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Veröffentlicht am 17.10.2021

Eine kurzweilige Wohlfühlgeschichte

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Der Klappentext zu dem Buch hat mich gleich sehr neugierig gemacht, denn ich habe eine Wohlfühlstory erwartet, die mich gerade jetzt in den kälteren Monaten gut unterhält. So war es dann auch. Das Buch ...

Der Klappentext zu dem Buch hat mich gleich sehr neugierig gemacht, denn ich habe eine Wohlfühlstory erwartet, die mich gerade jetzt in den kälteren Monaten gut unterhält. So war es dann auch. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir einige schöne Lesestunden beschert.

Die Geschichte dreht sich um Mina Campbell, die leckeres Essen und gesellige Dinner mit Freunden liebt. Kein Wunder, immerhin arbeitet sie in einer Testküche und probiert ständig neue Kreationen aus. Ein Rezept gegen Liebeskummer hat sie allerdings noch nicht gefunden. Nun wurde Minas Herz erneut gebrochen, und sie packt kurzerhand die Koffer. Für eine Auszeit reist sie zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein entzückendes Ski-Chalet betreibt. Mina blüht auf. Vor allem die Schweizer Küche hat es ihr angetan: Fondue, Rösti und Kirschtorte – wer braucht da schon einen Mann, um glücklich zu sein? Wäre da nicht der charmante Luke, der Mina das verschneite Wallis von seiner romantischen Seite zeigt ...

In die Geschichte habe ich sehr schnell hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren waren sympathisch gezeichnet – vor allem Mina ist mir im Laufe der Storyline ans Herz gewachsen. Wer jedoch eine Geschichte mit überraschenden Wendungen und allerlei Spannung erwartet, der ist hier falsch. Es handelt sich eher um eine Wohlfühlstory, die den Leser ein paar Stunden in die schweizerische, winterliche Atmosphäre entführt. Ich wurde gut unterhalten und vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Euphoria City

Euphoria City
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Im Gegenteil, ich wurde von der Storyline wirklich gut unterhalten, ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Im Gegenteil, ich wurde von der Storyline wirklich gut unterhalten, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Auch wenn ich manche Dinge etwas verwirrend fand und noch einige offene Fragen habe, wurde ich positiv überrascht von dem Buch.

Die Geschichte dreht sich um Nora, die so viel Zeit in Euphoria wie nur möglich verbringt. Vor ein paar Jahren ist sie zum ersten Mal eingetaucht in die Welt zwischen Realität und Traum: ein Spiel, in dem alles möglich ist. Doch so golden die Welt dort glänzt, so gefährlich ist das Spiel. Seit sie ihren Bruder dadurch verloren hat, sucht Nora einen Weg, Euphoria abzuschalten. Ein rätselhafter Hinweis führt sie zu Sami, einem schmächtigen Jungen, der so gar nichts von lebensgefährlichen Abenteuern hält. Und Nora ist nicht die Einzige, die ihn entdeckt hat …

In die Geschichte habe ich recht gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt wirklich gut zu der Storyline. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren wurden interessant gezeichnet und vor allem Nora ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Es blieb auf jeden Fall die ganze Zeit spannend und mitreißend – bis zum schönen, aber auch traurigen Ende. Die ein oder andere offene Frage hätte ich noch gehabt und das ein oder andere war vielleicht etwas zu verwirrend für mich, aber darüber konnte ich hinwegsehen, denn die Storyline hat dem Genre wieder etwas frischen Wind verpasst.

Eine Fortsetzung würde ich wirklich toll finden, in der noch einige Fragen beantwortet werden könnten. Ich vergebe für das Buch auf jeden Fall gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.09.2021

A galaxy for us

A Galaxy FOR US (Elbury University - Reihe 1)
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine Liebesgeschichte mit einigem Drama erwartet. Genau das war auch der Fall und ich habe von Anfang bis zum Ende mit Addison und Kian mitgefiebert.

Die ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine Liebesgeschichte mit einigem Drama erwartet. Genau das war auch der Fall und ich habe von Anfang bis zum Ende mit Addison und Kian mitgefiebert.

Die Geschichte dreht sich um Addison, deren Prioritäten für ihre Zeit an der Elbury University klar sind: Spaß haben, das Leben genießen und keine Party auslassen. Dinge, die in Kians Leben keine große Rolle spielen. Zu tief sitzen seine Schuldgefühle. Zu groß ist der Schaden, den er in der Vergangenheit angerichtet hat. Als er auf Addison trifft, ist für ihn klar: Er darf sie auf keinen Fall zu sehr in seine Welt lassen, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen ist. Addison aber denkt gar nicht daran, das Knistern zwischen ihnen zu ignorieren, und durchdringt mit ihrer fröhlichen Art Stück für Stück seine sorgfältig aufgebaute Mauer. Je näher sich die beiden kommen, desto klarer wird – ihre Geschichten gehen nicht so weit auseinander, wie es auf den ersten Blick scheint…

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Schön finde ich auch, dass die Geschichte im Wechsel von Kian und Addison erzählt wird. So kann man sich mit deren Gedanken besser auseinandersetzen und weiß, was in ihnen vorgeht.

Addison und Kian sind mir Beide sehr sympathisch. Deshalb habe ich mit den Beiden auch von Anfang an mitgefiebert. Dass es eine große Anziehung zwischen den Beiden gibt, hat man recht schnell bemerkt. Das einzige, was mich etwas im Laufe der Storyline gestört hat, war, dass Kian sie immer wieder von sich stößt, wenn sie sich näher kommen. Lange Zeit kennt man den Grund für sein Verhalten nicht, was auf der einen Seite ja schon die Spannung hochhält, aber auch ein bisschen ärgerlich ist. Dadurch entstand vielleicht auch die ein oder andere Länge.

