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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2017

Nichts für schwache Nerven

Homali Sagina
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Meinung zum Cover: Schon beim Cover merkt man, das Buch ist nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Es passt gut zum Inhalt.

Meinung zum Inhalt: Die Geschichte beginnt recht leicht und langsam. Man ...

Meinung zum Cover: Schon beim Cover merkt man, das Buch ist nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Es passt gut zum Inhalt.

Meinung zum Inhalt: Die Geschichte beginnt recht leicht und langsam. Man lernt Linda und ihr Leben etwas näher kennen. Dann wird ihre Mutter entführt und schließlich auch sie selber. Ab dem Moment geht die Geschichte richtig los.
Linda ist die Protagonistin, mir war sie die meiste Zeit sehr sympathisch. Ich finde, sie geht mit ihrer Situation gesamt gesehen sehr gut um. Die Freunde und Feinde von ihr sind toll beschrieben, ich konnte mir alle gut vorstellen.
Die Umgebung wird klar beschrieben, nichts wird ausgelassen. So hatte ich immer ein Bild vor Augen, wobei ich mir manchmal gewünscht hätte, es wäre anders. Die Beschreibungen des Ortes wo sie festgehalten werden und die Dinge, die passieren, werden sehr detailgetreu beschrieben. Es ist brutal, eklig, schockierend – und faszinierend. Mich hat es sehr gepackt und ich wollte immer weiterlesen. Zumindest anfangs. Linda und die Gefangenen stumpfen ab was die Grausamkeiten, die ihnen angetan werden, betrifft und so ging es mir auch. Anfangs dachte ich noch jedes Mal wenn etwas Neues passiert ist „Schlimmer geht es doch nicht mehr“. Doch es ging. Mit der Zeit war es dann eher ein Gedanke wie „Und es geht doch, war ja klar.“ Es war dann zwar immer noch grausam aber nicht mehr ganz so spannend, denn man wusste, die Autorin setzt bald noch eins drauf. Darum war ich froh, als endlich etwas anderes passierte und man nicht mehr nur vom Planeten Homali Sagina gelesen hat.
Das Ende fand ich, bis auf einen Punkt, recht vorhersehbar. Trotzdem war es spannend zu lesen. Allerdings war mir das Buch gesamt gesehen etwas zu lang, denn egal wie spannend es auch meistens war, oft hat es sich einfach sehr gezogen.
Die Autorin will mit der Geschichte verdeutlichen wie mit den Tieren auf der Erde umgegangen wird und das bekommt sie auch gut hin. Trotz der „Vergleiche“ fühlt man sich beim Lesen aber nicht, als würde sie einem eine Meinung aufzwängen wollen.

Fazit: Ein sehr spannendes und grausames Buch. Ich habe es fasziniert gelesen. Jedem, der gute Nerven hat und an so einem Thema interessiert ist, kann ich es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Ein wunderbares Buch, bei dem das Wasser im Mund zusammen läuft

Mein zauberhaftes Café
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Meinung zum Cover: Das Cover ist zuckersüß, im wahrsten Sinne des Wortes, lauter kleine Cupcakes sind zu sehen. Es passt ganz gut zum Buch, Cupcakes selber spielen zwar nicht so eine große Rolle, aber ...

Meinung zum Cover: Das Cover ist zuckersüß, im wahrsten Sinne des Wortes, lauter kleine Cupcakes sind zu sehen. Es passt ganz gut zum Buch, Cupcakes selber spielen zwar nicht so eine große Rolle, aber andere süße Dinge. Mich hat es direkt angesprochen.

