Es war einmal eine Autorin genannt Stella Tack. Sie schaffte es die Leserschaft so zu begeistern, dass ich ihr neustes Werk unzählige Monate vor dem Release vorbestellt habe. Und wie all die anderen wartete ich Sehnsüchtig auf diese Geschichte.
Ich denke zu Stella Tacks Schreibstil muss ich wenig sagen, daher nur dies: er ist grandios. Da ich es gleichzeitig auch als Hörbuch genossen habe, hier meine klare Empfehlung, Pia-Rhona schafft es Rain so viel Leben einzuhauchen dass es der ganzen Geschichte noch ein kleines Sahnehäubchen aufsetzt. Eine wirklich tolle Hörbuch-Produktion! Ich hoffe sehr dass die Leserin auch den zweiten Band einsprechen wird, denn das wird dann ein Muss für mich.
Die Geschichte an sich ist großartig, sie ist spannend, hat eine große Portion Humor und ein gewisses Knistern darf auch nicht fehlen. Leider fand ist sie ein wenig sehr vorhersehbar, aber das haben Jugendbücher ja öfter mal an sich. Hier hätte ich mir dennoch einen noch größeren Plottwist gewünscht. Die ganze Erzählung ist (wie die alten Märchen) ziemlich brutal und auch grausam in ihrer Darstellung, Rains Reise ist dementsprechend nichts für schwache Gemüter.
Die Charaktere haben mir alle ausnahmslos gut gefallen, aber mein Herz gehört am Ende nur einem: Remus. Ich hoffe sehr dass wir ihn in Band zwei weiterhin erleben dürfen.

Bewertung: 4,5/5

Fazit: Eine tolle Erzählung mit Suchtpotential. Achtung: fieser Cliffhanger am Ende!

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Endlich! Das war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Endlich bekommt mein Lilienpalais-Liebling ihren eigenen Band. Und dann überkam mich ein Schrecken: Was wenn er nicht gut werden würde? Ich habe deshalb erst ein wenig gehadert ob ich es wirklich lesen will, aus Angst dass es Nanette wie sie in meiner Fantasie ein Eigenleben entwickelt hat, nicht so widerspiegeln würde.
Aber ich habe mich dann doch getraut, denn Neugierde siegt eigentlich immer. Die Geschichte war grandios, man erfährt wie unsere Lieblings-Gouvernante die ganze Zeit im Hintergrund die Fäden zieht und wodurch sie ihre teilweise verworrenen Schachzüge überhaupt verwirklichen kann. Und es wirkte alles in sich so stimmig. Einfach unglaublich gut. Einziges kleines Mankerl ist dass ich die Liebesgeschichte nicht ganz so sehr gefühlt habe wie sonst, aber ganz ehrlich? Das ist bei diesem gelungenen Finale eigentlich auch völlig egal.
Kleine Warnung jedoch: diesen Band solltet ihr wirklich erst lesen, wenn ihr die anderen drei kennt, denn die Spoiler hier wären so massiv, dass sie doch das Leseverknügen der anderen drei etwas schmälern könnten.

Bewertung: 4,75/5

Fazit: ein mehr als gelungener Abschluss der Reihe und noch dazu bekommt mein liebster Charakter nun die volle Aufmerksamkeit

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Nach dem unglaublichen Cliffhanger des ersten Bandes habe ich wirklich Sehnsüchtig auf dieses Buch von Dana Schwartz gewartet. Umso mehr hab ich mich gefreut, als ich es auch noch vorab lesen durfte.
Wie auch beim ersten Band zeigt sich die Autorin stilistisch sicher und erzeugt einen unglaublich schönen Lesefluss. Sie verliert sich nicht zu sehr in Beschreibungen und überlässt (anders als manche anderen Autoren) gern ein wenig der Fantasie der Leserschaft. Etwas was mir sehr gut gefallen hat.
Hazel selbst hat mir in diesem Buch noch ein wenig besser gefallen, als in Band 1, tritt sie doch nun selbstbewusster auf und arbeitet konsequent auf ihr Ziel hin. Die Nebencharaktere sind spannend und Facettenreich. Und ich bin sehr begeistert davon wie sie geschichtsträchtigen Namen Leben und Charakter eingehaucht hat.
Einzig muss ich wieder sagen: der Fantasy-Teil ist verschwindend gering und man hätte in dieser Reihe auch komplett darauf verzichten können und hätte trotzdem eine gelungene Geschichte (auch wenn es hier nun ein wenig präsenter war als in Band 1). Er war aber auch nicht störend. Auch wenn viele diese Geschichte als Romantasy wahrnehmen, würde ich diesem widersprechen. Romantik ist hier eine feine Würze die die Erzählung ergänzt, aber wirklich nicht der entscheidende Faktor. Wer also auf wahnsinnig viel Herzflattern hofft, könnte enttäuscht werden.

