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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2017

Gegen Ende hin überzeugend.

Du oder das ganze Leben
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Worum geht es?

Jeden anderen hätte Brittany lieber als Chemiepartner gehabt als Alex Fuentes, den zugegebenermaßen attraktiven Leader einer Gang. Und auch Alex weiß: Eine explosivere Mischung als ihn ...

Worum geht es?

Jeden anderen hätte Brittany lieber als Chemiepartner gehabt als Alex Fuentes, den zugegebenermaßen attraktiven Leader einer Gang. Und auch Alex weiß: Eine explosivere Mischung als ihn und die reiche >Miss Perfecta< kann es kaum geben. Dennoch wettet er mit seinen Freunden: Binnen 14 Tagen wird es ihm gelingen, die schöne Brittany zu verführen. Doch keiner der beiden hat damit gerechnet, dass aus ihrem gefährlichen Spiel alsbald gefährlicher Ernst wird, denn Brittany und Alex verlieben sich mit Haut und Haaren ineinander. Das aber kann die Gang, der Alex angehört, nicht zulassen...

Meine Meinung

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch anfangs ziemlich begeistert hat und ich auch ziemlich schnell bei der Mitte angekommen war. Dann aber ist meine Begeisterung immer mehr abgeklungen und ich habe irgendwie nichts mehr besonderes an der Geschichte gesehen. Ich bin fest davon ausgegangen, diesem Buch 3 Sterne zu geben, aber die letzten Seiten haben nochmal einen ganzen Stern ausgemacht.
Es gibt nicht viele Bücher, die mich wirklich berühren. Dieses Buch hier hat es geschafft, ohne richtig kitschig und vor allem ohne unrealistisch zu werden. Alex hat wirklich nichts gesagt, was ich einem Jungen (oder Mann ) in seinem Alter nicht auch zutrauen würde!

Der Ausblick in die Zukunft hat mir sogar Tränen in die Augen getrieben - sei es jetzt nur deshalb, weil ich nah am Wasser gebaut bin!
Ich muss also ganz ehrlich sagen, dass es mir dieses Buch wahrscheinlich nicht (oder zumindest nicht hauptsächlich!) wegen der Liebesgeschichte angetan hat. Sondern wegen einer ganz anderen Person, die über die letzten Seiten hinweg noch zu meiner Lieblingsfigur geworden ist. Den Namen erwähne ich jetzt mal nicht, um nicht zu spoilern, aber wer das Buch gelesen hat, weiß ganz sicher, auf wen ich dabei anspiele.

Allgemein findet man in diesem Buch sehr authentische Charaktere, die man (fast) alle in sein Herz schließen kann. Isa war auch ein Charakter, den ich sehr gemocht habe!

Einzig und allein die Inhaltsangabe finde ich etwas ... unzutreffend. Ich habe nicht wirklich etwas davon gespürt, dass die Gang es nicht zulassen kann, dass Alex und Brittany zusammen sind. Mir hat diese Beschreibung ein völlig falsches Bild von dem Buch vermittelt und ich bin auch mit ganz anderen Erwartungen daran herangegangen.
Trotzdem kann ich "Du oder das ganze Leben" sehr empfehlen. Vor allem gegen Ende hin wusste es mich auf jeden Fall zu überzeugen.

4 Sterne!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Kindische Protagonistin.

Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstars-Serie 1)
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Worum geht es?

Ein Rockstar in ihrer Klasse! Zoey kann es noch gar nicht richtig glauben. Der angeblich coolste Junge aller Zeiten sitzt in Matheplötzlich neben ihr. Acid. Ja, genau – DER Acid. Ungekämmtes ...

Worum geht es?

Ein Rockstar in ihrer Klasse! Zoey kann es noch gar nicht richtig glauben. Der angeblich coolste Junge aller Zeiten sitzt in Matheplötzlich neben ihr. Acid. Ja, genau – DER Acid. Ungekämmtes Haar, verschlungene Tattoos auf den Armen, auffällige Sonnenbrille und natürlich tiefschwarze Klamotten. Vollkommen übertrieben, findet Zoey und versteht nicht, warum ihre Freundinnen bei jeder seiner Bewegungen
loskreischen müssen. Aber es kommt noch viel schlimmer. Acid braucht Nachhilfe in Mathe – und die will er ausgerechnet und ausschließlich von Zoey.

Meine Meinung

Hier haben wir mal wieder die gute alte Hassliebe, jedenfalls von ihrer Seite ausgehend. Diese fand ich sehr überzeugend - sie hört nicht schon nach einigen Seiten auf, sondern zieht sich tatsächlich durch das ganze Buch, auch wenn man mit der Zeit merkt, dass sich die Protagonistin eigentlich nur noch selbst was vormacht und alle anderen bereits geblickt haben, dass zwischen den beiden etwas läuft.