Das Ende war jedoch sehr versöhnlich und es gab ein schönes Happy-End für Kian und Addison. Den Beiden habe ich so sehr die Daumen gedrückt, denn sie gehören einfach zusammen! Von dem Buch wurde ich wirklich gut unterhalten und ich vergebe für das Buch gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Eine leichte Sommerlektüre

Fischbrötchen und Salzkaramell
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Gerade jetzt im Urlaub war ich auf der Suche nach kurzweiliger Sommerlektüre, die mich gut unterhält und auch an andere Orte entführt. Laut dem Klappentext wird mir das bei diesem Buch geboten – und ich ...

Gerade jetzt im Urlaub war ich auf der Suche nach kurzweiliger Sommerlektüre, die mich gut unterhält und auch an andere Orte entführt. Laut dem Klappentext wird mir das bei diesem Buch geboten – und ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Katharina, deren Karriere das Survivaltraining in Eckernförde an der Ostsee vorantreiben soll. Zudem soll das Training ihr die ersehnte Beförderung ermöglichen. Doch stattdessen vereitelt der attraktive, aber chaotische Trainer Hannes das Projekt durch seine gemütliche Mentalität und spannt sie für seine ganz eigenen Zwecke ein: Sie wird Reiseleiterin auf einer Kaffeefahrt nach Dänemark. Als Katharina sich auch noch als seine Untermieterin wiederfindet, ist das Durcheinander perfekt. In ihrer Zweck-WG kommen die beiden sich näher und zwischen Workaholic Katharina und dem Nordlicht sprühen die Funken. Hannes entführt sie in ein Küstenleben voller Meerluft, Gemütlichkeit und Fischbrötchenessen. Doch mit dringenden Aufgaben von ihrem Chef ist Katharina wieder völlig unter Wasser. Hat sie da noch Zeit für Hannes in ihrem hektischen Leben?

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und auch der schöne Lesefluss hat dazu geführt, dass ich das Buch in nur wenigen Tagen gelesen hatte.

Katharina war mir anfangs etwas suspekt, da ich mich mit ihrem Lebensstil einfach nicht anfreunden konnte. Aber sie legt im Laufe des Buches eine schöne Entwicklung hin – und am Ende habe ich sie dann auch in mein Herz geschlossen. Hannes dagegen hat es mir leichter gemacht. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit seinem Denken und Handeln wirklich gut identifizieren.

Die Storyline selbst war eine nette Mischung aus humorvollen Passagen, Drama und Liebe. Genau so mag ich eine schöne Sommerlektüre, die mich für kurze Zeit an einen anderen Ort entführt. Von mir gibt es für das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Ein weiterer Fall für Jackie Dupont

Tod am Canal Grande - Ein Fall für Jackie Dupont
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Ich hatte bereits in der Vergangenheit einiges über die Reihe rund um Jackie Dupont gehört, aber bisher noch kein Band gelesen. Das wollte ich nun hiermit ändern – und ich muss sagen, dass ich von der ...

Ich hatte bereits in der Vergangenheit einiges über die Reihe rund um Jackie Dupont gehört, aber bisher noch kein Band gelesen. Das wollte ich nun hiermit ändern – und ich muss sagen, dass ich von der Storyline gut unterhalten wurde. Nun werde ich mir auf jeden Fall mal die beiden Vorgänger-Bände zulegen.

Die Geschichte spielt im Sommer 1921 in Venedig. Der attraktive Adlige Christopher restauriert in einer berühmten Kirche ein Gemälde von unschätzbarem Wert. Doch seine Arbeit wird jäh unterbrochen, als Jackie Dupont auftaucht: Die Privatdetektivin mit Vorliebe für edlen Diamantschmuck und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden behauptet, in der Kapelle sei in der vergangenen Nacht eine Frau ermordet worden. Mehrere Indizien sprechen eindeutig dafür – doch von der Toten fehlt jede Spur. Gemeinsam machen sich die beiden in der sommerlichen Hitze der Lagunenstadt auf die Jagd nach Leiche und Mörder – nicht ahnend, dass sie selbst längst in allergrößter Gefahr schweben.

Ich hatte keine großen Probleme in die Storyline hineinzufinden, obwohl ich die Vorgänger-Bände nicht kenne. Jedoch hatte ich das ein oder andere Mal so das Gefühl, dass mir ein paar Infos fehlen. Deshalb werde ich mir die anderen Bände nun kaufen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er passt sehr gut zu dem Genre, ist schön bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Schön finde ich auch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Jackie und Kit erzählt wird, so kann man sich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren.

Jackie ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch. Sie ist eine Frau, die genau weiß, was sie will. Solche taffen Hauptfiguren mag ich sehr. Vor allem zu dieser Zeit war das wohl eher unüblich. Aber ab und zu erhascht man auch mal einen kleinen Blick hinter die taffe Fassade, was mir auch sehr gut gefallen hat. Kit war sowieso einer meiner Lieblingsfiguren und auch die weiteren Charaktere wurden interessant gezeichnet.

Die Geschichte selbst wurde spannend erzählt. Großartige Längen gab es eher nicht. Nun bin ich aber sehr gespannt auf das nächste Band und vergebe für dieses Band gute 4 von 5 Sternen!

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