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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2024

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

Die Glücksfrauen - Die Kraft der Bücher
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Da ich bereits den ersten Teil der Reihe gelesen habe und davon mehr als begeistert war, war es für mich natürlich ein Muss auch die Fortsetzung zu lesen, die sich diesmal hauptsächlich um Maria dreht. ...

Da ich bereits den ersten Teil der Reihe gelesen habe und davon mehr als begeistert war, war es für mich natürlich ein Muss auch die Fortsetzung zu lesen, die sich diesmal hauptsächlich um Maria dreht. Und auch diesmal wurde ich davon mehr als gut unterhalten, so dass ich es kaum erwarten kann, das dritte Band zu lesen.

Erzählt wird die Storyline wieder auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 1939 werden die Zustände in Deutschland unerträglich und die Jüdin Maria und ihre Familie wollen in letzter Sekunde flüchten. Doch inzwischen ist es fast unmöglich, das Land auf sicherem Weg zu verlassen. So wählen Maria und ihre Familie eine waghalsige und gefährliche Fluchtroute. Im Jahr 2023 führt dagegen Sandra eine Buchhandlung, die ihre Großmutter Maria gegründet hat. Als eine June aus New York sie kontaktiert und ihr von einem gemeinsamen Erbe erzählt, wird Sandra neugierig auf das Schicksal ihrer Großmutter. Sie schlägt June vor, mit ihr Marias Fluchtroute nachzureisen. Gemeinsam folgen die Frauen Marias Spuren und finden dabei mehr über die Geschichte heraus, die sie beide vereint.

In die Geschichte habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil der Autorin passt sehr gut zu dem Genre, ist schön bildlich und es ist ein wunderbarer Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so hat dahinfliegen lassen. Die einzelnen Charaktere und deren Geschichte wurden wieder sehr interessant beschrieben.

Die Storyline blieb zudem die ganze Zeit mitreißend und ich bin nun sehr gespannt auf das finale Band der Trilogie. Auch diesmal kann ich voll und ganz 5 von 5 Sternen vergeben!

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Spannender Abschluss des Zweiteilers

Arcadia – Die Zukunft der Welt
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Ich lese sehr gerne Dystopien und als ich von diesem Buch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Da ich den ersten Band des Zweiteilers nicht gelesen habe, hatte ich die Befürchtung, dass ...

Ich lese sehr gerne Dystopien und als ich von diesem Buch erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Da ich den ersten Band des Zweiteilers nicht gelesen habe, hatte ich die Befürchtung, dass ich nicht richtig in die Geschichte hineinfinden werde, aber meine Bedenken waren unbegründet, denn ich wurde so mitgerissen, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte!

Die Geschichte dreht sich um Emily und Ben, die nun wissen, welches Ziel auf der Elite-Akademie Arcadia tatsächlich verfolgt wird. Ohne ihr Wissen sind die Schüler darauf vorbereitet worden, nach dem bevorstehenden Klimakollaps die Entstehung einer neuen Zivilisation auf der Erde mitzugestalten. Doch bevor es so weit ist, sollen sie zuerst an einen geheimen und sicheren Ort gebracht werden, um ihr Überleben zu gewährleisten. Der Preis dafür ist allerdings hoch, denn sie werden ihre Familien nie wiedersehen. Nicht alle der jungen Tech-Genies sind bereit, ihn zu zahlen, und es formiert sich Widerstand. Emily und Ben müssen entscheiden, was ihnen wichtiger ist, ihre eigene Zukunft oder das Überleben der Menschen, die sie lieben ...

Ohne Probleme habe ich in die Geschichte hineingefunden. Dabei hat mir der locker-leichte und bildliche Schreibstil sehr geholfen sowie auch die Hintergrundinfos aus dem ersten Teil, die die Autorin in die Storyline hat mit einfließen lassen. So hatte ich nie das Gefühl, dass mir irgendwas an Infos fehlt, um der Geschichte folgen zu können.

Emily und Ben sind mir richtig ans Herz gewachsen – so wie auch einige Nebenfiguren. Mit Emily und Ben habe ich die ganze Zeit mitgefiebert, denn sie müssen in diesem Band zusammen, sowie auch getrennt voneinander agieren.

Generell hat mich die Storyline gefangen genommen und vor allem gegen Ende wurde die Spannungsschraube noch einmal mächtig angezogen. Langatmige Passagen sucht man hier vergebens, es passiert soviel und es bleibt immerzu spannend. Das Ende war ebenfalls mitreißend und versöhnlich zugleich. Schade, dass die Reihe nun schon zu Ende ist. Ich hätte unheimlich gerne weitergelesen! Von mir erhält das Band ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Schöne Liebesgeschichte mit einer Botschaft

Could it be Love?
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Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, aber mit einer queeren Liebesgeschichte habe ich bisher noch keine Erfahrungen gemacht. Deshalb war ich sehr gespannt darauf, als ich den Klappentext gelesen habe, ...

Ich lese sehr gerne Liebesgeschichten, aber mit einer queeren Liebesgeschichte habe ich bisher noch keine Erfahrungen gemacht. Deshalb war ich sehr gespannt darauf, als ich den Klappentext gelesen habe, denn durch die Zeitsprünge gab es ja zusätzlich noch einen Schuss Spannung!

