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Veröffentlicht am 09.05.2020

Schöner Fantasyroman

Schatten der Ewigkeit - Zwillingsblut
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Meine Meinung

Schatten der Ewigkeit ist mein erster Roman von Carolin Wahl. Der Klappentext klang ganz nach meinem Geschmack und darum musste das Buch sofort bei mir einziehen.

Das Cover ist leider nicht ...

Meine Meinung

Schatten der Ewigkeit ist mein erster Roman von Carolin Wahl. Der Klappentext klang ganz nach meinem Geschmack und darum musste das Buch sofort bei mir einziehen.

Das Cover ist leider nicht ganz so meins, da es zu unruhig wirkt, auch wenn es den Inhalt wiederspiegelt.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.

Ich muss gestehen am Anfang hatte ich so meine Probleme reinzukommen, da die Autorin viel erwähnt und paar auch erklärt. In der Welt gibt es Menschen, Tiere und die Alias. Also alles was nicht menschlich ist = die Anderen. Heißt Vampire, Geister, Götter, Gestaltwandler und sonstige mythischen Wesen. Außerdem spielt die Reinkarnation eine sehr große Rolle, was das Ganze nochmal etwas wirr, aber spannend gemacht hat.

Die Hauptprotagonistin Kit Sune ist eine Kitsune (ja ihre Eltern waren sehr einfallsreich), also ein japanischer Fuchsgeist. Wenn sie Angst hat kommt dieser hervor, was zu paar witzigen Situationen geführt hat. Aber an sich ist sie eine mutige junge Frau die auch nicht auf den Mund gefallen ist.

Der Feind ist in diesem Buch Nox. Göttin der Nacht, die immer wieder neu reinkarniert (gibt’s das Wort überhaupt?). Ihre Kinder heißen ebenfalls Nox und sind dunkle Wesen die man besser nicht berührt, sonst ist man tot.

Diese werden immer aktiver und Kit ist mit ihnen irgendwie verbunden. Das ruft einen Todesdaimon namens Nakir zur Stelle, der das ganze untersucht. Nakir ist zwar der männliche Hauptprotagonist, bleibt aber geheimnisvoll und man erfährt immer nur Stückchen für Stückchen von seiner Vergangenheit und der Verbindung zu Nox.

Das Ende bietet einige Überraschungen und Wendungen die ich so nicht kommen sah. Das einzige was nicht so gut rüber kam, war die Lovestory. Die hätte man getrost weglassen können.

Das Buch bekommt 4/5⭐ und eine Leseempfehlung von mir. Ein Stern Abzug deshalb, da es mir manchmal doch zu viel und zu schnell war.

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Fazit

Ein gelungener Fantasyroman, der Lust auf mehr macht. Die Welt die Carolin erschafft ist einfach bildgewaltig und voller Fantasie.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Band 4 war wieder besser..

Tears of Tess - Buch 4
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Meine Meinung

Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.

Nachdem katastrophalen ...

Meine Meinung

Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.

Nachdem katastrophalen Band 3, hat mir Band 4 wieder etwas besser gefallen und versöhnlich gestimmt. Aber ich muss sagen das ich froh bin, wenn der letzte Band erscheint. Der Zauber in den ersten 2 Bänden ist verflogen und die Ideen ausgelaugt. Dieser Band ist auch der kürzeste der Reihe.

Das Cover finde ich schön und einheitlich zu den anderen. Am Schreibstil habe ich wieder nichts auszusetzen, weil dieser ist flüssig zu lesen.

Tess und Q haben hier die Rollen getauscht. Q wird entführt und Tess muss ihn suchen und schreckt dabei vor nichts zurück.

Endlich ist Tess wieder die Alte. Das ging mir dauernd durch den Kopf und hat mich wirklich gefreut. Wäre es anders gewesen, hätte selbst Q das nicht rausreißen können und die Reihe gäbe es dann nicht mehr in meinem Bücherregal.

Q gefällt mir nach wie vor und es hat mich total gefreut, dass auch er hier seinen Frieden mit sich selbst gefunden hat.

