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Sura

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2024

War nicht mein Ding

Die Anstalt für ungehorsame viktorianische Mädchen
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Ich hatte mir vom Klappentext des Buches etwas anderes versprochen. Es wird dargestellt das Mädchen und Frauen früher als auch heute weggesperrt werden ohne Grund. Bei der früheren Emily geht es brutal ...

Ich hatte mir vom Klappentext des Buches etwas anderes versprochen. Es wird dargestellt das Mädchen und Frauen früher als auch heute weggesperrt werden ohne Grund. Bei der früheren Emily geht es brutal zu, die Frauen werden nicht nur gezwungen nicht mehr gutes Essen zu essen, es geht weiter mit Prügel, falscher Behandlung (Aderlass etc), Vergewaltigung als Heilmittel, zwang zur Prostitution, unnötiger Quälerei usw. Parallel spielt die Geschichte der aktuellen Emilie, zu unrecht eingewiesen, vom Arzt gestalkt und auch wieder falsch behandelt und fehlverstanden (durchaus mit Absicht?). Der Großteil spielt bei Emily in der Vergangenheit und als dann noch in der damaligen Zeit ein Chirurg dazukommt der Experimente an den Frauen durchführt, ihnen Nummern tätowiert und ein Verbrennungsofen aufgebaut wird erinnert das doch sehr an den zweiten Weltkrieg. Dann gab es noch seltsame Abschnitte mit Ratten die anfangen mit Emily von früher zu sprechen und jetzt kommen wir zu dem Punkt der mich am meisten stört. Im Klappentext wird darauf hingewiesen das die Autorin hier ihre eigenen Erlebnisse schildert und aufzeigt das sich im Laufe der Jahrhunderte wenig geändert hat. Mir stellt sich die Frage wo, und falls wirklich wahr dann hoffentlich nur bei der aktuellen Emilie. Die Geschichte war für mich zunehmend langweilig, es wirkte als wollen man so viel Menschenunwürdiges als möglich in die Geschichte packen. Auch sind die gequälten alles Frauen und die Quäler ausschließlich Männer. (Die Schlüsselwächterin nehmen Ich mal raus wegen ihrer Reuegedanken am Ende). Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen, aber jeder darf sich gerne (wie immer) seine eigene Meinung bilden und es lesen. Für mich wars nix.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

War nichts für mich

Schmitz' Katze
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Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl ...

Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.

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Veröffentlicht am 26.01.2023

War leider nichts für mich

Der kleine Prinz
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Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Ich habe gesehen das es auch für Kinder ist. Dazu später mehr. Ich bin froh das ich es in einem Bücherschrank gefunden habe - wo es auch bald wieder einziehen darf. ...

Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Ich habe gesehen das es auch für Kinder ist. Dazu später mehr. Ich bin froh das ich es in einem Bücherschrank gefunden habe - wo es auch bald wieder einziehen darf. Der Schreibstil war sehr langatmig obwohl die Kapitel sehr kurz waren. Die Kapitel waren für mich willkürlich zusammen gewürfelt was die Geschichte betraf und ergab für mich leider nicht das große ganze und es gab auch keinen wow Effekt. Die Krönung fand ich als der kleine Prinz auf einem Planeten auf den Säufer trifft - ich erwähne jetzt mal wenn man googelt steht da ab 5 Jahren. Ich glaube nicht daß ein Kind in diesem Alter was mit dieser Geschichte anfängt und ich würde es auch niemals einem Kind schenken. Viele lieben das Buch, ich gehöre leider nicht dazu und kann es nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

War leider nichts für mich

Corpus Delicti
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Wir befinden uns in einer Welt, in der Gesundheit an erster Stelle steht. Es gibt keine Krankheiten mehr, denn der Staat überwacht bei jedem Menschen den Gesundheitszustand und schreibt vor was zu tun ...

