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Veröffentlicht am 16.01.2020

Schöner Roman rund um Weihnachten

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Die Geschichte:

Ellie erhält kurz vor Weihnachten ein Päckchen, dass sie auf eine Reise begeben lässt um ihre Wurzeln zu finden.
Währenddessen ist Max zum neuen Earl of Cunningham geworden und ist vom ...

Die Geschichte:

Ellie erhält kurz vor Weihnachten ein Päckchen, dass sie auf eine Reise begeben lässt um ihre Wurzeln zu finden.
Währenddessen ist Max zum neuen Earl of Cunningham geworden und ist vom trubeligen London auf einen kleinen Landsitz in der Nähe von Brighton gezogen.
Ellie's Reise führt sie genau dort hin und Max ist darüber nicht wirklich begeistert. Schließlich wollte er Abstand von Menschen, weil er den Tod seiner Frau verarbeiten wollte. Doch Ellie stellt seine Welt von einem auf den anderen Tag auf dem Kopf und genau so passiert es Ellie. Ob sie findet was sie sucht? Ob Max über den Tod hinwegkommt?

Meine Meinung:

Ich bin beim Durchstöbern des Kindleshops auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mir direkt von Anfang an zugesagt.
Ich dachte zwar erst, ok, Weihnachten ist zwar schon vorbei, aber man muss ja nicht immer solche Geschichten um die Weihnachtszeit lesen.
Also habe ich mir dieses Buch direkt geholt.

Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Durch das viele Pink fällt es ziemlich schnell auf. Was perfekt natürlich zu Weihnachten passt, sind die abgebildeten Geschenke. Das wiederrum passt sehr gut auch zum Titel.

Da es das erste Buch von Mila Summers war, das ich gelesen habe, wusste ich erst nicht was mich beim Schreibstil erwarten wird.
Was mir direkt aufgefallen ist, war die Perspektive, aus der das Buch geschrieben wurde.
Es war meine liebste Perspektive. Die Ich-Perspektive. So kam ich sehr schnell in die Geschichte. Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Ellie und Max geschrieben. Das fande ich persönlich auch sehr gut, weil man von beiden Seiten etwas erfährt.
Der Schreibstil an sich war flüssig und modern. Das Buch lässt sich einfach und recht schnell lesen.

Die Charaktere waren mir alle sehr sympatisch. Vor allem Ellie und Max. Ich konnte mich gut in Ellie hineinversetzen. Ein bisschen hatte ich früher auch so etwas ähnliches durchgemacht. Ich kenne allerdings meinen Dad und dieser ist auch nicht verstorben. Inzwischen habe ich auch wieder Kontakt, aber das war 20 Jahre lang nicht der Fall und man fragt sich eben wirklich: Was hat man von seinem Dad vererbt bekommen? Ist man ein bisschen wie er? Hat man das Aussehen von ihm oder vielleicht auch einige Charakterzüge? Deshalb konnte ich mich da besonders in Ellie hineinversetzen.

SPOILER
Leider hat sie ja nicht das Glück, dass sie ihren Vater kennenlernen wird.
An dieser Stelle musste ich wirklich ein paar Tränchen verdrücken.

Auch zum Schluss hin, habe ich ein Tränchen verdrückt.

Mein Fazit:

Das Buch war wirklich toll. Ich fande es leider etwas schade, dass es am Anfang ziemlich ausführlich war und zur Mitte hin immer schneller abgehandelt wurde.
Ich kann euch aber klar und deutlich eine Leseempfehlung aussprechen. Es ist ein wundervolles Buch rund um die Weihnachtszeit.

Zitate:

"...Die Liebe war mit das mächtigste Gefühl auf Erden. Sie konnte uns warm einhüllen wie eine dicke Daunendecke bei Schnee und Eis. Sie konnte uns aber auch mit nur einem Fingerzeig vernichten. Denn Liebe war keine Krankheit, die man heilen konnte. Es gab kein Medikament dagegen. Sie blieb, auch wenn man sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte."

Schmunzelmoment:
"....Meiner Mum ein Glas Champagner anzubieten, wirkt ähnlich hochexplosiv, wie direkt neben der Zapfsäule zu rauchen. Die Frau hat auch ganz ohne Alkohol das Selbstvertrauen eines Donald Trumps...... "

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Leider etwas düster.... trotzdem gutes Buch

Burning Bridges
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Die Geschichte:

Ella's Freund spielt ihr ganz übel mit. Nicht nur, dass er in ihrem Lieblingslokal mit ihr Schluss macht, er teilt ihr auch noch mit, dass er schon fast 1 Jahr fremd geht mit einer Bekannten ...

