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Veröffentlicht am 13.12.2018

Magisch! Für Potter-Fans genau richtig.

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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“Call! Du darfst auf keinen Fall in dieser Schule bleiben. Das verstehst du nicht… es ist einfach zu gefährlich. Call, hör auf mich. Du weißt nicht, was du bist.”

Klappentext

Geschlagen mit einem lahmen ...

“Call! Du darfst auf keinen Fall in dieser Schule bleiben. Das verstehst du nicht… es ist einfach zu gefährlich. Call, hör auf mich. Du weißt nicht, was du bist.”

Klappentext

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium, der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen…

Erster Satz

Callum Hunt war in seinem kleinen Wohnort in North Carolina stadtbekannt, was in diesem Fall nichts Gutes verhieß.

Meinung

Magisterium hat mich definitiv an Harry Potter erinnert und dann auch wieder nicht. Es ist einfach etwas düsterer, geheimnisvoller. Zudem wird Harry die ganze Zeit als Held gefeiert, Call hingegen muss sich von Anfang an beweisen. Und genau das ist ein Grund, warum ich Magisterium total ins Herz geschlossen habe. Mit 332 Seiten ist der erste Band nicht gerade besonders dick, daher will ich nicht zu viel von der Handlung vorweg nehmen. Nur so viel: Man wird rasch in die Welt hineingeführt, der Stil ist nicht besonders verschnörkelt, aber das Geheimnis um Callum, welches ja zu Beginn schon angedeutet wird, lässt einen von diesen Nebensächlichkeiten einfach absehen. Man merkt recht schnell, dass Callum nicht normal ist, aber man kann das Rätsel einfach nicht lösen. Umso geschockter bin ich vom Ende! Haltet euch fest! Ich habe wirklich nicht damit gerechnet!

Was Magisterium meiner Meinung nach besonders auszeichnet ist Callum. Er ist nicht nett, freundlich oder hat irgendwelche besonderen positiven Eigenschaften und dennoch war ich von Anfang an von ihm bezaubert. Er entdeckt sich im Laufe der Geschichte selbst und so etwas zu begleiten, ist einfach wundervoll. Ebenso entwickeln sich Tamara und Aaron weiter, die einfach zu Callum gehören. Ich bin gespannt, wie es mit diesem Dreiergespann weitergeht.

Der Schreibstil ist jugendlich frisch und sehr umgangssprachlich geschrieben, wirklich gut für ein junges Publikum.

Das Cover… Ja, das Cover finde ich persönlich einfach brillant! Ein Ambigramm als Cover zu verwenden, ist doch wirklich genial und auch das die Buchseiten so leuchten… ich bin hin und weg. Aber das Cover, was ich hier beschreibe, ist die “alte” Version. Ich finde, ich kann mich sehr sehr glücklich schätzen noch diese in meinem Regal stehen zu haben. Die neue Variante ist… naja… auch schick, aber dieses Ambigramm… Einfach genial!

Fazit

Zauberschüler, Magie und ein böser Feind – Potter-Fans, passt auf! Magisterium wird euch gefallen!

Veröffentlicht am 13.12.2018

Einfühlsam, emotional, einfach stark.

Lichtblaue Sommernächte
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„Es gibt Momente im Leben, die sofort alles verändern. Momente, die einen entwurzeln und die alles zerstören, was einem wichtig erscheint. […] Aber es gibt auch Momente, die auf den ersten Blick vollkommen ...

„Es gibt Momente im Leben, die sofort alles verändern. Momente, die einen entwurzeln und die alles zerstören, was einem wichtig erscheint. […] Aber es gibt auch Momente, die auf den ersten Blick vollkommen unscheinbar sind und doch zu den wichtigsten des Lebens gehören.“

Klappentext

Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann James und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und hat sogar ihr Studium wieder aufgenommen. Bis der Schicksalsschlag kommt: Diagnose Hirntumor. Lauren will kämpfen, will nicht aufgeben, will bleiben. Aber die Krankheit ist stärker. Laurens Zustand verschlechtert sich. Kann es nicht auch eine Lösung sein, wenn sie selbst entscheidet, wann sie das Leben loslassen wird?

Erster Satz

Die Terrassentür stand weit offen, und milde Frühlingsluft strömte durch die Räume.

Meinung

Dies ist mein erster Roman von Emily Bold. Stef hat mir die Autorin empfohlen, weil sie selbst die Geschichten verschlingt und von Emily Bold schwärmt. Dementsprechend war ich skeptisch, denn Stef und ich haben nicht unbedingt denselben Lesegeschmack.