Am Ende gibt es sogar was für die Romantiker unter euch. ;)

Hier trifft man neben Franco, auch andere Nebencharaktere aus den ersten Bänden wieder und es freute mich sie wieder zu sehen. Ich hoffe 2 Figuren bekommen im nächsten Band noch eine größere Rolle, da sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entwickelt. Wer das ist, müsst ihr schon selbst herausfinden.

Das Buch bekommt 4/5 ⭐ . Einziger Kritikpunkt war, dass die Story nichts mehr neues geboten hat.

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Fazit

Auch Band 4 war nicht mehr so gut wie die ersten beiden Bände, aber trotzdem wesentlich besser als Band 3. Hier hätte Meiner Meinung nach dann auch endlich Schluss sein können, aber auf der letzten Seiten steht >wird fortgesetzt<. Ich bin gespannt was da auf uns zu kommt, sehe das ganze aber mit gemischten Gefühlen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Band 3 lässt mich etwas enttäuscht zurück

Dangerous Boys - Wenn wir uns verlieren
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Meine Meinung

Eigentlich hatte ich nicht vor eine Rezension zu den Fortsetzungen zu schreiben, aber bei Band 3 habe ich ein dringendes rede Bedürfnisse, was raus muss.

In Band 3 geht es vor allem um ...

Meine Meinung

Eigentlich hatte ich nicht vor eine Rezension zu den Fortsetzungen zu schreiben, aber bei Band 3 habe ich ein dringendes rede Bedürfnisse, was raus muss.

In Band 3 geht es vor allem um eins und zwar Rache, Rache an ihrer Mutter und so ziemlich alles was in Sophies leben schiefgelaufen ist. Und das ist so einiges. Nach den Ereignissen aus Band 2, steht Sophie nun unter dem Schutz der Falcone Familie, was vielen nicht gefällt. Immerhin wurde ihr Erbe enthüllt und sie ist viel tiefer in der ganzen Mafia Sache verstrickt, als geahnt. Der Preis für ihren Schutz ist hoch und Sophie muss lernen, wie man mit einer Waffe tötet. Während sie fleißig trainiert und auf Rache sinnt, bleibt ihr Herz an der ganzen Sache auch nicht verschont.

Der größte Kritikpunkt ist Sophie. Sie entwickelt sich in eine Richtung die mir nicht gefällt. Ihre Wut kann ich verstehen, aber andere Gründe, wie das dringende Bedürfnis zu töten und sich so zu beweisen, nicht. Sie macht hier eine totale Typveränderung durch und dadurch ist sie mir an manchen Stellen unsympathisch geworden. Sie hat immer den Gedanken „Ich muss töten/ mich rächen/ mein Erbe akzeptieren“ und noch paar weitere Gedanken die ich nicht nachvollziehen kann. Vorher wollte sie nichts zu tun haben mit allem, aber jetzt wo sie ihr Erbe kennt, hat sie ja keine andere Wahl und es ist ihr Schicksal. Sie ist hier blutrünstig und möchte Rücksichtlos rüberkommen, was einfach zu extrem war und unglaubwürdig.

Ihre beste Freundin Millie würde mir da im Übrigen zustimmen. Sie hat in Band 3 leider keine so große Rolle und wird sehr von Sophie vernachlässigt, genauso wie ihre Ratschläge, die ich nur befürworten kann.

Die anderen Charaktere machen ein Glück keine als zu große Veränderung durch, worüber ich froh bin.

Wenn man Sophie mal weglässt, ist es wirklich spannend und fesselnd geschrieben. Die ganze Reihe ist düster und brutal für ein Jugendbuch, was ich zwar gut finde, aber ich kann verstehen, wenn es viele stört.

Das Mafia Setting ist toll und ich würde gerne mehr in die Richtung lesen, wobei ich mir eher Erwachsene Menschen wünsche. Jugendliche oder junge Erwachsene die einen Mafia Clan anführen, waren doch etwas komisch.

Mein anderer Kritikpunkt neben Sophie ist das Ende. Es ist unglaubwürdig und überzogen, der Story einfach nicht gerecht. Man könnte es als abgeschlossen Bezeichnen, aber viele Ereignisse werden hier zu Füßen getreten und schnell runtergespielt, was ich mehr als Schade finde. Hätte das Ende mich überzeugt, gäbe es eine höhere Bewertung, aber so sind es 3,5/5⭐.