Die Geschichte:

Ella's Freund spielt ihr ganz übel mit. Nicht nur, dass er in ihrem Lieblingslokal mit ihr Schluss macht, er teilt ihr auch noch mit, dass er schon fast 1 Jahr fremd geht mit einer Bekannten von ihr. Daraufhin möchte Ella nur noch nach Hause. Auf dem Weg nach Hause wird sie von drei Typen belästigt und zum Glück schreitet Ches ein.
Ella war direkt begeistert von Ches. Allerdings strahlte er etwas Angsteinflößendes aus. Trotzdem muss Ella immer an ihn denken und an die Begegnung. Sie kann sich nicht von ihm fernhalten. Inwieweit sie sich damit in etwas hineinmanövriert ahnt sie nicht....

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich zu Weihnachten von meinem Bruder und seiner Freundin bekommen.
Dies war das zweite Buch was ich von Tami Fischer gelesen habe.
Deshalb wusste ich bereits wie der Schreibstil ist.
Ich war wieder sehr begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Das Buch lies sich wirklich einfach lesen.

Das Cover finde ich wirklich toll. Wobei ich mich am Anfang wirklich gefragt habe, warum man eine Holzoptik wählt. Klar... Burning Bridges.... Holzbrücke.... Ob es nun logisch ist oder nicht, darüber kann man sich streiten. Im Großen und Ganzen hat mir das Cover aber wirklich gut gefallen. Allerdings gefällt mir das Cover von "Sinking Ships" ein bisschen besser.

Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und waren wirklich authentisch. Da ich bereits "Sinking Ships" gelesen habe, waren mir manche Charaktere sehr bekannt.

Ich muss wirklich zu geben, dass ich fast die Hälfte des Buches etwas skeptisch war. Am Anfang sogar etwas verwirrt. Es passierte so viel. Zum Ende hin passierte sogar noch mehr, aber ich war zum Glück nicht mehr verwirrt und habe mich doch anstecken lassen von der Lebendigkeit der Geschichte.

Mein Fazit:

Ich wunder mich immer wieder über die Titelwahl von Tami Fischer. Sowohl von Sinking Ships, als auch von diesem Buch hier verstehe ich nur Ansatzweise was der Buchtitel mit der Geschichte zu tun haben soll. Das finde ich etwas seltsam, aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich toll. Für mich kann es leider nicht ganz mit Sinking Ships mithalten. Den Teil fande ich persönlich einfach besser. Es gibt von mir ein kleines Pünktchen Abzug, weil ich nicht so ganz auf die Gangsta-Stories stehe und ich am Anfang etwas verwirrt war.

Ich kann euch aber eine klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.

Zitat:


Eine meiner Schmunzelmomente im Buch möchte ich euch nicht vorenthalten:

"....Ich kann heute nicht mehr weggehen, ich trage schon meinen Pyjama!" Ich folgte meinen Freundinnen.
"Das sehen wir, Granny", erwiderte Summer, setzte siich auf das Sofa und platzierte die Popcornschüssel auf ihrem Schoß. "Und bevor das Ding noch anwächst, solltest du es lieber loswerden und dir ein Kleid anziehen. Schluss mit Trübsal blasen!"
Ich verschränkte die Arme und sah sie trotzig an. "Hier bläst niemand Trübsal. Ich mache dieses Wochenende bloß einen Star Wars-Marathon."
Savannah seufzte und setzte sich an den Küchentisch. "Allein? Das ist die Definition von Trübsal blasen, Ella. Außerdem hast du die Filme doch schon tausend Mal gesehen."
Summer stopfte sich eine Handvoll Popcorn in den Mund. "Hier die Kurzfassung: Pew, Pew, Boom, Peng, Luke, ich bin dein Vater! Und jetzt, wo wir das geklärt haben, geh duschen und zieh dich um. Das hier ist eine Intervention. Der Star Wars-Filmeabend ist vorbei, heute schlägst du ein neues Kapitel auf, aus dem du als absolut glücklicher Single hervorgehen wirst!"

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Sweet Hailey

No Sweeter Hope
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Die Geschichte

Hailey Wells ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr so richtig in Weihnachtsstimmung gewesen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm. Ihr kleines Café in Chicago läuft gar nicht gut, alle ...