Handlungstechnisch für mich keine Mängel, was die Charaktere jedoch angeht... habe ich einen kleinen Kritikpunkt. Für mich war Zoeys, bzw. Kalis, Verhalten manchmal einfach total anstrengend. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich die Handlung aus der Sicht einer 17-Jährigen verfolge, sondern eher aus der einer trotzigen 13-Jährigen. Einzig und allein ihre schlagfertige Art hat sie für mich nicht gänzlich unsympathisch gemacht - und ihr verdammt guter Serien- bzw. Büchergeschmack (Chroniken der Unterwelt, How I met your Mother, Supernatural und - wenn ich die angedeutete Bemerkung richtig verstanden habe - Teen Wolf!). Herrlich!

Alex dagegen wirkte auf mich viel authentischer. Nicht nur, dass er das ein oder andere Geheimnis mit sich herumschleppte, er wirkte auf mich auch viel reifer, von der ein oder anderen Szene mal abgesehen. Besonders gut gelungen finde ich die kleinen Andeutungen, die er Kali gegenüber macht - ich hoffe, ich spoilere damit mal nicht zu viel - ohne wirklich aus seinem Rockstar-Image zu fallen. Seine Entwicklung vom Bad-Boy zum... - ja, was eigentlich? Romantiker trifft es echt nicht so ganz. Sagen wir vielleicht einfach mal zum "Freund" - fand ich sogar ziemlich realistisch beschrieben!

Die Nebencharaktere lernt man nur grob kennen, aber in den anderen Bänden sollte man diesen ja noch ausführlicher begegnen...

Alles in allem also ein sehr gelungener Liebesroman! Ich bin der Autorin so dankbar, dass sie sich nicht dieses ganz typischen Klischees bedient hat, in dem es dieses schreckliche Hin und her gibt: Es läuft alles super, dann passiert irgendetwas, bei dem der eine den anderen enttäuscht (etc.), um am Ende in einer ganz dramatischen Szene wieder zusammenzufinden.
Davon hat die Welt der Schnulzen bereits genug - also vielen Dank, Teresa!

4 Sterne!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Wieder einmal nicht enttäuscht worden.

Stimmen
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Worum geht es?

Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon, und hatte
immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand
ihm glauben.
Sie hatten ein Opfer dargebracht. ...

Worum geht es?

Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon, und hatte
immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand
ihm glauben.
Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören. Sie wissen, wer du bist.

Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen
hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf
besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in
einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice
Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus
traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach
eigenen Regeln spielen...

Meine Meinung

Auch "Stimmen" wusste mich wieder zu überzeugen. Zwischendrin gab es zwar einige Momente, in denen es sich etwas gezogen hat, aber das tat meiner Neugier auf das Ende keinen Abbruch. Poznanski hat sich auch diesmal wieder eine Geschichte ausgedacht, der man bis zum Schluss nicht auf die Schliche kommen kann. Ich bin immer wieder begeistert davon, wie durchdacht und ausgefallen ihre Ideen sind.

Ganz besonders gut fand ich es, dass diesmal auch die Beziehung zwischen Bea und Florin eine etwas größere Rolle in der Handlung gespielt hat, auch wenn ich mir vorstellen kann - und auch stark hoffe! - dass da noch etwas kommt. Die Entwicklung verlief ziemlich realistisch und nicht von einer Seite auf die andere, wie das in manch anderen Büchern geschieht.

Das Setting hat mir ebenso gefallen. Eine Psychatriestation bringt ja automatisch eine etwas andere Stimmung mit sich, die an einigen Stellen auch deutlich zu mir durchgedrungen ist.

Das einzige, was mich vielleicht etwas gestört hat, ist, dass Stefan diesmal nicht allzu oft aufgetaucht ist. Dafür konnte man Bechner etwas besser kennenlernen, der in den vorigen Büchern ja eher Statist war.
Von Florin hat man auch mal eine ganz neue Seite kennenlernen können, nicht nur im Hinblick auf sein Verhalten Bea gegenüber.

Alles in allem kann ich auch diesen Krimi also absolut empfehlen.
Man sollte vorher aber auf jeden Fall "Fünf" und "Blinde Vögel" lesen, um mit den genannten Charakteren vertraut zu werden. Dann macht das Ganze auch gleich viel mehr Spaß!

Ach und: Ich liebe den kleinen Jakob.

