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Veröffentlicht am 08.01.2018

Einmal Salvya und wieder zurück!

Rubinsplitter
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„Ein Lächeln von Kai genügte, um ein neues, stärkeres Herz in ihrer Brust wachsen zu lassen.“

Klappentext:

Funkenschlag

Ausgerechnet die unscheinbare Ruby soll die phantastische Welt von Salvya vor ...

„Ein Lächeln von Kai genügte, um ein neues, stärkeres Herz in ihrer Brust wachsen zu lassen.“

Klappentext:

Funkenschlag

Ausgerechnet die unscheinbare Ruby soll die phantastische Welt von Salvya vor dem Untergang bewahren? Wäre da nicht Rockstar Kai mit seinen verdammten Kusslippen, würde die angebliche Prinzessin sich niemals mit der finsteren Herrscherin Thyra anlegen. Doch dann zündet Kai den Funken in Ruby, der Salvyas Schicksal besiegelt.

*** Wer nicht gespoilert werden möchte, sollte den Klappentext von Tränenspur überspringen und beim ersten Satz weiterlesen. ***

Tränenspur

Nachdem Thyra besiegt scheint, kämpft Ruby mit ihren alten Selbstzweifeln und Albträumen, die am Tage grausame Realität werden. Als durch Rubys Schuld ihre Eltern von Thyras Schattengarde entführt werden, taucht plötzlich Kai auf. Doch das Wiedersehen ist nicht so rosarot, wie Ruby es sich erträumt hat – denn Kai umgibt ein finsteres Geheimnis.

Erster Satz:

„Raus!“ Die Stimme der Königin bebte vor unterdrücktem Zorn.

Meinung:

Schaut euch dieses wunderschöne Cover an <3 ich bin verliebt! Wie ihr seht, habe ich Buch und Ebook. Warum? Weil ich nach dem Ebook das Buch haben musste ich nutze hier gleich die Gelegenheit und bedanke mich beim Drachenmond Verlag für das Ebook! Nichtsdestotrotz empfehle ich jedem das Buch, denn es ist so wunderschön gestaltet, was im Ebook so nicht zu sehen ist. Mein neuer Schatz im Bücherregal.

Vielen lieben Dank, liebe Julia Dessalles, für die Welt Salvya. Es ist eine so kunterbunte, schöne, aber auch verrückte Welt, die du erschaffen hast. Fast wie ein Wunderland. An jeder Ecke warteten förmlich Überraschungen. Fantastisch! Auch der Schreibstil hat mich überzeugt, er war wunderbar flüssig. Die Perspektivenwechsel fand ich sehr spannend und waren eine schöne Abwechslung.

Ich wünschte, ihr könntet in meinen Kopf schauen, weil durch die Beschreibungen ziemlich viele verrückte Sachen entstanden sind ich musste manche Beschreibungen zweimal lesen, weil die Lebewesen oder Dinge in Salvya so anders aussehen als erwartet.

Ruby hat es von Anfang an des Buches nicht einfach gehabt, ich habe mit ihr gelitten und hätte sie am liebsten in den Arm genommen, wenn sie sich selbst wieder so klein gemacht hat, denn ihr Selbstwertgefühl ist mickrig und vor allem am Anfang will sie am liebsten alles hinschmeißen und einfach nur weg. Und da hat Kai ebenfalls einiges dazu beigetragen, denn er ist am Anfang echt ein Kotzbrocken. Entschuldigt die Wortwahl. Ziemlich oft dachte ich "Ey, geht's noch, du Mistkerl?!" Aber wie heißt es so schön: Was sich neckt, das liebt sich? Zum Glück taute er noch auf und Ruby konnte ihn besser kennenlernen und irgendwie habe ich festgestellt: sie können nicht mit, aber auch nicht ohne einander.

Ali und Amy fand ich ebenfalls zwei schöne Charaktere. Ali, der Ruhepol und Amy, die Mutige. Mir tat es sehr weh, zu erfahren, was den beiden passiert bzw. passieren soll. Und auch Omar Chattab fand ich klasse, er brachte mich oft zum Schmunzeln, zum Einen die Art und Weise wie er war und gesprochen hat und zum Anderen weil er so "besonders" war. Warum er so „besonders“ war, verrate ich aber nicht.