Die Geschichte

Hailey Wells ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr so richtig in Weihnachtsstimmung gewesen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm. Ihr kleines Café in Chicago läuft gar nicht gut, alle ihre Freunde haben für ihre alljährliche Weihnachtsparty abgesagt und dann taucht auch noch ihr Ex Pete Cameron in ihrem Café auf. Vor acht Jahren hat sie die Entscheidung getroffen, ihren Träumen zu folgen und ist nach Chicago gezogen um ihr Café aufzumachen. Das bedeutete auch, dass sie Pete verlassen musste, da dieser auf die Farm seiner Familien helfen musste. Sie hat sich all die Jahre immer die Frage gestellt, was wäre gewesen wenn.... Vielleicht haben sie nach all den Jahren endlich eine zweite Chance oder vielleicht gibt es einen klaren Abschluss für die beiden.

Meine Meinung

Ich hatte mir bereits "No Sweeter Love" und "No Sweeter Summer" von Olivia Miles gekauft, aber noch nicht gelesen. Bei Netgalley.de hatte ich dann entdeckt, dass es "No Sweeter Christmas" dort gibt und habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben.
Nach dem ich das Ebook erhalten habe, wollte ich das Buch noch nicht lesen und habe abgewartet. Nun habe ich es aber endlich in Angriff genommen und bereits innerhalb eines Tages beendet.

Ich wusste ja nicht was mich erwartet, außer das was der Klappentext verspricht. Da mich das bereits an der Geschichte gereizt hat, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das Cover ist wirklich sehr schön. Die Farben sind toll gewählt und es passt eindeutig zum Titel. Die Eisblumen, das warm angezogene Paar und die schneebedeckte Straße passen wirklich 1a.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist modern und flüssig geschrieben. Es lies sich schnell und wirklich gut lesen.
Etwas enttäuscht war ich trotzdem, weil das Buch leider nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben.
Die Autorin hat allerdings versucht es sowohl aus der Sicht von Hailey als auch aus der Sicht von Pete zu schreiben. So dass man die Gedanken von beiden ein bisschen mehr mitbekommt. Das finde ich, ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Die Charaktere waren mir wirklich alle sehr sympatisch. Es hätte zwar doch noch ein bisschen mehr Tiefgang in die Emotionen gelegt werden können, aber das Buch hat mich trotzdem nicht gelangweilt.

Mein Fazit

Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil die Geschichte etwas mehr Tiefgang hätte gebrauchen können. Es kam zwar ohne großes Drama aus (was wirklich toll ist), der Schluss kam mir dann aber doch zu früh. Es war leicht dahingeplenkelt. Mehr als aber einen halben Stern, kann ich nicht abziehen, da es für mich ein gutes Buch für Zwischendurch war.
Ich spreche euch eine klare Leseempfehlung aus.

Sollte es Seiten geben, bei denen ich keinen halben Stern abziehen kann, sondern immer nur ganze, ziehe ich dann keinen ab

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Mein Freund der Agent

The Agent
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Die Geschichte:

Mia muss ihren Lebensgefährten Paul zu Grabe tragen. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es mal war. Zum Glück stehen ihre und Pauls Freunde ihr bei.
Plötzlich ist auch Pauls bester ...

Die Geschichte:

Mia muss ihren Lebensgefährten Paul zu Grabe tragen. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es mal war. Zum Glück stehen ihre und Pauls Freunde ihr bei.
Plötzlich ist auch Pauls bester Freund Dario sehr hilfsbereit und kümmert sich gut um Mia, obwohl die beiden nie gut miteinander klar kamen.
Doch nach einer Zeit bemerkt Mia, dass sich ihre Gefühle zu Dario irgendwie verändern. Doch ist das überhaupt richtig so kurz nach Pauls Tod und was verbirgt Dario?

Meine Meinung:

Ich habe bereits zwei Bücher von der Autorin Katrin Frank gelesen und fande diese wirklich gut. Deshalb hatte ich mich entschlossen, dass ich noch eines von ihr lesen möchte. Ich habe mich darauf hin für dieses Buch entschieden.

Der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Es verspricht eine geheimnisvolle, romantische Geschichte.

Das Cover passt perfekt zum Titel des Buches. Es zeigt einen Agenten und was könnte zum den Titel denn auch besser passen. Es ist überwiegend in schwarz gehalten. Dies passt auch gut zu dem Thema Tod und Agent.

Der Schreibstil ist gut, aber das kannte ich ja bereits von den anderen Büchern von Katrin Frank.
Es lässt sich flüssig lesen und ist wirklich gut geschrieben.
Die Länge des Buches ist perfekt für zwischendurch. Es ist ein sehr dünnes Buch und das dünnste was ich bisher gelesen habe.

