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Veröffentlicht am 30.12.2020

Festsitzen in New York

Winterzauber in New York
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Die Geschichte:

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet ...

Die Geschichte:

Das ganze Semester über hat sich Hannah auf diesen Moment gefreut: Endlich kann sie das amerikanische College verlassen und mit ihrer Familie in Deutschland Weihnachten feiern. Doch ausgerechnet am 23. Dezember werden in New York wegen eines Schneesturms alle Flüge gestrichen und Hannah sitzt fest – in der angeblich aufregendsten Stadt der Welt, aber leider ohne Geld und ohne Bleibe. Zu allem Übel trifft sie dort auf Kyle, den schlimmsten Womanizer des ganzen Colleges, der das gleiche Problem hat wie sie. Während der Schnee die Stadt allmählich in einen Eispalast verwandelt, wird ihnen klar, dass sie die nächsten Stunden gemeinsam verbringen müssen. Doch so wenig die beiden miteinander anfangen können, so sehr sind sie sich in einer Sache einig: Weihnachten muss gefeiert werden, egal wo man ist…

Meine Meinung:

So kurz vor Weihnachten habe ich den Kindle-Store nach neuen Stories abgeklappert und bin über dieses Buch gestolpert. Der Klappentext, aber vor allem das Setting haben mich direkt angesprochen.

Passend zur Weihnachtszeit ein Weihnachtsroman. Ich lese solche Romane wirklich nur zur Weihnachtszeit. Alles andere käme mir etwas komisch vor.

Das Cover hat mir richtig gut gefallen. Ein Liebespaar im verschneiten New York. Man kann erahnen, dass sie im Central Park spazieren gehen. Wirklich ein sehr schönes Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist modern und es lies sich einfach lesen. Ich war recht schnell mit dem Buch durch. Es hat eine sehr angenehme Länge.

Die Charaktere waren mir von Anfang an sympatisch, allerdings bin ich mit Hannah nicht sofort warm geworden. Ich fande sie etwas distanziert und vor allem etwas übertrieben vorsichtig.

Ich habe mir schon gehofft, dass die beiden Protagonisten zueinander finden, allerdings hätte ich mir in diesem Roman trotzdem noch ein bisschen mehr Romantik und vielleicht auch ein bisschen mehr Gefühl erhofft.

Mein Fazit:

Die Umgebung und das Setting sind wunderbar beschrieben. Ich fühlte mich als würde ich selbst durch das verschneite New York laufen. Das Buch fande ich samt Geschichte schon echt gut und würde es definitiv weiter empfehlen. Allerdings war ich von Hannah irgendwie etwas enttäuscht und die Gefühle kamen nicht ganz so rüber. Es war aber in Allem eine wunderbare Weihnachtsgeschichte.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Gute Geschichte mit Ecken und Kanten

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste ...

Die Geschichte:

College-Eishockey-Star Logan ahnt nicht, dass er die richtige Frau am falschen Ort trifft, als er sich eines Nachts im Zimmer irrt und aus Versehen bei Grace im Bett landet. Das erste Kennenlernen verläuft dementsprechend verheerend. Trotzdem geht ihm dieses hübsche, scharfzüngige Mauerblümchen fortan nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwie muss er es schaffen, dass sie ihm eine zweite Chance gibt. Schade nur, dass Grace nicht vorhat, auf seine Annäherungsversuche einzugehen – wobei es ihr durchaus Spaß macht, diesem selbstverliebten Frauenheld dabei zuzusehen, wie er es immer wieder bei ihr versucht.

Meine Meinung:

Ich habe bereits vorher "The Chase" von Elle Kennedy gelesen und war von diesem Buch begeistert. Ich habe dann in Berlin dieses Buch in der Buchhandlung gesehen und mitgenommen. Mal eine andere Reihe von Elle Kennedy.

Der Schreibstil von ihr gefällt mir sehr gut. Es lässt sich einfach lesen und ich kam schnell vorran mit diesem Buch.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Es erzählt die Geschichte von Logan und Grace abwechselnd aus der Sicht von beiden.

Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich am Anfang nicht direkt umgehauen hat. Die Geschichte ist doch recht klischeehaft. Manchmal etwas unrealistisch. Die Handlungen der Charaktere sind manchmal etwas übertrieben.
Die Begegnungen zwischen Logan und Grace sind allerdings immer recht amüsant. Ich hatte einige witzige Schmunzelmomente.
Es sind sehr viele erotische Szenen in diesem Buch enthalten. Vielleicht sogar etwas zu viele, aber davon sehen wir mal ab, da es einfach eine junge Liebe ist.