Wir befinden uns in einer Welt, in der Gesundheit an erster Stelle steht. Es gibt keine Krankheiten mehr, denn der Staat überwacht bei jedem Menschen den Gesundheitszustand und schreibt vor was zu tun ist um als Gesund zu gelten. Moritz Holl wurde beschuldigt eine Frau vergewaltigt und getötet zu haben und nimmt sich daraufhin im Gefängnis das Leben. Die DNA-Beweise das er schuldig ist liegen vor, allerdings hat Moritz immer seine Unschuld beteuert. Trotzdem wird er Schuldig gesprochen, denn die METHODE irrt sich niemals. Seine Schwester Mia Holl glaubt Moritz und landet selbst vor Gericht, da sie sich seit seinem Tod ziemlich gehen lässt und nicht mehr auf ihren gesundheitlichen Zustand achtet. Kann Mia die Unschuld ihres Bruders beweisen oder wird sie selbst Opfer der METHODE?

Das Buch habe ich schon öfter hier gesehen, leider konnte es mich nicht abholen. Zum Kauf hat mich der Klappentext inspiriert, der hört sich super an. Den Schreibstil fand ich leider sehr anstrengend, manche Sätze musste ich zweimal lesen weil jedes zweite Wort wie ein Fremdwort klang. Als rauskam das Moritz unschuldig ist und warum seine DNA beim Vergewaltigungsopfer gefunden wurde dachte ich: jetzt kommt endlich Schwung in die Sache. Leider hat mir Mias Reaktion nicht gefallen und auch ihr Statement war sehr langatmig zu lesen (einer von zwei Abschnitten die ich nach der Hälfte des Lesens übersprungen habe). Dann kam das Ende, leider hat mir auch dieses nicht gefallen. Alles läuft auf die Verurteilung Mias hinaus, sie soll eingefroren werden und als es soweit ist, das einfrieren bereits beginnt, kommt jemand rein und sagt quasi: ach nein machen wir doch nicht, gehen sie einfach nach Hause. Das war wie ein schlechter Aprilscherz. Fazit, das Buch war leider nicht mein Fall, bildet euch aber bitte eure eigene Meinung wenn es euch interessiert, Lesegeschmack ist nunmal unterschiedlich. Ich werde mir trotzdem irgendwann Mal ein anderes Buch von der Autorin holen und schauen ob mir was anderes von ihr mehr zusagt.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Leider hat mir die Umsetzung der wahren Geschichte nicht gefallen

Kaltblütig
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Die Clutters sind eine Farmerfamilie aus Kansas. Sie haben viele Freunde und sind gut angesehen in der Gemeinde. Zwei der vier Kinder sind bereits ausgezogen als die Eltern und die verbliebenen zwei Kinder ...

Die Clutters sind eine Farmerfamilie aus Kansas. Sie haben viele Freunde und sind gut angesehen in der Gemeinde. Zwei der vier Kinder sind bereits ausgezogen als die Eltern und die verbliebenen zwei Kinder ermordet werden. Aber wer hat es auf die Clutters abgesehen gehabt. Vor allem da Mr. Clutter so gut wie alles mit Schecks bezahlt und nie groß Bargeld im Haus hat? Später wird es heißen wir haben zwischen 40 und 50 Dollar erbeutet. Dafür musste vier Menschen sterben.

Dieses Buch ist schon etwas älter und beruht auf einer wahren Begebenheit. Es wurde 1965 von Truman Capote geschrieben, der beweisen wollte, dass ein auf Tatsachen basierender Roman genauso spannend sein kann wie eine erdachte Geschichte. Allein deshalb hat es mich interessiert und weil es damals ein Bestseller wurde. Mich hat das Buch leider nicht überzeugt. Ich habe jetzt zwei Monate benötigt um es zu beenden. Capote erzählt sehr viel was einfach nicht relevant ist für die eigentliche Handlung. Z.b. sind oft Erzählungen wie die Städte aussehen und ich brauch nicht jeden Grashalm der im Wind weht als Bild erzählt. Auch wenn Nebenfiguren erwähnt werden sind da oft Monolog oder Dialoge die einfach nicht benötigt werden für die Geschichte. Ich fand es für 350 Seiten sehr mühsam zu lesen. Schade, war es doch eines meiner 21 für 21 Bücher.

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