4 Sterne!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Überraschend gut!

Telefonseelsorge - Liebe hat eine lange Leitung
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Worum geht es?

"Eigentlich brauch ich nur jemanden, der mir zuhört und an den richtigen Stellen ein 'Oh, wie gemein' oder 'Du Arme' setzt. Ein Psychiater! Aber die kosten so viel. Dass die für Probleme ...

Worum geht es?

"Eigentlich brauch ich nur jemanden, der mir zuhört und an den richtigen Stellen ein 'Oh, wie gemein' oder 'Du Arme' setzt. Ein Psychiater! Aber die kosten so viel. Dass die für Probleme von der Seele reden überhaupt Geld nehmen, ist eine Frechheit. Jawohl! Jessie kaut auf ihrer Unterlippe. Ich könnte ja… Sie kichert. Das wär doch lustig. Leicht angeschwipst greift sie zu ihrem Handy..." Über das Buch Jessies Leben verläuft so gar nicht wie geplant. Statt beruflich an der Seite ihres Freundes durchzustarten und die Familienplanung voranzutreiben, arbeitet sie als schlecht bezahlte Praktikantin in einer Werbeagentur, wohnt in einem winzigen Loch und wird auch noch von ihrem Freund betrogen. Was tun, wenn man sich von der Familie und den Freunden ein „Das hab ich dir doch gleich gesagt!“ nicht anhören will? Genau! Man wählt nachts betrunken einfach irgendeine Nummer und heult sich aus. Dumm nur, wenn man dabei gar nicht die Telefonseelsorge sondern einen fremden Mann an die Leitung bekommt, der überraschenderweise auch noch ein paar wirklich kluge Ratschläge zu haben scheint…

Meine Meinung

Dieses Buch ist wirklich eines meiner Highlights in diesem Jahr. Nicht, weil es so herausragend gut ist, sondern weil es mich einfach überrascht hat! Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es mich besonders begeistern würde, aber da lag ich eindeutig falsch. Ich war so gefesselt, dass ich es bis vier Uhr morgens zuende lesen musste.

Man bekommt hier tatsächlich mal guten Humor geboten, das fällt in Liebesromanen leider immer viel zu kurz aus, aber hier musste ich fast auf jeder Seite lachen - und wenn nicht, dann wenigstens grinsen. Es ist unglaublich komisch, in welche merkwürdigen Situationen die Protagonistin gerät - wie man auf sowas kommt ist mir echt schleierhaft.
Auch die inneren Monologe, die sie eigentlich die ganze Zeit führt, waren sehr unterhaltsam. Endlich mal eine Protagonistin, die so richtig authentisch ist und in die man sich in gewissen Situationen gut hineinversetzen kann, wenn man auch so ein Tollpatsch ist - wie ich.
Der einzige Kritikpunkt bei ihr war für mich die Tatsache, dass sie ziemlich nah am Wasser gebaut, ja, eine richtige Heulsuse ist, die meiner Meinung nach recht schnell einknickt. Das hat sich zum Ende hin glücklicherweise geändert, also sehe ich mal großzügig darüber hinweg.

Den männlichen Protagonisten - wenn man ihn denn als solchen bezeichnen kann - hat man wirklich kaum kennengelernt. Seine Person taucht bis auf die letzten Seiten nur in den Telefonaten auf, in denen man rein gar nichts über ihn erfährt. Und das ändert sich leider auch nicht, als er dann leibhaftig auftritt. Da schwächelt meiner Meinung nach das Buch erheblich...

Demnach fallen die Szenen mit den beiden auch recht dürftig aus, das hat mich - als Schnulze-(aber nicht Kitsch!)-Liebhaberin - schon sehr gestört. Ich hätte es schön gefunden, wenn das Buch noch ein paar Seiten mehr gehabt hätte, in denen man ihn und vor allem die beiden zusammen noch etwas besser kennenlernt. Dann hätte ich vielleicht sogar 5 Sterne vergeben.

Fazit

So bekommt "Telefonseelsorge" 4 Sterne von mir.
Auch wenn ich das Zusammentreffen der beiden sehr gelungen finde und vor allem das Ende meiner Meinung nach "spannend" war, so weist es doch ziemliche Schwächen auf.
Ich kann dieses Buch aber trotzdem all denen empfehlen, die mal so richtig lachen und unterhalten werden wollen!

Veröffentlicht am 24.05.2017

Dieses Ende...

Anything for Love
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Worum geht es?

Eine Liebesgeschichte wie ein Sommerregen - zart, frisch und wunderschön.
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich ...

Worum geht es?

