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Veröffentlicht am 09.05.2020

Brittainy C. Cherry enttäuscht mich zum ersten mal..

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Die Rezension dieses Buches bezieht sich auf die ersten 150 Seiten. Kann Spoiler enthalten.

Meinung:

Das Erste was ich Empfand als ich sah, dass es Nachschub von Brittainy C. Cherry gibt, war pure Freude. ...

Die Rezension dieses Buches bezieht sich auf die ersten 150 Seiten. Kann Spoiler enthalten.

Meinung:

Das Erste was ich Empfand als ich sah, dass es Nachschub von Brittainy C. Cherry gibt, war pure Freude. Mich hat jedes ihrer Bücher richtig tief im Herzen berührt und bei zwei musste ich sogar weinen (was mir sonst noch nie passiert ist). Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und damit war die Sache klar – das Buch wird sofort gekauft. Denn bei so einer Autorin macht man ja nichts falsch. Doch als ich mit dem Buch anfing wusste ich schon, dass ich mit diesem nicht warm werden würde.

Aber zunächst auf Anfang:

Das Cover ist wie immer ein Traum, aber was anderes erwartete man ja auch nicht vom Lyx Verlag. Es ist zwar doch eher schlicht gehalten mit den Wolken im Hintergrund, aber diese wunderschönen Farben springen einen sofort ins Auge.

Kommen wir jetzt zum Inhalt des Buches...

Wenn ich ehrlich bin weiß ich gar nicht, wie ich meinen Frust in Worte fassen soll.

Schon gleich am Anfang fand ich die Protagonistin eher nervig. Jasmine erinnerte mich an einen Hundewelpen der seiner Mama nachläuft. (Im Laufe der Zeit konnte ich Mama einfach nicht mehr lesen. Dieses Wort wurde meiner Meinung nach bis zum geht nicht mehr verwendet.)

Alles was sie macht, macht sie eigentlich nur für ihre Mutter. Sie besucht u.a. Ballett Unterricht (Mama möchte es ja so). Außerdem gehört sie (in kurzer Zeit) zu den beliebtesten Schüler in ihrer neuen Schule.

Sie ist also die perfekte Tochter, was ihre Mutter natürlich nicht so sieht.

Elliot ist das genaue Gegenteil von Jasmine. Er ist in der Schule der Loser und wird täglich schikaniert, von einem Jungen namens Todd. Dazu kommt, dass er stottert. Die Einzige die zu ihm hält, ist seine ältere Schwester Katie.

Die Beziehung von Elliot und Jasmine konnte ich einfach nicht greifen. Sie war nicht wie sonst spürbar und hat mich kalt gelassen.

Während man Elliot einfach nur in den Arm nehmen und trösten möchte, kam mir bei Jasmine einfach nur ein genervtes stöhnen raus(Ich stand kurz davor das Buch gegen die Wand zu klatschen).

Vielleicht lag es auch teilweise am Schreibstil. Ich weiß ehrlich nicht warum, aber es war hier ganz anders, als ich von den anderen Bücher von ihr gewohnt bin. Ich fand ihn eher anstrengend und holprig, als flüssig zu lesen.

Als ich nach 150 Seiten immer noch genervt war, bin ich durch paar andere Rezensionen gestöbert, um zu wissen wie es weitergeht. Und als ich paar Spoiler gelesen habe, kam ich zum Schluss, dass ich das Buch abbreche. Ich finds Schade, aber wenn ich mich zum lesen zwingen muss, hat das Ganze einfach keinen Sinn.

Da ich es abgebrochenen habe gibt es von mir auch keine Wertung.

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Fazit:

Ich habe mich so auf ihr Buch gefreut, aber hier kam es mir so vor als wäre eine andere Autorin am Werk gewesen. Ich mochte weder den Schreibstil noch die Protagonisten. Es ist zwar schade und eigentlich bin ich kein Fan von abbrechen, aber hier konnte ich es einfach nicht durchziehen. Ich hoffe das nächste Buch von Brittainy C. Cherry wird besser.

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