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Veröffentlicht am 23.09.2017

Leider enttäuschend

One Night - Das Versprechen
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Autorin: Judi Ellen Malpas
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 544
Preis: 12,00 Euro/9,99 Euro
erschienen am 18. September 2017



Inhalt

Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit ...

Autorin: Judi Ellen Malpas
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 544
Preis: 12,00 Euro/9,99 Euro
erschienen am 18. September 2017



Inhalt

Nach ihrer Flucht genießen Livy und Miller ihre Freiheit und die Zeit als ganz normales verliebtes Paar in New York. Doch keiner von beiden kann vor seiner Vergangenheit fliehen, und schneller als gedacht müssen sie nach London zurückkehren. Denn dort warten Antworten auf die Fragen, die über ihr Glück entscheiden und vor denen Olivia schon zu lange davonläuft. Hat sie tatsächlich ihre Mutter am Flughafen gesehen? Was verbirgt der Mensch, der ihr am nächsten steht? Kann sich Miller wirklich von seiner Vergangenheit befreien? Und ist ihre Liebe stark genug, um die Wahrheit zu überstehen?


Meine Meinung

Der erste Band war ein großartiger Auftakt zu einer neuen Reihe, der zweite Band konnte ihm nicht das Wasser reichen und der dritte ist eine absolute Enttäuschung.
Es passiert einfach nichts. Miller befiehlt Livy irgendwas, Livy will nicht, beide streiten und haben anschließend Sex. Daraus bestanden die ersten 400 Seiten, ohne dass was nennenswertes passiert.
Erst gegen Ende hin wir es ein wenig spannender und endlich werden alle Fragen beantwortet, auf die man schon seit dem ersten Band wartet. Das war auch für mich der einzige Grund, warum ich das Buch nicht schon bei Seite 150 abgebrochen habe. Die hälfte der gesamten Seitenanzahl hätte vollkommen gereicht, damit es trotzdem noch spannend ist und sich nicht so hinzieht.
Es gab einige interessante Wendungen, die man so definitiv nicht erwartet hatte, aber sie lassen einen kurze Zeit alles andere vergessen.
Auch eine Charakterweiterentwicklung fehlt komplett. Livy ist noch genauso dickköpfig und hört nie auf das, was man ihr sagt und Miller hat immer noch seine Zwangsneurosen und ist befehlshaberisch wie immer.
Der Schreibstil war auch wieder flüssig, wie man es von den anderen sei Bänden gewohnt ist.


Fazit

Leider eine komplette Enttäuschung. Das Buch zieht sich endlos lange hin, ohne dass irgendwas passiert. Auf den ersten 300 Seiten gibt es nahezu immer den gleichen Ablauf: Miller will bestimmen, Livy will nicht, beide streiten und dann Sex. Zwischendurch gibt es dann nur unwichtige Geschehnisse. Dieser Band kann dem ersten definitiv nicht das wasserreichen.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Viel zu langatmig

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Autorin: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480
Preis: 11, 99 Euro
erschienen am 22. Februar 2017


Inhalt

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein ...

Autorin: Jenny Downham
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Seitenanzahl: 480
Preis: 11, 99 Euro
erschienen am 22. Februar 2017


Inhalt

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …


Meine Meinung

Nachdem ich de Klappentext von dem Buch gelesen habe, war ich begeistert. Es klingt nach einer tollen Geschichte, die so ganz anderes ist als alle, die ich bereits gelesen habe. Aber leider wurde ich gründlich enttäuscht.
Katie macht eine schwere Zeit durch: erst küsst sie ihre beste Freundin Esme, die danach nichts mehr mit ihr zu tun haben will und dann müssen sie auch noch ihre Oma bei sich wohnen lassen, wobei ihre Mutter und ihre Oma ein sehr schlechtes Verhältnis zueinander haben. Einzig und allein Katie freundet sich mit ihrer Oma Mary an und lernt mit ihr umzugehen.
Die Geschichte an sich ist zwar spannend, aber viel zu lang. Teilweise sitzt man einfach da und überfliegt einige Sätze in der Hoffnung, dass endlich mal was passiert und auch der Wechsel der Erzähler zwischen Katie und Mary und den verschiedenen Zeitebenen ist manchmal schwer zu nachzuvollziehen. Manchmal ist man sich am Anfang eines Kapitels gar nicht sicher, worum es jetzt überhaupt geht.
Die Charaktere konnten mich auch überhaupt nicht überzeugen. Katie ist eine farblose Erscheinung, die keinen Mut hat und von der man auch kaum irgendwelche Eigenschaften erfährt. Obwohl sie die Hauptperson bleibt von ihr kein bleibender Eindruck. Auch ihre Versiertheit, was ihre sexuelle Orientierung angeht ist sehr farblos und nicht wirklich verständlich. Es macht eher den Eindruck, als würde sie keinem von beiden Geschlechter sonderlich zugetan und wirkt in der Handlung einfach erzwungen.
Ihre Mutter ist auch ein Charakter, der einfach nur unsympathisch ist und die ganze Zeit nur genervt hat. Sie kann nicht anderes als meckern und macht das den ganzen Tag lang.
Einzig allein Mary schafft es manchmal ein bisschen Schwung in die Geschichte zu bringen und die Kapitel, die ihre Vergangenheit behandelt sind mehr als interessant. An der Stelle schafft die Autorin es auch ihren geistigen und vergesslichen Zustand perfekt darzustellen, sodass man sich in sie hineinversetzen kann.