Thyra und Yrsa waren Charaktere, die ich nicht persönlich kennenlernen möchte. Während Thyra in Funkenschlag eine große Rolle hatte, hatte Yrsa in Tränenspur sehr viel Aufmerksamkeit. Ich kann beide nicht leiden, weil beide ziemlich fies sind.

Ich hoffe und wünsche mir, dass Ruby stark bleibt und sich nicht unterkriegen lässt, egal, wer sich ihr in den Weg stellt.

Das Buch ist nämlich mit diesen beiden Bänden noch nicht beendet. Das Ende von Tränenspur ist so gemein...

Die Liedtextausschnitte haben mich sehr berührt und ich bin begeistert von der Handlung. Handlung als auch Idee haben mich in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, so begeistert war ich und wollte einfach mehr erfahren. Die Spannung stieg bis zum Ende, ich habe gezittert und gehofft und auf einmal war das Ende schneller da als erwartet. Und irgendwie kam alles ganz anders als ich es gedacht habe. In Funkenschlag passieren viele Dinge in kurzer Zeit, während in Tränenspur die Geschwindigkeit etwas abnimmt, aber das schadet dem Buch überhaupt nicht, weil die Handlung intensiver wird und man mehr über die Figuren erfährt sowie viele neue Lebewesen von Salvys kennenlernen darf.

Ich bin immer noch baff von dieser Fantasiewelt und kann es jedem weiterempfehlen, der gerne Fantasy-Romane als auch Bücher von fantastischen Welten liest.

Fazit:

Zwei ganz tolle Fantasy-Romane mit tollen Charakteren, vielen fantastischen Überraschungen, jede Menge Zauber als auch Gefühl und eine Welt, die so glaubhaft beschrieben ist, dass man sich am liebsten ein Portal an der nächsten Ecke wünscht.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 04.01.2018

Romantische und hoffnungsvolle Weihnachtsgeschichte!

Hundert minus einen Tag
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"Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich auch noch in fünfzig Jahren an diese Nacht erinnern werde."

Klappentext

Glaubst du an Weihnachtswunder?

Kurz vor Weihnachten wird Alina von ihrem Freund abserviert ...

"Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mich auch noch in fünfzig Jahren an diese Nacht erinnern werde."

Klappentext

Glaubst du an Weihnachtswunder?

Kurz vor Weihnachten wird Alina von ihrem Freund abserviert und das, obwohl sie gerade in den Zug steigen wollte, um ihn zu besuchen. Am Bahnhof trifft sie auf Cameron, einen amerikanischen Austauschstudenten, der sich mit einem akkurat gefalteten Stofftaschentuch einen Weg in ihr Herz erschleicht. Er entführt sie in ein magisches Münster, voll mit Weihnachtsmärkten, gebrannten Mandeln und schiefen Popsongs, bis ihr das Leben plötzlich wieder leicht erscheint. Es könnte alles so perfekt sein, wenn da nicht dieses Geheimnis wäre, das Cameron mit sich herumträgt.

Erster Satz

Die Worte verschwimmen vor meinen Augen.

Meinung

Hundert minus einen Tag ist eine winterlich weihnachtliche Novelle von Kim Leopold. Auch wenn diese Geschichte nur 102 Seiten hat, hat uns dieses Buch bis ins Herz berührt. Und die liebe Kim beweist auch, dass man nicht viel braucht für eine romantische, gefühlvolle Liebesgeschichte als zwei wunderbare Charaktere und ein winterliches, verschneites Städtchen.

Die Gefühlswelt von Alina berührt, ihre Gedanken sind nie abwegig und sie vertraut sich selbst. Wir haben mit ihr gefühlt und mit ihr gehofft und was sehr wichtig ist, wir haben mit ihr gelitten, denn auch wenn sie sich Wärme und Zärtlichkeit wünscht, bleibt sie in der Realität und malt sich ihre Zukunft nicht schon neu aus.

Die Novelle fühlte sich für uns einfach echt an und war greifbar, so als ob sie tatsächlich gerade irgendwo passieren kann, als ob sie uns hätte passieren können und das macht diese Geschichte einfach selbst zu einem kleinen Weihnachtswunder, denn nach dieser Geschichte hat sich Weihnachten in unser Herz geschlichen.

Fazit

Eine romantische und hoffnungsvolle Weihnachtsgeschichte, die das Herz berührt.

