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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

bereichernd....

Wertschätzend korrespondieren
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Die Autorin hat in meinen Augen einen guten Ratgeber für eine wertschätzendere Korrespondenz geschaffen. Nachvollziehbar und schlüssig legt sie dar, was eine gute und wertschätzende Korrespondenz ausmacht, ...

Die Autorin hat in meinen Augen einen guten Ratgeber für eine wertschätzendere Korrespondenz geschaffen. Nachvollziehbar und schlüssig legt sie dar, was eine gute und wertschätzende Korrespondenz ausmacht, durch Übungen und Beispiele lassen sich die Inhalte besser nachvollziehen. Zudem stellt sie im zweiten Abschnitt verschiedene Theorien dar - die eine (ausführliche) Analyse des Empfängers/ Adressaten vorschlagen. Das ist mir in der schnelllebigen Zeit zu aufwändig. Mir ist klar, dass Botschaften bei unterschiedlichen Empfängern unterschiedlich ankommen, da jeder und jede eine andere Erwartungshaltung, Empfindung oder auch einen anderen Gemütszustand hat. Nichtsdestotrotz bin ich eher die Rationale gem. 4-Farb-Modell. Wenn ich einem eher emotionalen Charakter schreibe und "Liebste" , "du bereicherst.." etc schreibe, bin das nicht mehr ich und mein Gegenüber hätte er das Gefühl ich möchte ihn oder sie auf den Arm nehmen.



Insgesamt gefallen mir die Ratschläge gut. ich werde das Buch auf dem Schreibtisch liegen lassen und gern wieder bei der nächsten Gelegenheit zu rate ziehen

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Veröffentlicht am 20.07.2021

eine andere Art des Lesens

War's das schon?
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es ist ja schon recht ungewöhnlich, wenn der Leser selbst entscheiden kann oder soll, welches Kapitel er wann liest - tatsächlich gab es drei Möglichkeiten:



a) klassisch - Kapitel zu Kapitel

b) blockweise, ...

es ist ja schon recht ungewöhnlich, wenn der Leser selbst entscheiden kann oder soll, welches Kapitel er wann liest - tatsächlich gab es drei Möglichkeiten:



a) klassisch - Kapitel zu Kapitel

b) blockweise, also getrennt nach den Abschnitten Liebe und Leben

c) interaktiv - nach jedem Kapitel ein der zwei Empfehlungen auszuwählen.

Ich habe mich für den interaktiven Weg entschieden und war da mal auf Seite 15, dann Seite 143, dann Seite 187, dann Seite 104, etc.... einen kleinen roten Faden brauchte ich dann doch - spätenstens als eine Empfehlung 2x folgte und ich beim Lesen merkte "huch, das kenne ich schon" - war die rote Linie dahin und ich blätterte zur nächsten Empfehlung.

Die große Frage am Ende war für mich: hab ich alles gelesen? Nur um nochmal sicher zu gehen, bekann ich ich klassisch - Kapitel zu Kapitel von vorn und übersprach, was mir nach den ersten Zeilen bekannt vor kam.



Der Autor gibt interessante Einblicke auf das, was wir tun, was wir lassen, was wir mögen oder auch nicht (Stichwort: Facebook, Eventdinner, Helikopterväter,...). Die einzelnen Kapitel sind kurz und übersichtlich, ein Stück weit in sich geschlossen, aber mit der Möglichkeit noch mal anzuschließen.

Tiefe und eine Antwort auf die Frage "wars das schon" bleibt offen, unterhaltsam ist es aber alle mal.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

warum Teilen heute wichtiger ist denn je....

Teilen und Haben
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Teilen und Haben - ein gesamtgesellschaftliches Problem? hmm... warum teilen wir? in der Evolution ganz klar, um gemeinsam in einem Team ein Mammut zu erlegen - denn allein hätte man gegen das große Tier ...