Fazit

Eine wunderbare Idee, die leider nicht gut umgesetzt wurde. Die Handlung zieht sich stellenweise extrem hin, bevor endlich mal etwas spannendes passiert. Die Charaktere konnten mich auch nicht überzeugen, da sie sehr farblos sind.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Total Langweilig

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Autorin: Sabba Tahir
Verlag: Bastei Lübbe (one by Lübbe)
Seitenanzahl: 512
Preis: 16,99 Euro
erschienen am 15. Mai 2015


Inhalt



Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken ...

Autorin: Sabba Tahir
Verlag: Bastei Lübbe (one by Lübbe)
Seitenanzahl: 512
Preis: 16,99 Euro
erschienen am 15. Mai 2015


Inhalt



Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.


Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ..


Meine Meinung


Die Geschichte dreht sie um Laia, ein Mädchen, dass alles tut, um ihren Bruder zu befreien und Elias, eine Maske, der alles tut, um endlich frei zu sein.
Laia lässt sich an die Kommandantin versklaven und kämpft dort um ihr Leben und das ihres Bruder. Elias wird zu einer Maske ausgebildet und soll später viele Gewaltverbrechen verüben, doch das will er nicht. Als es dann einen neuen Imperator geben soll, nimmt er an der Prüfung teil.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Laia und Elias erzählt, wobei Elias Perspektive viel interessanter ist. Elias ist ein Kämpfer, der nicht lieber will, als endlich damit aufzuhören. Er versteht die Reaktion und das Verhalten seiner Mitschüler nicht, die alle kaltherzig und egoistisch sind.
Laia hingegen ist einfach nur langweilig. Ihre Kapitel kann man eigentlich auch gleich überspringen, da sie ein farbloser Charakter ohne Tiefe ist. Sie heult die meiste Zeit im Buch rum und schaut immer zu, statt selbst mal was zu machen.
Die Handlung an sich war auch echt träge und konnte ich nicht wirklich fesseln. Einzig und allein waren Elias Prüfungen und manchmal auch das Hin und Her mit seiner Mitstreiterin Helena interessant. Aber besonders bei Laia erlebt man nur ihren Arbeitsalltag und wie sie verzweifelt ihre Bruder befreien will. Auch das ewige Hin und Her zwischen Elias, Laia, Helena und Kenan (ein Widerstandskämpfer) hat mich ziemlich gestört. Es war einfach alles andere als glaubhaft und authentisch.
Das Ende konnte nochmal Punkten, da es echt spannend war. Doch dazu möchte ich nicht viel verraten.


Fazit


Kann man lesen, ist aber nichts besonderes. Der Handlung mangelt es an Spannung, die Charaktere sind farblos und besonders Laia nervt die ganze Zeit über.
Die Hälfte des Buches hätte man locker streichen können, da einfach nichts passiert.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.06.2017

Nicht wirklich überzeugend

Manchmal ist es schön, dass du mich liebst
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http://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/06/rezension-zu-manchmal-ist-es-schon-dass.html

Autorin: Marie Vareille
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 320
Preis: 10,00 Euro
erschienen am 13. Juni 2017

Inhalt

Die ...

http://sunnywonderbookland.blogspot.de/2017/06/rezension-zu-manchmal-ist-es-schon-dass.html

Autorin: Marie Vareille
Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 320
Preis: 10,00 Euro
erschienen am 13. Juni 2017

Inhalt

Die Freundinnen Chloé und Constance sind so unterschiedlich, wie sie nur sein könnten. Doch in einem sind sie sich einig: Es muss sich endlich etwas ändern in ihrem Leben. Für die nächsten sechs Monate schließen sie einen Pakt – während die schüchterne Constance in Paris versucht, die Liebe zu finden, will Chloé in einem kleinen Dorf im Bordeaux einen Roman schreiben und sich um ihre kranke Großmutter kümmern. Und endlich ihren Exfreund vergessen! Aber die idyllischen Weinberge halten so manche Überraschung für Chloé bereit. Denn manchmal muss man nur aufhören zu suchen, um endlich das Glück zu finden ...