Die Geschichte dreht sich um die 17-jährige Bonnie, die schon oft verliebt war. Sie stellt sich immer wieder die Frage, wie ihr Leben wohl ausgesehen hätte, wenn sie mit ihren Crushes zusammengekommen wäre. Aber leider traut sie sich nicht einmal, jemanden anzusprechen, denn Bonnie ist viel zu schüchtern. Leichter fällt es ihr, für jede unerfüllte Liebe eine Playlist zu erstellen, um sich an ihre Gefühle zu erinnern. Doch als sie beim Hören ihrer Songs plötzlich in eine Alternativwelt geschleudert wird und ihrer ersten Sommerliebe gegenübersteht, ändert sich schlagartig alles. Denn es bleibt nicht bei einem einzigen Weltensprung - und dann ist da auch noch die geheimnisvolle Dee, die Bonnies Herz schneller schlagen lässt.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt super zu der Zielgruppe und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Deshalb habe ich das Buch auch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Bonnie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut mit ihrem Denken und Handeln identifizieren. Auch ihre beste Freundin Amy ist mir schnell ans Herz gewachsen – sowie auch Dee. Gerade die Szenen zwischen Dee und Bonnie fand ich immer sehr schön – auch, wenn mein Herz am Schluss für die Alternativwelt mit Luca schlägt. Aber mehr will ich dazu nicht verraten 😊 Da sollte sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden!

Auf jeden Fall wurde ich gut von der Storyline unterhalten und hätte sehr gerne noch weiter über Bonnie & Co. gelesen. Die Botschaft des Buches hat mich zudem zum Nachdenken gebracht und wird auf jeden Fall noch nachhallen. Von mir erhält die Geschichte 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Spannend - aber mit einigen Längen

Das Dunkle in mir (Die Eroberer-Trilogie 1)
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Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Jedoch hat es mir die Storyline und die ganzen politischen Aufstellungen ...

Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Jedoch hat es mir die Storyline und die ganzen politischen Aufstellungen nicht gerade einfach gemacht. Aber ansonsten wurde ich gut unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Lada, die nicht so ist, wie man eine Prinzessin erwartet. Seit sie und ihr sanftmütiger jüngerer Bruder Radu aus ihrer walachischen Heimat gerissen und von ihrem Vater verlassen wurden, um am osmanischen Hof aufzuwachsen, weiß die Prinzessin, dass Rücksichtslosigkeit der Schlüssel zum Überleben ist. Sie und Radu sind dazu verdammt, Schachfiguren in einem bösen Spiel zu sein, in dem ein unsichtbares Schwert über jeder ihrer Bewegungen schwebt. Denn die Abstammung, die sie zu etwas Besonderem macht, macht sie gleichzeitig auch zur Zielscheibe…

In die Storyline habe ich recht gut hineingefunden, obwohl ich sagen muss, dass ich erst einmal die ganzen Personen sowie politischen Aufstellungen richtig zuordnen musste, was anfangs nicht ganz einfach und teilweise verwirrend war. Leider ist das auch im Laufe des Buches nicht einfacher geworden. Der Schreibstil jedoch passt gut zu dem Genre und ist auch schön bildlich.

Die beiden Hauptfiguren Lada und Radu sind sehr unterschiedlich. Lada ist eine starke Persönlichkeit, die sehr schlau und widerspenstig ist. In meinen Augen manchmal etwas zu viel des Guten! Radu dagegen ist genau das Gegenteil: Er ist eher sensibel und er kämpft um Anerkennung. Beide haben Vor- und Nachteile, aber so richtig mit einem der Beiden konnte ich mich nicht identifizieren, was schade ist.

In der Geschichte selbst passiert einiges – aber es ist sehr komplex geschrieben, so dass es leider auch einige Längen gibt, die den Lesefluss etwas gehemmt haben. Spannend bleibt es aber die ganze Zeit über. Leider konnte mich das Buch aber nicht komplett abholen, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Eiin mitreißender Roman über zwei starke Frauen

Das Licht der Fjorde
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich etwas dazulernen lassen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auf diesen Roman sehr ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen, mich etwas dazulernen lassen und mit interessanten Figuren unterhalten. Deshalb war ich auf diesen Roman sehr gespannt, da bereits der Klappentext sich sehr interessant angehört hat. Und ich wurde auch nicht enttäuscht!

Die Geschichte dreht sich um Solveig, für die im Jahr 1941 das Leben im okkupierten Stavanger ein Balanceakt ist. Sie arbeitet als Übersetzerin für die Besatzer, doch als sie den jungen Ingenieur Roar kennenlernt, schließt sie sich dem Widerstand an. Dass sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Liebe in große Gefahr bringt, wird Solveig erst bewusst, als sie eine erschütternde Nachricht erhält. Im Jahr 1970 dreht sich dagegen alles um Lizzy, die – als ihr Vater von seiner Ölbohrfirma aus den USA nach Norwegen geschickt wird – noch nicht ahnt, dass in seiner alten Heimat ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit schlummert, das auch ihr Leben durcheinanderwirbeln wird.

In das Buch habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nahezu dahinfliegen lässt. Zudem wird die Geschichte mit einigen weiteren Infos bestückt – das reicht von historischen Infos bis hin zu Kochrezepten. Hier lernt man auf jeden Fall noch einiges dazu. An ein paar Stellen war mir das aber etwas zu viel, so dass der Lesefluss etwas gehemmt wurde.

Erzählt werden zwei Geschichten, die am Ende zueinander finden. Einmal von Lizzy aus dem Jahr 1970 und einmal von Solveig im Jahr 1941. Beide Erzählstränge sind für sich sehr interessant – auch wenn die Hauptfiguren unterschiedlicher nicht sein könnten. Lizzy hat es mir anfangs etwas schwer gemacht. Ihre Art war nicht immer sympathisch, aber das hat sich im Laufe der Storyline recht schnell geändert. Solveig dagegen ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Mir ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren.

Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über mitreißend, aber vor allem am Ende wurde die Spannungsschraube noch einmal mächtig angezogen. Mit diesem Ende habe ich auch wahrlich nicht gerechnet! Ich möchte aber nicht zu viel verraten! Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten und vergebe ganz klar 4 von 5 Sternen!

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