Violet beginnt in Maine, fernab von Kalifornien ihr neues Leben an der Uni. Hier fühlt sie sich seit langem sicher und frei. Tief sitzt noch immer die Enttäuschung zu ihren Eltern. Aber auch zu ihrem besten Freund, auch wenn sie ihm als einzigen sein Verhalten verziehen hat und weiterhin Kontakt hat. Nach einem missglückten Wohnaufenthalt als Untermieterin landet sie in Aidens Wohnung. Doch dieser ist alles andere als begeistert über die neue Mitbewohnerin, die seine verhasste Schwester einfach bei ihm untergebracht hat. Aiden ist ein sehr schwieriger und nicht greifbarer Charakter. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet Violet bei ihm nicht locker lässt. Beide mussten früh mit Enttäuschungen im Familienkreis erleben. Vor allem Aidens Geschichte ist schockierend und zeigt was elterliches Fehlverhalten langfristig bei Kindern und jungen Menschen anrichten kann. Aufmerksame Leser/innen werden bald erahnen wer hinter Violets Kartenschreiber steckt. Auch hier ist es erschreckend wie Stalking abgetan und runter gespielt wird und welche psychischen Auswirkungen es auf das Opfer hat. Trotz diesen schwerbelasteten Themen ist es eine Wohlfühlgeschichte. Was sicherlich an den tollen Nebencharakteren und den leichten Schreibstil der Autorin liegt.

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Summer und Jay sind seit dem Sandkasten beste Freunde. Jay, der jeden Abend eine andere Frau aufreißt und Summer, die noch einen Freund hatte. Beide grundverschiedenen und doch tief miteinander verbunden. Hinzu kommt, dass Summer seit Jahren in Jay verliebt ist Und seine Frauengeschichte stumm erträgt. Doch dann taucht Calvin auf und bringt Summers Gefühle durcheinander. Dieser ist auch noch der selbsternannte Feind von Jay.

Genauso dramatisch wird es auch, wie es sich anhört. Man könnte Jay manchmal einfach nur packen. Summer geht wundervollerweise mit ihm nicht in rosaroter Brille um, sondern erkennt sehr wohl seine Schwächen und geigt ihm auch mal die Meinung. Dies macht dieses Buch so erfrischend.

Dies ist der erste Band der Atlantic-University-Reihe.

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Tasha bereitet sich auf den wichtigsten Sprung ins 16. Jahrhundert nach Italien, Florenz, vor. Doch davor wird es bei einem anderen Sprung wieder für sie lebensgefährlich. Auch der ersehnte Sprung nach Florenz verläuft gänzlich anders als erwartet. Neben das Springen umtreibt Tasha vor allem die Frage, wem kann sie Vertrauen, wer hat welche Geheimnisse vor ihr. Doch auch sie hat Geheimnisse. Vor allem vor ihrem Freund Braxton. Sie gerät zwischen den Fronten von Julian und Braxton. Mindestens einer von den zwei ist nicht ehrlich zu ihr. Und dann kommt noch hinzu, dass aber beide in sie verliebt zu sein scheinen. Auch Arthurs Absichten sind nicht erkennbar und ehrlich. Ein großes Geheimnis um Tasha und die Jungs wird gelüftet. Aufmerksame Leserin werden von dieser Offenbarung nicht allzu überrascht sein. Wichtiges Thema ist wieder Kunst und Kultur großer Meister und Epochen, bei der man als Leserin wieder viel Hintergrundinformationen bekommt.

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Direkte Fortsetzung des ersten Bandes. Daher sollte dieser unbedingt vorher gelesen werden. Emma und Marc versuchen mithilfe von Marcs Familie herauszufinden, was die LFod ist und plant. Auch Emmas Fähigkeiten müssen analysiert werden. Dabei verschwinden wieder Jugendliche. Dieser Teil wird später aufgelöst. Auch muss man sich von dem einen und anderen Charakter verabschieden. Was genau es sich mit den Myx, Fates und Walküren auf sich hat, muss aufmerksam gelesen werden. Gut dass es ein Glossar gibt.

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Mara Bilinsky eckt mit ihrer Art an. Zurück in Frankfurt muss diese sich auf ein neues in der Mordkommission beweisen. Sie bekommt den schwierigsten Fall, da dieser nicht zu lösen scheint. Mehrere Opfer werden nicht nur hingerichtet, sondern regelrecht gefoltert. Eine Verbindung scheint es nicht zu geben. Mara, von ihren Kollegen Krähe genannt, beißt sich an diesem Fall so fest, dass sie von diesem wieder abgezogen wird. Unterstützung von ihren Kollegen kann sie keine erwarten. Doch sie gibt nicht auf und bringt sich dadurch selbst mehrfach in Gefahr.

Mara Bilinsky ist keine aalglatte Kommissarin, sondern entspricht so gar nicht ihrem Berufsstand. Und dies macht sie authentisch und sympathisch. Man ahnt zum Ende als Leser wer der Täter sein könnte. Auch Mara folgt der richtigen Fährte. Dies macht die Story ebenfalls authentisch. Denn nichts nervt mehr, wenn sich die Kommissare blöd anstellen und ewig um des Rätsels Lösung herumkreisen. Gut geschrieben, tolle Story.

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