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Veröffentlicht am 15.02.2024

Schade, das war nichts

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe ...

Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, ins Visier der Polizei. Er kann untertauchen, bevor Pia und Bodenstein mit ihm sprechen können.
Auf einer Landstraße im Hintertaunus wird nachts ein Mann von einem Auto erfasst und stirbt. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Der Mann hatte bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Wovor ist er geflohen, und wer hat ihn so zugerichtet?
Pia und Bodenstein stoßen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle und auf eine Parallele zum Mordfall Larissa. Ohne es zu ahnen, steuern sie auf eine Katastrophe zu.


Teil 11 rund um das sympathische Ermittler Team Bodenstein-Kirchhoff.

Schade, irgendwie konnte mich das Buch nicht abholen.
Woran das lag? Erstens an der nicht sehr korrekten Arbeit des Lektorats. Das geht so gar nicht. Aber auch an der Story selbst.
Öfter beschlich mich das Gefühl, das gab es schon einmal. Das habe ich schon einmal bei Frau Neuhaus gelesen.
Mir fehlte komplett die Spannung.
Was ich noch als störend empfand, war der Versuch, so viele Klischees wie möglich, in der Handlung unterzubringen… Asylpolitik, Gendern usw.
Schade, ich für mich werde wohl eine Pause vom Taunus einlegen.
Ich möchte mich nicht wieder durch ein Buch kämpfen müssen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Bitte nicht nochmal

Heimtückische AIDA
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Aus dem Klappentext

Auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg geschieht ein mysteriöser Mord. Eine Passagierin stirbt unter verdächtigen Umständen. Der Schiffsarzt erkennt eine Vergiftung und es ...

Aus dem Klappentext

Auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg geschieht ein mysteriöser Mord. Eine Passagierin stirbt unter verdächtigen Umständen. Der Schiffsarzt erkennt eine Vergiftung und es wird klar, dass es sich um einen gezielten Mord handelt. Als ein Crewmitglied unter den gleichen Vergiftungssymptomen stirbt, wird die AIDA Cara im Hafen festgesetzt. Frieda, eine Reisende an Bord, taucht in die Welt der beiden Opfer ein.


Ehrlich, das Buch geht so gar nicht. Eine Räuberpistole vom Feinsten.
Nicht nur, dass es einige inhaltliche Fehler gab, wohnte das Opfer jetzt auf Deck 5 in einer Innen, oder Außenkabine, oder hatte die Dame vielleicht 2 Kabinen? Man sollte sich entscheiden, Gutscheine für die Restaurants? Bei der Cara war alle inklusive, außer im Selection. Das ist ein Bezahlrestaurant, nicht mehrere. Achtung Spoiler: Wie kam das Gift da rein? Wohl kaum so möglich. Nur ein paar Beispiele von Ungereimtheiten. Hinzu wurden sämtliche Klischees bezüglich Russland bedient.
Die Handlung selbst, langweilig und an den Haaren herbeigezogen.
Die Charaktere blieben für mich farblos und nicht wirklich sympathisch.
Für mich kein Buch, dass ich weiterempfehlen würde.
Schade, leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ich vergebe 2 schlechte Sterne, aber nur, weil ich es zumindest fertig gelesen habe.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Langeweile

Gezeitenmord
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Aus dem Klappentext

Bei einem Spaziergang im Watt machen der Lehrer Lasse und sein elfjähriger Schüler Villads im dichten Nebel einen grausamen Fund: Im festen Sand des Meeresgrundes steckt die Leiche ...

Aus dem Klappentext

Bei einem Spaziergang im Watt machen der Lehrer Lasse und sein elfjähriger Schüler Villads im dichten Nebel einen grausamen Fund: Im festen Sand des Meeresgrundes steckt die Leiche eines Mannes.

Es ist Lykke Teits erster eigener Fall – endlich darf sie die Ermittlungen in einem Mordfall leiten. Dass sie den Toten kannte und er sich verfolgt fühlte, verschweigt sie. Da die Leiche im Watt auf der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden wurde, wird ihr Rudi Lehmann aus Flensburg zur Seite gestellt.



Ich kann die vielen positiven Bewertungen leider nicht teilen.

Ich empfand das Buch als langweilig und langatmig.

Irgendwie fehlte mir von Anfang an der rote Faden, der sich durch die Handlung ziehen sollte.

Für mich war es eine Aneinanderreihung vieler Schauplätze, die aber nie zusammen rund wurden.

Auch konnte ich mit den Hauptprotagonisten nichts anfangen. Mit keinem konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen.

Lykke war mir auch nicht wirklich sympathisch.

Ich habe mich ehrlich gesagt gelangweilt und ab der Mitte nur noch quer gelesen.



Ich kann leider nur 2 vergeben und möchte keinen 2. Fall mehr mit dem Team erleben.

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Veröffentlicht am 04.07.2019

Schade, der Inhalt nicht gleich Klappentext

Die Frau aus Oslo
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Aus dem Klappentext:

Oslo, 1942. Die Stadt ist von den Nazis besetzt. Die Jüdin Esther kämpft im Widerstand - bis sie verraten wird. In letzter Sekunde gelingt ihr die Flucht nach Schweden. Ihre Familie ...

