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Veröffentlicht am 12.01.2022

Es glüht, oder auch nicht

Meeresglühen (Bd. 2)
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Endlich habe ich die Fortsetzung gelesen.
Naja, die Freude währte nur kurz.
Wo ist der Schwung und die interessante Geschichte hin? Ella ging mir auf die Nerven mit ihren Zwiegesprächen.
Ich dachte, sie ...

Endlich habe ich die Fortsetzung gelesen.
Naja, die Freude währte nur kurz.
Wo ist der Schwung und die interessante Geschichte hin? Ella ging mir auf die Nerven mit ihren Zwiegesprächen.
Ich dachte, sie ist erwachsener geworden.
Nach einem Jahr erfolglosem vergessen der Liebe zu Aris, blüht die Leidenschaft in ihrer sofort wieder auf, als sie den Atlantis Jungen wieder sieht.
Es gibt keine Zukunft für die Beiden. Doch geschwärmt wird sehr.
Da helfen auch die Ermahnungen von Som nicht.
Die Begeisterung von Teil 1 ist hier sofort verpufft. Leider ist die Luft raus, es ist eine Fortsetzung ohne besondere Momente.
Im Herbst kommt Band 3, ob der besser wird? Ich hoffe es sehr, aktuell reizt es mich nicht.
Die Enttäuschung ist zu groß.

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Veröffentlicht am 24.12.2021

Max und Lina

Nichts zu verlieren. Außer uns.
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Nichts zu verlieren hat Max, er flüchtet nach Schottland, um nicht an der Geburtstagsfeier seines Vaters teilzunehmen.
Ihm ist es egal, was seine Familie denkt. Er hat Geld und kann sich alles leisten, ...

Nichts zu verlieren hat Max, er flüchtet nach Schottland, um nicht an der Geburtstagsfeier seines Vaters teilzunehmen.
Ihm ist es egal, was seine Familie denkt. Er hat Geld und kann sich alles leisten, die Kreditkarte vom Vater ist auch flüssig.
Er lernt die Straßenmusikerin Lina kennen, sie ist das Gegenteil von ihm.
Spontan reisen sie gemeinsam durch Schottland, obwohl sie sich nicht sonderlich gut verstehen.

Es ist quasi eine Fortsetzung von "Nichts ist gut. Ohne dich", man muss es nicht zwingend zusammen lesen. Die Vorkenntnisse waren nicht nötig. Ich habe nichts besonderes im Buch entdecken können.
Der Stil gefiel mir gut von Lea Coplin, doch bei Max und Lina ist kaum Schwung drin.
Wo hat die Autorin ihren Elan gelassen?
Es ist langweilig, kaum unterhaltsam und dümpelt vor sich hin.
Wenn ich die beiden Bücher vergleiche, würde ich nicht erkennen, dass es sich um die selbe Autorin handelt.
Die Geschichte zieht sich in die Länge, ich habe fast abgebrochen, mich dann doch zum Durchhalten überredet.
Was hatte ich davon? Nichts zu verlieren, aber auch nichts gewonnen.
Eigentlich hatte ich die Autorin auf dem Schirm, um noch mehr von ihr zu lesen. Dies werde ich lassen und mich auf andere, wesentlich bessere Bücher konzentrieren.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Wer ist der Drahtzieher?

Baskische Tragödie
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Diesmal überzeugte mich Luc Verlain nicht.
Es kommt kaum Spannung auf, die Geschichte dümpelt vor sich hin.
Zunächst fängt es interessant an, doch sobald Luc in San Sebastián ist, wurde es mir zu langweilig. ...

Diesmal überzeugte mich Luc Verlain nicht.
Es kommt kaum Spannung auf, die Geschichte dümpelt vor sich hin.
Zunächst fängt es interessant an, doch sobald Luc in San Sebastián ist, wurde es mir zu langweilig.
Band 1 und 2 lebten vom Flair der Umgebung von Luc. Es fehlt mir hier die Lockerheit und die Liebe zum Essen.
Seine Tochter, von der er erst vor kurzem erfahren hat, bringt das Buch auch nicht in Wallungen.
Ich bin enttäuscht und hoffe nun, Band 4 hat wieder die gewohnte Spritzigkeit.
Die Verdächtigungen dem Commissaire wirken sehr konstruiert, ich habe manche Verhaltensweisen nicht nachvollziehen können. Das Ende hat mich nicht überzeugt, da fehlt noch einiges.
Schade, bisher waren die Kriminalfälle spannend und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Eine verwirrende Freundschaft

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
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Eine Frau ist verschwunden, Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln.
Die Vermisste war Programmleiterin im Frankfurter Literaturverlag Winterscheid.
Ihr wurde gekündigt, worauf sie einen Autor des ...