Das Cover ist ganz schön. Ich liebe es ja, wenn Protagonisten auf dem Cover abgebildet werden und dabei nicht alles zu sehen ist. So kann ich mir vorab bereits ein Bild von den Charakteren machen und trotzdem meine Fantasie noch etwas spielen lassen.

Mein Fazit:

Ein paar kleine Kritikpunkte hatte ich diesmal schon.
Deshalb muss ich für die am Anfang vorkommenden Szenen einen Stern abziehen, weil ich am Anfang wirklich alles extrem klischeehaft fande. Die Geschicht hat sich aber im Großen und Ganzen noch gut entwickelt und hat mir für eine Geschichte für Zwischendurch sehr gut gefallen. Es war amüsant, hat aber leider meine Gefühle nicht ganz angesprochen. Ich kann das Buch aber trotzdem nur empfehlen. Es war eine gute Geschichte mit Ecken und Kanten.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Kein Wohlfühlmoment mit Tate

Die letzte erste Nacht
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Die Geschichte:

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch ...

Die Geschichte:

Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...

Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

Meine Meinung:

Da ich bereits andere Bücher von Bianca Iosivoni gelesen hatte, wusste ich was mich erwartet. Habe mich sogar sehr darauf gefreut.
Der Schreibstil war auch wieder echt hervorragend.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und sowohl aus der Sicht von Tate und Trever.
Dies fand ich echt eine perfekte Lösung für dieses Buch.

Das Cover hat mich etwas enttäuscht und schon beim Kauf ziemlich irritiert. Der Typ auf dem Cover sieht ein bisschen wie der Wendler aus und das hat mich ständig, wenn ich das Buch in der Hand hatte, abgelenkt. ^^ Furchtbar. Also das Cover konnte mich nicht so ganz überzeugen, auch wenn ich es eigentlich liebe, wenn Personen abgebildet werden. Ich hatte nur ständig irgndwie versucht den Wendler auszublenden, ging aber überhaupt nicht ^^

Kommen wir mal zu den Charakteren.
Trevor habe ich geliebt. Er war mir von Anfang an extrem sympatisch. Auf Seite 241 erzählt Trevor, dass seine Familie ursprünglich aus Puerto Rico kommt und seine Großeltern und andere Verwandte mütterlicher Seits noch dort leben. Da war er mir gleich noch viel sympatischer, weil es bei mir ähnlich ist, nur dass es bei mir alles väterlicher Seits ist.

Mit Tate bin ich irgendwie nicht warm geworden. Es wurde zwar hinterher etwas besser, aber ich konnte einfach die meiste Zeit mit ihr nichts anfangen. Ich hab sie nicht verstanden. Ich empfand sie als kindisch und viel zu verloren. Ihre Handlungen machten meiner Meinung nach kaum Sinn und als sie bei einer Party Drogen nehmen wollte und mit Jackson abgezogen ist, wars bei mir ganz vorbei. Ich bin überhaupt nicht richtig warm geworden mit ihr. Ich empfande sie eine der schlimmsten weiblichen Hauptcharaktere, die ich seit langem in einer Geschichte erlebt habe. Wenn nicht sogar die schlechteste von allen. Das tut mir wirklich leid, weil ich eigentlich die Geschichten und Charaktere von Bianca Iosivoni wirklich gerne mag, aber Tate ging mir nur auf die Nerven.

Die Geschichte an sich fand ich aber wirklich echt toll. Sie war perfekt.
Was mir besonders gut gefallen hat, dass eine Verbindung zu "Falling Fast" und "Flying High" da war.
Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Lag wohl aber daran, dass ich direkt vor "Die letzte erste Nacht" genau diese beiden Bücher gelesen habe.

Mein Fazit:

Ich ziehe für Cover und der nervigen Tate jeweils einen halben Stern ab. Somit kommt für mich das Buch nur auf eine 4. Ich war wirklich hin und her gerissen, ob ich sogar nur 3 Sterne gebe, aber ich fande die Geschichte an sich wirklich sehr gut, der Schreibstil ist toll und im Großen und Ganzen hat mir alles gefallen und dass mir Tate nicht zu sagt und ich im Cover den Wendler sehe, dass ist ja eigentlich nur mein Problem. Andere sehen weder den Wendler, noch finden sie Tate nervig oder ätzend. Deshalb kann ich das Buch trotzdem nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Ein guter 3. Band für zwischendurch

Best I’ve Ever Had – Für jetzt und immer
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Die Geschichte:

Eli Hardy kehrt nach einem Jahr wieder zurück in seine Heimat. Zurück zu seiner Familie. Leider ist der Anlass kein so angenehmer. Doch alle merken schnell, dass Eli sich verändert hat ...

