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Veröffentlicht am 30.04.2017

Zwitter aus Lebensgeschichte, Drastik & seltsamem Autor-Erzähler im Rausch

Die Wahrheit sagen
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Ich habe dieses Buch , nachdem ich mich durch rund zwei Drittel hindurchgequält hatte, bis zu einem etwas versöhnlicheren Schluss zwischendurch nur noch überflogen, um der Rezensionsaufgabe zu genügen ...

Ich habe dieses Buch , nachdem ich mich durch rund zwei Drittel hindurchgequält hatte, bis zu einem etwas versöhnlicheren Schluss zwischendurch nur noch überflogen, um der Rezensionsaufgabe zu genügen – und ich bedaure im Moment, so lange durchgehalten zu haben, was nur mit vielen Pausen ansatzweise zu ertragen war – ich mag keine fortgesetzten übersexualisierten Gewaltorgien um ihrer selbst willen ohne positive Aspekte.

Das vorliegende Buchverbindet folgendes:
Da wird eine Lebensgeschichte erzählt, die von Bernhard Mares, unehelich 1924 in Wien in einer Straßenbahn geborener Sohn einer mexikanischen Mutter aus wohlhabender Familie, abgelegt in einer Kirche, um die Schande zu verbergen, aufgewachsen in Tschechien – und fortan sein Lebensweg durch und in der tschechischen und europäischen Geschichte. Dieser Teil wird chronologisch erzählt, von einem allwissenden Erzähler, der über Mares als „er“ berichtet, sie führt über die Vorgeschichte bis zum Zweiten Weltkrieg inklusive SS und Konzentrationslager, in die kommunistische Frühzeit Tschechiens, durch diverse Gefängnisse.

Eingebettet sind diese fortschreitenden Episoden in solche, die aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschrieben werden: dieser ist Schriftsteller, hat ein Alkoholproblem, heißt Josef (sic!) – und trifft zufällig auf ebendiesen Bernhard Mares, der ihm über einen längeren Zeitraum seine Lebensgeschichte erzählt.
In diesem Wechsel nun liegt für mich eine weitere Irritation begründet, denn wenn doch die gesamte Geschichte nur von Bernhard Mares an den Schriftsteller weitergegeben wird, dann gibt es keinerlei Möglichkeit, wie dieser von den Ereignissen VOR Mares‘ Geburt, von dessen Mutter, ihrer Herkunft hätte erfahren haben können. Belegt kann nur die Zeit ab der Ablage in der Kirche sein, maximal noch über Augenzeugenberichte die Geburt in der Straßenbahn. Aber nein, darüber setzt sich der Autor noch weiter hinweg, er erscheint als er selbst, zum Beispiel: „Als allwissender Erzähler stelle ich mir die Szene ungefähr so vor. Der Papst fragt seinen Sekretär: „Und was ist in diesem Fall?“ S. 69 Das mag ein gezielter Kunstgriff sein, um statt Identifikation beim Leser Reflexion durch Distanz einzufordern. Irgendwann wirkt es nur noch schräg auf mich.

Die interessant beginnende Lebensgeschichte Bernhard Mares gerät sehr bald in eine Art wilden Sog – durchsetzt von Vulgärsprache, zelebrierter Gewalt und Übersexualisierung (immerhin, eindeutig keine Verharmlosung des Zweiten Weltkrieges, gleich auf welcher Seite, von den Diktaturen des Jahrhunderts oder von Gefängnissen), irgendwie wirkt er wie eine Fliege, die in vollem Bewusstsein immer wieder in einen Insektenverdampfer fliegt - und liebend gerne über diese Erfahrung berichtet. Damit war dann auch der mögliche Sympathieträger für mich dahin. Den Ansatz, anhand des Lebens einer fiktiven Person, die durch skurile Zufälle der Geschichte genau diese über viele Jahre nachvollziehbar macht, fand ich reizvoll, die Idee des Schriftstellers mit seinen Problemen als Reflexionsfläche für die Geschichte fand ich nachvollziehbar – die Umsetzung jedoch empfinde ich als schwer zu ertragen. Ich will Bücher, die mich herausfordern, belehren, Fragen aufwerfen – das tut dieses Buch zwar, stößt mich dann aber regelmäßig durch widerwärtige Drastik ab.

Josef Formánek wird in Wikipedia als einer der erfolgreichsten Gegenwartsautoren Tschechiens geführt, das vorliegende Buch erschien dort bereits 2008. Diese Auflage ist gewissermaßen ein Experiment – der Verlag wurde vom Autor (mit ungenannten Unterstützern) selbst gegründet zur Verbreitung tschechischer Literatur, beginnend mit deutscher Übersetzung – und bislang ausschließlich mit eigenen Werken in der Planung; dieses ist sozusagen die „Erst (erstes Buch des Verlags)-Erst (erstes Buch von Formánek in deutscher Sprache)-Erst (Erstauflage des Romans)-Auflage“ in deutscher Sprache.