Eine Frau ist verschwunden, Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln.
Die Vermisste war Programmleiterin im Frankfurter Literaturverlag Winterscheid.
Ihr wurde gekündigt, worauf sie einen Autor des Plagiats beschuldigte.
Je tiefer die Ermittler graben, um so mehr kommen Intrigen und einige Motive ans Licht, die für einen Mord sprechen.
Als eine Leiche gefunden wird, müssen Pia und Oliver unter Hochdruck arbeiten. Der Kreis der Verdächtigen wird stetig größer, der Täter bleibt verborgen.

Ich hatte Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, der Anfang zog sich sehr in die Länge. Auch zwischendurch hatte ich meine Probleme, der Story zu folgen. Ich habe keinen Strang gefunden, an dem ich mich entlang hangeln konnte.
Die Geschichte dümpelt vor sich hin, die Ermittlungen laufen teilweise ins Leere.
Die Spannung bleibt niedrig, der Verlauf mündet in Langeweile.
Da ich wissen wollte, wer der Täter ist, musste ich bis zum Ende durchhalten.
Mir ist der Krimi zu sehr gewollt. Das Leben von Pia und Oliver muss unbedingt fortgesetzt werden. Auch die Beziehungsprobleme der Beiden haben mir keine besondere Unterhaltung geboten.
Es war von allem zu viel. Angefangen mit den Mordmotiven, zu den Verdächtigen und den Spuren.
Zum Schluss war ich froh, das Buch zu klappen zu können.
Für eingefleischte Fans der Reihe ist es sicher eine gelungene Fortsetzung.



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Veröffentlicht am 01.11.2021

Märchen oder Wirklichkeit?

Imaginate
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Raizel liebt Bücher, als sie sich eins aus einem Regal in der Bibliothek holen will, muss sie eine lange Leiter hoch. Oben angekommen beim gewünschten Buch, fällt sie plötzlich herunter.
Raizel landet ...

Raizel liebt Bücher, als sie sich eins aus einem Regal in der Bibliothek holen will, muss sie eine lange Leiter hoch. Oben angekommen beim gewünschten Buch, fällt sie plötzlich herunter.
Raizel landet in einer anderen Welt, in der sie Feen, Zwerge und andere merkwürdige Gestalten trifft. Wo ist sie gelandet? In einem Märchen?
Eine seltsame Mixtur aus Ghetto und Mittelalter sprechen die Bewohner dieses seltsamen Nachttannenturms. Die Balden machen auf Raizel einen komischen Eindruck. Wie in einem der Bücher, die sie liest.
Als sie feststellt, sie ist selbst eine Romanfigur, ist in Raizel alles auf den Kopf gestellt.

Zunächst fand ich die Geschichte bezaubernd und andersartig. Ich bin gut in das Buch hereingekommen, doch im Laufe der gelesenen Seiten wurde ich sehr verwirrt.
Die Autorin vergaloppiert sind in ihrer Fantasie. Die Idee ist gut, die Umsetzung ist mir zu abgedreht.
Es entstehen viele Handlungsstränge, die in mir ein Durcheinander erzeugt haben.
Eine Vielzahl an Charakteren machten es mir sehr schwer, dem Faden zu finden.
Am Ende vom Buch ist ein kurzes Personenregister, dies gehört für mich an den Anfang.
Von Raizel habe ich nicht viel erfahren, sie ist die Hauptfigur, aber über ihr Leben fehlten mir Informationen.
Für meinen Geschmack hätte die Geschichte gekürzt werden können.
Es ist ein Märchen, mit modernen Einlagen und einer ausgeprägten Anzahl von Figuren.
Ich kann mit dem Stil der Autorin wenig anfangen. Das sehr schöne Cover hat mir mehr versprochen.
Es ist nicht alles schlecht, sehr begeistert bin ich nicht. Das Buch ist gelesen, viel wird mir davon nicht im Gedächtnis bleiben.


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