Die Geschichte:

Eli Hardy kehrt nach einem Jahr wieder zurück in seine Heimat. Zurück zu seiner Familie. Leider ist der Anlass kein so angenehmer. Doch alle merken schnell, dass Eli sich verändert hat und das dies nicht an der unangenehmen Situation zuhause liegen kann. Doch Ophelia Finlay blickt direkt hinter seine Fasade und nähert sich ihm an. Dabei lernt Eli Gefühle kennen, die er tief in sich verschlossen hat und die er um keinen Preis wieder an die Oberfläche holen möchte.

Meine Meinung:

Einen großen Dank vorerst an den Piperverlag und an Netgalley für die Bereitstellung des Reziexemplares.
Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Beginnen wir doch mal beim Cover.
Ich freue mich immer wieder darüber, wenn auf dem Cover Personen abgebildet sind. So bekomme ich schon immer eine kleine Fantasie über die Protagonisten und kann mir sie schon in etwa vorstellen, wenn über sie geschrieben wird. Allerdings hatte ich immer zwischendurch beim Lesen das Gefühl, dass die Charaktere doch ein kleines bisschen noch anders aussahen, als die Personen auf dem Cover. Dafür ziehe ich aber kein Sternchen ab, weil es ja der Geschichte keinen Abbruch getan hat.
Die Farben des Covers sind sehr gut gewählt. Das Türkis sticht hervor und trotzdem wirkt es schlicht.

Den Schreibstil von Abbi Glines finde ich persönlich recht gut. Es gab zwar ein Buch, da fande ich es nicht toll, aber bei der "Sea Breeze meets Rosemary Beach" Reihe gefällt mir ihr Schreibstil außerordentlich gut. Es ist modern geschrieben und leicht verständlich. Das Buch lies sich flüssig und recht schnell lesen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben und wechselt zwischen den Sichtweisen von Ophelia und Eli hin und her. So bekommt man von beiden einen Einblick. Ich finde es immer so besonders schön, weil man doch mal beide Hauptcharaktere und ihre Gefühlswelten ergründet.

Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte am Anfang etwas verwirrt hat, weil ich irgendwie nicht ganz so mitkam. Irgendwie hat mich Elis Verhalten und seine mysteriöse Vergangenheit verwirrt. Am Anfang bin ich nicht wirklich hinter die Zusammenhänge gestiegen. War etwas schwierig für mich direkt reinzufinden.
Das hat sich aber doch zum Glück recht schnell gelegt und es wurde dann nochmal eine schöne Geschichte.
Lediglich das Ende kam mir dann doch zu abrupt.
Zwischen der Erkenntnis über Elis Vergangenheit und dem Ende fehlte mir einfach zu viel. Man hätte es meiner Meinung nach gut ausschmücken können.

Mein Fazit:

Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen. Allerdings muss ich ein Sternchen abziehen, weil mir das Ende, wie gesagt, viel zu abrupt kam. Es fehlte mir am Ende einfach noch der Tiefgang. Aber für ein gutes Buch für Zwischendurch ist es gold wert. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Hätte ein 5 Sterne Roman werden können

Love You For Now
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Der Klappentext:

Schlafe niemals mit dem Feind!

Virginia Boca hat nur ein Ziel: Sie will Bürgermeisterin von Bluelick, Kentucky, werden. Dafür stellt sie alles zurück: keine Dates! Keine Männer! Keinen ...

Der Klappentext:

Schlafe niemals mit dem Feind!

Virginia Boca hat nur ein Ziel: Sie will Bürgermeisterin von Bluelick, Kentucky, werden. Dafür stellt sie alles zurück: keine Dates! Keine Männer! Keinen Sex! Doch als ein geheimnisvoller Fremder ihren Salon betritt und ein simpler Haarschnitt zu etwas viel Heißerem wird, ist es um ihre guten Vorsätze geschehen. Allerdings ahnt sie nicht, dass es sich bei dem attraktiven Unbekannten um einen ihrer Gegner in der bevorstehenden Wahl handelt!

Meine Meinung:

Diese Rezension wird wieder eine untypische Rezension von mir. Normalerweise fange ich oft immer mit den gleichen Bewertungspunkten an, heute mache ich es anders. Lasst euch überraschen.

Als ich gesehen habe, dass es dieses Ebook bei Netgalley.de gibt, habe ich direkt ein Reziexemplar angefragt. Der Klappentext hat mich ziemlich gereizt. Ich bekam die Chance das Buch zu lesen und nun sitze ich hier an der Rezension.