Beim Erscheinen war der Roman (zunächst) nur über den Verlag direkt zu beziehen, mutig anhand der wirklich ordentlich ausgestatteten Ausgabe mit festem Einband, Lesebändchen und auf vernünftigem Papier.

Als nächstes geplant ist „Das Lächeln der traurigen Männer“, in dem Formánek autobiographisch über den Alkoholentzug schreibt – ich erwähne das, weil das im Werk, auch in „Die Wahrheit sagen“, eine Rolle zu spielen scheint.

Leider wirkt dieser Roman auf mich wie im Rausch - allerdings erlebt in der Gosse. Während im Thriller selbst bei der Darstellung eines sadistischen Mörders der Autor irgendwann Mitleid mit seinem Leser hat - hier geht alles schier endlos weiter, vom erträglicheren kurzen allerersten und -letzten Teil abgesehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verhalten der Protagonistin UND Buch hirnrissig bis gefährlich

Neongrüne Angst
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Absoluter Flop. Und das ärgert mich. Ich lese gerne Klaus-Peter Wolfs Ostfriesen-Krimis. Das hier ist nun eher für Jugendliche geschrieben, was aber nicht wirklich im Vordergrund steht, wenn man vom Alter ...

Absoluter Flop. Und das ärgert mich. Ich lese gerne Klaus-Peter Wolfs Ostfriesen-Krimis. Das hier ist nun eher für Jugendliche geschrieben, was aber nicht wirklich im Vordergrund steht, wenn man vom Alter seiner Protagonisten absieht. Das Buch ist gut geschrieben, lässt sich flüssig lesen. Warum trotzdem ein Flop? Na ja, weil der rote Faden der Haupthandlung total hirnrissig ist bis gefährlich.


Da bekommt Schülerin Johanna Rosen geschenkt, anonym, dann ruft ein Unbekannter an, um sich mit ihr zu verabreden. Sie hält das ganze für eine Art „Treuetest“ ihres Freundes, der wegziehen musste, und ignoriert die Aufforderung entsprechend. Am nächsten Tag erfährt sie, dass es nachts nahe des Treffpunktes Todesfälle gab, weil jemand Mülleiner auf die Fahrbahn warf. Der Unbekannte ruft wieder an und bekennt sich zu der Tat. In der Folge fordert der anonyme Anrufer immer wahnwitzigere Aktionen von der Gymnasiastin, droht mit Konsequenzen (immer ohne Beweise für seine Behauptungen) für die Allgemeinheit, dann auch für ihre Familie – und die, mit Verlaub, komplett dusselige Trine lässt sich weitgehend darauf ein. Wie idiotisch ist das? Wir reden hier nicht von Mobbing in einer Gruppe, der man schwer entfliehen kann, wir reden von EINEM Anrufer gegenüber einer als intelligent geschilderten Oberstufenschülerin. Wir reden von teils gefährlichen, teils kriminellen „Liebesproben“ wie nackt nur einen Mantel anzuziehen und eine Straße entlang zu laufen und den Mantel bei jedem Anruf zu öffnen oder Lebensmittel zu stehlen. Johanna vertraut sich zwar ihrem Freund an, aber keiner kommt auf den Gedanken, die Polizei hinzuzuziehen, einen Lehrer, Eltern, Freunde, Beratungsstellen, die Patentante,…


Ja, die Eltern sind hier eher mit sich beschäftigt, von den Polizisten (es gibt Tote, die der Stalker für sich beansprucht) ist maximal einer zu ertragen, mit Lehrern sprechen Teenager vielleicht eher nicht (Beratungslehrer? anonyme Hotline?) – aber Freund Leon hat zum Beispiel einen netten Chef, den er schätzt und das auch noch bei der Presse. Vielleicht hätte ich die Geschichte geglaubt, wenn die Herleitung etwas langsamer gewesen wäre, also erst mehr Geschenke, mehr Schmeicheleien, dann eine langsame Steigerung von Mutproben? Denn genau dieses Vorgehen scheint sowohl für Islamisten als auch für Pädophile zu funktionieren, was mich aber auch nicht tröstet.


Selbst zum Schluss, als Leon klar ist, dass Johanna konkret in Gefahr ist, als er weiß, wer der „Verehrer“ ist und wo sich die beiden befinden – selbst da postet seine Begleitung, deren Schwester das gleiche passiert war, lieber auf Facebook, als die Polizei zu rufen? Nicht einmal mit einer Art Notlüge, dort brenne es, Einbrecher, Drogen oder was auch immer? Nein, KEINE Aufforderung zu Fehlalarmen, hier ist die Gefährdung eindeutig (die Schwester von Leons Begleitung hat Selbstmord begangen, weil sie die Anrufe nicht mehr aushielt).


