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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2022

Nicht ganz meins

Nadiyas Lust- & Laune-Küche
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Das Hardcover mit seinem Titel sowie Nadiyas Ausstrahlung haben mich hier sofort angesprochen. Das Buch ist wie immer im ars vivendi Verlag aufwendig gestaltet und natürlich mit einem Lesebändchen für ...

Das Hardcover mit seinem Titel sowie Nadiyas Ausstrahlung haben mich hier sofort angesprochen. Das Buch ist wie immer im ars vivendi Verlag aufwendig gestaltet und natürlich mit einem Lesebändchen für ein sofortiges Markieren. Nadiya bietet uns hier schnelle Rezepte von nussig über fruchtig bis pikant. So sind die verschiedenen Kapitel auch aufgeteilt, d.h. man kann direkt passend nachschlagen. Die Rezepte selbst finde ich leicht umsetzbar und wenn man eine Zutat mal nicht da hat, gibt es Alternativen. Störend hierbei fand ich, dass die Abbildungen dazu oftmals erst auf der nächsten Seite zu finden waren. Die einzelnen Gerichte selbst haben dieses Mal zum großen Teil leider nicht unseren Geschmack getroffen.

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Zu langatmig

Das siebte Mädchen
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Auf das Buch Das siebte Mädchen von Stacy Willingham hatte ich mich richtig gefreut, hatte ich doch schon so viel Lob darüber gehört. Es handelt hauptsächlich von der angesehenen Psychologin Chloe Davis ...

Auf das Buch Das siebte Mädchen von Stacy Willingham hatte ich mich richtig gefreut, hatte ich doch schon so viel Lob darüber gehört. Es handelt hauptsächlich von der angesehenen Psychologin Chloe Davis in Baton Rouge. Ihr Vater ist als Serienmörder entlarvt wurden und an einem erneuten Jahrestag werden Chloes schlimmsten Befürchtungen wahr, erneut verschwindet ein Mädchen.

Chloes Ängste kann ich eigentlich noch ganz gut nachvollziehen, schade ist, dass sie in die Ecke der abhängigen Psychologen gedrängt wird und hier auch oftmals immer wieder das Gleiche gedacht wird, denn Chloe erzählt hauptsächlich aus ihrer Sicht, aus der Vergangenheit, der Gegenwart und ihren Angstträumen. Für mich war es aus den Gründen oftmals sehr langatmig und ging einfach nicht voran. Ausserdem war mir von Anfang an schon klar, um wen es hier eigentlich als Mörder geht. Das finde ich vom Grundsatz her nicht schlimm, denn es gibt noch einiges an ungeahnten Wendungen, die das Geschehen doch noch etwas interessant und spannend gestaltet haben, so dass ich das Buch doch noch zu Ende gelesen habe.

Für mich war das kein Thriller, der mich von Anfang bis Ende fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Konnte mich nicht ganz begeistern

Beifang
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Hier hat mich zunächst das Cover angesprochen, es zeigt die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebietes. Frank, der Enkel des zwölffachen Vaters und Hilfsarbeiters Winfried Zimmermann, begibt sich ...

Hier hat mich zunächst das Cover angesprochen, es zeigt die Zechensiedlung Beifang am Rande des Ruhrgebietes. Frank, der Enkel des zwölffachen Vaters und Hilfsarbeiters Winfried Zimmermann, begibt sich dort auf Spurensuche nach vergangenem Leben, ein Leben, das von Armut, Gewalt, Kinderreichtum und Verzweiflung geprägt war.

Ich kenne diese Zechensiedlungen nur aus Erzählungen oder Medien. Ein Leben dort stelle ich mir alles andere als schön vor und ich war gespannt, was Frank über die Vergangenheit so alles erfährt. Martin Simons Schreibstil ist einfach und direkt. Es liest sich zügig, aber für mich emotionslos und die Seiten ziehen einfach an mir vorbei. Die Charaktere konnten mich ebenfalls nicht begeistern, sie sind vielfältig, aber bleiben farblos. Es gibt ein paar interessante Stellen, aber leider ist das meiste eher farblos, liest sich langweilig und manchmal sogar verwirrend. Mich konnte es nicht ganz erreichen, da es mir einfach zu emotionslos aus Franks Sicht erzählt wird.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Könnte besser sein

Eis. Kalt. Tot.
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Gerade zu der kalten Jahreszeit lese ich solche Thriller gerne. Schön eingemummelt in einer Decke vor dem Kamin und dann eine Story, bei dem einen die Gänsehaut über den Körper kriecht. Das ist hier reichlich ...

Gerade zu der kalten Jahreszeit lese ich solche Thriller gerne. Schön eingemummelt in einer Decke vor dem Kamin und dann eine Story, bei dem einen die Gänsehaut über den Körper kriecht. Das ist hier reichlich gegeben. Als Weichei sollte man das Buch besser nicht in die Hand nehmen. Mir hat bereits der Anfang sehr gut gefallen, da war ich direkt mitten dabei. Die Landschaft sowie die Gegebenheiten sind toll und wirklich gut vorstellbar beschrieben. Nicht gefallen haben mir hier die Protagonisten, mit denen konnte ich mich bis zum Ende absolut nicht anfreunden. Die Recognizerin Marit geht ja noch, aber die Kollegen nicht.

Der Schreibstil ist wirklich gut und man kann sich lebhaft in den Thriller einfügen. Leider konnt er mich aber nicht so begeistern, wie es sich für einen guten Thriller gehört. Echt schade.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Nicht ganz meins

Denn Geister vergessen nie
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Denn Geister vergessen nie von Jessica Koch ist ein tiefgründiger Roman. Das Cover ist von der Gestaltung her wunderschön, der Klappentext weist bereits ein wenig auf schwierige Beziehungen hin. Im Prinzip ...

Denn Geister vergessen nie von Jessica Koch ist ein tiefgründiger Roman. Das Cover ist von der Gestaltung her wunderschön, der Klappentext weist bereits ein wenig auf schwierige Beziehungen hin. Im Prinzip geht es darum Dinge aufzuarbeiten, und davon gibt es hier eine Menge. Vielleicht sind es auch einige zuviel? Ich konnte das Buch nur Etappenweise lesen, da ich es, obwohl der Schreibstil gut und angemessen ist, sehr häufig an die Seite legen musste. Es gibt viele Protagonisten. Amy, sie erzählt in der Ich Form, Marie, Jano und Mian aus der Erzählperspektive. Dazwischen gibt es immer wieder ein Kapitel, genannt Damals, wo ich Dinge aus der Jugend von Mian und Janos erfahren habe. Die Abschnitte sind tiefgründig, regen zum Nachdenken an und fordern einiges von mir als Leser ab. Wer Bücher zum Abschalten sucht, der sollte um dieses Buch lieber einen großen Bogen machen. An manchen Stellen fand ich es ganz interessant, begeistern konnte es mich aber nicht.

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