Aus dem Klappentext:

Oslo, 1942. Die Stadt ist von den Nazis besetzt. Die Jüdin Esther kämpft im Widerstand - bis sie verraten wird. In letzter Sekunde gelingt ihr die Flucht nach Schweden. Ihre Familie jedoch wird deportiert.

In Stockholm trifft Esther den Widerstandskämpfer Gerhard Falkum, der ebenfalls aus Oslo geflohen ist. Er steht unter Mordverdacht an seiner Frau. Ein Verdacht, der nie ausgeräumt werden kann und Esther Jahrzehnte später noch beschäftigt. Denn zurück in Oslo will sie herausfinden, wer ihre Familie damals in den sicheren Tod geschickt hat ...





Als erstes vorweg, der Klappentext verspricht einen Handlungsstrang der in dem Buch nicht stattfindet. Für mich versucht Esther in keinster Weise herzufinden, wer ihre Familie verraten hat.

Die Handlung dreht sich sowieso ständig auf der Stelle und man liest Seite um Seite und fragt sich, was soll dies? Warum die ständigen Wiederholungen und diese oft Wort für Wort. Vor allem die dauerhafte Nennung der Straßennamen bremsten den Lesefluß zusätzlich aus.

Oft kam ich mir vor wie ein Esel, dem man die Karotte vorhält, damit er weitergeht, bzw. weiterliest.

Die Handlung drehte sich im Kreis .

Dem Buch fehlte von Anfang an die Spannung, was für mich auch dem Schreibstil, bzw. Erzählsituation geschuldet ist. Dialoge fanden so gut wie überhaupt nicht statt. Mir wurde ein Buch „vorgetragen“.

Auch waren mir die Hauptprotagonisten durchweg unsympathisch und ich konnte nicht wirklich was mit ihnen anfangen.

Der Autor warf ständig neue Fragen auf, die dem Leser nicht plausibel, oder auch gar nicht beantwortet wurden.

Das Thema Judenverfolgung und auch der Mord an Esthers Freundin wurden im Grunde nur nebenbei abgehandelt. Die eigentliche Handlung bestand darin, dass Person A hinter Person B herumschleicht und diese wiederum hinter Person C.

Ich habe mich von der ersten Seite an gelangweilt und nur auf Grund der Tatsache, dass ich das Buch fertig gelesen habe und der eigentlich Plot die Grundlage für ein gutes Buch gewesen wäre, vergebe ich schlechte 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2018

Kein Buch für die Ewigkeit

Ein Lied für die Ewigkeit
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Aus dem Klappentext: Plötzlich ist alles, als sei es gestern gewesen! Die Sängerin Elisabeth wird mit ihrer verlorenen Liebe konfrontiert, als sie nach vielen Jahren den Amerikaner John wieder sieht, mit ...

Aus dem Klappentext: Plötzlich ist alles, als sei es gestern gewesen! Die Sängerin Elisabeth wird mit ihrer verlorenen Liebe konfrontiert, als sie nach vielen Jahren den Amerikaner John wieder sieht, mit dem sie einst, im Berlin der dreißiger Jahre, eine tiefe Leidenschaft verband. Doch damals war sie die Freundin des jüdischen Pianisten Chaim, der dann so tragisch aus ihrer beider Leben verschwand. Noch immer stehen die Schuldgefühle von einst zwischen den beiden – und Johns Ehe. Und doch wirkt der alte Zauber noch immer. Hat ihre Liebe noch eine letzte Chance? Der Inhalt war sehr vielversprechend. Allerdings wurde davon nichts im Buch umgesetzt. Als Leser erwartet man eine Zeitreise in die dreißiger Jahre mit all seinen Schrecken und Unfassbarkeiten. Man hofft, mehr aus dem Leben des Juden Chaim zu erfahren, seinem Schicksal und was es mit seinem tragischen Verschwinden auf sich hat. Man hofft in eine tragische Liebesgeschichte einzutauchen und zusammen mit Elisabeth und John die Liebe wieder neu zu finden. Leider wurden meine Hoffnungen nicht erfüllt. Die Geschichte ist oberflächlich, ohne Tiefgang und sehr langatmig. Die Hauptprotagonisten sind mir einfach nur unsympathisch. Das Leben von Elisabeth, ihr Verhältnis und die Rolle ihrer Eltern, wird nur anschnitten und dann fallen gelassen. Dabei ist gerade dieses, mit dem Schicksal von Chaim, sehr eng verknüpft. Dagegen gibt es langes Lamentieren über Johns Geschäfte, sein langweiliges Leben in der Bostoner Gesellschaft und den Tätigkeiten und dem Kleiderschrank seiner Frau. Der Sinn des Nebenschauplatzes Katja und Reiner erschließt sich mir auch nicht. Dieses Buch hat mich nicht erreicht. Abgesehen davon, enthält es viele Rechtschreibfehler, ganze Wörter fehlen und es ist inhaltlich falsch. Auch empfinde ich die Maueröffnungen in diesem Buch fehl am Platz. Für mich ist sie hier reine Effekthascherei. Einzig das Cover hat mir sehr gut gefallen. Allerdings kaufe ich nie ein Buch nach dem diesem. Es ist für mich nur schmückendes Beiwerk. Ich kann leider nur 2 Sterne vergeben, da ich mich beim Lesen gelangweilt habe.