Euer BookieDreams Blog

Veröffentlicht am 04.01.2018

Ein starker Thriller, lesenwert!

Still Missing - Kein Entkommen
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"Ich musste auf das Schlimmste vorbereitet sein, aber ich wusste nicht einmal, was das Schlimmste sein mochte."

Klappentext

Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ...

"Ich musste auf das Schlimmste vorbereitet sein, aber ich wusste nicht einmal, was das Schlimmste sein mochte."

Klappentext

Was würdest du tun, wenn dich jemand am helllichten Tag entführt? Wenn du ihm vollkommen ausgeliefert bist? Wenn es aus dieser Hölle kein Entkommen gibt? Würdest du töten? Und wäre dann wirklich alles vorbei?

Erster Satz

Wissen Sie, Doc, Sie sind nicht meine erste Therapietante, der ich gegenübersitze, seit ich wieder zu Hause bin.

Meinung

Wo soll ich anfangen? Ich weiß es nicht. Ich habe kaum Worte für diesen Thriller.

Er ist so schrecklich, so heftig, so... argh. Wieso? Wieso? Wieso?!

Anne O´Sullivan ist eine Maklerin, die mit Leib und Seele diesen Job ausübt. Dann wird sie entführt. Einfach so, ohne Chance auf Abwehr und Verteidigung.

Schon mit dem ersten Satz wird klar, dass sie nun wieder frei ist und das Schreckliche überlebt hat. Aber ist sie das wirklich? Die Reporter stürzen sich auf sie wie die Geier auf Aas und Anne O´Sullivan setzt sich mit dem Vergangenen auseinander.

Chevy Stevens versteht es, den Leser in grausame Welten zu entführen. Wobei hier dieses Wortspiel voll zutrifft. Die Frage nach dem Entführer und dessen Beweggründen bewegte mich über dieses ganze Buch hinweg. Ich hoffe sehr, dass die Hintergründe der Entführung bei uns in der Realität niemals Platz finden und zu keiner Rechtfertigung geschweige denn Strafminderung beitragen.

Als die Hintergründe um die Entführung aufgedeckt werden, saß ich schockiert vor dem Buch und dachte mir: Was? Echt jetzt? Nee, oder?! Wer macht denn sowas?!

Ich war fassungslos. Und dann folgt nach diesem Alptraum der nächste. Erneute Fassungslosigkeit machte sich breit. Ich finde keine Worte für diese Grausamkeit.

Die Kapitel sind in Therapiesitzungen verfasst. Die Erzählung dieser schrecklichen Geschichte geschieht ausschließlich aus der Sicht von Anne O´Sullivan. Genau dieser Schreibstil führt dazu, dass sich der Leser vollumfänglich in sie hineinversetzen kann. Dadurch nimmt der Thriller rasant an Fahrt auf und führt dazu, dass Anne O´Sullivan sehr authentisch und mit mentaler Stärke dargestellt wird.

Fazit

Auch wenn es ein Thriller ist, musste ich am Ende vor Hoffnung und Ehrfurcht weinen. Das letzte Kapitel toppt alles, was davor war. Wieder machte sich Fassungslosigkeit breit, ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Dagegen drückt der letzte Satz des Buches eine wahre Stärke und Hoffnung aus. Eine Stärke, die zu Tränen rührt.

Eurer BookieDreams Blog

Veröffentlicht am 04.01.2018

Ein Winterroman für laue Winterabende auf der Couch

Kiss me in Paris
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"Geht klar. Solange du mich dabei auch siehst."

Klappentext

Paris, kurz vor Weihnachten. New Yorkerin Serena Fuentes wollte Paris eigentlich mit ihrer Schwester Lara erkunden, als diese sie schamlos ...

"Geht klar. Solange du mich dabei auch siehst."

Klappentext

Paris, kurz vor Weihnachten. New Yorkerin Serena Fuentes wollte Paris eigentlich mit ihrer Schwester Lara erkunden, als diese sie schamlos versetzt. Kurzentschlossen quartiert sich Serena bei dem wildfremden Jean-Luc ein, der sich vor allem für seine Kamera zu interessieren scheint. Doch das ändert sich, als Serena und Jean-Luc eine verrückte, abenteuerlustige Tour durch die romantische Stadt der Welt machen.

