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Veröffentlicht am 31.05.2021

Eine interessante Reise beginnt …

Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht
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Hexenjagd erschreckend realistisch …

Zumindestens wenn man dem YouTube Kanal Star Malus Domestica zusieht.
Sie, die selbsternannte Hexenjägerin jagt genau das wovor viele sich fürchten: Hexen.
Jeder der ...

Hexenjagd erschreckend realistisch …

Zumindestens wenn man dem YouTube Kanal Star Malus Domestica zusieht.
Sie, die selbsternannte Hexenjägerin jagt genau das wovor viele sich fürchten: Hexen.
Jeder der ihren Kanal sieht, denkt an sehr gut inszenierte Szenen, dabei ahnt keiner, dass diese Jagd echt ist und Robin Martine alias Malus Domestica Rache will.
Rache für ihre tote Mutter.
Dabei scheint der Ausgangspunkt das Ziel ihrer Reise zu sein: Blackfield.
Der Bandwurm im Darm der Welt und Ausgeburt der Hölle wie es scheint, denn hier, scheint etwas auf sie zu warten.
Denn der dämonische rote Lord scheint untrennbar mit Robins Familiengeschichte verbunden …

Die Frage ist nur Warum?

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich Mega neugierig auf den Auftakt dieser Trilogie war und leider hat die Story mich nicht zu 100% angesprochen.

Der Anfang war, gleich mal Actionreich und man lernt Robin und ihre Beweggründe, Hexen zu jagen kennen, dazu ihre Art zu leben und die Fragen die sich sich selbst immer wieder stellt und sich motiviert weiterzumachen.
Denn Hexen zu töten ist nicht gerade ein leichter Job.
Dazu wird eindrucksvoll beschrieben wie und vor allem wo sie ihre Reise als nächstes hinführt.
Das sie hier Erfahrung im Töten von Hexen sammelt und 5 Jahre später in ihrem Heimatort wieder auftaucht um dort nach dem Warum zu forschen.

Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der mich aber bildhaft nicht in seinen Bann ziehen konnte.
Aber das Gefühl, dass mich die Story so fasziniert, dass ich mittendrin statt nur dabei war, kam nicht an.
Dazu die Perspektiven oder auch die Kapitel, die mich nicht alle überzeugen konnten und von der Spannung am Anfang eingebüßt haben.
Leider hat mich die Story nicht so angesprochen wie erhofft. Dabei trifft man hier auf Twists, die einen neugierig machen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch wenn mich dieser Band nicht vollständig begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Eine Liebe die alles überwinden kann.

Herz außer Takt
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Wenn deine eigene Hochzeit ansteht …

Dann sind wir beim Stardirigent Danilo Orlow, der sich dazu entschlossen hat mit seinen 33 Jahren seine große Liebe Claudia zu Heiraten.
Das Problem nur ist, das Danilo ...

Wenn deine eigene Hochzeit ansteht …

Dann sind wir beim Stardirigent Danilo Orlow, der sich dazu entschlossen hat mit seinen 33 Jahren seine große Liebe Claudia zu Heiraten.
Das Problem nur ist, das Danilo gar nicht Heiraten will.
Als er dann aber an seinem Hochtzeitstag entführt wird, erscheint ihm das zuerst wie ein Ausweg.
Doch was tun, wenn sich dieser vermeintliche Ausweg als anderer Planet herausstellt, bei dem die Gastgeber Musik von ihren Gästen hören möchten?
Danilo bemerkt schnell, dass seine Angst ein Problem in seinem Leben darstellt, auch wenn er nicht mehr weiß woher diese Angst kommt, die für seine immer wiederkehrenden Panikanfälle verantwortlich ist. Dabei liebt Danilo Claudia und schwört sich zurückzukehren und für seine Liebste und sich zu kämpfen.

