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Shilo_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Sehr emotional und übertrieben

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch mitlesen.
Als erstes möchte ich mich bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch mitlesen.
Als erstes möchte ich mich bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine unabhängige und ehrliche Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf den Inhalt möchte ich hier nicht näher eingehen, denn dieser ist aus dem Klappentext ersichtlich.
Meine Meinung:
Brigitte Riebe hat hier ein Buch geschrieben, dessen Geschichte aus dem Leben gegriffen sein könnte, wenn nicht nach dem zweiten Drittel die Handlung total überzogen wäre. Denn es ergeben sich Schicksalsfügungen, die einfach nur haarsträubend und vollkommen irreal sind.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
Mein Fazit:
Für Liebhaber oberflächlicher und leichter Kost ist dieser Roman sicherlich interessant.
Da zwei Drittel des Buches nachvollziehbar und authentisch sind und nur das dritte Drittel aus dem Rahmen fällt, gebe ich diesem Roman 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.09.2020

Netter Unterhaltungsroman

Lieb mich lieber Morgen
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10 Jahre nach Anna und Ralf, stehen ihre Kinder Max und Ari vor diesem (scheinbaren) Dilemma.
Oder ist es doch nur die Angst vor der Zurückweisung?
Nach einer zarten Annäherung, kommt jedoch eine neue ...

10 Jahre nach Anna und Ralf, stehen ihre Kinder Max und Ari vor diesem (scheinbaren) Dilemma.
Oder ist es doch nur die Angst vor der Zurückweisung?
Nach einer zarten Annäherung, kommt jedoch eine neue große Entscheidung auf die beiden zu und das Happy End rückt in unerreichbare Ferne. (Klappentext)

Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, war ich doch gleich in der Geschichte drin.
Es wird in jedem Kapitel abwechselnd aus der Sicht der zwei Protagonisten erzählt.
Anhand des Klappentextes war ich sehr neugierig auf das Buch, habe mir aber mehr davon versprochen. Die Geschichte plätschert vor sich hin, teilweise sehr holprig. Die Dialoge und auch der
Schreibstil konnten mich nicht überzeugen. Teilweise war die Handlung sehr unrealistisch und für mich
nicht nachvollziehbar. Auch waren etliche Schreibfehler in dem Buch.
Es ist ein anspruchsloser Roman für zwischendurch.
Von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Sehr gewöhnungsbedürftig

Meine Männer
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Belle Gunness (1859-1908), war eine norwegisch-amerikanische Serienmörderin und ging als „Schwarze Witwe“ in die Annalen der Kriminalgeschichte ein. In diesem Buch geht es nur am Rande um die Morde, viel ...

Belle Gunness (1859-1908), war eine norwegisch-amerikanische Serienmörderin und ging als „Schwarze Witwe“ in die Annalen der Kriminalgeschichte ein. In diesem Buch geht es nur am Rande um die Morde, viel mehr wird auf die Gefühlswelt der Protagonistin eingegangen. Die Morde werden nur in einigen wenigen Fällen angedeutet
Durch den sehr distanzierten und teilweise poetischen Schreibstil der Autorin fiel es mir sehr schwer, in die Handlung hineinzufinden. Auch wurde es mir dadurch unmöglich, einen emotionalen Bezug zu Belle Gunness aufzubauen oder sie gar zu verstehen.
Ebenso vermisste ich die Spannung, die ich bei einem solchen Roman als selbstverständlich voraussetze.
Auch wenn der Kern dieser Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Verschachtelte Sätze, in denen der Sinn x-mal wechselt, machten das Lesen so einige Male zur Qual. Zumal ich mir den Sinn dann auch noch zusammenreimen musste.
Mein Fazit:
Da ich ganz andere Erwartungen an diese Lektüre hatte, war das Buch für mich ein absoluter Fehlgriff.
2 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Ganz anders als erwartet

Schönwald
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Der vielversprechende Klappentext machte mir Lust darauf, dieses Buch über eine deutsche Familie zu lesen und ich versprach mir leichte und unterhaltsame Lesestunden. Doch leider wurde ich enttäuscht.
Zu ...

Der vielversprechende Klappentext machte mir Lust darauf, dieses Buch über eine deutsche Familie zu lesen und ich versprach mir leichte und unterhaltsame Lesestunden. Doch leider wurde ich enttäuscht.
Zu keinem der Protagonisten konnte ich irgendeinen Bezug aufbauen, und die ganze Geschichte drehte sich nur so im Kreis. Der Roman um die Familie Schönwald zieht sich zäh in die Länge, ist schleppend und schwerfällig. Jeder der Familienmitglieder hat etwas zu verheimlichen, und die vielen Lügen und Konflikte machten die Geschichte für mich mit der Zeit nicht mehr nachvollziehbar. Sprünge von Zeit und Ort verwirrten mich zusätzlich und die über 500 Seiten machten das Lesen für mich zur Qual. So manches Mal war ich kurz davor, das Buch abzubrechen. Dafür war auch der anstrengende Schreibstil mit seinen verschachtelten Sätzen mit verantwortlich.
Sicher wird dieser Roman seine Liebhaber finden, für mich war er leider rein gar nichts, denn für ein entspanntes Lesen sorgte er bei mir nicht. 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Verspricht mehr als es hält

Der Teufel von Rom
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Der Autor des Romans "Der Teufel von Rom" Günther Peer bezeichnet im Untertitel seines Buches das Werk als einen historischen Roman um das Leben des Borgia-Papstes Alexander VI.
Dieses trifft auf den ersten ...

Der Autor des Romans "Der Teufel von Rom" Günther Peer bezeichnet im Untertitel seines Buches das Werk als einen historischen Roman um das Leben des Borgia-Papstes Alexander VI.
Dieses trifft auf den ersten Teil der Geschichte zu, in der die Machtgier, Verderbtheit und Skrupellosigkeit des Kardinals Rodrigo Borgia (dem späteren Papst) geschildert wird.
Dabei bedient sich der Autor einer bildhaften Sprache, die den Leser in die Geschichte zieht.
Der Lesestoff wird in kurze Abschnitte unterteilt.
Im Verlauf des Romans werden die Sprünge zu den verschiedenen Kapiteln aber immer weniger nachvollziehbar, wobei, als nicht gerade spannungsfördernd, einzelne Episoden fast wortwörtlich wiederholt werden.
Dazu kommt, dass sich die zum Teil recht ausführlichen Beschreibungen von Gegebenheiten und Verhaltensweisen ohne Auswirkung auf den Fortgang der Geschichte auswirken.
So verliert sich der Zusammenhalt des Werkes.
Die Beschreibung der Verhaltensweisen der damaligen Zeit habe ich in anderer Literatur leserfreundlicher beschrieben gefunden.
Aus diesem Grunde gebe diesem Roman zwei Sterne.

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