Die Charaktere fande ich authentisch und sympatisch. Ihre Handlungen konnte ich wirklich nachvollziehen und sie waren nicht unglaubwürdig.

Was mich ein bisschen enttäuscht hat, dass die Emotionen nicht so rüber kamen, wie es wohl möglich gewesen wäre. Es hätte für meinen Geschmack wirklich mehr in die Tiefe gehen können.

Mein Fazit:

Es ist wirklich ein gutes Buch für zwischendurch. Leider sind die Emotionen an manchen Stellen auf der Strecke geblieben. Die Charaktere waren aber wirklich sympatisch. Für Zwischendurch ist dieses Buch echt gut.
Ich kann eine klare Leseempfehlung geben.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Vertrauen!

Trust
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Die Geschichte:

Edie befindet sich leider zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät deshalb in einen Überfall. Nach den schlimmen Erlebnissen dieser Nacht ist ihr Leben nicht mehr so wie es einmal war. ...

Die Geschichte:

Edie befindet sich leider zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät deshalb in einen Überfall. Nach den schlimmen Erlebnissen dieser Nacht ist ihr Leben nicht mehr so wie es einmal war. Aufgrund der Blicke und das Gerede ihrer Mitschüler wechselt Edie für ihr letztes Schuljahr nochmal die Schule. Was sie nicht ahnt... sie trifft dort auf John Cole, den Jungen, der ihr an jenem Abend das Leben gerettet hat.
Sie hört viel über John, gibt aber nichts auf das Gerede der Leute und will John kennenlernen. Koste es ihre Gefühle...

Meine Meinung:

Das Klappentext war das erste was mich angesprochen hat. Das Buch landete trotzdem nicht so schnell in meinem Bücherregal. Allerdings habe ich mir es dann vor ein paar Wochen doch geholt. Ich wollte mal wieder eine Geschichte mit jüngeren Protagonisten lesen
Die Geschichte hörte sich anhand des Klappentextes sehr interessant und spannend an und machte Lust auf mehr.
Als ich das Buch, dann in Händen hielt, viel mir das Cover auf. Der Titel "Trust" ist etwas angeraut. Wenn man darüber langt, kann man es gut fühlen. Die Farben sind ehr düster gehalten. Das passt zu dieser Geschichte wirklich ganz gut. Wenn man die Geschichte liest, versteht man, dass das Düstere ganz gut passt, weil es viel um Gefühle, Verletzung und eigene Dämonen geht. Abgebildet auf dem Cover ist zusätzlich noch eine männliche Person mit freiem Oberkörper. Ich mag es sehr gerne, wenn Personen auf den Covern abgebildet werden. So kann man sich die Protagonisten ein bisschen besser vorstellen. Da man das Gesicht hier nicht sieht, bleibt einem noch etwas Fantasie übrig ;) Im Ganzen finde ich das Cover sehr passend zu diesem Buch.

Der Schreibstil von Kylie Scott ist sehr gut. Es lies sich alles sehr flüssig und gut lesen. Ich hatte das Buch wieder relativ schnell durchgelesen. Es hat die perfekte Länge. Nicht zu kurz und nicht zu lang, dass man sich langweilen könnte.
Die Schreibperspektive finde ich sehr gut. Es ist in der "Ich"-Perspektive geschrieben. Man befindet sich das ganze Buch über in der Rolle von Edie.
Die "Ich"-Perspektive ist für mich immer die perfekte Sichtweise. Egal ob nur in der weiblichen, nur in der männlichen oder in beiden Sichtweisen.

Ich habe bereits "Perfect Mistake" von Kylie Scott gelesen und muss sagen, dass ich "Trust" besser fande. Das liegt allerdings nur an der Story. Ich finde die Geschichte von "Trust" interessanter und origineller als "Perfect Mistake".
Was mir nicht so gefallen hat, war die Intensität. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas mehr in die Tiefe der Gefühle geht. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Gefühlswelt von Edie und John noch etwas mehr beleuchtet wird. Man weiß zwar, dass die Gefühlswelt der beiden nach so einem Ereigniss wirklich durcheinander sein muss, aber leider wird an der Gefühlswelt nur gekratzt. Das fande ich etwas schade.
Aber ich fand die Geschichte wirklich sehr originell und an vielen Ecken auch spannend.

Mein Fazit:
Es ist ein gutes Werk von Kylie Scott. <3
Ich kann euch das Buch mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.
Ich ziehe ein halbes Sternchen ab für die nicht ganz so tiefgreifenden Gefühle.
Das tut aber dem Buch keinen Abbruch. Lest es