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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Mitreißender Fantasyroman

Ellen Lang – Die Suche nach den Auriern
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Ich liebe Fantasyromane, die mich in eine andere Welt entführen. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Nachdem ich das über 650-seitige Buch nun regelrecht verschlungen habe, muss ich sagen, dass ...

Ich liebe Fantasyromane, die mich in eine andere Welt entführen. Deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Nachdem ich das über 650-seitige Buch nun regelrecht verschlungen habe, muss ich sagen, dass ich wirklich gut unterhalten wurde – auch wenn es die ein oder andere Länge gab, die aber zu verzeihen war.

Die Story dreht sich um Ellen, die nicht versteht, warum sie nicht lieben und hassen kann. Ihr Studium der Psychologie lässt diese Frage unbeantwortet. Doch sie hat einen Verdacht: Es muss mit dem tragischen Unfall zusammenhängen, der sich ihren Erinnerungen beharrlich entzieht. Um herauszufinden, was an jenem Tag geschah, ist sie bereit, alles zu riskieren – und eines Tages macht ihr ein Fremder ein Angebot, dem sie nicht widerstehen kann. Allen Warnungen zum Trotz wagt sie den Schritt in eine Welt, deren Existenz sie niemals für möglich gehalten hätte: Schnell wird klar, dass es um weitaus Größeres geht ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu dem Genre. Die Autorin schreibt zudem sehr ausführlich, so dass ich mich inmitten des Geschehens wiederfinde. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten dahinfliegen. Nur ab und zu wurden Kapitel ein bisschen zu langgezogen, das heißt, mir sind einige Kapitel zu langatmig und ausführlich geschrieben worden. Man hätte sich etwas komprimierter halten können, damit die Spannung von Zeit zu Zeit nicht nachlässt. Auch da das Buch ja sehr dick ist, hätten ein paar Seiten weniger bestimmt nicht geschadet. Aber das ist nur meine persönliche Meinung,

Die Hauptfigur Ellen ist mir sehr sympathisch, aber sie war anfangs teilweise auch schwer zu greifen. Doch nach und nach fängt man an sie zu verstehen. Auch die Nebenfiguren sind allesamt interessant beschrieben und einige sind mir im Laufe der Geschichte auch richtig ans Herz gewachsen. Deshalb bin ich etwas traurig, dass das Buch jetzt zu Ende ist.

Das Andersland ist sehr interessant beschrieben und bringt frischen Wind in das Fantasy-Genre. Man merkt, dass die Autorin sich richtig Gedanken zu der Welt und den Bewohnern darin gemacht hat. Die Spannungsschraube wird ebenfalls immer sehr weit oben gehalten, aber vor allem gegen Ende nimmt die Geschichte noch einmal richtig an Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Das Ende lässt auf jeden Fall auch Raum für eine mögliche Fortsetzung. Ich hoffe, dass diese auch kommen wird, denn die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial dafür. Von mir gibt es für dieses Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe

Mind Games
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Der Klappentext zu dem Thriller „Mind Games“ hat mich schon mal sehr neugierig gemacht und ich habe eine spannende, mitreißende Storyline erwartet. Enttäuscht wurde ich nicht und ich bin wirklich gespannt ...

Der Klappentext zu dem Thriller „Mind Games“ hat mich schon mal sehr neugierig gemacht und ich habe eine spannende, mitreißende Storyline erwartet. Enttäuscht wurde ich nicht und ich bin wirklich gespannt auf weitere Bände der Reihe.

In der Geschichte erhalten vier Menschen anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?« Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Verschwundenen die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom. Als Bloom die Lebensläufe der Vermissten analysiert, entdeckt sie eine Gemeinsamkeit: Alle vier hatten eine dunkle Seite, die sie vor der Welt geheim hielten – und die sie höchst gefährlich macht. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential seiner Opfer. Und versucht, auch Augusta Bloom in sein tödliches Spiel hineinzuziehen …

In die Geschichte, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, habe ich ohne weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und passt gut zu dem Genre, so dass die Seiten regelrecht dahingeflogen sind.

Die einzelnen Figuren sind auch interessant gezeichnet. Das Ermittler-Duo habe ich gleich in mein Herz geschlossen und ich würde mich sehr freuen, weitere Bücher mit den Beiden zu lesen.

Die Geschichte selbst wurde spannend erzählt. Der Spannungsbogen wurde dabei immer weiter gespannt und auch ein paar überraschende Wendungen wurden eingebaut. Langatmige Passagen gab es nur wenige. Mit dem Auftaktbuch zu der neuen Thriller-Reihe bin ich deshalb zufrieden und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 29.05.2020

Eine schöne kurzweilige Geschichte mit einigen Turbulenzen

Endlich New York!
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Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, die einige Turbulenzen mitbringen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein muss. ...

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, die einige Turbulenzen mitbringen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war mir klar, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein muss. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten und habe die Story innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um die lebenslustige Autorin Emma, die gerade noch von einem Leben in New York schwärmt und kurz darauf bietet sich ihr die Chance zur Erfüllung ihrer Träume. Hals über Kopf stürzt sie sich mitten ins Abenteuer. Während beruflich alles rundzulaufen scheint, wird ihre Gefühlswelt bald durcheinandergewirbelt, als sie unverhofft gleich zwei Männer kennenlernt, die Interesse an ihr zeigen. Einer der beiden ist auch noch Emmas Kollege, auf den sie während einer Lesereise nach Austin und L.A. immer wieder trifft. Spätestens jetzt ist das Gefühlswirrwarr perfekt und die Entwirrung gestaltet sich schwieriger als gedacht ...