Meinung zum Inhalt: Alexandra ist die Protagonistin in diesem Buch. Sie ist sehr durchorganisiert, hat ihre Listen und will ihren Eltern gefallen. Anfangs war sie mir nicht sehr sympathisch, doch sie ändert viele ihrer nervigen Eigenschaften im Laufe des Buches, daher mochte ich sie später doch noch sehr. Den Geist ihrer Tante Effie, der sie das Café verdankt, habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Viel mit Realität hat das Buch nicht zu tun, nicht nur der Geist sondern andere Punkte sind doch eher realitätsfremd. Für eine lockere Lektüre zwischendurch allerdings vollkommen passend, da hat mich auch das wirklich sehr vorhersehbare Ende nicht gestört.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, mit einer guten Portion Humor. Nicht unbedingt von der Sorte „Ich lach mich tot!“, eher von der Sorte „Ich grinse die ganze Zeit beim Lesen vor mich hin.“, was ich auch wirklich meistens getan habe. Die Beschreibungen vom Café, vom Backen, vom Ort und den Leuten finde ich toll, ich konnte mir alles sehr genau vorstellen. Gar nicht so einfach da keine Lust auf was Süßes zu bekommen.
Das Buch hat leider keine wirklichen Kapitel, nur ab und zu Datumsangaben und dazu To-Do-Listen der Protagonistin, das fehlte mir leider etwas.

Fazit: Nicht unbedingt ein zauberhaftes aber ein traumhaftes Buch. Eine süße, fast schon kitschige, klischeehafte Geschichte mit sympathischen Charakteren. Auf jeden Fall fürs Abschalten und Entspannen empfehlenswert.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Gut für Zwischendurch, lockere Liebesgeschichte

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Meinung zum Cover: Das Cover wirkt sehr gut durchdacht und passt hervorragend zum Inhalt, schon alleine weil „Liebe“ aus Pfefferkörnern gelegt ist. Ich finde es wahnsinnig schön.

Meinung zum Inhalt: ...

Meinung zum Cover: Das Cover wirkt sehr gut durchdacht und passt hervorragend zum Inhalt, schon alleine weil „Liebe“ aus Pfefferkörnern gelegt ist. Ich finde es wahnsinnig schön.

Meinung zum Inhalt: Poppy J. Anderson, die Selfpublisher-Queen, ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich verschlinge ihre Bücher alle regelrecht. Dies ist ihr erstes Buch bei einem Verlag.
Insgesamt finde ich es ganz gut gelungen, so begeistert wie ihre bisherigen Bücher hat es mich jedoch nicht.
Brooke ist kein sehr einfacher Charakter, ich bin erst sehr spät mir ihr warm geworden. Sie hat es natürlich nicht einfach und ihr Leben ist sehr stressig, mir war sie aber wirklich VIEL zu zickig. Bei allem was Drew gesagt oder getan hat, hat sie sich angegriffen gefühlt. Auf Dauer fand ich das leider sehr nervig.
Drew fand ich eigentlich sehr sympathisch, bis zu dem Moment als seine Lüge aufgeflogen ist. Bei seiner Reaktion dazu konnte ich mir nur an den Kopf greifen.
Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und angenehm. Sie schreibt mit jeder Menge Humor, mehr als einmal musste ich lachen. Die Orte sind wirklich toll beschrieben, ich hatte immer ein Bild vor Augen.
Dass die Autorin Erfahrung in der Küche hat, merkt man ganz deutlich beim Lesen. Wenn man auf Diät ist, sollte man das Buch lieber nicht lesen. Bei den beiden Rezepten im Umschlag vom Buch und bei den in der Geschichte vorkommenden Rezepten, läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
Sehr überraschend fand ich die Story nicht wirklich, es war doch recht vorprogrammiert was passieren wird. Das Ende kam mir dann allerdings fast schon zu schnell. Es war jedoch schön zu lesen wie es mit den beiden weitergeht.

Fazit: Eine romantische Liebesgeschichte mit viel leckerem Essen. Es ist auf jeden Fall schön für Zwischendurch, für lockeres Lesevergnügen gibt es eine Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Eine tolle Fantasystory

Eine magische Weltgeschichte
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Meinung zum Cover: Ich muss zugeben die Inhaltsangabe hat mich zwar neugierig gemacht, doch das wunderbare Cover hat mich überzeugt. Man sieht sofort, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt. Ich ...

Meinung zum Cover: Ich muss zugeben die Inhaltsangabe hat mich zwar neugierig gemacht, doch das wunderbare Cover hat mich überzeugt. Man sieht sofort, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt. Ich habe mich sofort in die zu sehende Welt verliebt.