Meine Meinung

Eine interessante Geschichte über Liebe, Wagnisse, Eingeständnisse und dem Kampf sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Ich war gespannt auf die Protagonisten, vor allem auf Danilo, der so seine Probleme mit Bindungsängsten hat, genauso wie Panikanfälle die von seiner Kindheit herrühen, aber er selbst nicht mehr weiß, was das ausgelöst haben könnnte

Nun war ich neugierig wie Danilo, wenn er Angst vor der Bindung einer Ehe hat, auf die Idee kommt, ausgerechnet seiner Claudia einen Heiratsantrag zu machen. Ich sag nur: das Schwiegermutter Monster war daran nicht unbeteiligt.

Sehr coole Idee, die sehr flüssig zu lesen war und die ich in einem Rutsch durch hatte. Hier findet sich stimmig ein Hintergrundbild, das Danilo etwas in seiner Vergangenheit finden muss, um sein Glück in der Zukunft genießen zu können.
Dazu das Setting, das aus skurillen Protas besteht, auf einem seltsamen Planeten, neuen Freundschaften, einer Gemeinschaft die zusammenhält, Ereignisse die unwirklich erscheinen mit einem bildhaften Schreibstil vermischt.
Für das Erstlingswerk toll in Szene gesetzt.
Dazu erhält man immer wieder Rückblicke, wie Danilo die Cellistin Claudia kennenlernte.
Für mich ein gelungener Buchtipp, der mich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Eine interessante Geschichte!

Cold Day in the Sun
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Das Rampenlicht wartet …

Und wenn es nach Holland Delviss geht, könnte das Rampenlicht ewig auf sie warten, denn sie hasst es im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Das lässt sich allerdings als einziges ...

Das Rampenlicht wartet …

Und wenn es nach Holland Delviss geht, könnte das Rampenlicht ewig auf sie warten, denn sie hasst es im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Das lässt sich allerdings als einziges Mädchen im Eishockeyteam nicht vermeiden. Auch wenn sie das Spiel besser als jeder andere beherrscht gilt bei vielen Bewohnern die Meinung, das Mädchen nichts im Eishockey Sport zu suchen haben. Dabei liebt es Holland seit sie ein Kleinkind ist auf dem Eis zu spielen.
Derjenige der ihr bei den Vorurteilen und auch der Werbemaschinerie die auf sie zukommt beisteht ist der Teamkapitän Wes.
Zwischen beiden fliegen die Fetzen, aber auch die Funken und er hilft ihr. Denn Halycon Lake wurde für das diesjährige Hockey Fest als eine der Gastgeberstätte ausgewählt. Und zwar deshalb wie es scheint da Holland ein Mädchen ist was für Aufsehen sorgt. Und ausgerechnet Holland soll deshalb ins Rampenlicht und für ihr Team und ihre Stadt sprechen, was ihr ziemlich schwer fällt.

Meine Meinung

Eine interessante Geschichte über ein Mädchen, das sich in der Männerdomäne Eishockey durchsetzt und versucht ihr Team bestmöglich zu unterstützen. Sehr gelungen, wenn man noch bedenkt welche Vorurteile in den verschiedenen Sportarten vorherrschen.

Die Idee über Holland die versucht ihr Leben als Mädchen zwischen lauter Jungs zu bestehen und gleichzeitig in der Schule gut zu sein gefallen mir und machen Holland sympathisch. Hollands Ängste sind absolut nachvollziehbar wie auch die Gefühle oder das Knistern zwischen ihr und Wes.
Wes ist toll und hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, auch wenn Holland am Anfang noch nicht ahnt was Wes für sie empfinden könnte.

Eine tolle Story, die mich leider emotional nicht zu hundert Prozent abholen konnte, deshalb gibt es auch nur vier Punkte, was an meinem persönlichen Geschmack liegt.
Die Protas sind gut ausgearbeitet und auch das Setting wie die Idee gefallen mir.
Ich bin schon auf mehr aus der Feder der Autorin gespannt.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Eine Reise zu sich selbst!

Die dunklen Pfade der Magie
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Eine Entscheidung die dein Schicksal bestimmt …

Genau diese Entscheidung trifft die gerade erst 14-jährige Csorwe. Sie entscheidet nicht als Opferlamm zu enden für das Unaussprechliche. Sondern sich mit ...