Bewertung: 4,5/5

Fazit: Ein gelungener Abschluss einer Geschichte mit starker Protagonistin die trotz all der Widrigkeiten schafft für sich selbst einzustehen und ihren Weg zu gehen.

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Genau nach solchen Büchern suche ich immer wieder. Bücher die mehr sind als die klassische Urban Fantasy mit einer niedlichen Lovestory und ein bisschen Drama. Ich suche Fantasy mit Action und Spannung, mit dem Bauchkribbeln welches von Herzflattern abgelöst wird. Und genau das bietet und Carina Schnell in ihrem neusten Roman.
Es ist mein erstes Buch von ihr und der Scheibstil hat mir von den ersten Seiten an gefallen. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen, die mir all das gab was der Klappentext versprach und sogar noch ein kleines Sahnehäubchen. Ein bestimmter Nebencharakter namens Todesbringer hat sich innerhalb weniger Seiten in mein Herz gestohlen. Und das ist ein bisschen der Knackpunkt, dieser Charakter hat gezeigt wie außergewöhnlich die Figuren der Autorin sein können, dagegen waren die beiden Protagonisten leider beide fü meinen Geschmack zu glatt und perfekt. Ich glaube wenn es ihn nicht gegeben hätte, wäre mir dies gar nicht so sehr aufgefallen.
Besonders gut hat mir gefallen wie sich an den tatsächlichen Sagenfiguren bedient wurde und das sogar meine Lieblings-Spezies die Selkie ihren Platz in der Geschichte fanden.

Bewertung: 4,5/5 ⭐️

Fazit: gelungene Urbanfantasy mit dem coolsten Nebencharakter seit langem.

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Meine Meinung zum Buch:
Dieses Buch in eine der Schublade (oder nur ein einziges Genre) zu stecken wäre falsch. Wir haben hier den Charme eines Regency Romans, die Dramatik einer historischen Erzählung und das Gefühl aus dem New Adult, gepaart mit einem eingängigen Schreibstil aus der Jugendbuch-Ecke. Also ein wundervolles Bouquet welches die Ballsaison perfekt verziert.
Während des Lesens hatte ich immer wieder das Gefühl man hätte Bridgerton mit dem ersten Akt aus Hamilton (ja ich weiß, nicht ganz die Zeit, aber glaubt mir, es passt) in einen Topf geworfen und ordentlich durchgerührt. Einer Mischung von der ich nie erwartet hätte dass sie passen könnte. Aber sie war perfekt. Die vier Protagonistinnen hat jede ihren eigenen Charme, wobei es mir besonders Ruby angetan hat. Ihre Art und der Konflikt den sie durchlebt, war etwas was ich am meisten gefühlt habe und ich erwischte mich immer wieder wie ich in den Kapiteln der anderen nach ihr Ausschau hielt.
Ganz selten wies die Geschichte kleinere Längen auf, aber das machte die ganze sich zuspitzende Dramatik zum Ende hin wieder wett. Ich wüsste so gern wie es weiter geht, aber bisher ist der zweite Band noch in keiner Weise angekündigt. Zwar könnte ich auch sehr gut mit dem offenen Ende leben, aber es wäre doch schöner die vier nun wo sie ihren eigenen Weg finden, etwas länger begleiten zu dürfen.

Bewertung: 4,5/5

Fazit: Die Romantik aus Bridgerton, trifft die Dramatik von Hamilton. Ein Buch das mich noch eine weile beschäftigen wird.

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