Leider auch kein Schlusswort mit Hinweisen zu Stalking, einer Telefonhotline für Schüler, Beratungsstellen, irgend etwas - nichts.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Anscheinend sehr seltsame Theorien des Autors zu lesbischer Liebe und Sex mit Schutzbefohlenen

Kaltes Blut
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„nach und nach hatte man sich daran gewöhnt und es sogar als schön empfunden.“ – nein. Wirklich nein.

Aushilfsweise übernehmen Hauptkommissarin Julia Durant und ihre Kollegen für die Wiesbadener den Fall ...

„nach und nach hatte man sich daran gewöhnt und es sogar als schön empfunden.“ – nein. Wirklich nein.

Aushilfsweise übernehmen Hauptkommissarin Julia Durant und ihre Kollegen für die Wiesbadener den Fall einer verschwundenen 15jährigen, Selina Kautz. Das Mädchen hatte gegenüber den wohlsituierten Eltern angegeben, vom nahen Reitclub aus bei einer Freundin zu übernachten, ihren Freundinnen jedoch erzählt, nach Hause zu radeln. Als die Schülerin tot aufgefunden wird, stellt ihre Leiche die Ermittler vor Rätsel: sie wurde mit einer großen Anzahl von Stichen getötet, nicht missbraucht, und hatte ihren Eltern anscheinend einiges nicht erzählt. Doch die Ermittlungen sollen noch weitere Rätsel zu Tage bringen.


Die Mädchen:

Miriam Tschierke, Mutter Marianne
Katrin Laube
Selina Kautz 15 - Eltern Helga und Peter, Architekt
Natalie Weishaupt

Emily Gerber, Besitzerin des Reitclubs, ihr Mann Andreas.
Helena Malkow, Voltigiertrainerin, 2. Vorsitzende, ihr Mann Werner.
Sohn der beiden Thomas, 19
Sonja Kaufmann, Tierärztin + Reitlehrerin, ihr Mann Achim, Klimaforscher 36
Christian Malkow, Pastor, Bruder von Werner

Mir raucht immer noch der Kopf. Da gibt es zum einen eine eher beliebige Truppe von jungen Mädchen ohne viel eigenen Charakter – austauschbar. Dazu kommt eine weitere Truppe von Frauen vom Reiterhof mit den dazugehörigen Männern, die für mich ähnlich austauschbar blieben. Es war mir daher am Ende auch egal, wer nun der Täter war. „Eigentlich“ wusste es der Leser ja eh von Beginn an, da immer wieder zur Perspektive des Täters gewechselt wurde – er faselt von seinem Vater, der ihn nie ernst nahm (da fällt dann einer der Männer aus der Liste ein), vom Engel (da fällt dann ein anderer ein), und so weiter. Letztlich scheinen diese Einschübe nur der Herleitung von falschen Spuren zu dienen – ich habe irgendwann überlegt, wer denn noch nicht genannt wurde. Hat mich aber nicht interessiert.
Und jetzt zu dem, was mich aufgeregt hat. Da gibt es im Buch diese Gruppe von Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren. Eine hat ein Verhältnis mit einem erwachsenen Mann – die Ermittler kehren das unter den Teppich, weil sie ja freiwillig mit ihm Sex hatte. Die Stellung des Mannes zu ihr erfüllt klar den Status des Missbrauchs Schutzbefohlener. Dann gibt es zunehmend Andeutungen zu sexuellen Handlungen von einer oder mehreren Frauen an einem oder mehreren Mädchen – Zitat aus Sicht der Mädchen „nach und nach hatte man sich daran gewöhnt und es sogar als schön empfunden“. GEWÖHNT? Das sei kein Problem – wieder trotz absolut eindeutigem Missbrauch von Schutzbefohlenen – da keine Gewalt ausgeübt worden sei. Man sei unter die Dusche zu den Mädchen gegangen und habe wieder aufgehört, wenn die nicht begeistert waren. Wo ist das bitte keine Gewalt? Sicher keine rohe Gewalt, aber die Situation – ich würge. Ach ja, vermutlich haben sie Pillen untergeschummelt bekommen zur Enthemmung – ja klar, keine Gewalt. Die Frauen werden nur aufgefordert, doch bitte demnächst anderen Hobbies nachzugehen. Das Buch ist von 2003.