Meinung zum Inhalt: Ich hatte ein kurze, knackige Geschichte erwartet und befürchtet, dass bei zirka 190 Seiten genauere Beschreibungen zu kurz kommen oder es oft stressig geschrieben ist, ein Ereignis das nächste jagt. Aber nichts davon ist passiert. Obwohl das Buch nicht allzu lang ist, wird alles ausführlich beschrieben, sowohl die Welt als auch die Personen.
Der Protagonist, er hat keinen Namen, war mir sehr sympathisch. Mein liebster Charakter war Aura, sie rettet den Protagonist gleich am Anfang vom Buch und hat eine sehr ruhige und besonnene Art. Auch alle anderen Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Allerdings waren es für meinen Geschmack schon etwas zu viele „wichtige“ Personen. Oft musste ich kurz überlegen wer nochmal wer ist.
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und spannend. Bei dem Buch muss man ausführliche Beschreibungen wirklich mögen, ich denke sonst ist man schnell genervt. Der Protagonist trifft viele Leute und Wesen, lernt einige Zepter mit ihren Fähigkeiten kennen und alles wird ziemlich genau beschrieben und erklärt. Dies ist nichts zum nebenbei Lesen, sonst ist man vermutlich schnell mal verwirrt.
Das Ende kam mir dann doch etwas zu plötzlich ist aber auf jeden Fall zufriedenstellend, auch wenn nicht alles genau aufgeklärt wird.

Fazit: Eine außergewöhnliche und packende Fantasy-Story. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Süße Geschichte, gut geschrieben, mitreißend

Keine wie Sie
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Cover: Das Cover fand ich wenig ansprechend, einfach fad. Aber der Klappentext war umso interessanter und es kommt ja nicht nur aufs Cover an. (Dies bezieht sich auf das alte Cover!)

Inhalt: Sie ist eine ...

Cover: Das Cover fand ich wenig ansprechend, einfach fad. Aber der Klappentext war umso interessanter und es kommt ja nicht nur aufs Cover an. (Dies bezieht sich auf das alte Cover!)

Inhalt: Sie ist eine grausame Heimsuchung! Davon ist Daniel überzeugt, als ihm das launige Schicksal die leicht übergewichtige, kurzsichtige und gnadenlos nervige Tina aufbürdet. Er ist ein Gott! Resümiert Tina offenen Mundes, als ihr das Glück den attraktiven und von allen umschwärmten Womanizer Daniel schickt. Bald jedoch müssen beide einsehen, mit ihrer ersten Einschätzung nicht unbedingt ins Schwarze getroffen zu haben. Verblüfft erkennt Daniel, dass er die naive, verwöhnte Nervensäge aus der Provinz tatsächlich zu mögen beginnt. Tina hingegen muss sich der schmerzlichen Erkenntnis stellen, dass tiefe Freundschaft nicht zwangsläufig in romantischen Gefühlen mündet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance? Auftakt zur dreiteiligen Reihe ..

Meinung: Der Anfang war etwas langweilig aber nach kurzer Zeit wurde es spannend. Der Schreibstil ist sehr mitreißend und humorvoll. Tina, ein etwas pummeliges, unscheinbares Mädchen, wächst einem sofort ans Herz. Mit Daniel hatte ich anfangs meine Probleme, er ist einfach der typische Womanizer und ein Arschloch. Bei den beiden prallen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Bei Daniels Plan musste ich oft die Augen verdrehen, sowohl über ihn – wie kann jemand es nur so weit treiben und so egoistisch sein? – als auch über Tina – wie naiv und anhänglich kann man sein? Nach und nach lernt man die beiden kennen, möchte Tina schütteln und fragen was sie sich sonst noch gefallen lassen will und ihr helfen, und Daniel will man klar machen was er da anrichtet, auch wenn er sie eigentlich nie anlügt. Trotz ihrer nicht ganz einfachen Eigenschaften, schafft die Autorin, dass man beide Protagonisten ins Herz schließt. Das Ende dieses Teils ist so unerwartet und aufregend, dass ich sofort danach den zweiten gekauft habe. Und gelohnt hat es sich.

Fazit: Ich kann das Buch nur empfehlen! Eine leichte, süße Teenie-Liebesgeschichte.