Eine Entscheidung die dein Schicksal bestimmt …

Genau diese Entscheidung trifft die gerade erst 14-jährige Csorwe. Sie entscheidet nicht als Opferlamm zu enden für das Unaussprechliche. Sondern sich mit dem Magier Belthandros Sethennai auf den Weg zu machen. Auf diesem Weg lernt Csorwe das erste Mal mehr über sich, über ihre Fähigkeiten und was Freundschaft bedeutet. Aber die Gefahr lauert in der Zwischenzeit darauf zuzuschlagen und die Frage ist, wie du damit umgehst.
Wirst du fliehen … dich ergeben .. oder kämpfen?

Meine Meinung

Bei diesem Buch hat mich zuerst das Cover angesprochen.
Mit den zwei gekreuzten Klingen deutet es auf Kampf hin und mit dem Titel war ich neugierig auf den Inhalt.
Csorwe hat mir hier sehr gut gefallen. Sie ist taff, schlau und vor allem sie traut sich, auch wenn sie Angst hat, dabei ist sie loyal und hilfsbereit.

Der Einstieg war interessant mit der Opferung die dem Unaussprechlichen in Form einer Braut und dem Blut eines toten Tieres dargebracht wird im Norden von Oshaar. Wobei ich sagen muss, das die Prophezeiungen schon gruselig waren und ich erst dachte, dass die Leute sich diesen Unaussprechlichen einbilden.

Die Story nimmt auch sehr schnell Fahrt auf und man erlebt den Werdegang von der geflohenen Csorwe und Belthandros.
Belthandros ist mit seiner Art sehr gut ausgearbeitet und hat mich mit seiner Charakteristika mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.
Die Idee sich auf die Suche nach einem Reliquiar zu machen um einen Feind zu besiegen, der Belthandros alles genommen hat ist interessant und macht neugierig.
Die Protas entwickeln sich hervorragend stimmig, nur am Anfang und in manchen Passagen sank diese Spannungskurve leider ab und somit gibt es hier einen Punkt Abzug.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein interessanter Auftakt.

Vom Wind geküsst
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Der Wind … der Wind das himmlische Kind.

Hier lernt man eine junge Frau kennen, die die letzte ihres Volkes ist.
Das Windvolk lebte friedlich zurückgezogen und wurde dann zum Tode verurteilt und zurück ...

Der Wind … der Wind das himmlische Kind.

Hier lernt man eine junge Frau kennen, die die letzte ihres Volkes ist.
Das Windvolk lebte friedlich zurückgezogen und wurde dann zum Tode verurteilt und zurück blieb nur Cate, die sich seit dem bei den fahrenden Wagenleuten versteckt. Sie möchte ein Teil der Feuerleute sein auch wenn sie es nicht ist.
Meine Meinung

Hier lernt man eine junge Frau kennen, die unerkannt unter dem fahrenden Feuervolk der Wagenleute lebt.
Immer in der Angst, jemand könnte von ihrer Gabe den Wind zu hören und ihn zu leiten erfahren, weiß sie doch das sie aufpassen muss.

Zum Glück für Cate wie die junge Frau heißt, sehen die Wagenleute sie als einer der ihren an.
Mit Justus hat sie eine tiefe Freundschaft entwickelt die immer mehr zu einem kribbelnden Gefühl wird wenn er in ihrer Nähe ist.
Aber ist sie wirklich so sicher und was genau steckt hinter ihren Kräften, dass ihr Volk einfach ermordet wurde und nur noch sie zurückblieb.
Ist das Windvolk das Cate als friedlich empfindet doch viel mehr oder wird sie unerkannt in der Mitte des Feuervolkes leben können.

Toller neuer Auftakt den ich von der Idee sehr interessant fand aber, er mich noch nicht ganz entführen konnte. Die Protagonisten waren interessant auch wenn sie mich nicht so in ihren Bann ziehen konnten wie erhofft.

Ich bin jetzt schon auf Band zwei gespannt und werde einen Punkt abziehen, da ich nicht völlig in die Story abtauchen konnte.

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