Bei den Frauen aus dieser Gruppe der Täterinnen, die sich dem „Grooming“ verschrieben haben, ist eine laut Autor „echte Lesbe, hat aber auch gelegentlich gerne Sex mit Männern“. Häh? Irgendwie ist da jemandem die Phantasie durchgegangen, wer nun was ist und von wem mit welchen Interessen angesteckt wird. Ich hatte noch nie wirklich das Gefühl, dass mich jemand anstecken musste, um auf Männer zu stehen, aber nun.

Die Ermittler teilen wieder munter ihre Erkenntnisse mit sonstwem, trinken vor der Autofahrt und Julia zickt wie gehabt. Ach, und Dominik Kuhn wird abserviert – hier hatte Franz ja vor zwei Büchern einen Freund von ihm aus dessen wahrem Leben als damals Bild-Reporter, später FFH-Reporter in die Buchwelt gehoben. Die Lebensstationen passen. Keine Ahnung, ob sich die beiden zerstritten haben, aber der Abgang des Buch-Kuhn ist nicht sehr ehrenhaft. https://www.xing.com/profile/Dominik_Kuhn/cv

Grottenschlecht. -5 Sterne. Ich habe die Bücher dastehen und will die nur „um die Ecke bringen“.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2018

Bizarrer Mix: historische Schmonzette mit Fantasy-Horror (der titelgebende Teufel)

EDELFA UND DER TEUFEL
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1557. Der in sich gekehrte bodenständige junge Piemonteser Lauro (sprich: La-uro) soll aus seiner geliebten besetzten Heimat für den französischen König in den Krieg ziehen. Gleichzeitig wird die junge ...

1557. Der in sich gekehrte bodenständige junge Piemonteser Lauro (sprich: La-uro) soll aus seiner geliebten besetzten Heimat für den französischen König in den Krieg ziehen. Gleichzeitig wird die junge Edelfa aus ihrer Heimat Neapel in die Ferne verheiratet. In den Kriegswirren geraten sie gemeinsam in eine Gefangenschaft, bei der es nicht nur um die Macht über ihre Körper geht, sondern vor allem um ihre Seelen. Doch die beiden finden zusammen zu innerer Stärke.

Uff. Nee. Also, die Grundidee, historischer Roman mit Liebesgeschichte, ist ja nicht neu, wenn auch eher nicht meins. Hierzu kommt dieser Mystik-Part, die „Bösen“ sind hier nämlich eher „das Böse an sich“, so mit Teufel und ewigem Leben. Das ist nun überhaupt nicht meins. Dazwischen kommt dann das, was ich an sich mag, historische Fakten. Die wirken hier auf mich seltsam, weil das ist wie Sachbuch-Text zwischen den Schmonzetten-Parts. Der Part mit der Gefangenschaft wirkt wie ein Hauch "Graf von Monte Christo" gekreuzt mit "Frankenstein".

Dazu sind die Figuren speziell. Lauro ist 30, 1557 war das wohl eher kein Knabe, unverheiratet, und tollt mit seinem 18-jährigen Brüder herum wie ein turtelndes Pärchen oder wie kleine Kinder. Da naschen sie und es „bekicherten sich darauf zwei Blaubeerschnuten“ S. 16 Ehrlich jetzt?

Das Lektorat fehlt oder hat geschlafen. Und jetzt muss ich den Klugscheixxxmantel anziehen: Es gibt Sprünge in der Handlung – eben noch erfährt Lauro von der Lehnspflicht und dann schwört ihm sein Pferdeknecht Gefolgschaft (woher er von der Notwendigkeit weiß?) und dann sieht er einen guten Freund wieder und redet über dasselbe Thema. Klar, man musste ja die Themen unterbringen, da hätte eine Überleitung zu sehr angestrengt. Dann passt’s nicht in der Logik: „Noch vor wenigen Wochen hatte sie zur gleichen frühen Tageszeit ihrer Leidenschaft frönen können. Ungeachtet dessen, was sie erwartete.“ S. 29 – warum macht man hier nicht mit einem weiteren Komma einen einzigen sinnvollen Satz daraus?
S. 96 „Widerstandslos trug er sie…“ – nein, widerstandslos ließ SIE sich von ihm tragen – warum sollte er, der sie bewusst und willentlich trägt, dagegen Widerstand leisten?
Dazu en masse Deppenapostrophe, wiederholt „Lauro’s“, „Fausto’s“ und so weiter, aber auch inklusive völligem Schwachsinn wie „die Familie der Montemano’s“ S. 11 Das ist ein ganz normaler Plural, bitte.

Ich habe mich irgendwann nur noch kurzsorisch durchgekämpft. Ich habe einige Bastelanleitungen für alte Bücher, die fand ich bislang ketzerisch. Ein Buch über den Teufel hat mich bekehrt, hat doch was.

1/2 Stern (selten war ich so dankbar dafür, hier extra niedrig gehen zu können