Teilen und Haben - ein gesamtgesellschaftliches Problem? hmm... warum teilen wir? in der Evolution ganz klar, um gemeinsam in einem Team ein Mammut zu erlegen - denn allein hätte man gegen das große Tier keine Chance und würde sich nur von Wurzeln und Beeren ernähren. Also hilft alles nichts -wenn alle zusammenhalten, bekommt jeder ein bisschen. Das ist mehr als nichts... aber braucht es diese Einstellung noch? Was ich will, bekomme ich in (fast) jedem Supermarkt und längst hat sich bei vielen die Einstellung gefestigt, "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht"... Franca Parianen hat es wissenschaftlich und mit leichter Ironie auf den Punkt gebracht, warum Teilen in der heutigen Welt wichtiger ist denn je. Wir leben auf einem Planeten und tragen einen gesamtgesellschaftliche Verantwortung für alle die aktuell und auch später auf dem Planeten leben.

Am besten hat mir das Beispiel gefallen, dass jeder, der in Deutschland ein Kfz zulassen wil, eine Kfz-Haftpflichtversicherung braucht. Wer ein AKW öffnet, muss nicht nachweisen, dass der Super-Gau abgesichert ist, weil das keiner versichern kann und will. Die Folgen von Fokushima und auch Tschernobyl tragen wir heute leider alle.



Franka Parianen hat ein Buch geschrieben, das zum Nachdenken anregt. Mir haben die Beispiele und die wissenschaftliche Betrachtungsweisen gut gefallen. Ein bisschen mehr hätte sie auch darauf eingehen können, was man im Kleinen tun kann. Carsharing z B, spart nicht nur Geld, sondern schon mE auch die Umwelt.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

bestimmt jede hat so ein Exemaplar zu Hause;-)

Wer sind Sie und was haben Sie mit meinem Mann gemacht?
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Heike Abidi gibt Einblicke in ihren Ehealltag und jede Frau, die das liest, wird wohl sagen: "Oja, das kenne ich auch"... Der Mann, das wundersame Wesen. Frau Abidi sieht ihr Buch wie eine liebevolle Liebeserklärung ...

Heike Abidi gibt Einblicke in ihren Ehealltag und jede Frau, die das liest, wird wohl sagen: "Oja, das kenne ich auch"... Der Mann, das wundersame Wesen. Frau Abidi sieht ihr Buch wie eine liebevolle Liebeserklärung an ihren Mann und Hut ab, dass er der Veröffentlichung zugestimmt hat - denn nicht immer kommt er gut bei weg. Aber im Grunde - und das macht sie deutlich - ist sie glücklich und zufrieden mit ihm und ihrer Ehe. Die einzelnen Etappen sind unterhaltsam. Bringen zum Schmunzeln und zum "Heimvergleich"

Es liest sich wie ein nettes Gespräch mit der (besten) Freundin. Manchmal hätte ich mir mehr "Schärfe" auf den Punkt gewünscht, aber insgesamt ein gutes und lesenswertes Buch

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Veröffentlicht am 28.06.2021

eine leichte Liebesgeschichte

Dein Herz in tausend Worten.
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die Geschichte dreht sich um die schüchterne Millie, die als Verlagsassistentin „nicht benötigte Manuskripte“ vor dem Vergessen rettet. Eines hat es ihr besonders angetan: „Dein Herz in tausend Worten“. ...

die Geschichte dreht sich um die schüchterne Millie, die als Verlagsassistentin „nicht benötigte Manuskripte“ vor dem Vergessen rettet. Eines hat es ihr besonders angetan: „Dein Herz in tausend Worten“. Sie zitiert eines Tages daraus und kann damit einer Kollegin den Tag erhellen. Sie beschließt, mit Zitaten aus dem Manuskript anderen Menschen eine Freude zu machen. So verteilt sie Zeilen auch in einem Cafè. Der Autor sieht es und versucht mit ihr in Kontakt zu treten.

Beim Lesen lernt man Millie kennen. Die Geschichte ist abwechselnd aus ihrer und aus der Perspektive des Autors Will geschrieben. Millie ist schüchtern, allein, hat keine Freunde und als einzige Bezugsperson ihren Bruder. Millie entwickelt sich. Die Geschichte lehrt ein bisschen, das nichts ist wie es scheint und manchmal auch ein bisschen Mut braucht, um das Ziel zu erreichen. Sie ist wunderbar einfühlsam geschrieben. Allerdings bekommt sie in der Mitte einen „leichten Knick“. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Geschichte ein Ende brauchte. Schade. Damit gehen ein paar Emotionen verloren.

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