ABER ich gebe zu: WOW! Schon mitten in der Story dachte ich: Das muss ich rezensieren. Aber wie? Mir fehlten die Worte. Am Ende des Buches hatte ich nur einen Gedanken: Leichte Worte für ein schweres Thema.

An sich lässt sich das Buch total gut und flüssig lesen, man rutscht von einem Lebensabschnitt von Lauren in den nächsten. Die Story wird in Rückblenden erzählt, was total schön und abwechslungsreich ist. Ich mag es, wenn das Ende schon absehbar, aber der Weg und die Gedankengänge bis dahin noch unklar sind. Die Protagonisten und alle anderen Charaktere sind für mich richtig authentisch ausgearbeitet, ich habe sie bildhaft vor mir gesehen.

Dennoch musste ich teilweise das Buch zur Seite legen, um erst einmal zu verschnaufen. Das ist keineswegs etwas Schlechtes, nein – es sagt vielmehr darüber aus, mit welcher Wortgewalt die Autorin über das Leben und dessen Ende schreibt. Emily Bold versteht es, mit leichten Worten und einfachen Sätzen ein so wahnsinnig schweres Thema zu umfassen. Das ist der Wahnsinn.

Ich musste so viel schmunzeln, feixen und weinen wie lange nicht mehr. Gerade wenn Lauren mit ihren Kindern in der Story auftaucht, sind Tränen definitiv vorprogrammiert. Und auch Tim, ihrem Partner, merkt man die Zerrissenheit an. Natürlich will er Lauren helfen und es dauert, bis er einsieht, dass es für Lauren nur einen einzigen Weg der Hilfe gibt: Unterstützung in ihrem letzten Wunsch.

Man weiß hier gewiss am Anfang, welches Ende einen erwartet, aber ich habe keineswegs mit einem solchen Werk gerechnet. Emily Bold schreibt in dieser Geschichte so leicht, aber doch so einfühlsam, dass die Geschichte schwer wird, jedoch ohne zu Versacken.

Ich finde es schwer, für so eine Story die richtigen Worte zu finden. Daneben gibt Emily Bold natürlich auch den Anreiz zur Diskussion über Euthanasie…

Fazit

Leichte Worte für ein schweres Thema. Wer entscheidet über das Ende eines Lebens? Wann ist das Ende ein Kampf und wann ist das Ende mit Hoffnung und Zuversicht gespickt?

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 13.12.2018

Verrückt, fantastisch und einfach witzig!

Bin hexen - Wünscht mir Glück
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“Mein Zwilling. Der Hexenjäger. Hatte ich erwähnt, dass ich den magischen Humor echt nicht leiden konnte?”

Klappentext

Hexe Prim hasst die Magie. Bei keinem einzigen Zauberspruch kann sie sicher sein, ...

“Mein Zwilling. Der Hexenjäger. Hatte ich erwähnt, dass ich den magischen Humor echt nicht leiden konnte?”

Klappentext

Hexe Prim hasst die Magie. Bei keinem einzigen Zauberspruch kann sie sicher sein, was am Ende daraus entsteht. Kein Wunder, dass Prim nur äußerst ungern hext. Doch das ist nun einmal Pflicht, sonst spielt die Magie vollkommen verrückt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird die Zauberwelt auch noch vom Hexenjäger Liam enttarnt. Der ist nicht nur sexy und gefährlich, sondern auf magische Weise mit Prim verbunden. Was das angeht, ist die Zauberwelt unerbittlich. Prim muss das Herz des Jägers erobern, um die Magie zu beruhigen. Doch wie soll sie das machen, ohne von ihm verhaftet zu werden?

Erster Satz

„Miss Nimbifera?“ Mein Kollege riss mich aus meinen Grübeleien.

Meinung

Seht euch dieses zauberhafte Cover an, ich liebe es. Ja, ich gebe zu, es hat schon alleine bei mir einen Pluspunkt, weil eine Katze darauf abgebildet ist, aber jetzt im Ernst… es ist wirklich so schön!

Schon nach den ersten paar Sätzen, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Es ist so witzig und einfach toll geschrieben, dass ich wahnsinnig Lust hatte, immer weiter zu lesen.