Kennt ihr das?!.... Ihr lest ein Buch und fangt innerlich schon an es zu bewerten. Ihr fangt bei 5 Sterne Bewertung an und schwangt immer von oben nach unten?!... So ging es mir mit diesem Buch.
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen und fing direkt an es mit einer 5 zu bewerten, einfach weil mich ein paar Dinge direkt positiv beeinflusst haben, auf die ich aber später näher eingehen werde. Im Laufe des Buches ist meine Bewertung leider immer weiter verrutscht. Sowohl negativ als auch positiv und davon werde ich euch jetzt berichten.
Ich fange mit den Aspekten an, die ich mich enttäuscht haben.

Ab hier könnten SPOILER enthalten sein!!!!!!!!!!!

Normalerweise versuche ich am Anfang meiner Rezensionen die Geschichte in meinen eigenen Worten wieder zu geben und trage normalerweise nie den Klappentext eins zu eins da ein.
Hier bei diesem Buch habe ich es getan, weil ich dazu eine klare Meinung habe....
Der Klappentext hat mich gelockt und leider musste ich feststellen, dass der Klappentext ein Detail aufweist, dass in der Geschichte so nicht den Tatsachen entspricht.
Der Fremde ist nicht Ginny's Gegner. Er hat zwar was mit dem Gegner von Ginny zu tun, aber er will sicher nicht Bürgermeister von Bluelick werden.
Das ist ein kleines Detail, über das ich aber ohne Erwähnung nicht hinwegsehen konnte. Wäre gut gewesen, wenn man das Buch vorher gelesen hätte, bevor man so einen Klappentext schreibt.

Was mir leider gar nicht gefallen hat und das hat mir wirklich die meisten Kopfzerbrechen bereitet, war der Schreibstil. Er hat mir am Anfang null zu gesagt. Ich tat mir wirklich sehr lange sehr schwer und war drauf und dran das Buch abzubrechen. Das Buch ist nicht in der Ich-Perspektive geschrieben (auch wenn manche das behaupten, aber dem kann ich gar nicht zustimmt. Das ist keine Ich-Perspektive für mich). Es ist zwar aus der Sicht von Ginny und Shaun geschrieben, aber eindeutig in der Erzählperspektive. Das ist nicht meine Lieblingsperspektive, aber es gibt auch Bücher, da stört mich dieses nicht. Hier schon.

Was mich auch ziemlich genervt hat, war die Tatsache, dass es ziemlich schnell sehr erotisch wurde. Die Umstände, wie es zur ersten Sexszene gekommen ist, waren meiner Meinung nach so absurd. Das war mir alles einfach zu sehr gewollt. Es beschränkte sich in diesem Buch alles etwas sehr auf der oberflächlichen Basis. Was wirklich sehr sehr schade war.

Aus all diesen Gründen war ich bis zur Hälfte des Buches bereits bei einer Bewertung von 3 Sternen angelangt.

Jetzt zu den Sachen, die mich wiederum überzeugt haben.

Was mich an dem Buch besonders gereizt hat, war eindeutig das Setting. Es spielte in Kentucky. Eine meiner Heimatorte. So bezeichne ich Kentucky, weil mein Dad dort lebt und ich sehr gerne dort Zeit verbringe und ich mich dort sehr geborgen fühle. Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Das zweite was mich überzeugt hat, war das Cover.
Wer schaut sich nicht gerne einen schönen Männeroberkörper an.
Die zurückhaltenden Farben fande ich auch sehr gut dazu.

Zum Ende hin fand ich einfach die Loyalität von Shaun wirklich toll. Ohne mit der Wimper zu zucken, sich gegen seine Familie zu stellen, zeigt von großem Mut und Gerechtigkeitssinn. Shaun war mir von Anfang an wirklich sehr sympatisch und ich glaube wer er und das Setting nicht gewesen, hätte ich schon längst das Buch abgebrochen.

Das Ende passte einfach. Es war wirklich nochmal ein Pluspunkt, dass mich meine Bewertung hat überdenken lassen.

Mein Fazit:

Leider hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet. Es konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ich hab am Ende wirklich noch mit mir gehadert, ob ich nur einen halben Stern nach oben schwanke oder doch einen Ganzen. Im Endeffekt habe ich mich dann doch für einen Ganzen entschieden und gebe dem Buch 4 Sterne. Aber auch wirklich mit ganz viel Augen-zu-gedrücke. An sich ist es ein netter Roman.
Macht euch euer eigenes Bild.

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