Eine Liebesgeschichte wie ein Sommerregen - zart, frisch und wunderschön.
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. Ihr Grundgefühl: unsichtbar. Denn zu Hause dreht sich alles nur um ihren Bruder, weil er betrunken einen Jungen angefahren hat und nun im Gefängnis sitzt. Dass ihre Mutter seine Schuld an dem Unfall ignoriert, macht die Sache nicht leichter für Sydney. Bis sie in der Seaside Pizzeria Mac und Layla kennenlernt, deren Familie so ganz anders ist als ihre: chaotisch und warm, laut und liebenswert. Unvoreingenommen wird Sydney willkommen geheißen. Und wenn Mac sie ansieht, fühlt sie sich alles andere als unsichtbar …

Meine Meinung

Wenn man die Inhaltsangabe so liest, hat man schon eine ziemlich klare Vorstellung von dem Buch. Eine lockerleichte Liebesgeschichte mit einer Protagonistin, die eine schwere Last mit sich herumträgt. Aber der Schein trügt. Die Liebesgeschichte ist nur ein kleiner Teil des Buches, vielmehr geht es um Familie und Freundschaft und wie man sich fühlt, wenn man ständig im Schatten einer Person (hier der ältere Bruder) steht und sich (von den eigenen Eltern) unbeachtet fühlt. In dieser schweren Zeit, in der sich alles ganz besonders um ihren Bruder dreht, trifft Sydney auf Layla und ihren Bruder Mac, die sie in ihre Welt ziehen.

Anfangs hat man es etwas schwer, in das Buch hineinzukommen, da es viele Sprünge gibt und man manchmal nicht so recht weiß, ob man sich in der Vergangenheit oder in der Gegenwart befindet. Diese Sprünge ziehen sich durch das ganze Buch, aber mit jeder Seite findet man mehr in den Schreibstil hinein und ich hatte schon nach wenigen Seiten keine Probleme mehr damit. Sehr gefallen hat mir, wie durch den Schreibstil die Gefühle transportiert werden. Ich hatte während des Lesens ständig das Gefühl, dass Sydneys Stimmungen auf mich übergingen - und das schaffen nicht viele Bücher. Sarah Dessen hat ein Händchen dafür, Situationen zu schaffen, die einen mitreißen und aufwühlen. Folgendes Zitat hat es mir wirklich angetan:

"Man kann nur vor Leuten zerbrechen, bei denen man weiß, dass sie einen wieder zusammensetzen können." (S. 427)

Die Charaktere in diesem Buch sind ganz wunderbar, auch wenn sehr viele sehr flach bleiben - sogar Mac, der ja nicht unbedingt als Randfigur zu bezeichnen ist. Eventuell lag das daran, dass sein Charakter sehr ruhig und eher verschlossen ist und man auf diese Weise eben den Eindruck bekommt, dass man nicht viel von ihm erfährt... Positiv ist hier jedoch, dass er nicht der typische männliche Part in Liebesromanen ist, der von jedem weiblichen Wesen - und vor allem von der Protagonistin - von morgens bis abends angehimmelt wird, sondern auch nur ein Mensch ist. Seine Schwester Layla war ein absolutes Highlight, ebenso wie Eric und Laylas Mutter, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
Sydney ist eine insgesamt angenehme Protagonistin, auch wenn man sie manchmal einfach schütteln möchte, weil sie sich von ihren Eltern bis zuletzt viel zu viel gefallen lässt - andererseits ist es vielleicht gerade deshalb so realistisch, weil ihre Reaktion trotzallem immer nachzuvollziehen ist.

Das einzige, was ich an dem Buch auszusetzen habe, ist die Tatsache, dass es ziemlich vorhersehbar ist. Es werden einige Andeutungen gemacht, die einem genug Hinweise geben, um wichtige Szenen bereits zu erahnen, sodass es diesbezüglich keine großartigen Überraschungen bereithält. Ich denke jedoch, dass der Fokus hier gar nicht auf einer möglichst spannungsreichen Handlung liegt, sondern vor allem auf den Gefühlen und den Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren. Es handelt sich um eine sehr realistische Geschichte, die sich meiner Meinung nach auf genau diese Weise auch in Wirklichkeit zutragen könnte. Gerade das macht den Charme dieses Buches aus.

Fazit

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Das Buch ist definitiv anders als die Bücher, die ich üblicherweise lese - und ich war sehr überrascht, dass es mich trotzdem so begeistert hat. Am allerbesten ist das Ende, zu dem ich mal nicht mehr sage, außer, dass es der perfekte Abschluss für diese Geschichte ist. Es hält das Realistische dieser Geschichte aufrecht.
Absolute Leseempfehlung.