Prim gefiel mir von Anfang an. Aus ihrer Sicht lernen wir sie und ihre Welt kennen, mit all den schönen und witzigen Facetten, die die Magie für uns bereithält. Normalerweise freuen sich alle über ihre Zauberkräfte, Prim jedoch hasst diese einfach. Hinzu kommt, dass jede Hexe zaubern muss, sonst geschehen schreckliche Katastrophen. Als dann noch ein Hexenjäger namens Liam auftaucht und er auch noch ihr Hexenzwilling sein soll, wird sie erst recht aus der Bahn geworfen und das Chaos ist perfekt. Prim ist super chaotisch, irgendwie auch verrückt und liebt ihre Familie, was mir sehr gefallen hat. Liam dagegen ist eher ein störrischer Esel, was Prim sehr verzweifeln lässt, aber ich empfand es wahnsinnig niedlich, wie die beiden sich letztendlich kennengelernt haben. Dazu kommen noch die Nebenfiguren, die so gut in die Geschichte gepasst haben.

Die Geschichte hat so viele neckische, fantastische Ideen, die mich unglaublich erfreut haben, einfach die etwas andere Magie und deren Auswirkungen. Es war spannend, lustig und niedlich zugleich. Es gab einige Überraschungen und Wendungen und so viele liebevolle Details, einfach toll!

Auch der Schreibstil von Liane Mars hat mich überzeugt. Wundervolle Bilder, tolle Wortwitze, schöne Dialoge… ich habe nichts auszusetzen und habe mich sehr, sehr wohl gefühlt beim Lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die, die Hexen und Zauberei mögen, gerne etwas Witziges lesen und einfach nicht so viel nachdenken wollen beim Lesen. Das Buch ist in mein Fantasy-Herz gewandert und bleibt auch dort!

Fazit

Verrückt, fantastisch und einfach witzig! Eine Hexe, die ihre Magie hasst und trotzdem zaubern muss. Die etwas andere Magie mit spannenden Nebenwirkungen! Sehr lesenswert

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein saucooler Roman und ein wunderbar schwarzer Humor!

Absolution
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“Ich weiß, wie ich bin. Wankelmütig, launisch, in den falschen Momenten ein Arschloch und in den falscheren Momenten ein Optimist…”

Klappentext

Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher ...

“Ich weiß, wie ich bin. Wankelmütig, launisch, in den falschen Momenten ein Arschloch und in den falscheren Momenten ein Optimist…”

Klappentext

Mein Name ist Sixten. Ich denke, ich war ein durchschnittlicher Absteiger: unterbezahlt, launisch und auf das Leben und die ach so verkommene Welt schlecht zu sprechen. Da war mein kleines Drogenproblem, diese nervenaufreibenden Sitzungen bei Doktor Mattson und mein Kumpel Nils, der seit der Grundschule nicht gelernt hat, länger als zehn Stunden sauer auf mich zu sein. Summa summarum war mein Leben Mist, aber unkompliziert genug, um den Pessimismus in die tägliche Routine einfließen zu lassen. Ich hätte genau so weitergemacht, wäre nicht alles plötzlich unwirklich geworden. Auf einmal soll ich ein Todsünder sein und der Sklave eines Dämons werden das behauptet zumindest die sprechende Katze, die will, dass ich sie Meisterin nenne. Vielleicht habe ich auch einfach Wahnvorstellungen von der Kokserei bekommen. So oder so, mein Leben braucht eine Kehrtwende. Dann muss ich mich eben damit abfinden, dass es Himmel und Hölle gibt, auch wenn ich bisher Atheist war. Ich war ja auch ein gefühlskaltes Arschloch und finde mich jetzt damit ab, dass ich die Dämonen-Katze, die meine Seele verschachern will, irgendwie mag. Einer von uns wird trotzdem verlieren. Am Ende bin ich vielleicht tot, verrückt oder clean, aber das müsst ihr schon selbst herausfinden.

Erster Satz

Das Ticken der Uhr scheint lauter und langsamer geworden zu sein.

Meinung

Ich bin an Absolution: Wie man eine Sünde überlebt ohne vorheriges Recherchieren, Rezensionen lesen und Informieren rangegangen. Ich fand den Klappentext und das Cover einfach nur cool. Jetzt nach Beenden dieses Buches bin ich ein kleiner Fan von Jasmin Romana Welschs Schreibstil!

Wie der Klappentext schon suggeriert, ist der Roman einfach nur saucool geschrieben. Frech, witzig, sarkastisch und umgangssprachlich, so würde ich es beschreiben. Ebenso entwickelt sich die Geschichte von einem düsteren Jugendbuch zu einem Fantasy-Roman. Ich fand es unglaublich spannend! Nach und nach hat die Autorin in die Geschichte die Fantasy-Elemente einfließen lassen, alles mit dem Auftauchen der Katze.

