.07.2018

ein ordentlicher Reihen-Auftakt

Stadt, Mann, Kuss
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Nachdem mich der 11. Band der Reihe schon im Frühjahr begeistern konnte, habe ich jetzt angefangen und ein paar weitere Bücher der Reihe gelesen. sogar den 1. Band der Reihe habe ich dabei erwischt ?

Hier ...

Nachdem mich der 11. Band der Reihe schon im Frühjahr begeistern konnte, habe ich jetzt angefangen und ein paar weitere Bücher der Reihe gelesen. sogar den 1. Band der Reihe habe ich dabei erwischt ?

Hier lernt man normalerweise zum ersten Mal die Kleinstadt Fool’s Gold kennen. Ein Stadt in der typische männliche Positionen von Frauen besetzt sind, da Männer Mangelware sind.

Und Charity Jones soll das ändern. Sie soll in ihrem neuen Job, dafür sorgen, das sich Firmen in Fools’s Gold ansiedeln die Männer in die Stadt lotsen. Doch so ganz unbesorgt kann sie an die Job nicht rangehen. Ihre eigene Vergangenheit, eine Unterschlagung und ein Mann kommen ihr in die Quere. Doch Frauen sind ja Multi-Tasking-fähig ?

Die Stadt und seine Einwohner schaffen es in Rekordzeit sich in die Herzen der Leser zu schummeln. Wer träumt nicht davon in einer Stadt zu leben, in der jeder für den anderen da ist. In der man Nachts die Haustür nicht abschließen muss, weil nicht passieren kann. Und in der man mal eben unverhofft die große Liebe findet. OKay, das letzte kann man auch in der Realität, aber alles zusammen ist ein Wohlfühl-Paket und das ist nicht manchmal genau das was man braucht.

Die Geschichte ist nicht spannend im eigentlichen Ziel, obwohl ich schon immer wieder gespannt bin, was sie die Bürgermeisterin und die anderen Charaktere so alles einfallen lassen, um die jeweiligen Hauptcharaktere zu fordern, zum bleiben zu bewegen und um sie zusammen zu bekommen.

Fazit: Ich bin aktuell in einer Feel-Good-Buch-Phase und ich liebe es. Daher konnte mich das Buch auch überzeugen, obwohl des nicht das Beste, der bisher von mir gelesen ist.

Veröffentlicht am 27.07.2018

nicht mehr als Mittelmaß

Mission Hero: Ian - Im Herzen der Gefahr
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Von dieser Autorin hatte ich vorher noch kein Buch gelesen. Da ich aber schon einiges von ihr in den Regalen sah, dacht ich mir, das ich sie ja mal ausprobieren kann und der Auftakt einer neuen Reihe ist ...

Von dieser Autorin hatte ich vorher noch kein Buch gelesen. Da ich aber schon einiges von ihr in den Regalen sah, dacht ich mir, das ich sie ja mal ausprobieren kann und der Auftakt einer neuen Reihe ist der Weg. So muss ich nicht – bei gefallen -10 oder 20 Bücher gleich hinterher lesen.
Dieses Buch lässt sich im großen mit einem Wort umschreiben – Typisch.

Und damit fängt die Kritik auch schon an. Ian ist ein so typischer Held wieder Willen, das er schon fast langweilig war. Einzig seine Neigung seine Klamotten zu verlieren, haben ihr für meine Kopfkino gewinnen können. Phoebe, seine Anwältin dagegen hatte mehr Profil, Anfang etwas eingebildet und vor allem Naiv, hat sie schnell gezeigt das sie humorvoll, intelligent und auf Zack ist.

Wirklich gut waren zudem die Nebencharaktere, die von geheimnisvoll, frech, tragisch, stark, unglaublich bis sympatisch alles waren. Diese und Phoebe haben die Geschichte im Grunde gerettet.

In der ersten Hälfte der Geschichte passierte dann auch wenig spannendes. Eine kleine Schießerei, aber ansonsten viele Dialoge, die zwar erklärend aber auch langatmig waren. In der 2. Hälfte wurde es zwar spannender, aber auch sehr vorhersehbar und ohne die humorvollen Einlagen der Protagonisten wäre ich wohl eingeschlafen. Ich hatte mir nach der Leseprobe wirklich mehr von der Geschichte versprochen.

Auch die Lovestory, die in einer CrimeRomance natürlich vorkommt, hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Klar die Beiden haben sich angezogen, aber ein richtiges Prickeln kam nicht auf. Also war ich insgesamt doch ziemlich enttäuscht, da meine Erwartung recht hoch war.

Fazit: Insgesamt war die Geschichte nur Durchschnitt. Die Nebencharaktere (vor allem Aaron und Shelly, haben mich mehr überzeugt, als die Hauptprotagonisten. Die gesamte Geschichte war zwar nicht schlecht und findet sicher ihre Anhänger, aber ich hatte mir mehr erwartet und war dementsprechend enttäuscht. -Mittelmaß-