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren sind mir sehr sympathisch gewesen – darunter auch die Hauptfigur Emma, jedoch konnte ich manche ihrer Taten und ihrer Gedanken in der Mitte des Buches dann doch nicht immer nachvollziehen. Manches ging mir dann doch etwas zu schnell oder unüberlegt, aber die anderen Figuren haben es dann doch wieder etwas herausgerissen.

Zudem gibt es dann noch einmal eine überraschende Wendung, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Zum Ende hin wendet sich dann aber noch alles zum Guten und die Storyline endet versöhnlich. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und da es eine eher leichte Lektüre ist, habe ich sie in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Für mich gibt es für das kurzweilige Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Interessanter Mix aus Fantasy und Geistlichem

Aviva und die Stimme aus der Wüste
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane und auf dieses Buch hier war ich sehr gespannt nach dem Lesen des Klappentextes, denn eine Geschichte, die aus einer Mischung zwischen Fantasy und Geistlichem besteht, ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und auf dieses Buch hier war ich sehr gespannt nach dem Lesen des Klappentextes, denn eine Geschichte, die aus einer Mischung zwischen Fantasy und Geistlichem besteht, war dann doch etwas Neuland für mich.

Die Story dreht sich um Aviva, die sich nach einem besseren Leben sehnt. Sie hat genug von ihrem tristen Dasein in dem eingezäunten Dorf, wo skrupellose Jäger wie ihr Onkel Rapo das Sagen haben. Immer wieder hört sie von einem Land hinter der Wüste, wo alles ganz anders sein soll. Als sie sich eines Nachts über alle Regeln und Absperrungen hinwegsetzt, erwischt ein Wächter sie. Fortan soll jeder im Dorf sie meiden, sogar ihre Geschwister. Doch plötzlich sind da der Wanderhirte Leroy, der ihr zur Flucht verhilft, und wieder diese merkwürdige, aber vertrauensvoll klingende Stimme in ihrem Herzen, die ihr auf unnachahmliche Art neue Zuversicht gibt. Sie beginnt eine abenteuerliche Reise…

In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Deshalb habe ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Aviva ist ein echt sympathischer Charakter, aber sie tut mir auch total leid. Was sie mitmachen musste und muss, ist wirklich schrecklich. Zum Glück hat sie im Laufe der Geschichte nicht nur ein paar Menschen um sich, die ihr auch wohlgesonnen sind, sondern auch die Stimme, die sie hört und die sie immer wieder zu beruhigen weiß und ihr Kraft gibt.

Ich habe anfangs damit gerechnet, dass die Fantasyanteile der Geschichte höher liegen, doch im Laufe der Storyline war mir klar, dass es eher ins Geistliche und Göttliche übergeht. Das ist sonst nicht ganz mein Thema, aber trotzdem muss ich sagen, dass ich überrascht bin, wie gut mich das Buch trotzdem unterhalten hat. Die Spannung wurde immer recht hochgehalten und ich konnte das Buch deshalb nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende war versöhnlich und ein guter Abschluss der Geschichte. Von mir gibt es für „Viva und die Stimme aus der Wüste“ deshalb gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Interessanter Auftakt

Chandra
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch, da mich vor allem auch das Thema „Gestaltswandler“ anspricht. Auf jeden Fall wurde ich gut unterhalten von der Story – und ich bin nun auch sehr neugierig auf die Fortsetzung.
Die Geschichte dreht sich um Chandra, die – geboren, um das Unrecht ihrer Eltern zu sühnen – fest daran glaubt, dass sie die Tempel der sieben Monde finden wird. Sie hält eisern an ihrem Weg fest. Dann aber begegnet ihr Finn, der Alpha mit den strahlend blauen Augen, dessen Grollen ihr ungewöhnlich tief unter die Haut geht. Dumm nur, dass ausgerechnet er ihre Vergangenheit bloß für einen absurden Mythos hält ...
In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe und dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Die Hautfigur Chandra ist ein sehr interessanter Charakter. Anfangs wurde ich nicht wirklich mit ihr warm, aber das hat sich im Laufe der Geschichte geändert. Mit Finn an ihrer Seite hat sie auch einen ebenbürtigen Partner gefunden – bei den Beiden wurde es nie langweilig 😉 Doch auch die Nebencharaktere sind sehr interessant.
Die Storyline selbst wird interessant erzählt, doch die Liebesgeschichte zwischen Finn und Chandra – und auch das Hin und Her zwischen ihnen - nimmt dabei sehr viel Platz ein. Das war ok und hat mich jetzt nicht großartig gestört, doch ich hoffe, dass im Nachfolgeband mehr andere Themen behandelt werden, die die Spannung dann noch erhöhen.
Das Ende hat mich hingegen richtig fertig gemacht. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das war schon ein Hammer mit dem ich nicht gerechnet habe. Von dem Band wurde ich gut unterhalten und ich bin nun natürlich sehr gespannt auf das zweite Band der Saga. Ich vergebe für dieses Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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