Sixten ist mir als Protagonist unglaublich ans Herz gewachsen. Er ist wie der Schreibstil absolut frech und vorallem ein typischer Pessimist mit einem unglaublichen schwarzen Humor. Er kennt seine schlechten Seiten, kennt die Fehler genau, die er im Leben begeht und als er damit konfrontiert wird, macht er genau das Richtige. Er reflektiert sich selbst, er jammert nicht, versucht auch nicht vor seinem Problem davon zu laufen, nein, er akzeptiert seine Situation (nachdem er sich überzeugt hat, dass er natürlich keine Wahnvorstellungen hat) und versucht, an dieser etwas aktiv zu ändern.

Viel zu schnell war die Geschichte um und hat sich in eine völlig andere Richtung entwickelt, die ich so gar nicht kommen sah. Ich gestehe, ich hätte noch ewig weiterlesen können!

Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Jasmin Romana Welsch!

Fazit

Ein saucooler Roman mit einem Protagonisten, der den schwarzen Humor lebt. Klare Leseempfehlung!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein unglaublich schöner New Adult-Roman!

Trust Again
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“Jeder Tag gibt mir die Chance, neu anzufangen und ein guter Mensch zu sein. Jeder Morgen ist ein Neuanfang. Ich vergesse zwar nicht, was ich getan habe, versuche aber, damit zu leben und jemand zu sein, ...

“Jeder Tag gibt mir die Chance, neu anzufangen und ein guter Mensch zu sein. Jeder Morgen ist ein Neuanfang. Ich vergesse zwar nicht, was ich getan habe, versuche aber, damit zu leben und jemand zu sein, der alles wert ist.”

Klappentext

In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ – und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt…

Erster Satz

Es war eine Schnapsidee gewesen, im Coffeeshop zu schreiben.

Meinung

Begin Again von Mona Kasten hatte mir sehr gefallen, daher freute ich mich schon ewig auf Trust Again. Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil, mir hat der zweite Band sogar etwas besser gefallen.

Dawn fand ich bereits bei Allies und Kadens Geschichte sehr sympathisch. Ihre Vergangenheit und ihre Gedanken mitzuerleben, hat mich von Anfang an interessiert. Sie ist sehr charmant, hat tolle Ideen, ist kreativ und ein positiver Mensch, der aber auch das Negative etwas anzieht. Die Männerwelt hat es nicht einfach bei ihr, bis zu dem Tag, an dem Spencer in ihr Leben tritt.

Am Anfang dachte ich, dass Spencer ein obercooler Typ ist, der gerne flirtet und es mag, wenn die Mädels um ihn herumstehen, doch eigentlich ist er das nicht. Er ist hilfsbereit, steht zu seinen Freunden und kämpft um das, was ihm wichtig ist.

Da Dawn ihn aber nicht an sich heranlässt, sind die beiden nur Freunde, doch Spencer lässt sich davon nicht unterkriegen und so lernen wir die beiden mit all ihren Facetten kennen, mit ihren guten und nicht guten Seiten, ihren Gefühlen und ihren Ängsten. Erzählt wird die Geschichte aus Dawns Perspektive, dadurch dauert es, bis man Spencers Verhalten nachvollziehen kann. Die Geschichte der beiden hat mich zutiefst berührt, für mich haben all die Gedanken und Gefühle ins Schwarze getroffen. Ich fühlte mich in die Geschichte hineingezogen, habe mit den beiden gelacht, aber auch innerlich gelitten.

Gefreut habe ich mich auch, dass Allie und Kaden vorgekommen sind. Man erfährt, wie es den beiden geht und was in der Zwischenzeit aus ihnen geworden ist. Es war ein Wiedersehen, aber auch etwas Neues, die beiden aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Mona Kasten hat es auch dieses Mal geschafft, mich an die Geschichte zu fesseln, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ihr Schreibstil ist locker, fließend und einfach zu verstehen. Mit wenigen Worten schafft sie es, dass die Figuren und die Orte real sind, was mir unglaublich gut gefällt.

Für mich steht fest, dass ich auch den dritten Band lesen werde. Auch wenn ich etwas traurig bin, da ich Dawn sehr gerne habe und viel mehr von ihr lesen möchte, freue ich mich im dritten Buch auf Sawyers Geschichte.

Fazit

Ein unglaublich schöner New Adult-Roman mit starke Gedanken, tollen Gefühlen und sympathischen Figuren. Eine Geschichte mitten aus dem Leben, über Ängste und Verluste, aber auch den Mut, zu sich selbst zu stehen und zu kämpfen.