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Fazit

Nach wirklich grandiosen Vorgängerbänden, hat dieser hier mich etwas Enttäuscht zurückgelassen. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt und Sophie entwickelt sich ins Negative. Die Story an sich bleibt spannend, aber konnte das mit Sophie, nicht ausgleichen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Nette Rockstargeschichte für zwischendurch

How to Love a Rockstar
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Meine Meinung

Erstmal ein großes Danke an den Lyx Verlag, für das Rezensionsexemplar. Als ich den Titel und das Cover sah, musste ich wissen um was es handelt, denn ich liebe einfach Rockstar Romane. ...

Meine Meinung

Erstmal ein großes Danke an den Lyx Verlag, für das Rezensionsexemplar. Als ich den Titel und das Cover sah, musste ich wissen um was es handelt, denn ich liebe einfach Rockstar Romane. Sie sind perfekt zum Abschalten und unterhalten einen sehr gut. Dieser Roman hier ist keine Ausnahme.

Der Schreibstil ist flüssig und locker zu lesen. Die Kapitel sind überwiegend aus Josys Sicht geschrieben, aber ab und zu schleicht sich auch Cedrics Gedanken ins Buch. Was ich nur etwas komisch finde, dass die Erzählperspektive von beiden unterschiedlich ist. Das stört nicht im Lesefluss, ist nur etwas irritierend.

Für mich war es ein recht kurzes Lesevergnügen, aber wie oben erwähnt, wurde ich gut unterhalten. Die Story war nichts besonderes und vieles hätte man besser ausarbeiten können, aber schlecht ist was anderes.

Josy mochte ich von Anfang an. Sie ist ein Mensch den man sofort mag und liebt. Sie ist offenherzig, aber auch beherrscht. Als sie von einem Rockstar geküsst wird (den sie bis dato noch nicht mal kannte) bewahrt sie nach außen hin einen kühlen und distanzierten Kopf, aber innendrin ist sie verwirrt und fühlt sich zu dem gutaussehenden Fremden hingezogen.

Ihre Eltern hingegen mochte ich nicht und war froh das sie nicht so oft vorkamen. Gerade ihre Mutter war mit allem unzufrieden und sagte es auch offen zu ihrer Tochter, was diese sehr verunsichert.

Allgemein erwähne ich kurz, dass der Umgang mit Videospielen und Technik in Bezug auf Mädchen/Frauen (Josy studiert Informatik und zockt, was ihre Mutter überhaupt nicht mag) etwas falsch angegangen wird. Ich mache hier jetzt kein großes Fass auf und belasse es bei diesem Satz.

Cedric ist der typische Rockstar/ Bad Boys, der denkt ihm liege die Welt zu Füßen. Er war richtig geschockt, als er merkte das Josy nichts von ihm will und ihn noch nicht mal kannte. Aber mit der Zeit konnte man hinter seiner Fassade blicken und man merkte schnell, dass er mehr ist, als er Zugeben möchte. Die Entwicklung von ihm finde ich daher sehr gelungen und authentisch.

Wen ich neben Josys Eltern auch nicht leiden konnte, ist ihre angeblich beste Freundin. Sie ist ein totaler Fan von Cedric und ist daher richtig schockiert als sie von der Fake-Beziehung erfährt. Wenn man seit der Kindheit miteinander Befreundet ist, müsste man ja meinen, dass man im ersten Moment zwar sauer ist, aber dann im zweiten darübersteht und zu der besten Freundin hält und für sie da ist. Aber das war hier nicht der Fall, für eine sehr sehr lange Zeit. Das Ende konnte es daher auch nicht mehr raushauen.

Andere Nebencharaktere gibt es zwar auch, aber sie bleiben alle Blass und unbedeutend. Im Vordergrund stehen ganz klar Josy und Cedric. Ist zwar etwas Schade, vor allem da ich seine Bandmitglieder besser kennenlerne wollte, aber vielleicht kommen ja noch weitere Bände, wer weiß.

Das E-Book bekommt von mir 3,5/5⭐.