Meine Meinung (Die Rezension enthält Spoiler)

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Chloé und Constance erzählt. Beide sind auf der Such nach der Liebe. Chloé will am liebsten ihren Exfreund zurück, der in wenigen Wochen eine anderen heiratet und Constance will nach einer langen Beziehungsabstinez endlich wieder einen Freund.
Nach einer deprimierenden Woche beschließen beide einen Pakt: Constance soll endlich einen One Night Stand haben und versuchen mit Männern zu flirten und Chloé soll in einem kleinem Dorf ihren Roman schrieben und Abstand von allen Männern nehmen.
Constance ist die verträumte Schwärmerin der beiden, die Bücher und besonders Jane Austen besonders liebt. Sie ist im ihren Job sehr unzufrieden und zeigt wenig Selbstbewusstsein.
Chloé hingegen ist das komplette Gegenteil. Sie ist eine sehr selbstbewusste und von sich selbst überzeugte Frau, die Männer nur für One Night Stands aufgabelt und einmal die Woche mit ihrem Ex schläft. In ihrem Job ist sie auch sehr unzufrieden bleibt aber, da sie so ihren Ex jeden Tag sehen kann.
Obwohl ich die Charaktere sehr mochte, kann ich das von der Handlung nicht sagen. Man wird zwar langsam in die Geschichte hereingeführt, jedoch geschieht in der Hälfte des Romans nichts spannendes, besonderes oder für die Handlung relevantes. Es soll ja ein Buch über liebe sein, jedoch entwicklen sich beide Liebesbeziehungen erst im letzten Drittel des Romans. Davor wird einfach über andere Dinge geredet, wie den Verführungskurs von Constance oder ihre Unzufriedenheit mit ihrem Beruf. Bei Chloé hingegen geht es nur um ihren Exfreund und später dann um die Tatsache, dass sie ihren Roman aufgrund fehlender Inspiration nicht schreiben kann.
Am Ende wird die Entscheidung Liebe auf den letzten 20 Seiten getroffen. Also nicht wirklich überzeugend.
Obwohl ich mit der Handlung nichtwirklich klargekommen bin, fand ich den Schreibstil sehr angenehm und flüssig.

Fazit

Dieses Buch hat mich nicht wirklich überzeugt und ich fand es sehr unlogisch, wie manche Entscheidung innerhalb von kurzer Zeit getroffen wurden. Großer Pluspunkt waren nur die zwei Hauptcharaktere, die ich super abwechslungsreich und spannend fand.
Insgesamt 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Kein überzeugendes Buch

Paris, die Liebe und ich
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Autorin: Virginie Carton
Verlag: Ullstein Hardcover
Seitenanzahl: 176
erschienen am 8 März 2013


Autorin

Virginie Carton ist eine französische Schriftstellerin und "Paris, die Liebe und ich" ist ihr ...

Autorin: Virginie Carton
Verlag: Ullstein Hardcover
Seitenanzahl: 176
erschienen am 8 März 2013


Autorin

Virginie Carton ist eine französische Schriftstellerin und "Paris, die Liebe und ich" ist ihr Debütroman. Seit 1996 arbeitet sie für die Zeitung "La Vox du Nord".

Inhalt


Vincent ist ziemlich nett und etwas schüchtern. Marine ist attraktiv, geheimnisvoll und verblüffend direkt. Eines Nachmittags begegnen sie sich im Zoo. Es beginnt eine leidenschaftliche und stürmische Liebesbeziehung, in der sich zwei Menschen nahe kommen, die so unterschiedlich sind wie die Quartiers, in denen sie wohnen. Doch in Paris ist es so leicht, sich zu verlieben. Immer wieder. Und plötzlich muss sich ausgerechnet der schüchterne Vincent entscheiden


Meine Meinung

Das Buch ist realativ kurz mit nur 176 Seiten und ich hatte mir eine schöne und kurze Liebesgeschichte erhofft. Doch ich wurde gründlich enttäuscht.Vincent ist ein Träumer und träumt von vielen Dingen, die niemals passieren und auch sehr unrealistisch sind. Er malt sich bestimmte Szenen aus, z.B. das erste Date. Doch wenn diese, wie man als Leser erwartet, ganz anders verlaufen, wie erhofft, wird er wütend und ist enttäuscht.
Die Handlung schreitet auch sehr schnell fort. Auf der ersten Seite wird ihr erstes Treffe beschrieben und schon auf der nächsten Seite ist Vincent unsterblich verliebt.Vincent und Marine kommen sich sehr schnell näher und entscheiden nach einem ersten katastrophalen Treffen, dass sie zusammen wegfahren möchten. Bei diesem Ausflug merkt Vincent schon, dass beide eine andere Vorstellung haben und nicht wirklich zusammen passen. Trotzdem gib er sich seinen Träumerein hin und ignoriert die ersten Zeichen.

Fazit

Die Handlung ist viel zu schnell fortgeschritten und hat mit einer schönen Liebesgeschichte nicht viel zu tun. Die Charaktere sind unnahbar und kühl und besonders Vincent ist mit seinen unrealistischen Vorstellungen total unsympathisch. Insgesamt würde ich dem Buch 2 von 5 Sternen geben.