Erster Satz

So muss es sich anfühlen, wenn man tot ist!

Meinung

Ich habe letzten Sommer Paris mit meinem Mann besucht und dieses Buch war voller "Schatz schau mal, da waren wir auch!", "Schatz, weißt du noch, als wir..." und "Schatz, guck mal, die sind gerade da... und da... so wie wir auch!".

Paris kurz vor Weihnachten muss wunderschön sein. Schaut euch nur dieses Cover an – Wunderschön!

Jedoch hat die Reise für Serena einen eher traurigen Hintergrund. Sie möchte die Hochzeitsreise ihrer Eltern nachempfinden. Aber es geht alles schief, was nur schief gehen kann. Ich habe mit Serena ganz schön mitgelitten. Es geht aber nicht nur um diese Hochzeitsreise, es geht auch darum, den Tod eines Menschen zu bewältigen und um die Liebe.

Ja, Paris ist nun mal die Stadt der Liebe und Serena ist zwar eine taffe New Yorkerin, aber von der Liebe hat sie so gar keine Ahnung. Das ist sozusagen auch das Einzige, was sie mit Jean-Luc verbindet, denn der eigenbrötlerische Franzose lernt noch so einiges durch diese turbulente Stadtbesichtigung dazu. Die beiden zusammen sind einfach nur total niedlich und bedienen gleich unzählige Klischees. Absoluter Schmunzelfaktor garantiert!

Wer nach diesem Buch nicht immer noch den Wunsch besitzt, Paris einmal zu besuchen, dem kann nicht mehr geholfen werden.

Meinen großen Dank gilt der Verlagsgruppe Randomhouse, die mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Fazit

Wunderschön leichter Winterroman in der Stadt der Liebe, perfekt für laue Winterabende auf der Couch.

Euer BookieDreams Blog

Veröffentlicht am 16.12.2017

Auf nach Venedig!

Zeitenzauber
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"Du bist aus einem bestimmten Grund hier."

Klappentext

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in ...

"Du bist aus einem bestimmten Grund hier."

Klappentext

Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gutaussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen...

Erster Satz

Zuerst das Wichtigste: Mein Name ist Anna.

Meinung

Seit ich das Ende gelesen habe, zerbreche ich mir den Kopf, warum ich nicht eher auf diese Reihe gestoßen bin! Ich bin hin und weg! Zeitenzauber – Die magische Gondel ist ein äußerst witziger, liebenswerter Roman, der richtig Lust aufs Reisen macht. Versteht mich nicht falsch, ich fliege gern in den Urlaub, nur hatte ich bis jetzt Venedig nicht wirklich auf dem Schirm. Nach dem Roman, ja wirklich, würde ich mir am liebsten alle Plätze ansehen, wo Anna ihr Unwesen getrieben hat.

Klar spielt der Hauptteil des Romans um 1499 in Venedig, und da war es sehr dreckig und und schlammig und man konnte nur mit einem Tuch vor dem Gesicht in die Öffentlichkeit... aber ja, genau das ist es, was ich an diesem Roman so liebe, diese Geschichte!

Anna ist nicht unbedingt die allwissende Person, sodass wir als Leser alles wunderbar auf eine einfache Art und Weise erklärt bekommen. Sogar ich als miserable Geschichtsexpertin habe mir dadurch Fakten gemerkt, die ich eigentlich als langweilig empfunden hätte, wäre der Roman nicht so mitreißend gewesen. Meine ich. Bin ich mir ziemlich sicher.

Dennoch ist der Roman alles andere als eine Aufreihung von geschichtlichen Fakten, immerhin heißt es hier Good Guys vs. Bad Guys, mit allem Drum und Dran... Verschwörungen, Messerkämpfe, Intrigen, Verrat, Gift und mittendrin dieses herzallerliebste Mädchen, das einem mit Miss Undercover und Greys Anatomy zum Lachen bringt.

Ich freue mich jetzt schon, sie wiederzusehen! Noch dazu ist Eva Völler eine deutsche Autorin und schon allein das muss hier extra erwähnt werden. Warum zum Teufel kannte ich sie schon nicht eher? Das macht mich echt fertig...

Fazit

Wunderbarer Zeitreise-Roman mit viel Witz und Charme. Ab nach Venedig!