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Fazit

Ein Rockstarroman der zwar nichts besonderes ist, aber dafür witzig und unterhaltsam. Man darf hier nicht zu viel Erwarten, sonst könnte man Enttäuscht werden, da vieles Oberflächlich bleibt. Aber Josy und Cedric sind zusammen ein tolles Paar und ich habe ihre Geschichte, trotz Schwächen, genossen.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Band 2 war leider nicht besser als Band 1

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Meine Meinung

Nach einem mittelmäßen ersten Band wollte ich der Fortsetzung und gleichzeitig dem Abschlussband noch eine Chance geben. Leider war meine Hoffnung vergebens und besser wurde es meiner Meinung ...

Meine Meinung

Nach einem mittelmäßen ersten Band wollte ich der Fortsetzung und gleichzeitig dem Abschlussband noch eine Chance geben. Leider war meine Hoffnung vergebens und besser wurde es meiner Meinung nach nicht.

Das Cover finde ich, wie bei Band 1 auch, nicht aussagekräftig und ansprechend. Das Original ist zwar auch nicht der Hammer, aber würde ich definitiv bevorzugen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und liest sich flüssig, so kommt man schnell in der Story voran. Außerdem geht es nahtlos nach Band 1 weiter und man ist sofort wieder in der Geschichte drinnen.

Nach den Ereignissen aus Band 1 landet man genau da, wo Band 1 endet und zwar auf dem Boot mit Nomi und dem Prinzen. Hier wird es schon gleich dramatisch, was mich Emotional aber nicht mitnimmt. Einfach weil es überzogen ist und man weiß was dann passieren wird. Auch die Ankunft auf der Insel und das Wiedersehen mit Serina ließen mich kalt. Ab hier wurde es dann langsam besser und die Story gewann etwas an tiefe, aber auch nur so viel um nicht abzubrechen.

Auf der Insel also wieder vereint wird über die Zukunft der Mädchen entschieden. Zur Auswahl stehen Kampf oder Flucht ins Nachbarland. Was Gewinnt verrate ich jetzt nicht, nur so viel, dass die Schwestern wieder getrennt werden. Es folgt das Aufbrechen Nomis mit dem Prinzen um seinen Bruder zu stoppen, der etwas durchdreht. Serina blieb und kämpft an anderer Front.

Nomi mochte ich immer noch nicht und die Liebesgeschichte mit dem Prinzen ist ein Witz. Erst verrät sie ihn in Band 1 und hält ihn für ein Monster und dann schlägt ihr Herz auf einmal schneller. Von was bitte? Klar sie wurde von seinem Bruder verraten und er ist jetzt für sie da, aber das war es auch schon. Nomi hat hier im Übrigen mehr geweint als in Band 1 und ich konnte nur mit den Augen rollen. Daher war für mich das Ende völlig überzogen und kitschig. Der große Showdown kam auch nicht. Alles lief wieder viel zu schnell und Oberflächlich ab.

Serina war mal wieder mein Hoffnungsschimmer. Ihre Verantwortung gegenüber den Mädchen war Hoch und sie musste jedes Handeln zweimal überlegen. Aber heult sie? Nein, ist taff und dank Val schöpfte sie immer wieder Hoffnung und lieb stark. Ihre Liebesgeschichte war nachvollziehbar und süß, wobei sie nicht im Vordergrund stand. Alles was Nomi am Ende bekommen hat (zu Unrecht), hätte ich ihr gewünscht.

Die Nebencharaktere blieben immer noch im dunklen und hatten kaum die Chance, dass man sie kennenlernt. So blieb eigentlich vieles beim Alten und meine Hoffnung auf Besserung wurde nicht erhört.

Das Buch bekommt von mir 3,5/5⭐ und das auch nur weil Serina es rausgehauen hat.

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Fazit

Die Geschichte hatte wirklich Potential, was leider nicht genutzt wurde. Es blieb weiterhin vieles Oberflächlich und dadurch Emotionslos. Nomi war nerviger und unnötiger als in Band 1, wo ich dachte das es gar nicht möglich ist. Serina hingegen entwickelt sich weiter positiv zu meinem Liebling. Aber alles in einem war die Reihe für mich ein Flop und bleibt nicht im Regal stehen.

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